Nur wenige Wochen nach erfolgreichem Abschluss des dreijährigen Nachhaltigkeits-Bildungsprojektes »BFK in 3D-Pavillon« für die Montessori-Schule Penzberg, der erfolgreichen Teilnahme am »European Lightweighting Summit« in Lüttich und der neuerlichen Auszeichnung mit dem nun dritten Altair ENLIGHTEN AWARD am 06. August in Troy, Michigan, USA, entschied sich AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek dazu, den »BFK in 3D-Pavillon« kommerziell anzubieten. Denn auch das Bauwesen steht derzeit vor der zentralen Herausforderung, künftig weniger Ressourcen und Energie zu verbrauchen und dadurch auf eine nachhaltige Entwicklung umzustellen. Hierfür bedarf es neuer energie- und ressourceneffizienter Lösungen in der Architektur bezüglich des Einsatzes von natur- und biobasierten Rohstoffen, wie sie der innovative »BFK in 3D-Pavillon« bereits vereint.
Mit dem neuen Angebot des ultra-leichten und höchst innovativen »BFK in 3D-Pavillons« verbindet die AMC unterschiedliche fachliche und methodische Kernkompetenzen, Referenzen und Erfahrungswissen aus unzähligen Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Projekten seit 2001, die zuallererst der Schonung von Umwelt und Natur dienten, dienen und sicher auch weiter dienen werden. Kurek führte aus, dass ihn der herausragende SUSTAINABILITY VALUE im Hinblick auf seine »Zero Emission«-Ziele dazu motivierte, den zunächst als Bildungs-Projekt konzipierten Pavillon für die Montessori-Schule Penzberg weiterzudenken und zu entwickeln, um daraus resultierend ein marktfähiges Nachhaltigkeits-Produkt anbieten zu können – dies wurde nun umgesetzt.
Um den außergewöhnlich guten CO2-Footprint zu erhalten, verzichtet der weiterentwickelte BFK in 3D-Pavillon bewusst auf eine industrielle Produktion – vielmehr sind die futuristisch anmutenden Strukturen einzigartige Kunstobjekte. »Handmade is Heartmade«, betont Kurek bei der Weiterentwicklung seiner Nachhaltigkeits-Strategie, die an jene der Sport-Prototypen GTS-GT7 anknüpft. Indirekte Emissionen, beispielsweise aus Transport, Verpackung und Logistik werden genauso vermieden wie die automatisierte Fertigung, indem gezielt lokale Partner in die Pavillon-Herstellung eingebunden werden, auch, um regionale Arbeitsplätze zu sichern und Nachhaltigkeits-Leichtbau in breitere Anwendungen zu überführen.
Selbstverständlich bleibt die mono-materiale Basalt-Bauweise erhalten, wobei der »BFK in 3D-Pavillon« aus Effizienzgründen in komplett abfallfreier Endlosfaserroving-Technik im Handlaminat-Verfahren hergestellt werden wird. »Im Kern«, so Kurek, »geht es uns um eine komplexitätsreduzierte, d.h. ressourceneffiziente Umsetzung des »BFK in 3D-Pavillons«, die stringent auf natürlichen Ressourcen basiert, und auf reale Materialkennwerte zurückgreift. Klima-Neutralität halte ich für die wesentlichste Aufgabe unserer Zeit und Generation, und Komplexitätsreduktion auch.«
Um die Design-Flexibilität zu erhöhen, wird der additiv hergestellte, ultra-leichte und zugleich äußerst steife und auch unter großer Last betriebssichere »BFK in 3D-Pavillon« nicht modular, sondern in funktionsorientierter Integralbauweise realisiert, auch, um die Füge- und Verbindungstechnik zu vereinfachen. Bezüglich der Zielfunktionen, Materialselektion und digitaler Konzept- und Designfindung konnten im Rahmen des Montessori-Projektes viele Erkenntnisse gesammelt und nun genutzt werden. »Dies«, so AMC-Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Berater M.Sc. Sai Chennoju, der bereits als Projektleiter des Montessori-Pavillon-Teams agierte, »wirkt sich positiv auf das einzigartig futuristische und zugleich exotische „Look & feel“ aus. Funktion und Design haben dieselbe Bedeutung.« Das räumlich flexible, höchst innovative und somit platzsparende Gesamtkonzept ist quasi wartungsfrei und etwaig erforderliche Reparaturen sind auch von Laien problemlos realisierbar. Aufgrund der geringen Masse sind auch transportable Pavillon-Lösungen einfach umsetzbar. Als studierter Composites- und IT-Experte weiß Sai Chennoju um die Bedeutung einfacher Fertigungs- und Montage-Erfordernisse.
Durch die geometrische, konzept- und konstruktionsbedingte Flexibilität des de-carbonisierten Basalt-Kunstwerks, das in der Fertigung ohne fossile Rohstoffe auskommt, und sich als »Nachhaltigkeits-Tempel« auch für Theater- und Musikveranstaltungen, Verlobungen, Hochzeiten oder Taufen eignet, ist auch die sauerstoffspendende Bepflanzung frei und flexibel gestaltbar und regional adaptierbar. Der der Gesundheit, dem Wohlbefinden, der Erholung und Entspannung zuträgliche »BFK in 3D-Pavillon« basiert auf den De-Carbonisierungs-Erkenntnissen und Einsichten der dreijährigen F&E-Arbeit mit Basalt und vielen weiteren natur- und biobasierten Materialien.
Im Rahmen des »Center for Automotive Research Seminars 2024« wird das internationale Projektkonsortium, bestehend aus der BMW M GmbH, BMW Group Designworks und Automotive Management Consulting GmbH (AMC) sowie Bcomp Ltd., Gradel Lightweight Sàrl und der Lasso Ingenieurgesellschaft mbH für die Entwicklung des »BMW M Visionary Material Seats« mit dem international renommierten Altair ENLIGHTEN AWARD 2024 in der Kategorie »Sustainable Process« ausgezeichnet - »Great Minds Think Light«.
Nach 2019 und 2022 wurde die AMC am 06. August in Troy, Michigan, zum dritten Mal für herausragende Leichtbau-Leistungen ausgezeichnet, die Fortschritte in den Bereichen Emissionen, CO2-Footprint und Materialverwendung ermöglichen. Kernziel des Projektes »BMW M Visionary Material Seat« war es, wirksame und profitable Kreislauffähigkeit nachzuweisen.
Falco Hollmann, Innovationsmanager Leichtbau & Nachhaltigkeit bei der BMW M GmbH, nahm den Preis entgegen: »Wir zeigen schon heute mit existierenden Technologien und Materialien einen Ausblick auf Möglichkeiten der Emissionsreduzierung und Ressourcenschonung von morgen. Dabei geht es nicht nur um die Substitution von Materialien, sondern vor allem um das Thema Design for Circularity.«
PROJEKT »BMW M VISIONARY MATERIAL SEAT« MIT ULTRA-LEICHTER XFK IN 3D-STRUKTUR
Die alljährliche Auszeichnung des Altair ENLIGHTEN AWARDS würdigt einzigartige Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Lösungen für die internationale Automobilindustrie. Die Automotive Management Consulting (AMC) arbeitet seit 2016 mit der BMW M GmbH an der Gewichtsreduktion unterschiedlicher Fahrzeug-Komponenten und -Modulen. Basierend auf dem Faserdirektablage-Verfahren »xFK in 3D« konzipierten, entwickelten und realisierten die BMW M GmbH und die AMC GmbH u.a. Fahrzeugsicherheits-, Fahrzeugversteifungs- und Fahrzeugaustattungs-Komponenten im kraft- und spannungsoptimierten Ultra-Leichtbau, um das Verfahren, Werkstoffe und Klima-Neutralität voranzutreiben. Bereits 2022 wurden die AMC und BMW M (gemeinsam mit csi und den DITF) für eine nachhaltige Mittelkonsole »NAMIKO SMART«, die auch durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird, mit der »Honorable Mention« des Altair ENLIGHTEN AWARD-Komitees ausgezeichnet.
Das Projekt »BMW M Visionary Material Seat« ist bezüglich der ultra-leichten, additiven und abfallfreien Prozesstechnologie »xFK in 3D« die konsequente Fortsetzung der Mittelkonsole »NAMIKO SMART« und der neunjährigen Zusammenarbeit zwischen BMW M und AMC.
NACHHALTIGKEITS-LEICHTBAU: XFK IN 3D-STRUKTUR WIEGT ETWA 2 KG
Als technische Nachhaltigkeitsstudie wurde der »BMW M Visionary Material Seat« mit dem klaren strategischen Ziel entwickelt, für den Nachhaltigkeits-Leichtbau der Zukunft inspirierende, innovative und intelligente Akzente zu setzen, um das Fahrzeuggewicht und damit den Fahrwiderstand maßgeblich zu reduzieren. Die xFK in 3D-Struktur, die unter industrienahen Bedingungen automatisiert gewickelt wurde, wiegt etwa 2 kg, so dass die aktive Leichtbauentwicklung signifikanten Einfluss auf die Fahrzeuggesamtmasse hat. Je nach Fahrzeugmodell kommen im öffentlichen Straßenverkehr in der Regel zwei bis fünf Sitze im Pkw zum Einsatz.
Analog zum »Ultraleichtbausitz« (#ULBS), für den die AMC als Projektinitiator im August 2019 mit ihrem ersten Altair ENLIGHTEN AWARD ausgezeichnet wurde, wurde auch der »BMW M Visionary Material Seat« mittels einer weitgehend digitalen Prozesskette im »Frontloading« ausgelegt. Ein wesentlicher Aspekt des weiterentwickelten Sitz-Projektes war es, die xFK in 3D-Struktur-Konzeption, -Berechnung, -Simulation und -Konstruktion so einfach verständlich wie möglich umzusetzen. Die komplexitätsreduzierte Bauweise von xFK in 3D-Komponenten und -Modulen trägt somit unmittelbar zu einer ressourcenschonenden Wertschöpfung in den Design-, Herstellungs-, Nutzungs- und Recyclingphasen bei. Ressourcen- und Energieeffizienz waren zentrale Führungsgrößen im Auslegungsprozess der xFK in 3D-Struktur.
MESS- UND BEURTEILBARE NACHHALTIGKEIT: »CIRCULAR ECONOMY«,
WIRKSAM UND WIRTSCHAFTLICH PROFITABEL
Die software-basierte Ermittlung der ökologischen, ökonomischen und folglich sozialen Entwicklungs-Effekte, die die prozessuale und organisatorische Umsetzung und stärkenorientierte Partnerwahl für die »BMW M Visionary Material Seat«-Struktur bereits in früher Entwicklungsphase charakterisierte, orientierte sich an unterschiedlichsten Nachhaltigkeits-Kriterien. So waren die Untersuchungspfade von auslegungsbestimmenden Zielgrößen in der Vorprozesskette (wie der Analyse von Transport- und Logistik-Kriterien), in der Produktion (wie der Analyse von Ressourcen- und Energieaufwänden in der Fertigung), in der Nutzungsphase (die den komplexitätsreduzierten Ultra-Leichtbau mit xFK in 3D voraussetzte) und in der Nachprozesskette (wie der Analyse von Reparatur- und Recycling-Optionen) gekennzeichnet.
Um im Rahmen der europäischen Klima-Neutralitäts-Ziele bis 2050 die ökologische, ökonomische und soziale Resilienz hiesiger Marktteilnehmer und -strukturen zu stärken, baut die AMC mit »xFK in 3D« auf technologische Souveränität, Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Argumente, die die eingesetzte Prozesstechnologie und Materialselektion gleichermaßen berücksichtigen.
SUSTAINABILITY VALUE-ANALYSE: ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE AUF EINEN BLICK
Mit den »SUSTAINABILITY VALUE«-Analysen der AMC, die unter anderem zahlenbasierte Daten und Fakten zur Materialverfügbarkeit, Wasserverbrauch, biologischer Abbaubarkeit, Leichtbau-Kosten oder Wideraufbereitungskriterien bereitstellen, liefert die AMC im Bereich von Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Lösungen ein Management-Instrumentarium, das die wesentlichen Kriterien im »Design for Circularity« und dessen Kosten berücksichtigt, und der Automobilindustrie auf einen Blick zur Verfügung stellt, um »Net Zero«, den Taxonomie-Zielen der EU und folglich den »CO2-e-Footprint«-Zielen marktwirtschaftlich entsprechen zu können. Nachhaltigkeits-Qualität und Nachhaltigkeits-Preis gilt es relativ zu erarbeiten, um das Potenzial eines Produktionsprozesses, eines Materials oder einer Konstruktionsmethode ebenso bewusst wie gezielt nutzen zu können.
»Eines der großen Learnings des Projekts war für uns die Bilanzierung, sprich die Modellierung unserer Prozesskette, um fehlende Primärdaten zu erzeugen«, erläutert Roberto Rossetti, Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug-Lebenszyklus bei der BMW Group. »Die gewonnenen Daten liefern uns neue Erkenntnisse, welche Faktoren heute einen negativen Beitrag leisten und wie die Prozesse von morgen aussehen können. Diese Erfahrungen bilden eine wichtige Grundlage, um die Nachhaltigkeit kontinuierlich zu verbessern und innovative Lösungen für eine zukunftsorientierte Mobilität zu entwickeln.
Rainer Kurek, geschäftsführender Alleingesellschafter der AMC GmbH, bringt den technologischen und methodischen Paradigmenwechsel im Nachhaltigkeits-Leichtbau der AMC wie folgt auf den Punkt: »Die innere Logik, Plausibilität und der systemische Nachhaltigkeits-Charakter der »BMW M Visionary Materials Seat«-Struktur basieren auf funktions- und komfort-orientierten Fahrzeug-Betrachtungen. Der »rote Faden« von der Idee bis zur prototypischen Umsetzung liegt in einer geringen Anzahl von Einzelkomponenten sowie einer einfachen Füge- und Verbindungstechnik. CO2-, Verkehrs-, Energie- und Klimawende gilt es wirtschaftlich sinnvoll, ziel- und ergebnisorientiert zu erreichen. Unser Weg konzentriert sich weiter auf Ultra-Leichtbau mit xFK in 3D, schwerpunktmäßig Basalt, wie auch bei unserem BFK in 3D-Pavillon demonstriert, mess- und beurteilbare Nachhaltigkeits-Qualität und Nachhaltigkeits-Kosten sowie die Weiterentwicklung unserer digitalen Prozesskette im eigenen Haus.«
Im Rahmen der feierlichen Einweihung des Bildungs- und Nachhaltigkeits-Pavillons für die Montessori-Schule Penzberg beendete die Automotive Management Consulting GmbH (AMC) ihre dreijährige Bildungs-Initiative, die 2021 als »Corona-Hilfe« begann und am 25. Juli erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Der auf Basalt, Hopfen und Bambus basierende Pavillon ziert nun den Pausenhof der Montessori-Schule. Das Nachhaltigkeits-Bildungs-Projekt der AMC wurde bereits im Mai mit dem sogenannten »Hoamat-Preis« der VR-Bank Werdenfels ausgezeichnet.
NACHHALTIGKEITS-BILDUNG IN THEORIE UND PRAXIS: GEMEINSAM STÄRKER
Gemäß Maria Montessoris primärem Leitbild »Hilf mir, es selbst zu tun«, war es ein pädagogisches Kernziel der AMC, die Frei- und Projektarbeit so zu entwickeln und gestalten, dass die Kreativität, der Ideenreichtum und die Fantasie der Schüler:innen durch selbstentdecktes Lernen gefördert wurden – ohne jedwede Bewertungen, Wettbewerbsdenken und Notendruck. Kreative Inspirationen, Innovationen und Erfinder-Geist standen im Mittelpunkt von mehr als 400 Tagen Bildungsarbeit.
Die Zusammenarbeit der AMC, der Lasso Ingenieurgesellschaft aus Leinfelden-Echterdingen und der Montessori-Schule Penzberg wurde von internationalen Hochschulen, renommierten Universitäten, Bachelor- und Masterarbeiten sowie wissenschaftlichen Instituten unterstützt - »gemeinsam stärker, mehr erreichen« war ein Credo der Bildungs-Initiative.
MINISTERIALRAT LOSCHEIDER (BMWK) BETONT NACHHALTIGKEITS-BEDEUTUNG
Ministerialrat Werner Loscheider vom Deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vermittelte in seinem fünfzehn minütigen Grußwort die Notwendigkeit der Klima- und Energiewende aus Regierungs-Perspektive. Diese sei ohne Leichtbau nicht zu erreichen. Um Ressourcen, Klima und Energie zu schonen, lobte er die Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Initiative der AMC mit den Schüler:innen aus Penzberg, die ihre handwerklichen, technischen und naturkundlichen Fähigkeiten einsetzten, um den Nachhaltigkeits-Pavillon als »Leuchtturm-Projekt« in der hiesigen Bildungslandschaft zu errichten. Ministerialrat Werner Loscheider unterstützte bereits am 07. November 2023 die AMC-Nachhaltigkeits-Initiative mit dem hoch reputierten Max-Planck-Gymnasium Trier. Hier wie dort betonte er die Bedeutung von Nachhaltigkeits-Bildung und Leichtbau-Verständnis.
AMC-PROJEKTLEITER M.SC. SAI CHENNOJU MIT KURZEM RÜCKBLICK 2021 BIS HEUTE
M.Sc. Sai Chennoju, seit 2021 verantwortlicher AMC-Projektleiter des ambitionierten, ressourcenintensiven und anspruchsvollen Bildungsprojektes, stellte dar, wie die Nachhaltigkeits-Initiative und Realisierung stufenweise auf eine technische Leichtbau-Ebene IM TUN – für Technologieverständnis, Umwelt und Natur – entwickelt werden konnte. Der dreijährige Weg vom einfachen und mono-materialen Weihnachtsstern bis zum abfallfrei und additiv gefertigten Nachhaltigkeits-Pavillon mit Basalt-Pagodendach und Bambus-Stützen war von Fortschritt, Weiterentwicklung und leidvollen Niederlagen gekennzeichnet. »Licht und Schatten prägten die Zusammenarbeit. Wir haben viel gelernt“, so Sai Chennoju.
Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, der den Nachhaltigkeits-Pavillon in zwei Iterationen konzipierte, entwickelte und in Leinfelden-Echterdingen auslegte, bestätigte in seinem informativen Vortrag die Herausforderungen des Nachhaltigkeits-Projektes. Projektleiter M.Sc. Sai Chennoju, der die bilinguale Nachhaltigkeits-Initiative definierte, plante, koordinierte und schließlich im internationalen Team umsetzte, erklärte sehr plakativ, wie Ökologie, Leichtbau und Nachhaltigkeit als zentrale Motivationsfaktoren gefördert werden: »Das positive, offene und vertrauensvolle Lernklima, auch in herausfordernden Projektphasen, waren erfolgsentscheidend.«
ULTRACYCLING-WELTMEISTER PIERRE BISCHOFF AUS LAUSANNE MIT MOTIVATIONS-VORTRAG
Pierre Bischoff, Ultracycling-Weltmeister, war zwischen seinen Einsätzen in Montenegro und im Piemont extra aus Lausanne angereist, um seinen vielfach bewährten und ebenso fesselnden wie beliebten Motivations-Vortrag »Why worry?« zu halten. Dabei ging er unter anderem auf wesentliche intrinsische Motivations- und Erfolgsfaktoren ein, die zu seinen herausragenden Siegen beim »Race Across America«, das er als erster und bisher einziger Deutscher für sich entschied, und beim »Red Bull Trans Siberian Extreme«, dem längsten und härtesten Radrennen der Welt, führten. Die Schüler:innen und Absolvent:innen der Montessori-Oberstufe kannten Pierre Bischoff bereits aus AMC-LEICHTBAU SYMPOSIEN, einer Exkursion nach Hautcharage / Luxemburg und den AMC-SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 und 2023, zu welchen AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek und das renommierte Dominikaner Weingut C. von Nell-Breuning das Nachhaltigkeits-Team der Schule einluden. Lernen aus der Praxis für die Praxis.
FAZIT: ENDE GUT, ALLES GUT
Rainer Kurek, der die Nachhaltigkeits- und Bildungs-Initiative mit Montessori-Direktor Tomas Schindhelm ins Leben rief, bedankte sich bei mehr als 40 Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Medien für ihre großartige Unterstützung. Für eine kleine Schule wie die Montessori-Schule Penzberg sind die Resultate sicher einzigartig und ein Meilenstein in der Schul-Geschichte.
»Der Nachhaltigkeits-Pavillon für den Montessori-Schulhof wird Schatten, eine Ruhezone und Sauerstoff spenden, Treibhausgase absorbieren und für Theateraufführungen, Musik-Events und andere Veranstaltungen dienen«, so Kurek. Nach unterschiedlichen Nachhaltigkeits-Bildungs-Projekten mit anderen Partner-Schulen sei das »GRÜNE ZUKUNFT«-Projekt von vielen unerwarteten Anstrengungen gekennzeichnet gewesen, resümiert Kurek. »Die letzten Wochen und Monate erforderten sehr viel Disziplin, Verständnis und Durchhaltevermögen – aber Ende gut, alles gut!« Die AMC widmet sich ab sofort wieder ihren industriellen Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Agenden im eigenen TUN – für Technologieentwicklung, Umwelt und Natur, und selbstverständlich zuallererst für die Automobilindustrie.
Das im Jahr 2021 initiierte Nachhaltigkeits-Bildungsprojekt mit der Montessori-Schule Penzberg geht ins Finale. Am 25. Juli 2024 wird der bereits im Mai diesen Jahres mit dem „Hoamat-Preis“ der VR-Banken ausgezeichnete BFK in 3D-Pavillon eingeweiht.
Unser Bildungsprojekt, das mit der Konzeption und Ent-Wicklung eines nachhaltigen Weihnachtssterns unter herausfordernden Corona-Bedingungen begann, wird mit der Einweihung des Nachhaltigkeits-Pavillons am 25. Juli abgeschlossen. Vor dem Hintergrund der corona-bedingten Schulschließungen, „Social Distancing“, „Close- und Lockdowns“ lag unsere ursprüngliche Motivation der Zusammenarbeit mit der Montessori-Schule Penzberg darin, die Pandemie-Bedingungen für die Schüler:innen etwas zu erleichtern. Obgleich FFP2-Masken, Abstandsregeln, Testkits und die Einhaltung vieler weiterer Richtlinien die Zusammenarbeit kennzeichneten, konnte ein nachhaltiger xFK in 3D-Weihnachtsstern realisiert werden – trotz relativ kalter Wintermonate kam es zu keiner Infektion. Dafür waren wir sehr dankbar.
Im Januar 2021 verständigten wir uns mit der Montessori-Schulleitung und unserem langjährigen xFK in 3D-Partner LASSO auf die Konzeption, Entwicklung und Fertigung eines Nachhaltigkeits-Pavillons aus Basalt. Aufgrund anhaltender Maskenplicht, geforderten Mindestabständen, auch in geschlossenen Räumen und weiteren Schutzkonzepten, entschieden wir uns dazu, in den ersten drei Monaten die Projekt- und Pavillon-Planung, das Konzept und die Basalt-Entwicklung in unserem Technikum selbst durchzuführen.
Besonders anspruchsvoll war zweifelsfrei die Material-Qualifizierung von Basaltfasern, die für uns auf Einzelstrang-Ebene erstmals erfolgte und in folgenden Schritten umgesetzt wurde:
Im Rahmen der Konzeption und Entwicklung des Montessori-Pavillons gab es viele F&E-Herausforderungen zu lösen:
Diese Probleme konnten für den Montessori-Pavillon teilweise gelöst werden, wobei an diesen Herausforderungen weiter und Komponenten-bezogen geforscht und entwickelt werden muss.
Diese Probleme, identifizierten Standardisierungs-Lücken und Herausforderungen konnten noch nicht gelöst werden, so dass für den Montessori-Pavillon lediglich Sichtprüfungen für die Basalt-Einzelkomponenten und die gesamte BFK in 3D-Tragwerkstruktur möglich (gewesen) sind.
Nachdem sich die Infektionsgefahr und die Infektionsfälle durch Covid-19 reduziert hatten, wurden in der Montessori-Schule Penzberg erste Nachhaltigkeits-Workshops durchgeführt, um die Prozesstechnologie „xFK in 3D“, das Pavillon-Konzept, die Nachhaltigkeits-Vorteile im Basalt-Einsatz und anderer naturbasierter Materialien wie Bambus und die Auslegung des Designs zu erklären. Während die Covid-19-Pandemie ohne Infektionsfall überstanden werden konnte, so waren Ressourcenengpässe bei dem Realisierungsversuch eines konsolidierten (verpressten) Pavillon-Konzeptes nicht kompensierbar. Die ursprüngliche Projekt- und Produktplanung, Design und Werkzeuge mussten im Sommer 2023 verworfen werden, wobei auf die Basalt-Materialuntersuchungen zurückgegriffen werden konnte. Aufgrund der terminlichen Engpässe wurde das neue Konzept, das sich aktuell im Aufbau befindet, im 7-Tages-Rhythmus abgesichert und parallel dazu mit zahlreichen wissenschaftlichen und industriellen Partnern eine Basalt-Materialkarte realisiert, die der Absicherung der digitalen Prozesskette dient.
Am 25. Juli schließt sich der Kreis vom Covid-19-motivierten Nachhaltigkeits-Bildungsprojekt zum ersten Ultra-Leichtbau-Pavillon aus Basalt.
Nur wenige Tage nach der herausragenden VR-Bank-Auszeichnung mit dem schönen Nachhaltigkeits-Preis für Schulprojekte des Werdenfelser Landes, verkündete AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, dass er vor dem Hintergrund der aktuellen real- und finanzwirtschaftlichen Herausforderungen in der internationalen Mobilitätsindustrie neuerlich in Consulting-Software, Methodik und Management-Instrumente sowie Aus- und Weiterbildung investieren werde. „Dies“, so Kurek, „halte ich für sinnvoll und richtungsgebend, gut und richtig. Viele Unternehmungen benötigen derzeit konkrete Methoden-Unterstützung“.
Corporate Management Check (CMC)
Der Corporate Management Check, kurz „CMC“, basiert auf Kureks viel zitiertem „Management Navigator“, den er bereits 2004 für sein bis heute gelesenes Management-Fachbuch „Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer“ (ISBN 3-540-20885-2, Springer-Verlag) entwickelte. Das Werk führte wochenlang die Bestseller-Listen für Management-Fachbücher (u.a. bei amazon) an.
Der „Management Navigator“ analysiert die Konsequenzen eines dynamischen, turbulenten und transformierenden Marktumfeldes und gibt konkrete Antworten und klare Orientierung, wie die jeweiligen Herausforderungen gemeistert werden können.
Der „CMC“ ist die software-basierte Konkretisierung und das Anwendungs-Instrumentarium des „Management Navigators“. Der „CMC“ arbeitet systemisch, analytisch und beleuchtet die wesentlichen unternehmerischen Handlungsfelder aus allen relevanten Blickwinkeln der Unternehmensführung, wobei er etwaige Optimierungspotenziale im Ursache-Wirkungsgefüge klar und nachvollziehbar vermittelt.
Neues Top-Management-Seminar: DIE ORIENTIERUNG – KUREK LIVE UND SOLO
Als äußerst erfolgreicher Industriemanager, langjähriger Hochschuldozent, Top-Berater für Wirtschaft, Medien und Wissenschaft, 6-facher Buchautor und geschäftsführender Alleingesellschafter der AMC, gehört Kurek seit fast drei Jahrzehnten zu den gefragtesten „Management-Keynotes“ dieser Zeit.
In seinem neuen, ebenso innovativen und transformations-orientierten Tagesseminar „DIE ORIENTIERUNG“ fokussiert Kurek weniger auf strategische, prozessuale und strukturelle Management-Systeme und -Methoden, sondern vielmehr auf die vieldimensionalen Auswirkungen der laufenden Transformationsprozesse auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Profit- und Non-Profit-Organisationen“ … und Kurek spricht wie immer Klartext – „aus der Praxis für die Praxis“.
NEU: „Cultural Chance – Perspektiven und Transformation mit Profile Dynamics®“
Im Mittelpunkt des neuen Seminars „Cultural Chance – Perspektiven und Transformation mit Profile Dynamics®“ steht – analog zu Kureks ORIENTIERUNG – der erforderliche Management-Spirit für eine neue Zeit. Das „Cultural Change“-Seminar verknüpft fundierten Management-Approach mit unternehmens-kulturellen Transformations-Erfordernissen und vermittelt zahlreiche Ideen, Optionen und Gestaltungs-Initiativen die dazu dienen, die (intrinsische) Arbeits- und Leistungsmotivation (Intention) von Mitarbeiter:innen zu unterstützen, zu fordern und zu fördern – insbesondere nach der unternehmens-kulturell herausfordernden Corona-Pandemie. Mit vielen praxisorientieren Lösungen und authentischen Fallstudien wird Seminarleiter Kai Kisseberth überzeugen. Mit Kisseberth kooperiert die AMC seit vielen Jahren – nun verständigten sich Rainer Kurek und Kai Kisseberth auf die operative Zusammenarbeit und betonten den großen Mehrwert, der durch die Kompetenzergänzung entsteht.
AMC GmbH / KISSEBERTH CO GmbH kooperieren
Nicht nur im Rahmen des neuen und hoch innovativen Seminars „Cultural Change – Perspektiven und Transformation mit Profile Dynamics®“ werden die AMC GmbH und die KISSEBERTH CO GmbH gezielt kooperieren. AMC-Gründer Rainer Kurek und Kai Kisseberth arbeiten bereits seit 2019 eng zusammen, Kai Kisseberth war Geschäftsführer der csi entwicklungstechnik GmbH, einem der führenden deutschen Entwicklungsdienstleister. Während dieser Kooperation wurden die Firmen AMC und csi gemeinsam mit zwei GERMAN INNOVATION AWARDS, einem chinesischen Leichtbaupreis, dem GERMAN DESIGN AWARD 2021 in GOLD sowie 2019 und 2022 mit dem weltweit höchst renommierten ENLIGHTEN AWARD ausgezeichnet. Damit kooperiert die AMC mit einem weiteren Top-Manager des deutschsprachigen Raums.
Hoch reputierte Consultants wie Ralf Aderseck, Sven Hertel, Dr. Karl Neumüller, Eberhard Preschke, Rainer Wagner oder Kureks Wegbegleiter aus dem Management Zentrum St. Gallen wie Siegfried Neubauer oder Martina Funder charakterisieren die einzigartige Consulting- und Education-Qualität der AMC. „Im Rahmen der Kooperation mit Kai Kisseberth werden wir unser Kompetenzprofil weiter entwickeln, ausbauen und schärfen“, so Kurek nach seinem gestrigen Management-Meeting.
TECHNOLOGY VALUE-Analyse: Software-Optimierung
Zweifelsohne zählen die CUSTOMER VALUE-, SUSTAINABILITY VALUE- und TECHNOLOGY VALUE-Analysen der AMC zu den wesentlichen Management-Methoden unserer Zeit und den wirksamsten Instrumenten, um Unternehmungen bei der Stärkung ihrer Mitbewerbsposition und im Rahmen erfolgreicher Markteintrittsstrategien für neue Technologien, Verfahren und Produkte zu unterstützen. Dabei stellen die TECHNOLOGY VALUE-Analysen die Basis, die Prämisse und das Fundament für ein wirksames, erfolgreiches und effizientes Innovationsmanagement dar.
„Im Hinblick auf unsere vielen weiteren Strategie-, Organisations- und Prozessentwicklungen war es nun erforderlich, unsere TECHNOLOGY VALUE-Software weiterzuentwickeln, zu optimieren und zu beschleunigen“, so Kurek. Darüber freut sich das gesamte AMC-Team und nun auch KISSEBERTH CO – auf technologischer wie methodischer Seite.
Nach unseren GERMAN INNOVATION AWARDS, einem chinesischen Leichtbaupreis, dem GERMAN DESIGN AWARD 2021 in GOLD und den ENLIGHTEN AWARDs 2019 und 2022 freuen wir uns, nun für den Nachhaltigkeits-Pavillon mit dem »Hoamat-Preis 2024« von der VR-Bank des Werdenfelser Landes ausgezeichnet zu werden. In einem spannenden »Voting« hat das Nachhaltigkeitsprojekt der Montessori-Schule Penzberg die meisten Stimmen erhalten.
Das verantwortungsbewusste VR-Bank-Engagement für unsere Werdenfelser-Heimat versteht die Förderung von Bildungs-Projekten, die einem nachhaltigeren Leben und Arbeiten dienen, als gesellschaftlichen Grundgedanken sowie als ihr Leitbild und ihre Mission im Rahmen der unternehmerischen Verantwortung des Hauses. Die »Hoamat« liegt der VR-Bank am Herzen – dies verbindet uns.
Mit der Montessori-Schule Penzberg bauen wir seit knapp zwei Jahren einen nachhaltigen Pavillon in unserer hochinnovativen Leichtbau-Technologie xFK in 3D, was deutschlandweit ein einmaliges Novum darstellt. Gemäß Maria Montessoris ganzheitlicher Pädagogik und ihrem Credo »hilf mir, es selbst zu tun«, hilft auch die LASSO Ingenieurgesellschaft dabei, das ambitionierte Vorhaben in den nächsten Wochen erfolgreich abzuschließen.
Im Rahmen der innovativen Bildungsinitiative geht es darum, das Verständnis für Technik, Umwelt und Natur im TUN zu schärfen und zu vertiefen, wobei Schulleiter Tomas Schindhelm, Theorie und Praxis, Herz und Verstand eng miteinander verzahnt. »Wir sind«, so Tomas Schindhelm, »stets auf der Suche nach innovativen und zukunftsweisenden Ideen, Initiativen und Projekten, die Freude bereiten und begeistern. So steht das Pavillon-Projekt ganz unter dem Motto »Leichtbau – Bildung – Nachhaltigkeit« im TUN: für Technologie, Umwelt und Natur.
Als einstiger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Berechnungsteam des Münchner Olympiastadions unterstützt Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. LASSO aus Leinfelden-Echterdingen, das Bildungsprojekt von Anfang an und zeigt in vielen Unterrichtsstunden, wie Ökologie, Leichtbau und Nachhaltigkeit zusammenhängen. Dabei betont er immer wieder, wie bedeutsam es sei, durch praxisorientierte Bildung gesellschaftspolitische Ziele erreichen zu können – aus der Praxis für die Praxis.Wir kooperieren mit der LASSO Ingenieurgesellschaft seit 2016.
Wie wichtig es ist, das »Lernfeuer« von Kindern und Jugendlichen zu entfachen, und sie für bestimmte Themen und Arbeitsgebiete zu begeistern, steht vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung mittlerweile bundesweit außer Frage. Am hiesigen Nachwuchs- und Fachkräftemangel lässt sich klar ablesen, dass hier signifikanter Entwicklungs- und Nachholbedarf besteht – nicht nur zum Thema »Nachhaltigkeits-Bildung«. Deshalb sind motivierende Projekte wie der Bau des abfallfreien, additiv gefertigten, filigranen und damit nachhaltigen Leichtbau-Pavillons für den eigenen Montessori-Schulhof nötig, um handwerkliche, ethische und naturkundliche Fähigkeiten ebenso bewusst wie gezielt weiterzuentwickeln. Dies ist ein wesentliches Kriterium unserer Bildungs-Initiative.
Natur und Umwelt genießen im pädagogischen Konzept der Montessori-Schule Penzberg seit vielen Jahren eine zentrale Aufmerksamkeit, da die verantwortlichen Lehrer: innen eine nachhaltige Lebens-, Bildungs- und Arbeitsweise für notwendig erachten, um Ressourcen und Energie zu schonen. So wurde das Schulhaus als Niedrigenergiegebäude in Holzständerbauweise errichtet, wird mit Erdwärme geheizt, die Verpflegung und täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten für die Schüler: innen orientieren sich an regionalen und ökologischen Zutaten, es wird auch im "grünen Open-Air-Klassenzimmer" unterrichtet und regelmäßig (Lehr-) Veranstaltungen und Exkursionen in die nahen Voralpen durchgeführt. Diese gelten bekanntermaßen als Frühwarnsystem für den Klimawandel (Gletscherrückgänge, Murenabgänge, Artensterben, ...). Es geht darum, das Bewusstsein für Natur und Umwelt-Schonung zu schärfen und gezielt weiterzuentwickeln.
Neben unterschiedlichen Lernangeboten ist Schulleiter Tomas Schindhelm auch der stete Praxisbezug im Hinblick auf ein nachhaltigeres Leben wesentlich, wozu beispielsweise die Bewirtschaftung eines schul-eigenen Schrebergartens oder attraktive Freiarbeiten zählen, wie der aktuelle Bau des innovativen Nachhaltigkeits-Pavillons, der den Schüler: innen an heißen Tagen Schatten auf dem Schulhof spendet, technologischen Fortschritt vermittelt und sich für „Events“ unterschiedlicher Art, wie beispielsweise Theateraufführungen, eignet.
Im Rahmen der Konzeption, Entwicklung und des eigeninitiativen Baus des nur 50 kg leichten Basalt-Pavillons haben die Schüler: innen mit Wissenschaft und Industrie zusammengearbeitet, und in jahrgangsgemischten Klassen Nachhaltigkeits-bewusste Projektarbeit kennengelernt, die auch Grundlagenforschung und experimentelle Entwicklung an Hochschulen und Universitäten beinhaltete. Es handelt sich um ein "Zero Emission"-Projekt.
Und so betont Tomas Schindhelm, dass er Umweltschutz, Ressourcenschonung und Innovationskraft im Schulalltag schätzt. „Die zweijährige Entwicklung und der aktuelle Bau des Nachhaltigkeits-Pavillons für unseren Pausenhof vermittelt unseren Schüler: innen einerseits konkretes Wissen bezüglich der Zusammenhänge von Klimaschutz und Ressourcenschonung und andererseits neue Erkenntnisse und Erfahrungen zur praktischen Herangehensweise im Rahmen der Herstellung des Nachhaltigkeits-Pavillons“, so Schindhelm.
Um die notwendige Klima- und Energiewende in einem absehbaren Zeitraum herbeizuführen, Ressourcen und Umwelt gezielt zu schonen, die aktuelle Wirtschaftslage zu verbessern und den Fachkräftemangel im Nachwuchs zu reduzieren, liefert die Umsetzung des Montessori-Leichtbau-Pavillons neue, hoch innovative pädagogische Perspektiven. Die Schüler: innen erhalten früh praktische Einblicke in das übergreifende Thema „Nachhaltigkeit“ sowie Berufsperspektiven in diesem Segment.
Der Nachhaltigkeits-Pavillon wird im international mehrfach ausgezeichneten Faserverbund-Verfahren xFK in 3D hergestellt, bei dem Natur- / Basaltfasern mit einem umweltfreundlichen Harzsystem zu einem ultra-leichten Composite verarbeitet werden. Der modulare Aufbau des nachhaltigen BFK in 3D-Pavillons ermöglicht den Schüler: innen wertvolle, tiefe und fundierte technologische Einsichten, wie unabhängig von fossilen Werkstoffen CO2-neutral gearbeitet werden kann. Dafür steht der Nachhaltigkeits-Pavillon.
Um technikbegeisterten Jugendlichen neue Chancen zu bieten und Wege zu einer nachhaltigen Zukunft aufzuzeigen, kooperieren die Montessori-Schule Penzberg, Wissenschaft und Industrie im Rahmen der Realisierung des naturwissenschaftlich-technischen Projektes. Das Vorläufer-Projekt aus dem Jahr 2021, in dem Schülerinnen und Schüler unter AMC-Anleitung einen Weihnachtsstern aus Faserverbund bauten, hat gezeigt, wie wertvoll unterschiedliche Impulse und Ideen aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen sind.
Rainer Kurek ergänzt, dass er es als Vater dreier Töchter für wesentlich erachte, Nachhaltigkeits-Ideen und kreative Initiativen in den Schulalltag zu integrieren, die das individuelle Bewusstsein für ein nachhaltigeres Leben und Arbeiten mit der richtigen intrinsischen Motivation, Bildung in technologischer Weiterentwicklung und Freude am Tun erweitern. „Der Pavillon ist Ausdruck und Abbild von Transformations- und Realisierungs-Kompetenz, Abenteuerlust und Innovationskraft“, so Kurek.
Insofern stellt die Errichtung des Leichtbau-Pavillons in der Montessori-Schule Penzberg ein Leuchtturm-Projekt für die hiesige Bildungslandschaft dar – diesbezüglich sind sich die Initiatoren ebenso einig wie sicher.
Aufmacherbild: LASSO Ingenieurgesellschaft mbH
Nach dem ebenso intensiven wie erfahrungs- und erkenntnisreichen xFK in 3D-Weg hat sich Rainer Kurek, seit Ende 2023 Alleingesellschafter der AMC, bewusst dazu entschieden, nun wieder in den Kernkompetenzbereich der AMC zu investieren.
„Unsere Kernkompetenz“, so Kurek, „war, ist und bleibt es, Unternehmer und deren Manager dabei zu unterstützen, bestmögliche Resultate zu erzielen. Nachhaltige strategische, prozessuale und organisatorische Transformationsprozesse erfordern Methoden und Werkzeuge wie unseren Corporate Management Check (CMC), den wir nun bewusst weiterentwickelten.“
Die aktuellen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aufgaben stellen sich vieldimensional herausfordernd, vielfach kompliziert und ebenso komplex dar - insbesondere für Unternehmer:innen kleiner und mittlerer Unternehmungen, die um Ertragskraft und künftige Erfolgspotenziale "kämpfen". Vor diesem Hintergrund haben wir uns bewusst dazu entschieden, unser vielfach bewährtes, erfolgreiches und beliebtes AMC-Management-Instrumentarium
CORPORATE MANAGEMENT CHECK (CMC)
zur Steigerung der Wirksamkeit, Effektivität und Effizienz in allen wesentlichen unternehmerischen Handlungsfeldern gezielt und software-basiert weiterzuentwickeln. Mit dem "CORPORATE MANAGEMENT CHECK" (CMC) konnten wir in den zurückliegenden 20 Jahren viele Industriepartner, wissenschaftliche Institutionen und "Non-Profit-Organisationen" dabei unterstützen, ihre unternehmerische Leistungsfähigkeit signifikant zu steigern. Der CMC arbeitet systemisch, unternehmens-individuell und software-basiert. Unser Management-Werkzeug beleuchtet "nur" die wesentlichen unternehmerischen Handlungsfelder aus allen relevanten Blickwinkeln. Somit stellt der CMC ein direkt anwendbares, unmittelbar wirksames und "funktional-strategisches" Management-Instrumentarium dar.
Die Weiter-Entwicklung unseres "CMCs" basiert auf unzähligen informativen und tiefgreifenden AMC-Führungskräfte-Coachings und -Workshops, Führungswechselberatungen und vielen weiteren Transformations-Projekten und Prozessen. Der CMC resultiert also aus dem unternehmerischen Erfahrungs-Wissen vieler Gesellschafter:innen und Geschäftsführer:innen im strategischen, prozessualen und operativen Management sowie unserem AMC-Management-Verständnis für Unternehmensprozesse und -strukturen und langjährigen Erkenntnissen im Kosten- und Value-Management.
Der "CORPORATE MANAGEMENT CHECK" (CMC) wurde von (teils international hoch) reputierten AMC-Top-Consultants wie Oliver Leitenbauer, Ralf Anderseck, Sven Hertel, Rainer Wagner, Eberhard Preschke, Siegfried Neubauer, Dr. Karl Neumüller u.v.a. erfolgreich eingesetzt, evaluiert und in der operaitven Praxis validiert - die Projekt-Reviews unserer industriellen Kunden und wissenschaftlichen Partner waren bis heute ausnahmslos positiv, ermutigend bis begeisternd.
Wirksame Führung setzt gerade in Zeiten von nationalen und internationalen Krisen (Kriege, Ein- / Auswanderung, Spannungen, Inflation / Deflation, Streiks, Verschuldungs-Zunahme, Abbau von finanziellen Rücklagen usw.) konkret mess- und beurteilbare, d.h. WIRKSAME Management-Instrumentarien voraus, die unmittelbare, d.h. schnelle Klarheit im Unternehmen erzeugen, da "trial & error" Zeit kosten und Un-Kosten verursachen - dies muss und soll nicht "so" sein.
Die ganzheitliche, software-basierte und systemische Arbeitsweise, die den CMC kenn- und auszeichnet, ist absolut praxis- und umsetzungsorientiert - mit dem erworbenen Wissen kann jede/r Unternehmer/in und/oder deren Führungskräfte die Umsetzungsmaßnahmen in empfohlenen Handlungsfeldern selbst gestalten - langwierige, kostenintensive und aufwändige Coaching-Prozesse in Arbeits- / Lerngruppen sind nicht mehr erforderlich. Die Genialität des CMCs liegt in der Einfachheit, die Zeit und Kosten spart – einfach und genial.
Das analytisch-logische Vorgehen beim CMC erfolgt in folgenden vier Schritten:
Dabei liegt der Fokus auf den unternehmerischen Verbesserungspotenzialen und -zielen sowie den strategischen und operativen Verbesserungs-Maßnahmen. In der industriellen Praxis sind unternehmerische Basismodelle, Führungssysteme und strategische Planungen bei kleinen und mittleren Unternehmen relativ unterschiedlich ausgeprägt, so dass der CMC sehr bewusst dazu beiträgt, die strategische, prozessuale und strukturelle Unternehmensentwicklung fundamental, werthaltig und substanziell zu verbessern. Hierfür teilt der CMC die Maßnahmenplanung zur Steigerung unternehmerischer Wirksamkeit, Effektivität und Effizienz in drei transparente und nachvollziehbare Kategorien ein, die einer klaren Kosten- / Nutzen-Relation folgen. Der CMC hilft bei Auditierungen, Zertifizierungen, Lieferanten-Freigaben usw.
Vor dem Hintergrund der erfreulichen, ermutigenden und ausnahmslos positiven Resultate, die wir mit dem CMC bis heute erzielen konnten, sind wir überzeugt davon, mit der weiterentwickelten "CMC / V2" gezielt dazu beitragen zu können, dass Unternehmer wieder mehr Sicherheit, Freude und Freiheit in ihrem unternehmerischen Denken, Fühlen und Handeln finden. Nach unserem zeit-, kosten-, kraft- und energie-intensiven Nachhaltigkeits- / Ultra-Leichtbau-Weg mit der radikal-innovativen und disruptiven Prozesstechnologie xFK in 3D haben wir uns nun sehr bewusst dazu entschieden, unsere hochstehenden Management-Instrumentarien und Methoden weiterzuentwickeln, da diese seit jeher AMC-Kern-Kompetenz sind, und in turbulenten Zeiten wie diesen, erhöhte Nachfrage erfahren.
Um nachhaltig Leben, Arbeiten und Wirtschaften zu können, sind wirksame Führungssysteme, Organisations-Konzepte, Führungskräfte und Führungs-Methoden von zentraler Bedeutung: Management war, ist und bleibt das gestaltende Organ unserer hochstehenden Industriegesellschaft - insbesondere in Krisen-Zeiten wie diesen.
Die Verbindung aus Technik-Expertise und Management-Approach garantiert Weiter-Entwicklung und Fortschritt. "Customer Value-", "Technology Value-", "Sustainability Value"-Analysen, "CORPORATE MANAGEMENT CHECKs", Supply Chain Management oder "Frontloading-Prozesse" sind erforderlich, um in zunehmendem internationalem Mitbewerb erfolgreich bestehen zu können. CO2-, Klima-, Verkehrs-, Ressourcen- und Energiewende setzen intelligente Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Technologien voraus ... und in analoger Weise wirksame, effektive und effiziente Management-Werkzeuge wie den "CMC".
Im Rahmen des Symposiums »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN« hat ein Projektkonsortium, bestehend aus der AMC, Gradel Sàrl (Ellange / Hautcharage, Luxemburg) und dem Max-Planck-Gymnasium (Trier) am 07. November 2023 ein neues, hoch innovatives Bildungsformat ins Leben gerufen, das als Netzwerk-Event für Schulen, Hochschulen, Wissenschaft und Industrie neue, innovative Zusammenarbeits-Akzente setzte, um »NACHHALTIGKEIT NEU ZU DENKEN«.
NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN: DIE HERAUSFORDERUNG
Nachhaltigkeit ist zur wesentlichsten Aufgabe unserer Zeit geworden – und für jede Veränderung ist Bildung notwendig. Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung. Dies ist das zentrale Fazit der innovativen Bildungsinitiative »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN«.
NETZWERK-EVENT FÜR 150 TEILNEHMER:INNEN AUS 10 NATIONEN – GEMEINSAM STÄRKER
Das initiale Netzwerk-Event »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN« war bis zum letzten Platz gefüllt. Insgesamt analysierten 150 Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Experten aus Politik, Wissenschaft und Industrie, Schülerinnen und Schüler aus dem Max-Planck-Gymnasium Trier, Digitalisierungs- und Automatisierungs-Spezialisten des internationalen Nachhaltigkeits-Leichtbaus die vielfältigen Chancen, Erfolgspotenziale und Möglichkeiten, die sich aus den anspruchsvollen Aufgaben zur Erreichung der ambitionierten Klima- und Nachhaltigkeitsziele ergeben. Insgesamt verzeichneten wir Teilnehmer:innen aus 10 Nationen – getreu UNSERER Unternehmens-Philosophie »gemeinsam stärker, mehr erreichen«.
RENOMMIERTE VORTRAGSREDNER AUS POLITIK, WISSENSCHAFT UND INDUSTRIE
Als Moderator des initialen Netzwerk-Events »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN« stellte Herr Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich als einer der führenden Nachhaltigkeits-Vordenker von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF), ebenso kompetente wie einsichtsreiche und erfahrene Experten vor, die in informativen, kurzweiligen und klaren Keynotes die Nachhaltigkeits-Herausforderungen der Gegenwart aus verschiedenen politischen, wissenschaftlichen und industriellen Perspektiven beleuchteten. Prof. Dr.-Ing. Milwich moderierte bereits unser AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022 sowie unsere SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 und 2023.
Zu den Vortragsrednern gehörten Ministerialrat Werner Loscheider vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Claude Maack, geschäftsführender Gesellschafter des luxemburgischen Unternehmens GRADEL SÀRL, Prof. Dr. Thomas Udelhoven, Dekan für Regional- und Umweltwissenschaft der Universität Trier, Helge von der Linden, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Unternehmens aus Wesel, Dr. Holger Kunz, MINT-Koordinator des Max-Planck-Gymnasiums Trier sowie Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, Pionier und Vordenker der Finite Elemente-Methoden und geschäftsführender Gesellschafter der LASSO Ingenieurgesellschaft mbH.
NACHHALTIGES LEBEN, ARBEITEN UND WIRTSCHAFTEN
Innovationen und technischer Fortschritt sind die Grundvoraussetzungen für Wohlstand, unternehmerischen Erfolg und eine mitbewerbsfähige industrielle Zukunft. Es geht darum, »Bestehendes zu verbessern«, indem neue Nachhaltigkeitswege beschritten werden. Diesbezüglich bestand zwischen allen Nachhaltigkeits-Experten Konsens und sehr klares Einvernehmen.
Der »Nachhaltigkeits-Marktplatz« im Obergeschoss des Veranstaltungs-Zentrums im idyllischen Ruwertal bei Trier war von zahlreichen disruptiven und radikalinnovativen Nachhaltigkeits-Lösungen gekennzeichnet, die von vielen weiteren qualifizierten Nachhaltigkeits-Spezialisten der Hochschule Trier und Universität Trier, GRADEL SÀRL und von der Linden Composites, von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und »River Cleaning« aus Italien, dem nach biodynamischen Prinzipien arbeitenden (Demeter-) Weingut C. von Nell-Breuning, TENTA VISION und weiteren Ausstellungspartnern präsentiert wurden.
Auch die im August 2022 in Traverse City, Michigan, USA, mit dem Altair ENLIGHTEN AWARD ausgezeichnete nachhaltige Mittelkonsole „NAMIKO“ der AMC und BMW M GmbH, csi entwicklungstechnik und den DITF wurde von den Veranstaltern ausgestellt (»NAMIKO Smart«). Neben den international mehrfach prämierten Exponaten, Nachhaltigkeits-Komponenten und einmaligen Prototypen-Mustern präsentierten Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke von der Hochschule Trier, Lukas Roth von TENTA VISION und Dr. Christoph Müller von der Universität Trier, lokale Innovationen, die in regionalen Kreisläufen die CO2-Neutralität beschleunigen und den branchen-, technologie- und materialübergreifenden Nachhaltigkeits-Leichtbau fördern: »Road to Zero Emission«.
KREATIV-WORKSHOP »NACHHALTIGKEIT-STERN« - LEARNING BY DOING
Als einen Höhepunkt des Netzwerk-Events »NACHHALTGKEIT NEU DENKEN« bezeichnete Rainer Kurek, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der AMC GmbH sowie verantwortlicher Organisator und Koordinator der Veranstaltung, die drei hoch innovativen Kreativ-Workshops, in welchen Oberstufen-Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums die Fertigung von »Nachhaltigkeits-Sternen« unterstützten. Kurek, der seit der Ahrtal-Katastrophe im Sommer 2021 bereits das siebte Nachhaltigkeits-Symposium im rheinland-pfälzischen Ruwertal verantwortete und realisierte, betonte im Rahmen seiner Symposiums-Eröffnung, dass Nachhaltigkeits-Bildung eine wesentliche Prämisse sei, um »Nachhaltigkeit neu denken« zu können. Klima- und Energiewende, Umwelt- und Ressourcenschonung setzen Nachhaltigkeits-Bildung voraus, um Innovationen realisieren zu können. Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung.
Und so übergab er dann auch selbst nur zwei Tage nach dem Bildungs-Symposium »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN« die drei ultraleichten, abfallfrei und additiv gefertigten Nachhaltigkeitssterne samt Werkzeug an die Oberstufen-Schülerinnen und Schüler des für MINT-Bildung ausgezeichneten Max-Planck-Gymnasiums. »Learning by doing« soll nach der Übergabe der Sterne und Werkzeuge in der altehrwürdigen Aula des Gymnasiums mit 200-jähriger MINT-Historie schon bald fortgesetzt werden: »Lightweight Design for a lighter World«.
SPECIAL GUEST: ULTRACYCLING-WELTMEISTER PIERRE BISCHOFF
Der mit Spannung erwartete und mit Begeisterung empfangene »Special Guest« des Netzwerk-Events »NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN« war der 38-jährige Ultracycling-Weltmeister Pierre Bischoff, der als erster Deutscher und als einer der besten Langdistanz-Radfahrer aller Zeiten das legendäre RACE ACROSS AMERICA gewann. In seinem viel beachteten Motivationsvortrag berichtete der in der Schweiz lebende gebürtige Duisburger davon, was Menschen erreichen können, wenn sie diszipliniert, konsequent und beharrlich ihre Ziele verfolgen.
Am Beispiel seines Sieges beim RED BULL TRANS SIBERIAN EXTREME, dem mit über 9.000 km längsten, herausforderndsten und härtesten Radrennen der Welt, beschrieb er die physischen, emotionalen und mentalen Herausforderungen, Höhen und Tiefen, Licht und Schatten, die es im Radsport, aber auch in der Berufswelt, zu bewältigen gilt.
Gemeinsam mit dem Dekan Prof. Dr. Udelhoven der Universität Trier und Claude Maack, stellte sich auch Pierre Bischoff im Rahmen der abschließenden Podiumsdiskussion den Fragen von Moderator Prof. Dr.-Ing. Milwich sowie jenen der Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums.
Rainer Kurek, der auch die Bildungsprojekte „Duale Technische Oberschule“ (DTO), „Dieselmotoren für Nutzfahrzeuge“ und die aktuelle Konzeption, Entwicklung und Realisierung des „BFK in 3D-Pavillons in Penzberg“ verantwortet, bezeichnete die AMC-Bildungsinitiative „NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN“ als „Highlight in der mehr als 20-jährigen AMC-Geschichte“.
Nachdem Ministerialrat Werner Loscheider vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) das AMC-Bildungssymposium „NACHHALTIGKEIT NEU DENKEN“ am Dienstag, den 07. November eröffnete, meldete sich Rainer Kurek nun in der AUTOMOBIL INDUSTRIE ZUM Thema „Technologie Transfer Programm Leichtbau“ zu Wort.
In seinem Interview mit AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth äußerte sich Kurek positiv zur Leichtbaustrategie der Bundesregierung sowie kritisch zum Klimafonds-Urteil. Das unverhoffte Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Klima- und Transformationsfonds nimmt Kurek nicht nur aus wissenschaftlicher und industrieller, sondern auch aus gesellschaftspolitischer Sicht mit Sorge zur Kenntnis.
Der Klimawandel gehört zu den wesentlichsten Herausforderungen unserer Zeit, so dass finanzielle Mittel notwendig sind, um ökologische, ökonomische und soziale Transformationsprozesse zu beschleunigen. Im Rahmen der NAchhaltigen MIttel-KOnsole NAMIKO Smart, ausgestellt auf dem BMWK-Stand der Hannover Messe und ausgezeichnet mit einer Honorable Mention des ENLIGHTEN AWARDS 2022 und dem „FFK in 3D- / BFK in 3D-Crashbox-Projekt“ zum Thema Nachhaltigkeits-Leichtbau arbeitet die AMC seit 2021 mit dem BMWK bzw. dem Forschungszentrum Jülich und der AiF Projekt GmbH in zukunftsweisenden Nachhaltigkeits-F&E-Vorhaben zusammen. Beide Projekte werden aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Da der Klimawandel selbstverständlich auch viele Chancen für technologischen Fortschritt, Innovation und Wachstum bietet, die beispielsweise durch das „Technologie Transfer Programm Leichtbau“ (TTP LB) unterstützt werden, gilt es, diese Chancen konsequent wahrzunehmen, um die internationale Mitbewerbsfähigkeit in den hiesigen Marktstrukturen zu erhalten.
Zur internationalen Mitbewerbsfähigkeit hat die AMC im zurückliegenden Jahr nicht nur im Rahmen der NAMIKO Smart und FFK in 3D-/BFK in 3D-Crashbox-Projekte beigetragen, sondern auch im Rahmen weiterer Nachhaltigkeits- und Leichtbauprojekte für Premium-Hersteller in der Automobilindustrie sowie im Rahmen von Aus und Weiterbildungsprojekten in der Schul-, Hochschul- und Erwachsenenbildung sowie Bachelor- und Masterarbeiten.
Auch zu Beginn dieses Neuen Jahres wünschen wir all unseren Nachhaltigkeits-Partnern, deren Familien und Angehörigen ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2024.
Alles, alles Gute!
Mit dem Nachhaltigkeits-Leichtbau-Projekt „FFK in 3D- / BFK in 3D-Crashbox“ setzen wir unsere intensive F&E-Arbeit mit natur- und biobasierten Materialien konsequent fort.
Das vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt thematisiert den Flachs- und Basalt-basierten Faserverbund-Leichtbau mit unserer innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D. Am Beispiel des proTRon EVOLUTION der Hochschule Trier erfolgt die Entwicklung einer geeigneten Crashbox für den Frontalaufprall des Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeugs. Unter Ausnutzung der mechanischen Eigenschaften zielt das Projekt auf eine nachhaltige und leichtere Alternative zu den bisher eingesetzten Crashrohren aus Kohlefaser ab. Dazu sollen unter anderem biobasierte Epoxidharze von „von der Linden Composites“ als Matrixwerkstoff zum Einsatz kommen. Das Projekt startete im Januar 2023.
Im ersten Schritt galt es, zunächst die Werkstoffe verstehen zu lernen und das vorhandene Nachhaltigkeits-Leichtbau-Potenzial für den vorgesehenen Zweck zu untersuchen. Dafür wurden zunächst mechanische Kennwerte ermittelt. Nachdem dies erfolgte, ist die computergestützte Auslegung der Crashbox aus Flachs- und Basaltfasern das Ziel des Vorhabens. Geeignete Konzepte werden schließlich im xFK in 3D-Raumwickelverfahren gefertigt, und im Fallturmversuch erprobt und optimiert.
Erste Zugversuche gaben Aufschluss über die potenziell mögliche Energieaufnahme der einzelnen Fasern. In der zu entwickelnden Crashbox liegt eine Druckbelastung vor. Bei der Entwicklung besteht daher die Kernherausforderung und Aufgabe in der schrittweisen Zerstörung von möglichst viel Fasermaterial.
Im bisherigen Projektverlauf ist es gut gelungen,
Mit dem Prototyping, Demonstrations-Vorhaben und Test der Crashbox im kommenden Jahr geht es zuallererst darum, die bisherige experimentelle Entwicklung nachzubessern, d.h. schrittweise zu optimieren.
Die industrielle Fertigung von BFK in 3D-Komponenten unter Mitbewerbsbedingungen werden wir
optimieren und forcieren.
Diese Projektidee und Initiative basiert auf der Master Thesis „Untersuchung zum Energieaufnahmevermögen gewickelter Kohlefaserstrukturen aus xFK in 3D“, die Ganna Kozorez im April 2017 im Studiengang Flugzeugbau am Department „Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau“ der Fakultät Technik und Informatik der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg einreichte und erfolgreich abschloss.
Die Weiterentwicklung mit natur- und biobasierten Materialien lässt signifikante Fortschritte im Nachhaltigkeits-Leichtbau erwarten.
Die einmalige Bildungsinitiative „BFK in 3D-Pavillon“ für und mit der Montessori-Schule Penzberg setzte die AMC auch 2023 fort. Rainer Kurek, Alleingesellschafter der AMC, betont immer wieder auf´s Neue, wie wesentlich ihm die Investitionen in Nachhaltigkeits-Bildung sind: Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung, so Kurek.
Die zahlreichen wissenschaftlichen Highend-Projekte mit der Hochschule Trier ("FFK in 3D- / BFK in 3D-Crashbox" unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Bossong), den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (u.a. Nachhaltige Mittelkonsole "NAMIKO" unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Milwich, DITF), der Hochschule München ("Hydro2Motion" unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Rother) und vielen weiteren Hochschulen, Instituten und Universitäten, haben dazu beigetragen, das "BFK in 3D-Pavillon-Projekt" zu einer motivations-fördernden Schulbildungs-Initiative zu entwickeln. Die Nahtstelle von Hochschule und Schule dient dazu, durchgängige technische Bildungswege zu ermöglichen.
Unsere industriellen Hightech-Projekte mit BMW, AUDI, Salomon, Daimler, Toyota Motorsport, Vorwerk, Honda, Siemens, Airbus und vielen weiteren Unternehmungen haben das Vertrauen in unsere Nachhaltigkeits-Bildungsarbeit für Umwelt und Natur erhöht. Team-Bildung, Team-Arbeit, individuelle Stärkenentwicklung IM TUN werden dadurch gefördert. Die disziplin-übergreifende Aus- und Weiterbildung IM TUN - für Technologieentwicklung, Umwelt und Natur - kann auf diese Weise positiv zum Werteverständnis und zur inneren Haltung der Schüler:innen beitragen, da die industriellen Projekte die Authentizität in der Projektarbeit erhöhen.
In einer "etwas anderen" Lerntechnik sehen wir das Innovationspotenzial und das Alleinstellungsmerkmal (den "USP") des „BFK in 3D-Pavillon-Projektes“, da dieses die Kooperation von Schule, Hochschule, Universität, Wirtschaft und Industrie, Medien und Politik stärkt.
Die Weiterqualifizierung im Rahmen des Montessori-Bildungsprojektes macht konkrete berufliche Möglichkeiten in der Techniker-, Ingenieurs-, Leichtbau-, Nachhaltigkeits-Aus- und Weiterbildung sicht- und begreifbar.
Das „BFK in 3D-Pavillon-Projekt“ lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Ausgangslage und Motivation:
Ziele und Methodik:
Schwerpunkte des Bildungs-Projektes:
Inhalte des Bildungsprojektes „BFK in 3D-Pavillon“: TOP 10
Rainer Kurek, der bereits das Bildungsprojekt „Duale Technische Oberschule“ (DTO) und Hochschulprojekte wie „Dieselmotoren für Nutzfahrzeuge“ initiierte und verantwortete, hält Nachhaltigkeits-Bildung für die wesentlichste und zentrale Aufgabe unserer Zeit.
Am Donnerstag, den 04. Mai 2023 war es also so weit: GRADEL nahm in Hautcharage, Luxemburg, die xFK in 3D-Produktion mit den eigens für die Raumfahrt entwickelten „Gradel Robotic Additive Manufacturing“ (GRAM) 7-Achs-Wickelanlagen auf. Damit war der avisierte xFK in 3D-Weg in den Weltraum bereitet – die Raumfahrt-Qualifizierung wird im ersten Quartal 2024 abgeschlossen.
Mit der xFK in 3D-Industrialisierung erreichte der Innovationsweg "Vom Fahrrad-Flaschenhalter über Le Mans in den Weltraum" einen wesentlichen Meilenstein, einen weiteren Höhepunkt dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte des Ultra-Leichtbaus.
Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des xFK in 3D-Produktionsstarts, zu dem mehr als 200 hochqualifizierte internationale Leichtbau-Experten, Industriepartner, Wissenschaftler und Politiker kamen, veröffentlichten AMC und GRADEL ein informatives Kompendium, das den intensiven xFK in 3D-Innovationsweg von 2015 bis 2023 nachzeichnet und wesentliche Innovationsschritte und -Stationen beschreibt. Mit der Ultra-Leichtbau-Innovation xFK in 3D bieten AMC und GRADEL eine konkrete Lösung für eine nachhaltige Zukunft an.
In diesem informativen, zweisprachigen, in deutsch und englisch konzipierten xFK in 3D-Kompendium, das mit der xFK in 3D-Industrialisierung veröffentlicht wurde, möchten wir unseren langjährig verbundenen Innovations-Wegbegleitern unsere Wertschätzung und Dankbarkeit vermitteln – gemeinsam stärker, mehr erreichen.
Pierre Bischoff, Langstrecken-Weltmeister im Ultracycling, Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander und Le Mans-Champion Jeroen Bleekemolen geben als höchst reputierte xFK in 3D-Markenbotschafter interessante Einblicke in den Ultra-Leichtbau aus sportlicher Perspektive.
Die Geleitworte stammen aus der Feder von Industrieanzeiger-Redakteur Olaf Stauß und dem luxemburgischen Wirtschaftsminister Franz Fayot. Den Epilog verfasste Claus-Peter Köth, verantwortlicher Chefredakteur der AUTOMOBIL INDUSTRIE und xFK in 3D-Wegbegleiter der ersten Stunde.
Das 323-seitige Kompendium mit dem bezeichnenden Untertitel „ULTRA-LEICHTBAU-INNOVATION FÜR EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT“ wurde zunächst als Erstausgabe in einer „Limited Edition“ herausgegeben. Darauf verständigten sich die Autoren und Herausgeber Rainer Kurek und Claude Maack.
Vor dem Hintergrund einer immer fragileren Energieversorgung und zunehmend ambitionierter Klima- und Umweltschutzanforderungen stehen die internationalen Industriestrukturen vor der herausfordernden und zentralen Aufgabe, durch konkret mess- und beurteilbare Maßnahmen zur signifikanten Einsparung von Primärenergie beizutragen. Energie-, Klima-, Umwelt-, Ressourcen- und Verkehrswende sind von wesentlicher geo- und gesellschaftspolitischer Bedeutung. xFK in 3D ist eine Lösung für eine nachhaltigere Zukunft.
Da die Energie-, Klima- und Umweltbilanz künftiger Niedrigenergie- und Niedrigemissions-Prozesse und Produkte zuallererst, und vor allem von wirksamen Nachhaltigkeits-Leichtbau-Lösungen abhängt, vermittelt das informative Werk "xFK in 3D – VOM FAHRRAD-FLASCHENHALTER ÜBER LE MANS IN DEN WELTRAUM", wie die Konzeption, Entwicklung und Realisierung der hoch innovativen Ultra-Leichtbau-Technologie xFK in 3D umgesetzt wurde – von 2015 bis 2023: klar, verständlich, für jeden nachvollziehbar und bewusst einfach dargestellt.
Die hoch innovative Prozesstechnologie xFK in 3D leistet einen wertvollen, fundierten und substanziellen Beitrag zur notwendigen „Zeiten-Wende“ für Umwelt und Natur.
Das umfassende Kompendium zur Prozesstechnologie beschreibt das technologische Grundkonzept des ultra-leichten, abfallfreien und additiven Fertigungsverfahrens an einfachen Leichtbau-Beispielen, Funktionsmustern und Exponaten – insbesondere für den Automobilbau, für den der Nachweis zur Funktionstüchtigkeit von xFK in 3D im Technikum und unter extremen Einsatzbedingungen zuallererst erbracht wurde. Verschiedene Testimonials führender Leichtbau-Experten und Nachhaltigkeits-Spezialisten begleiten Text und Bild zu den Innovations-Prinzipien des xFK in 3D-Ultra-Leichtbaus.
"xFK in 3D – VOM FAHRRAD-FLASCHENHALTER ÜBER LE MANS IN DEN WELTRAUM" veranschaulicht den arbeitsintensiven, zuweilen mühsamen, anstrengenden und mutigen Weg von der xFK in 3D-Grundlagenforschung, die mit unterschiedlichen Hochschulen, Instituten und Technischen Universitäten durchgeführt wurde, bis zur ersten Produktdemonstration, die von vielen herausragenden und renommierten internationalen Industriepartnern unterstützt wurde: von Deutschland bis ins ferne Japan.
Die industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung von der initialen Bauteilidee bis zur ersten einsetzbaren xFK in 3D-Ultra-Leichtbau-Komponente basiert auf einer einfach verständlichen, kraft- und spannungsoptimierten, mehrachsig einstellbaren und materialoptimierten Bauweise, die mit GERMAN INNOVATION AWARDS, den ENLIGHTEN AWARDS 2019 und 2022 sowie dem GERMAN INNOVATION AWARD 2021 in GOLD ausgezeichnet wurde – "Lightweight Design for a lighter world".
Bestellungen für das „Meister-Werk“ nehmen wir auf Wunsch gerne entgegen.
Der alljährliche SUSTAINABILITY SUMMIT fand am Donnerstag, den 04. Mai 2023 erneut im Dominikaner Weingut / Pauliner Hof der Familie von Nell-Breuning im idyllischen Ruwertal statt.
Nachhaltigkeit ist zur wesentlichsten Aufgabe unserer Zeit geworden – und für jede Veränderung ist Bildung notwendig. Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung.
Zweifelsohne haben Klima- und Energiewende, Umwelt- und Ressourcenschonung signifikant an Bedeutung gewonnen. Um unserer »Corporate Social Responsibility« gerecht zu werden, ist es nötig, unser Bewusstsein für ein nachhaltigeres Denken, Fühlen und Handeln weiterzuentwickeln und konkrete, mess- und beurteilbare Maßnahmen zu ergreifen, um den Transformationsprozess zu beschleunigen. Die zunehmende Erwärmung der Erdatmosphäre, die zu einer zunehmenden Speicherung von Energie und Feuchtigkeit führt, hat Starkregen-ereignisse wie im Ahrtal oder Pakistan, Stürme, Tornados und Hurricans wie in Tschechien oder Mittelamerika, Erdrutsche und Hitzewellen verursacht, die ein »Weiter so« unmöglich machen.
Klima-, Umwelt-, Ressourcen-, Energie- und Verkehrswende erfordern einen grundlegenden und bewussten Perspektivenwandel im Umgang mit unseren Treibhausgas-Emissionen. Die Erreichung der äußerst ambitionierten Pariser Klimaschutz-Ziele gehört zu den zentralsten Herausforderungen unserer Zeit.
Während die Covid-19-Pandemie verunsicherte, Lieferketten-Engpässe den internationalen Warenverkehr erschweren, fossile Ressourcen neu verteilt werden und milliardenschwere Hilfsprogramme zur hiesigen Rezessions- und Krisenminderung vereinbart werden, dürfen und können die Nachhaltigkeits-Bestrebungen nicht zur Diskussion stehen. Politik, Wissenschaft, Industrie und Medien müssen an einem Strang und in dieselbe Richtung ziehen.
Um ein klares, verständliches und nachvollziehbares gemeinsames Verständnis für ein nachhaltigeres Leben zu entwickeln, haben wir am 04. Mai den SUSTAINABILITY SUMMIT 2023 durchgeführt, der dazu diente, Innovationen und Lösungen zu unterstützen und zu zeigen, wie unserer »grünen Zukunft« der Weg zu ebnen ist.
Hoch renommierte Referenten wie die AIRBUS-Manager Jan Manuel Ohm und Jannis Eckhoff, Ultracycling-Weltmeister Pierre Bischoff und Claude Maack von GRADEL Sàrl, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke von der Hochschule Trier und Helge von der Linden sowie viele weitere Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Experten bereicherten den SUSTAINABILITY SUMMIT 2023.
Mit dabei war auch der langjährige AMC-Partner Jeroen Bleekemolen. Bleekemolen gehört seit mehr als zwanzig Jahren zu den herausragenden, erfolgreichsten und renommiertesten Langstreckenpiloten der Welt, der sich auch der Bildung im Nachhaltigkeits-Leichtbau verschrieben hat. Der 41-jährige Niederländer beendete bei annähernd 700 Starts im internationalen Motorsport etwa ein Drittel seiner Renneinsätze auf dem Podium. Als zweifacher Porsche Supercup-Champion (2008/2009) pilotierte Jeroen Bleekemolen bei den »24h von Le Mans« im Jahr 2013 einen 900 kg leichten Oreca Judd von Race Performance. Seither fungiert Jeroen Bleekemolen u.a. auch als Leichtbau-Botschafter der AMC und ihrer Projekte.
Mit seinen ebenso bemerkenswerten und klaren wie weitsichtigen Aussagen zählt Bleekemolen zu den bekanntesten Moderatoren und Referenten des internationalen Motorsports. Dementsprechend klar, unmissverständlich und nachvollziehbar beantwortete er im Dialog mit Constanze von Nell-Breuning die Fragen der AMC-Marketing- und PR-Verantwortlichen.
In der einzigartigen Biographie von Bleekemolen stehen nicht nur Siege bei den weltweit bedeutendsten Motorsport-Veranstaltungen, sondern auch sein Engagement für Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Bildung, unter anderem als Botschafter für die »Duale Technische Oberschule« (DTO) sowie ein laufendes Nachhaltigkeits-Leichtbau-Projekt der AMC mit der Montessori-Schule Penzberg. Als Vater dreier Söhne weiß Jeroen Bleekemolen um die Bedeutung von Nachhaltigkeits-Bildung.
Die Moderation des SUSTAINABILITY SUMMITS 2023 übernahm neuerlich der international hoch reputierte Prof. Dr.-Ing. Milwich, der auch den Ausstellerrundgang hoch professionell moderierte. Exponate wie der „proTRon Evolution“, der KUREK GT6, die zerstörungsfreie Prüfanlage von TENTA VISION, ein Moon Rover und viele xFK in 3D-Exponate von GRADEL, Komponenten des in Realisierung befindlichen Pavillons der Montessori-Schule Penzberg, der Ultra-Leichtbausitz „Jeroen Bleekemolen“ und viele weitere Komponenten der von der Linden Composites aus Wesel und den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung sorgten für ein „Highest End-Event“ des Nachhaltigkeits-Leichtbaus. „Lightweight Design for a Lighter World!“
xFK in 3D bahnt sich weiter seinen Weg in die breite industrielle Anwendung. Nur wenige Wochen nach Fertigstellung der Bachelorarbeit zur "Entwicklung und Fertigung einer Innenradabdeckung" für das "Hydro2Motion"-Team der Hochschule München (Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugbau und Flugzeugtechnik) hat auch Prudhviraj Lakavath seine Master Thesis an der Leibnitz Universität Hannover mit der Note 1,7 abgeschlossen. Betreuer war bei beiden wissenschaftlichen Arbeiten AMC-Technologieberater Sai Chennoju.
Die Master Thesis "Design and Analysis of NFK in 3D components for Lightweight and Sustainability", die der 32-jährige Prudhviraj Lakavath in nur 6 Monaten im Technikum der AMC absolvierte, befasst sich im Kern mit der Oberflächen-Optimierung von konsolidierten xFK in 3D-Strukturen. "Die branchen- und materialübergreifenden Resultate der Master Thesis können und werden dazu dienen, die Innovations- und Wertschöpfungspotenziale von xFK in 3D weiterzuentwickeln", so Sai Chennoju, der als "Supervisor" der TU-Thesis fungierte.
"Mit der Master Thesis »Design and Analysis of NFK in 3D components for Lightweight and Sustainability« tragen wir zur Erreichung der anspruchsvollen Klima- und Nachhaltigkeitsziele bei", ergänzt der geschäftsführende AMC-Gesellschafter Rainer Kurek.
Mit der Beobachtung und Beschreibung der technologischen Funktionsprinzipien im Rahmen unterschiedlicher Oberflächenbeschichtungs-Verfahren, ist die AMC auf dem Weg, durch die Technologievalidierung im eigenen Technikum den experimentellen Nachweis zur Funktionstüchtigkeit unterschiedlicher Oberflächenbeschichtungen zu erbringen. "Damit", so Rainer Kurek, "werden wir unseren Vorsprung in der industriellen xFK in 3D-Forschung und experimentellen Entwicklung weiter ausbauen. Die Technologievalidierung unter Einsatzbedingungen kann ich mir sowohl für die NAchhaltige MIttelKOnsole NAMIKO, als auch für den basalt-faser-basierten Pavillon der Montessori-Schule Penzberg gut vorstellen".
Demonstrations-Vorhaben dieser Art sind im Rahmen der Technologiedemonstration für AMC nicht neu. Auf dem Weg "Vom Fahrrad-Flaschenhalter über Le Mans in den Weltraum" gehörten Forschungs- und Innovationsmaßnahmen im "Prototyping", im Rahmen von Pilotversuchen und Tests unter Einsatzbedingungen zu den zentralen Agenden, um vom xFK in 3D-Prototypenmaßstab bis zum Anlauf der industriellen Produktion am 04. Mai 2023 durch Gradel in Luxemburg zu gelangen.
Eine kurze Review unserer Januar-Initiativen 2015 - 2023 zeigt die Konsequenz unseres Nachhaltigkeits-Leichtbaus in unterschiedlichen Disziplinen: "Lightweight Design for a lighter world – together stronger!"
Auch zu Beginn dieses Neuen Jahres wünschen wir all unseren Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Partnern, deren Familien, KollegInnen, Angehörigen und darüber hinaus auch all jenen, die uns bis heute unbekannt blieben, ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2023. Alles, alles Gute!
Kurzer Rückblick zu unseren Januar-Initiativen 2015 bis heute:
Im Januar 2015 präsentierten wir unsere Markt- und Technologiestudie "CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren" – seinerzeit in Ko-Operation mit Carbon Composites e.V., TECOSIM, CFK Valley und Voith Composites.
Im Januar 2016 eröffneten wir am 09. Januar das Jahr mit einem überbetrieblichen Leichtbau-Seminar in Penzberg, an dem 23 hoch qualifizierte Leichtbau-Experten aus dem In- und Ausland teilnahmen – das Ergebnis war seinerzeit die Entscheidung für eine Masterarbeit zum Thema "Untersuchung zum Energieaufnahmevermögen gewickelter Kohlefaserstrukturen aus xFK in 3D", die Ganna Kozorez im April 2017 im Studiengang Flugzeugbau am "Department Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau" der Fakultät Technik und Informatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg mit der Note 1,7 finalisierte – ein sehr schönes Ergebnis, da es zur Weiter-Entwicklung von xFK in 3D wesentliche Impulse ermöglichte.
Das Jahr 2017 begannen wir mit einem Beitrag zur Digitalen xFK in 3D-Prozesskette auf dem "6. Fachkongress Composite Simulation (FCS)" in Fellbach, der auf Veröffentlichungen des "LTFs (LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM)" in Düsseldorf (11.2016), einem Leitartikel der "VDI nachrichten" (12.2016) und der "lightweight design" (12.2016) basierte.
Im Januar 2018 erarbeiteten wir uns schließlich eine sehr geschätzte Entwicklungs-Kooperation mit der SGL Group, die der xFK in 3D-Industrialisierung dienen sollte – trotz verschiedener gemeinsamer Projekte, wie auf der "JEC" in Paris und einem japanischen Rennfahrzeug-Hersteller, konnte das ausgeprägte Erfolgs-Potenzial der Ko-Operation nicht wie geplant ausgeschöpft werden.
Und so begann der Januar 2019 mit einer Partnerschaft mit dem Raumfahrt-Unternehmen Gradel Sàrl aus Luxembourg, die bis heute anhält. Gradel Sàrl industrialisiert xFK in 3D für die internationale Raumfahrt, und schließt die Qualifizierung für "Space"-Komponenten zeitnah ab. Die gemeinsame Markt- und Technologiestudie "SPACE 2020", viele gemeinsame Workshops, Arbeitsmeetings, Messen und Kongresse, die Ko-Operation bei vier AMC-Leichtbau-Symposien und beim initialen "AMC-SUSTAINABILITY SUMMIT 2022" waren sehr konkrete und substanzielle gemeinsame Aktivitäten für den Leichtbau der Zukunft.
Nach unseren ebenso erfreulichen wie ermutigenden Auszeichnungen mit zwei GERMAN INNOVATION AWARDS, dem chinesischen Leichtbaupreis und dem ENLIGHTEN AWARD 2019 eröffneten wir das "Covid-19-Jahr 2020" mit unserem Lightweight Symposium "Winning Strategies in Innovative Lightweight Design" in der Domaine Thermal in Mondorf-les-Bains, Luxembourg.
Noch im "Corona-Modus" präsentierten wir im Januar 2021 schließlich unsere viel beachtete Markt- und Technologiestudie "Composites in 3D – wie sicher in die Zukunft?".
Im Januar 2022 stellten wir die "NAchhaltige MIttelKOnsole NAMIKO (Smart)" und unsere SUSTAINABILITY VALUE-Analysen vor, für die wir im August schließlich mit einer "Honorable Mention" des ENLIGHTEN AWARDS 2022 ausgezeichnet wurden.
Diese Reihe an Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Initiativen setzten wir nun mit dem "nagelneuen" AMC-Seminar "Winning Strategies in the Automotive Supply Chain – what really matters and how to put it into action" fort, das auf unseren umfangreichen Erfahrungen in der Gesamtfahrzeugentwicklung in Manufaktur und Industrie basiert: 50 Jahre Leichtbau.
Viele Aspekte des neuen Seminars resultieren aus der Markt- und Technologiestudie "Leichtbau als Innovationstreiber", die wir in Zusammenarbeit mit Reed Exhibitions, ABC Kunststoff- und Extrusionstechnik, der Vogel Communications Group, bzw. der Fachzeitschrift AUTOMOBIL INDSTRIE in gleich zwei Auflagen veröffentlichten.
Da "Ziele wichtiger sind als Erinnerungen", wie unser langjähriger Freund und Leichtbau-Partner Hans Kammerlander stets betont, werden wir auch 2023 unsere Nachhaltigkeits-Leichtbauziele mit derselben Motivation und Intention fortsetzen wie bisher – LEICHTBAU – BILDUNG – NACHHALTIGKEIT wird auch 2023 prägen, in dem aus aktueller Sicht der "BFK in 3D"-Nachhaltigkeits-Pavillon für und mit der Montessori-Schule Penzberg fertiggestellt werden wird.
Hans Kammerlander, Pierre Bischoff und Jeroen Bleekemolen unterstützen den Nachhaltigkeits-Leichtbau der Zukunft und setzen starke Akzente auf dem initialen SUSTAINABILITY SUMMIT sowie auf der METSTRADE in Amsterdam.
„Nachhaltigkeit ist zur wesentlichsten Aufgabe unserer Zeit geworden – und für jede Veränderung ist Bildung notwendig. Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung.“ Mit dieser Vorankündigung des ersten SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 der AMC eröffnete Rainer Kurek am 10. November die Nachhaltigkeits-Veranstaltung im Dominikaner Weingut in Kasel bei Trier – und mit denselben Worten beendete er auch das großartige Event im schönen, idyllischen Ruwertal. Die Rückmeldungen waren ausnahmslos positiv, zuweilen auch euphorisch, wofür wir als Initiatoren des Events selbstverständlich sehr dankbar sind.
Besonders positives Feedback erhielten der weltbekannte Südtiroler Ausnahme-Bergsteiger Hans Kammerlander und Pierre Bischoff, erster und bislang einziger deutscher Gewinner des hoch renommierten „RACE ACROSS AMERICA“. Nur eine Woche später stellte Profirennfahrer Jeroen Bleekemolen einen nach ihm benannten, nachhaltigen und ultra-leichten BFK in 3D-Sitz auf der METSTRADE im Amsterdam vor.
Der nachhaltige BFK in 3D-Leichtbausitz "Jeroen Bleekemolen" wiegt etwa 5,5 kg und gehört damit zu den leichtesten und steifesten Vollschalensitzen dieser Art. Er gilt als "Paradebeispiel für Nachhaltigkeit durch Leichtbau" – nachhaltiger und leichter geht es derzeit nicht.
In attraktiver xFK in 3D-Fachwerk-Bauweise hergestellt, überzeugte das Exponat durch ein einzigartiges Nachhaltigkeits-Konzept, da dieses in hybrider Basalt- / Dyneema-Bauweise realisiert wurde. Das richtige Material an der richtigen Stelle.
Benannt nach dem niederländischen Le Mans-Champion Jeroen Bleekemolen wurde die Sitzschale lastfallgerecht, kraft- und spannungsoptimiert vom luxemburgischen Nuklear- und Raumfahrt-Spezialisten GRADEL SÀRL vollautomatisiert gewickelt – in nur 25 Minuten!
Das Raumwickelverfahren xFK in 3D bahnt sich als hoch flexible, abfallfreie und materialoptimierte Prozesstechnologie weiter seinen Weg. Die AMC entwickelte die Konsole für „Speedboat“-Anwendungen und viele weitere Branchen und Marktsegmente. Die Dyneema-Konsole verfügt über ein außerordentlich gutes Verhältnis von der Dichte zum E-Modul und verfügt folglich über ein herausragendes Gewichtseinsparungspotenzial – die beiden Konsolen wiegen etwa 720 g.
Die Firma M.u.H. von der Linden GmbH aus Wesel, seit Jahrzehnten im Yachtbau tätig, steuerte das biobasierte Entropyharz bei, um die Nachhaltigkeit des Sitzes noch weiter zu verbessern. Damit der Sitz den Anforderungen von Klima-, Umwelt- und Verkehrswende entspricht, wurde die hellgraue Alcantara-Bepolsterung auf Flachsplatten bespannt.
Innovationspotenzial, IP und USPs stellte der xFK in 3D-Markenbotschafter und Namensgeber des nachhaltigen Leichtbausitzes Jeroen Bleekemolen am Donnerstag, den 17. November auf der METSTRADE persönlich vor. Bleekemolen gehört zu den erfolgreichsten Langstreckenpiloten der Welt, der viele internationale Erfolge vorweisen kann. Der 41-jährige Niederländer beendete bei annähernd 600 Starts im internationalen Motorsport etwa ein Drittel seiner Renneinsätze auf dem Podium. Der Le Mans-Sieger gilt als einer der vielseitigsten und erfolgreichsten Profirennfahrer der Welt (DTM, FIA-GT, LMP1/2, ALMS, GT, WEC, …).
Mit Hans Kammerlander, Pierre Bischoff und Jeroen Bleekemolen unterstützen somit gleich drei international hoch renommierte xFK in 3D-Botschafter die AMC-Nachhaltigkeitsziele der Zukunft – allen Dreien gilt unser tief empfundener Dank!
Umweltschutz, Ressourcenschonung, „Corporate Social Responsibility“ und „Environment Social Governance“ verschieben derzeit die Koordinaten des Gesellschafts- und Wirtschaftssystems in Richtung einer neuen Gesellschafts-Ethik und Business Moral, die die internationalen Märkte und das Konsumverhalten der Endkunden radikal verändern. Wachstum wird künftig als eine neue Mischung bestehend aus Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlichem Engagement verstanden.
Um die Klimaziele erreichen zu können, werden CO2-neutrale Materialien benötigt, die Umwelt und Natur schonen. Und hierfür hat sich die AMC im Rahmen des LIGHTWEIGHT SYMPOSIUMS 2022, auf den Messen von Hannover, Düsseldorf, Trier, Penzberg, München und Amsterdam und vor allem beim SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 eingesetzt.
Nachhaltigkeits-Lösungen von Experten aus 10 Nationen, Hans Kammerlander, Pierre Bischoff, Ausstellungs-Highlights von Wissenschaft und Industrie sowie hochkarätige Referenten sorgten für einen großartigen Auftakt der Nachhaltigkeits-Veranstaltung.
In großer Dankbarkeit schloss AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek den offiziellen Teil des ersten SUSTAINABILITY SUMMITS 2022. Sein Dank galt den brillanten Moderatoren Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und Herrn Dr.-Ing. David Macieira, xFK in 3D-Bereichsleiter bei AMC´s Kooperationspartner GRADEL SÀRL, dem exzellenten Organisationsteam des Dominikaner Weinguts und Pauliner Hofs, das bereits Austragungsort der AMC LEICHTBAU SYMPOSIEN 2019, 2021 und 2022 GEWESEN IST; DEN Teilnehmerinnen und Teilnehmern, hoch qualifizierten Nachhaltigkeits-Experten aus 10 Nationen, den hoch motivierten AMC-Kolleg:innen, den großartigen Ausstellungspartnern und nicht zuletzt dem Südtiroler Ausnahme-Bergsteiger Hans Kammerlander und Pierre Bischoff, dem ersten und bislang einzigen deutschen Gewinner des hoch renommierten „RACE ACROSS AMERICA“, die ihre vielfältigen Umwelt- und Naturbeobachtungen in herausragender Art und Weise vermittelten.
Der SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 fand parallel zur UN-Klimakonferenz im ägyptischen Sharm-El-Sheik statt, bei dem die globalen Auswirkungen der Industrialisierung erörtert und neu eingeordnet wurden – auch die Pariser Klimaschutz-Ziele. Ziel des initialen SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 war es, konkrete, innovative, mess- und beurteilbare Nachhaltigkeits-Lösungen zu präsentieren. Und so wurden im Ausstellungs-Forum des Dominikaner Weinguts in Kasel bei Trier unter anderem ein »NatureFiberBike«, zerstörungsfreie und damit nachhaltige Prüfmethoden für unterschiedlichste Materialien und Prozesstechnologien, naturfaser-basierte Composites, ein Nachhaltigkeits-Pavillon im innovativen xFK in 3D-Raumwickelverfahren, ein ultraleichter »Moonrover« für die Raumfahrt der Zukunft, biobasierte Harze, ein 5 kg leichter Basalt-Sitz sowie Komponenten des disruptiven Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeugs »proTRon« der Hochschule Trier vorgestellt.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 lag auf den herausfordernden Mobilitäts-Bedingungen der Zukunft. Um Klima-, Umwelt-, Ressourcen-, Energie- und Verkehrswende herbeiführen zu können, gilt es, Nachhaltigkeit und Leichtbau »neu zu denken«. Um Fahrzeugsicherheit, Funktionalität und Komfort, Reichweite, Verbrauch und Energieeffizienz unter Einhaltung der ambitionierten Pariser Klimaschutz-Ziele weiterentwickeln zu können, gehören gezielte Gewichtsreduktion, Rollwiderstands-Optimierung, Aerodynamik und Ressourcen- bzw. Materialschonung zu den zentralen technologischen Aufgaben. Hierin waren sich Nachhaltigkeitsexperten wie Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke, Prof. Dr.-Ing. Miguel Olivares-Mendez, Prof. Dr.-Ing. Heiko Bossong, Dr. Roland Eichinger und weitere wissenschaftliche Vordenker unterschiedlicher Universitäten, Hochschulen und Institute einig.
Ein Höhepunkt des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 waren die vieldimensionalen Ausführungen des Südtiroler Extrembergsteigers und international hoch reputierten Vortragsredners Hans Kammerlander. Als Abenteurer, Naturliebender und Expeditionsleiter auf sieben Kontinenten betonte er die Bedeutung, notwendige Nachhaltigkeits-Maßnahmen ebenso fundiert wie lösungsorientiert zu ergreifen. An verschiedenen Beispielen mit Ausschnitten u.a. aus seinem Kinofilm »Manaslu – Berg der Seelen«, vermittelte Kammerlander die Notwendigkeit, unser Bewusstsein für ein nachhaltigeres Denken, Fühlen und Handeln weiterzuentwickeln.
Unterstützt wurde Kammerlander, zweifelsfrei einer der erfolgreichsten Bergsteiger in der Geschichte des Alpinismus, von Pierre Bischoff, der im Rahmen des Kamingespräches um eine Bewusstseinserweiterung für Umwelt und Natur warb.
Pierre Bischoff, erster und bislang einziger deutscher Sieger des hoch renommierten »Race Across America«, »Red Bull Trans Siberian Extreme« und Ultracycling-Weltmeister, betonte, dass die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele zuallererst einen grundlegenden Perspektivenwandel im Umgang mit unseren Treibhausgas-Emissionen erfordere. Der 37-jährige Extremsportler berichtete von der Notwendigkeit, durch Innovationskraft, technologische Paradigmenwechsel und substanzielle technische Lösungen der »grünen Zukunft« den Weg zu ebnen.
Untermauert wurden Hans Kammerlanders und Pierre Bischoffs Umwelt- und Naturbeobachtungen durch Daten und Fakten des Wissenschaftlers Dr. rer. nat. Roland Eichinger, der als Dipl. Meteorologist für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie als Klimaforscher für die Karls Universität Prag tätig ist. Und auch er stellte heraus, dass zur Lösung der Nachhaltigkeitsprobleme Wissenschaft und Industrie »an ein und demselben Strang ziehen müssen«, um eine bezahlbare grüne Zukunft zu ermöglichen.
Wie die Industrie vom Nachhaltigkeitsproblem zu nachhaltigen Lösungen gelangt, zeigten die Nachhaltigkeits-Lösungen der industriellen Referenten Dr.-Ing. David Macieira, Lukas Roth, Dr.-Ing. Christopher Petry, Claude Maack, Helge von der Linden und Tomas Schindhelm, die Leichtbau als kleinsten gemeinsamen »Nachhaltigkeits-Nenner« und wirksamste Lösung betonten.
Rainer Kurek, Initiator und Veranstalter des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022, fasste die Erfordernisse einer gemeinsamen »Corporate Social Responsibility« zusammen, indem er mehr Wissensentwicklung für praktisches Handeln einforderte. »Nachwachsende Rohstoffe, innovative Composites-Anwendungen und digitale Nachhaltigkeit gilt es branchen-, länder- und technologieübergreifend weiterzuentwickeln.« Das industriell-wissenschaftliche Fundament sei dafür gegeben, so dass die AMC mit ihrem langjährigen Kooperationspartner GRADEL auch weiterhin in die notwendigen Nachhaltigkeits-Lösungen investieren werde – grenzübergreifend, konsequent zweckdienlich und unter Berücksichtigung der internationalen Menschenrechte.
Bild: Copyright Artur Feller
Am kommenden Donnerstag, 10. November, treffen sich hochqualifizierte Spezialisten im Dominikaner Weingut in Kasel bei Trier, um konkrete Lösungen für nachhaltige Technologien zu erörtern. Der SUSTAINABILTIY SUMMIT 2022 entwickelt sich bereits in früher Planungsphase zu einem kompetenten Nachhaltigkeitskongress für Wirtschaft und Industrie – die Zusagen der Nachhaltigkeits-Experten bestätigen dies.
Neben dem Südtiroler Abenteurer Hans Kammerlander, einem der erfolgreichsten Extrembergsteiger aller Zeiten, Expeditionsleiter, Naturliebender, Buchautor, Vortragsredner und ebenso gefragter wie renommierter Umweltexperte, haben viele weitere hoch reputierte Referenten und Ausstellungspartner aus Industrie und Wissenschaft ihre Teilnahme am SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 bereits zugesagt.
Die Moderation des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 übernimmt Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, der seit Jahren zu den führenden Nachhaltigkeitsspezialisten im deutschsprachigen Raum zählt. Neben der Moderation wird Prof. Dr.-Ing. Milwich auch das abschließende Kamingespräch führen, um die Kongress-Ergebnisse zu verdichten und zusammenzufassen – das Kamingespräch ist ein Highlight des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022, dessen Kernziel es ist, substanzielle Nachhaltigkeits-Lösungen in einem neuen, innovativen und praxisorientierten Bildungsformat zu präsentieren.
Den "Keynote" zum Einstieg hält der renommierte Meteorologe und Klimaforscher Dr. Roland Eichinger, der u.a. für das deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum aktiv ist und an der Karls Universität Prag als Wissenschaftler arbeitet. Er wird ebenso klare Daten und verständliche Fakten wie nachvollziehbare Hintergründe zum Klimawandel und dessen vieldimensionalen Konsequenzen beitragen, die dem SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 ein substanzielles und werthaltiges Fundament verleihen, um die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen fundiert erörtern zu können.
Um die ziel- und ergebnisorientierte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie bewusst zu intensivieren, kooperiert die AMC auch im Rahmen des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 mit dem luxemburgischen Raumfahrt-, Nuklear- und Leichtbau-Spezialisten GRADEL Sàrl, der seit mehr als 50 Jahren Komponenten, Werkzeuge und Spezialmaschinen für höchstwertige Space-, Nuklear- und Leichtbau-Systeme für Unternehmungen wie AIRBUS, Thales Alenia Space, OHB, SES und viele andere Premium-Unternehmungen liefert. »Aus der Praxis für die Praxis«, lautet ein Ziel der Veranstalter des SUSTAINABILITY SUMMITS
Während im ägyptischen Sharm El-Sheikh auf der UN-Klimakonferenz die Probleme der Industrialisierungs-Auswirkungen erörtert und neu eingeordnet werden, liefert der SUSTAINABILITY SUMMIT Nachhaltigkeits-Lösungen, die der »grünen Zukunft« den Weg ebnen.
Umweltschutz, Ressourcenschonung, Corporate Social Responsibility, usw. verändern die Koordination des internationalen Wirtschaftens in Richtung einer neuen, disruptiven, radikal-innovativen "Business Moral", die das unternehmerische »Business Modelling«, Märkte und Konsumverhalten bereits heute signifikant verändern.
Wachstum, sofern noch möglich, wird künftig als eine neue Mischung aus Ökologie, Ökonomie und gesellschaftlichem Engagement verstanden werden. Dies betrifft unsere Verantwortung in unserer "globalisierten" Gesellschaft gegenüber Schwellenländern genauso wie gegenüber einer neu gedachten Individual-Mobilität, die bislang eine zentrale Basis unseres Lebens und Wirtschaftens ist – nun steht unsere Gesellschaft am Beginn eines multimobilen Zeitalters, dessen facettenreiche Möglichkeiten ökologisch, ökonomisch und schnellstens umzusetzen sind.
Der SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 stellt sich dieser Verantwortung – der SUSTAINABILITY SUMMIT liefert Antworten, um ein neues Nachhaltigkeits-Denken und Handeln zu ermöglichen.
Siehe auch: https://industrieanzeiger.industrie.de/news/sustainability-summit-mit-ex...
Am 10. November 2022 ist es nun so weit: Mit dem SUSTAINABILITY SUMMIT rufen die AMC und der langjährige AMC-Kooperationspartner GRADEL aus dem luxemburgischen Ellange eine neue, innovative Veranstaltungsreihe zum Thema „Nachhaltigkeit“ ins Leben. Zur Premiere ist Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander dabei.
Hans Kammerlander gehört zweifelsohne zu den erfolgreichsten Extrembergsteigern aller Zeiten. Kammerlander lebt von und mit der Natur – mit seinen ebenso bemerkenswerten und klaren wie weitsichtigen Aussagen zählt er zu den herausragenden Persönlichkeiten unserer Zeit.
Hans Kammerlander, der 13 von 14 Achttausendern „by fair means“, also ohne Zuhilfenahme künstlichen Sauerstoffs und in kleinen Teams bestiegen hat, zeichnet eine tiefe Verbindung mit Umwelt und Natur aus. „Wenn ich keine Sponsorenverträge mehr habe, wenn niemand mehr meine Vorträge sehen will, wenn ich über keine finanziellen Mittel mehr verfüge, dann will ich gern heimgehen auf den Bauernhof meiner Familie. Dort, im Kuhstall und im Heu war ich immer schon am glücklichsten. Und ich kann jederzeit und ganz leichten Herzens dorthin zurückkehren, wo ich hergekommen bin – ohne auch nur das Geringste zu vermissen.“ Kammerlander lebt an einem steilen Hang im Tauferer Ahrntal im Einklang mit der Natur.
Im Einklang mit der Natur lebt auch die Familie von Nell-Breuning, die sich seit über 350 Jahren dem Handwerk und der Kunst des Weinbaus in 11. Generation widmet. Qualitativ hochwertige Rieslinge, Spätburgunder-Weine sowie Sekte des Dominikaner Weinguts C. von Nell-Breuning, die nach biodynamischen Prinzipien hergestellt wurden, werden auch im Rahmen der exklusiven Abendveranstaltung des SUSTAINABILITY SUMMITS 2022 verköstigt.
Um Umwelt und Natur zu schützen, widmet sich der initiale SUSTAINABILITY SUMMIT 2022 zuallererst der Frage, wie wir unserer „grünen Zukunft“ tatsächlich den Weg ebnen können. „Environment Social Governance“ setzt ein klares und nachvollziehbares Verständnis voraus, wie wir unserer „Corporate Social Responsibility“ gerecht werden. Diese Verantwortlichkeit setzt Nachhaltigkeits-Lösungen voraus, die am 10. November 2022 im Dominikaner Weingut gezeigt werden.
Nachhaltigkeit ist zur wesentlichsten Aufgabe unserer Zeit geworden – und für jede Veränderung ist Bildung notwendig. Ohne Nachhaltigkeits-Bildung, keine Veränderung. Die AMC startet deshalb mit dem SUSTAINABILITY SUMMIT eine neue Veranstaltungsreihe.
Zweifelsohne haben Klima- und Energiewende, Umwelt- und Ressourcenschonung signifikant an Bedeutung gewonnen. Um unserer »Corporate Social Responsibility« gerecht zu werden, ist es nötig, unser Bewusstsein für ein nachhaltigeres Denken, Fühlen und Handeln weiterzuentwickeln und konkrete, mess- und beurteilbare Maßnahmen zu ergreifen, um den Transformationsprozess zu beschleunigen. Die zunehmende Erwärmung der Erdatmosphäre, die zu einer zunehmenden Speicherung von Energie und Feuchtigkeit führt, hat Starkregenereignisse wie im Ahrtal oder Pakistan, Stürme, Tornados und Hurricans wie in Tschechien oder Nord- und Mittelamerika, Erdrutsche und Hitzewellen verursacht, die ein »Weiter so« unmöglich machen.
Klima-, Umwelt-, Ressourcen-, Energie- und Verkehrswende erfordern einen grundlegenden Perspektivenwandel im Umgang mit unseren Treibhausgas-Emissionen. Die Erreichung der ambitionierten Pariser Klimaschutz-Ziele gehört zu den zentralsten Herausforderungen unserer Zeit.
Während die Covid-19-Pandemie verunsicherte, Lieferketten-Engpässe den internationalen Warenverkehr erschweren, fossile Ressourcen neu verteilt werden und milliardenschwere Hilfsprogramme zur hiesigen Rezessions- und Krisenminderung vereinbart werden, dürfen und können die Nachhaltigkeits-Bestrebungen nicht zur Diskussion stehen. Politik, Wissenschaft, Industrie und Medien müssen an einem Strang und in dieselbe Richtung ziehen. Gemeinsam stärker, mehr erreichen!
Um ein klares, verständliches und nachvollziehbares gemeinsames Verständnis für ein nachhaltigeres Leben zu entwickeln, haben wir nun den SUSTAINABILITY SUMMIT ins Leben gerufen, der der »Environment Social Governance« unmittelbar dient – es geht uns darum, Innovationen und Lösungen zu unterstützen und zu zeigen, die unserer »grünen Zukunft« den Weg ebnen. Klar, verständlich und nachvollziehbar.
Ein Highlight stellt der Dialog des geschäftsführenden AMC-Gesellschafters Rainer Kurek mit der Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander dar. Hans Kammerlander gehört zu den erfolgreichsten Extrembergsteigern aller Zeiten. In der einzigartigen Biografie von Hans Kammerlander stehen mehr als 2.500 Klettertouren höchster Schwierigkeitsgrade, rund 50 Erst- und 60 Alleinbegehungen. Er bestieg zwölf der vierzehn Achttausender »by fair means«, also ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff und in kleinen Teams, sieben davon an der Seite von Reinhold Messner. Er fuhr als Erster vom Mount Everest mit Skiern ab und hält bis heute den Aufstiegs-Weltrekord in 17 Stunden und 35 Minuten. Das Lebenswerk Kammerlanders wurde in dem vielbeachteten und ausgezeichneten Kinofilm »Manaslu – Berg der Seelen« verfilmt.
Hans Kammerlander lebt von und mit der Natur. Er ist im Tauferer Ahrntal geboren, bestieg dort als Achtjähriger seinen ersten Dreitausender, wurde zur Bergsteigerlegende, lebt bis heute im Tauferer Ahrntal und überzeugt seit Jahrzehnten sein Publikum durch klare, verständliche und nachvollziehbare Vorträge. Die Bedeutung von Bildung ist Hans Kammerlander insbesondere im bitterarmen Nepal sehr klar geworden. Seit einem Vierteljahrhundert sorgt Kammerlander gemeinsam mit der Nepalhilfe Beilngries dafür, dass es den Kindern im Bergsteiger-Paradies Nepal etwas besser geht. 26 Schulen sind in dieser Zeit mit Spenden gebaut worden, zwei davon tragen den Namen von Hans Kammerlander.
Mit seinen ebenso bemerkenswerten, klaren wie weitsichtigen Aussagen zählt er zu den herausragenden Referenten unserer Zeit. Nirgendwo ist die existenzielle Bedrohung so nah wie beim Extrembergsteigen, wo es keinen Raum für Bluff, Schaumschlägereien und Ablenkungsmanöver gibt – dementsprechend klar, unmissverständlich und nachvollziehbar sind seine Aussagen zur Verantwortung für unsere nachfolgenden Generationen. Kammerlander setzt seine Bekanntheit gezielt dafür ein, benachteiligten Kindern und der Zukunft unserer Erde zu dienen. Daher unterstützt er auch als Leichtbau-Botschafter Aktivitäten wie die SUSTAINABILITY SUMMITS.
Seit ihrem gemeinsamem Management-Buch »DIRETTISSIMA ZUM ERFOLG« (Frankfurter Allgemeine Buch, 2008) sind Hans Kammerlander und AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek befreundet und kooperieren seither auch im Nachhaltigkeits-Leichtbau. Die gemeinsamen Dialoge von Kammerlander und Kurek sind ebenso lehrreich und spannend wie kurzweilig und unterhaltsam.
Penzbergs 1. Bürgermeister bringt Kolleg:innen aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Aus- und Weiterbildung mit.
Nur fünf Wochen nach unserer zweiten Auszeichnung mit dem höchst renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD 2022 für die Konzeption und Entwicklung der nachhaltigen Mittelkonsole "NAMIKO" besuchten hochrangige Vertreter der Stadt Penzberg das AMC-Technikum – unter ihnen auch der amtierende Erste Bürgermeister Stefan Korpan.
Im Rahmen des fast dreistündigen Besuches berichtete AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek von der anspruchsvollen Entwicklung, Markteinführung und Technologisierung der radikal-innovativen Prozesstechnologie „xFK in 3D“ bzw. den neuen, ebenso innovativen SUSTAINABILITY VALUE-Analysen der AMC, die den neuerlichen ALTAIR ENLIGHTEN AWARD- Erfolg in Traverse City, Michigan (USA) ermöglichten. Kurek zeichnete dabei den Innovationsweg vom relativ einfachen, aber ultra-leichten Fahrrad-Flaschenhalter über hoch ambitionierte und erfolgreiche Motorsport-Komponenten nach (wie jene, die u.a. beim „24h-Rennen von Le Mans“ eingesetzt wurden) bis zu ersten Weltraum-Applikationen, die Ende 2023 für Space-Anwendungen vorgesehen sind.
Bürgermeister Stefan Korpan und dessen Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Wirtschaftsförderung, Kindertagesbetreuung, Schulwesen und Jugendeinrichtungen zeigten sich interessiert an den vielen nachhaltigen Ultra-Leichtbau-Exponaten, der fünfachsigen xFK in 3D-Experimentalanlage, den unterschiedlichen Fasertypen, Harz- und Härter-Kombinationen sowie software-basierter Konstruktion, Berechnung und Simulation, die AMC-Technologieberater Sai Chennoju im Technikum zeigte.
Im Mittelpunkt des Interesses der Penzberger Stadt-Vertreter stand allerdings die aktuelle Montessori-Bildungs-Initiative mit der Konzeption, Entwicklung und avisierten Realisierung eines ultra-leichten Nachhaltigkeits-Pavillons. In diesem Zusammenhang erzählte Rainer Kurek dann auch von der jungen „Forscher-Gruppe“ des Kindergartens "Arche Noah" aus Penzberg, die sich im Sommer 2021 im xFK in 3D-Wickeln übte, und dem herausfordernden Montessori-Weihnachtsstern-Projekt aus dem zurückliegenden Jahr, das vor dem Hintergrund der „Covid-19-Lockdown“-Maßnahmen unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen umgesetzt wurde – in Theorie und Praxis.
Im Rahmen der Nachhaltigkeits-Bildungs-Initiative ging es im bilingualen Theorie-Unterricht von AMC-Projektleiter Chary Ambarepeta um die Auswirkungen zunehmender Erderwärmung, um den „Earth Overshoot Day“, die Ermittlung des „CO2-Footprints“, um Ressourcen- und Energieeffizienz sowie um Maßnahmen zur Verbesserung von Ressourcen- und Energieeffizienz. Sai Chennoju übernahm dann im Anschluss an die Theorie den Praxis-Unterricht und entwickelte mit den Schülerinnen und Schülern der Montessori-Schule Penzberg den nachhaltigen und ultraleichten Dyneema-Weihnachtsstern, der im Rahmen einer gemeinsamen Abschluss-Veranstaltung vor Weihnachten vorgestellt wurde und im Anschluss die Montessori-Schule schmückte.
Schul- und Erwachsenenbildung sowie die wissenschaftliche Hochschularbeit gehören seit mehr als 20 Jahren zu den wesentlichsten Agenden der AMC, da AMC-Chef Kurek – genauso wie Nelson Mandela – „Bildung für die mächtigste Waffe der Welt“ hält. Dazu haben auch das diesjährige AMC LEICHTBAU SYMPOSIUM am 12. April im Dominikaner Weingut, die HANNOVER MESSE Anfang Juni und der ENLIGHTEN AWARD 2022 beigetragen.
SUSTAINABILITY VALUE-Analyse, NFK in 3D-Tragstruktur und Nachhaltigkeit überzeugen die "CAR"-Jury.
Nur drei Jahre nach der Auszeichnung des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes mit zwei German Innovation Awards, dem chinesischen Leichtbaupreis, dem German Design Award in Gold und dem Altair ENLIGHTEN AWARD 2019, wurde die AMC nun erneut mit dem „Leichtbau-Oscar“, dem ENLIGHTEN AWARD 2022 ausgezeichnet – dieses Mal für das Nachhaltigkeitsprojekt „NaMiKo Smart“.
Im Rahmen des „Center of Automotive Research“-Briefings am 02. August nahmen Mitarbeiter von csi entwicklungstechnik, die neben der AMC, BMW M GmbH und den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung ein Projektpartner des nachhaltigen Mittelkonsolen-Projektes „NaMiKo Smart“ sind, die höchst renommierte Auszeichnung stellvertretend für das Projekt-Konsortium entgegen.
In Traverse City, Michigan (USA), wurde der bedeutendste Leichtbau- und Nachhaltigkeitspreis der Automobilbranche vergeben. Von der Jury erhielt das Projekt eine »Honorable Mention« im Sinne der Nachhaltigkeit. Für die Konzeption, Entwicklung und Realisierung der »NaMiKo Smart«, die vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, ist die AMC als Projektinitiator und Ideengeber auch für wesentliche USP´s, IP und Innovationspotenziale des Projektes verantwortlich.
Die Zukunft des Leichtbaus: Das Projekt »NaMiKo Smart«
Mit dem Altair ENLIGHTEN AWARD werden jedes Jahr internationale Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Lösungen für die Automobilindustrie gewürdigt, die sich in besonderer Weise durch Innovationskraft, Alleinstellungsmerkmale und Ingenieurskunst auszeichnen. Da die »NaMiKo Smart« aus einer bio-basierten Cellulose-Faser und einer biobasierten Entropy-Harz- / Härter-Matrix besteht, im innovativen Raumwickelverfahren »NFK in 3D« hergestellt und mit »Smart Textiles“ bespannt wurde, erfüllt die Mittelkonsole der deutschen Projektpartner auf beispielhafte Weise, wohin die Leichtbau-Reise in puncto Materialien, Technologien und Nachhaltigkeitskonzepten geht. Es gab also gleich mehrere gute und gewichtige Gründe für die Award-Jury des Centers of Automotive Research (CAR), die »NaMiKo Smart« mit dem ENLIGHTEN AWARD in der Kategorie »Die Zukunft des Leichtbaus« (»Future of Lightweighting«) auszuzeichnen.
Nachhaltigkeits-Leichtbau: »NFK in 3D«-Struktur
Mit einem Gewicht von nur rund 400 Gramm hat die AMC für die Nachhaltigkeits-Studie «NaMiKo Smart« bewiesen, wie sich dank der ressourcenschonenden »NFK in 3D«-Technologie der Materialeinsatz der Trägerstruktur auf ein Minimum reduzieren lässt. Künftig soll – dank einer durchgängig digitalen Prozesskette und dem Prinzip »form follows force« – folglich nur noch so viel bio-basierte Cellulose-Faser eingesetzt werden, wie unabdingbar erforderlich ist – und keine einzige Faser mehr.
Mess- und beurteilbare Nachhaltigkeit: Der SUSTAINABILITY VALUE der AMC
Neben den eingesetzten Materialien wurden bei der Entwicklung und Realisierung der »NaMiKo Smart« noch viele weitere ökonomische und ökologische Entwicklungs-Effekte analysiert und optimiert. Um notwendige Anpassungen in einer möglichst frühen Entwicklungsphase erkennen und vornehmen zu können, nutzten die Projektmitarbeiter die software-basierte SUSTAINABILITY VALUE-Analyse der AMC. Hierbei werden beispielsweise für den natürlichen Ressourceneinsatz Nachhaltigkeitskriterien wie die Materialverfügbarkeit, der Wasserverbrauch, die biologische Abbaubarkeit oder konkrete Wiederaufbereitungsdaten ermittelt. Für den Material- und Energieverbrauch werden Nachhaltigkeitskriterien wie die Komponenten-Masse, Logistik- und Transportparameter sowie der CO2-Footprint in der Nutzungsphase dokumentiert und berücksichtigt. Der SUSTAINABILITY VALUE arbeitet ganzheitlich und systemisch. Für die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse der »NaMiKo Smart« war der AMC-Technologieberater Sai Chennoju verantwortlich.
Vorprozesskette, Nutzungs- und Wiederaufbereitungsphase
Falco Hollmann, der bei der BMW M GmbH im Bereich Innovationsmanagement, Leichtbau & Nachhaltigkeit arbeitet, betont: »Jetzt starke Impulse zu setzen, die eine signifikante Reduktion des Vorprozessketten-Footprints bewirken, ist der erste wichtige Schritt zur Erreichung der Klimaziele.« Dazu reiche es nicht, eine Circular Economy zu fordern, wenn am Ende keine »cradle-to-cradle«-Lösung existiere. Die Lösungen zur Kreislauffähigkeit müssen bereits am Anfang realistisch erreichbare Ziele berücksichtigen. »Dazu helfen uns Methoden wie die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse der AMC, um den wirksamsten Schwerpunkt in der Entwicklung zu setzen«.
Digitale Prozesskette und »Frontloading« für mehr Nachhaltigkeit
Da die digitale Nachhaltigkeit zu den zentralen und wesentlichsten Aufgaben unserer Zeit gehört, wird das »NaMiKo Smart«-Projekt vom Deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) unterstützt. Denn die durchgängig digitale CAE-CAD-CAM-Prozesskette eröffnet völlig neue Spielräume für den Nachhaltigkeits-Leichtbau der Zukunft. Durch den Einsatz der digitalen CAE-CAD-CAM-Prozesskette lassen sich wesentliche Nachhaltigkeits-Ziele bereits im »Frontloading« erreichen. Im »Frontloading« liegt der Fokus auf der Beantwortung der Frage, wie sich »Corporate Social Responsibility (CSR)«-, »Environmental Social Governance (ESG)«- und »Green Future«-Anforderungen in früher Entwicklungsphase erfüllen lassen.
Die Entwicklung der »NaMiKo Smart«, die erstmals im Rahmen des AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUMS und der HANNOVER MESSE 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Jury des ENLIGHTEN AWARDs auf sich gezogen. Vielmehr konnten weitere Partner für das Projekt gewonnen werden. So zeichnet GRADEL SÀRL aus Ellange, Luxemburg, für den Industrialisierungs-Prozess von »NFK in 3D«-Komponenten verantwortlich, und die M. u. H. von der Linden GmbH ist Projektpartner im Bereich Einsatz bio-basierter Harze.
Paradigmenwechsel: Ökologie und Ökonomie auf einen Blick
Rainer Kurek, geschäftsführender Gesellschafter der AMC GmbH sowie Projektinitiator und Koordinator für das »NaMiKo Smart«-Konsortium, bringt den technologischen Paradigmenwechsel im Nachhaltigkeits-Leichtbau auf den Punkt: »Die innere Logik und der ganzheitlich systemische Nachhaltigkeits-Charakter des »NaMiKo Smart«-Projektes liegen in der Intelligenz und Stärke, die Nachhaltigkeits-Qualität und den Nachhaltigkeits-Preis auf ein positives Verhältnis hin zu entwickeln. Nur so werden wir die Ziele zur CO2-, Energie-, Verkehrs- und Klimawende rasch, intelligent und wirtschaftlich erreichen können.«
Veröffentlichungen zum Thema:
https://www.automobil-industrie.vogel.de/nfk-in-3d-nachhaltige-mittelkon...
https://industrieanzeiger.industrie.de/news/nachhaltige-mittel-konsole-m...
Troy, Michigan, 02. August 2022 (USA)
Im Rahmen des Center of Automotive Research-Briefings 2022 („CAR“) wurde das Entwicklungsprojekt „NAMIKO SMART“ mit dem ENLIGHTEN AWARD 2022 in der Kategorie „Future of Lightweighting“ ausgezeichnet.
Da der Altair ENLIGHTEN AWARD die international höchst renommierte und reputierteste Auszeichnung des automotiven Leichtbaus darstellt, nehmen wir als AUTOMOTIVE Management Consulting die Auszeichnung mit De-Mut und Dankbarkeit entgegen. Unsere zweite Auszeichnung im zweiten Anlauf wirkt ermutigend und bestätigt uns in unserem TUN für konkrete Technologieentwicklung, Umwelt und Natur.
Nach der Auszeichnung des „xFK in 3D-Ultra-Leichtbausitzes“ am 06.08.2019 freuen wir uns nun über den neuerlichen Altair ENLIGHTEN AWARD für die „NAMIKO“, einer NAchhaltigen MIttel-KOnsole, die die AMC in Kooperation mit der BMW M GmbH, der csi entwicklungstechnik GmbH und den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) realisiert. Unterstützt wird das ambitionierte Nachhaltigkeits-Leichtbau-Projekt vom Deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der von der Linden GmbH aus Wesel und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ). Die Koordination des Gesamtprojektes, an dem noch weitere Partner beteiligt sind, erfolgt durch die AMC.
Am Beispiel der NAMIKO zeigen die SUSTAINABILITY VALUE-Analysen der AMC, wie Nachhaltigkeits- und Wirtschaftsziele gleichermaßen erreicht werden können – denn die grüne Zukunft muss bezahlbar sein. Dafür wurde die AMC nun ausgezeichnet.
Mess- und beurteilbare Nachhaltigkeit: Der SUSTAINABILITY VALUE („TM AMC“)
Die software-basierte Ermittlung der ökologischen und ökonomischen Entwicklungs-Effekte, die für das Leichtbau-Konzept der »NAMIKO« bereits in früher Entwicklungsphase berechnet wurden, orientiert sich an unterschiedlichen Nachhaltigkeitskriterien, die mit der SUSTAINABILITY VALUE-Analyse bewertet und evaluiert wurden. Für den natürlichen Ressourceneinsatz werden beispielsweise Nachhaltigkeits-Kriterien wie die Materialverfügbarkeit, der Wasserverbrauch, die biologische Abbaubarkeit oder Wiederaufbereitungsdaten für unterschiedliche Bauweisen und Materialien ermittelt. Für den Material- und Energieverbrauch werden Nachhaltigkeitskriterien wie die Einzelteil-Masse, Logistik- und Transportparameter sowie der CO2-Footprint in der Nutzungsphase berechnet, gewichtet und konzeptionell berücksichtigt. Der SUSTAINABILITY VALUE arbeitet ganzheitlich, indem das Management-System alle wesentlichen Nachhaltigkeitskriterien berechnet, bewertet und ausweist. Entscheidender Vorteil ist, dass dabei unterschiedliche Bauweisen, Prozesstechnologien und Materialien bauteilspezifisch gegenübergestellt, und mit konkreten Preisindices des Marktes versehen werden – Ökologie und Ökonomie „auf einen Blick“. Die ökologisch und ökonomisch beste Lösung kann gewählt werden.
Vorprozesskette, Nutzungs- und Wiederaufbereitungsphase: Kreislauffähigkeit
Falco Hollmann, der bei der BMW M GmbH im Bereich Innovationsmanagement, Leichtbau & Nachhaltigkeit arbeitet, betont: »Jetzt starke Impulse zu setzen, die eine signifikante Reduktion des Vorprozessketten-Footprints bewirken, ist der erste wichtige Schritt zur Erreichung der Klimaziele«. Dazu reiche es nicht aus, eine »Circular Economy« zu fordern, wenn am Ende keine »cradle-to-cradle«-Lösung existiere. Die Lösungen zur Kreislauffähigkeit müssen bereits am Anfang realistisch erreichbare Ziele berücksichtigen. »Dazu helfen Methoden wie die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse der AMC, um den wirksamsten Schwerpunkt in der Entwicklung zu setzen«. Digitale Nachhaltigkeit gehört zu den zentralen Aufgaben dieser Zeit, und der SUSTAINABILITY VALUE ist ein wirksames Instrumentarium, um Ökologie und Ökonomie gleichermaßen berücksichtigen zu können – und dies in frühester Projektphase.
Nachhaltigkeits-Leichtbau: NFK in 3D-Struktur („TM AMC“) der NAMIKO
Als technische Machbarkeitsstudie wird die »NAMIKO« mit dem strategischen Ziel entwickelt, für den Nachhaltigkeits-Leichtbau der Zukunft innovative und technologisch richtungsgebende Akzente zu setzen. Für die tragende »NFK in 3D«-Struktur der Mittelkonsole, die etwa 400 g wiegt, wird beispielsweise genau so viel bio-basierte Cellulose-Faser eingesetzt wie erforderlich – und keine einzige Faser mehr: »form follows force« wird mithilfe einer durchgängig digitalen »NFK in 3D«-Prozesskette realisiert.
Um die Erreichung der CO2-, Energie-, Verkehrs- und Klimawende zu beschleunigen, wurden für die (ultra-) leichte »NFK in 3D«-Tragstruktur der »NAMIKO « sowohl der natürliche Ressourceneinsatz, als auch der Material- und Energieverbrauch zur Realisierung der nachhaltigen Leichtbau-Komponente im »Frontloading« ermittelt. Die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse ist als wesentlicher Bestandteil der digitalen Entwicklungs-Prozesskette erfolgsentscheidend, um Klima- und Nachhaltigkeitsziele auf Einzelteilebene zu erreichen. Das Nachhaltigkeits-Beeinflussungspotenzial nimmt mit zunehmender Entwicklungsdauer ab – die digitale »NFK in 3D«-Prozesskette basiert auf den »xFK in 3D«-Erfahrungen der AMC.
Digitale »NFK in 3D«-Prozesskette und »Frontloading«
Das von einer durchgängig digitalen CAE-CAD-CAM-Prozesskette gekennzeichnete »NAMIKO«-Projekt eröffnet ein neues Turnier für den Nachhaltigkeits-Leichtbau der Zukunft, da diese die Erreichung wesentlicher Nachhaltigkeits-Ziele ebenfalls im »Fontloading« ermöglicht. Um die »Corporate Social Responsibility (CSR)«-, »Environmental Social Governance (ESG)«- und »Green Future«-Anforderungen der Politik erfüllen zu können, entwickelte die AMC die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse als wesentlichen Bestandteil der digitalen Prozesskette. Im »Winner News Release« von Altair (https://www.altair.com/enlighten) heißt es wörtlich: »The Altair Enlighten Award honors the greatest sustainability and lightweighting advancements that successfully reduce carbon footprint, mitigate water and energy consumption, and leverage material reuse and recycling efforts.« Die genannten Nachhaltigkeits-Kritrrien ermittelte der AMC-Nachhaltigkeitsmanager Sai Chennoju mit der SUSTAINABILITY VALUE-Analyse, um diese in der digitalen CAE-CAD-CAM-Prozesskette zu berücksichtigen.
Die Auszeichnung der »NAMIKO« in der Kategorie »Future of Lightweighting« ist insbesondere auch deshalb von Bedeutung, da sowohl die innere Logik als auch der systemische Nachhaltigkeits-Charakter des strategischen »NAMIKO«-Konzeptes von der hochqualifizierten Jury in den USA verstanden wurde. Die Projektdefinition und -planung, das AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022 sowie die ersten »NAMIKO«-Publikationen konnten unmittelbar nachvollzogen und honoriert werden, so dass die »cutting-edge technological advancements that minimize energy consumptions and carbon missions« zum Erfolg führten. Denn »NFK in 3D« ist eine solche disruptive Prozesstechnologie, die radikal-innovativ den Material- und Energieverbrauch reduziert und damit den »CO2-footprint« signifikant verbessert.
Zukunft des Leichtbaus: Das Projekt »NAMIKO«
Die alljährliche Auszeichnung des Altair ENLIGHTEN AWARDs würdigt internationale Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Lösungen für die Automobilindustrie, die Innovationskraft, Alleinstellungsmerkmale und Ingenieurskunst miteinander verbinden. Mit der Vorstellung des Projektes »NAMIKO «, der aus bio-basierter Cellulose-Faser und bio-basierter Matrix im radikalinnovativen Raumwickelverfahren »NFK in 3D« hergestellten Mittelkonsole »NAMIKO« wurde ein Leuchtturm-Projekt ausgezeichnet, das innovativen Nachhaltigkeits-Leichtbau, wirksame Prozesse, neue Materialien und innovative Technologien vereint, die über ein erhebliches Erfolgspotenzial zur Unterstützung künftiger Leichtbautechnologien und Nachhaltigkeitsmethoden verfügen.
»The winners of this year´s Enlighten Award – which mark the award´s 10th anniversary - showcase the latest revolutionary technology that reduces carbon footprint, minimizes waste and maximizes renewable energy«, so Richard Yen, Senior Vice President von Altair. Genau das leistet die »NAMIKO« - und zwar ökologisch wie ökonomisch mess- und beurteilbar.
Paradigmenwechsel: Ökologie und Ökonomie auf einen Blick
Rainer Kurek, geschäftsführender Gesellschafter der AMC GmbH und Projektkoordinator für das »NAMIKO«-Konsortium, bringt den technologischen Paradigmenwechsel im Nachhaltigkeits-Leichtbau auf den Punkt: »Die innere Logik und der ganzheitlich systemische Nachhaltigkeits-Charakter des »NAMIKO«-Projektes liegen in der Intelligenz und Stärke, die Nachhaltigkeits-Qualität und den Nachhaltigkeits-Preis auf ein positives Verhältnis hin zu entwickeln. Nur so werden wir die Ziele zur CO2-, Energie-, Verkehrs- und Klimawende schnell, intelligent und wirtschaftlich erreichen können.«
Bild: csi entwicklungstechnik
https://www.altair.com/newsroom/news-releases/altair-announces-winners-o...
Eine einmalige Bildungsinitiative der ganz besonderen Art setzen wir derzeit mit der Montessori-Schule Penzberg und der Lasso Ingenieurgesellschaft sowie der von der Linden GmbH um: Gemeinsam entwickeln wir als Team einen abfallfreien, filigranen, additiven und ultraleichten Pavillon für den Schulhof der Montessori-Schule, der als Nachhaltigkeits-Projekt ausgelegt wurde.
Am Dienstag, den 21. Juni 2022 präsentierten Tomas Schindhelm, verantwortlicher Schulleiter der Montessori-Schule Penzberg, und Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, geschäftsführender Gesellschafter der Lasso Ingenieurgesellschaft, das ambitionierte Nachhaltigkeits-Projekt für unsere grüne Zukunft.
Das Besondere an dieser neuerlichen Initiative: Im Rahmen des einzigartigen Bildungs-Projektes lernen die Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule Penzberg, dass Ökologie, Leichtbau und Nachhaltigkeit zu den zentralen Aufgaben unserer herausfordernden Zeit zählen, um Umwelt, Ressourcen und Natur bewusst zu schonen. Die Verknüpfung von Leichtbau, Bildung und Nachhaltigkeit macht dieses Projekt zu einem »Leuchtturm« in der hiesigen Bildungslandschaft. Diesbezüglich besteht Einigkeit.
»Um die notwendige Klima- und Energiewende in einem absehbaren Zeitraum herbeiführen zu können, werden unsere Schülerinnen und Schüler ihre handwerklichen und naturkundlichen Fähigkeiten, mit Herz und Verstand weiterentwickeln und erwerben dabei erste industrielle Erfahrungen, um diesen einzigartigen Nachhaltigkeits-Leuchtturm in unserem Schulhof zu errichten«, berichtet Tomas Schindhelm, Schulleiter der Montessori-Schule Penzberg. Im Zentrum des Pavillon-Projektes stehen CO2-Neutralität, die Berücksichtigung der internationalen Menschenrechte bei der Materialauswahl, eine ressourcen- und energieeffiziente Entwicklung und Fertigung sowie Ultra-Leichtbau als »kleinster gemeinsamer Nenner« zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele.
Tomas Schindhelm betont, dass er in der naturwissenschaftlich-industriellen Praxiserfahrung seiner Schülerinnen und Schüler ein zukunftsorientiertes Bildungsangebot sieht, um Kreativität, Persönlichkeit und Talente gezielt zu fördern.
Im ultra-leichten Pavillon-Projekt kommen modernste Materialien und Verbindungstechnologien zum Einsatz: So verfügen beispielsweise die ENTROPY Super SAP Epoxidharze, die die Firma M.u.H. von der Linden GmbH aus Wesel entwickelte, einen hohen Anteil an schnell erneuerbaren Rohstoffen. Damit wird der Anteil von fossiler, also rohölbasierter Materialien signifikant reduziert und das hilft, weniger CO2 in die Atmosphäre freizusetzen. Basaltfasern, die ebenfalls natur-basiert sind, werden der Nachhaltigkeit ebenso dienen wie additiv gefertigte 3D-Druck-Komponenten.
Rainer Kurek, AMC-Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, sieht in der gemeinsamen Bildungsinitiative mit der Montessori-Schule Penzberg eine gute Möglichkeit, wertvolle ethische Verantwortungs-Prinzipien, Leichtbau- und Methodenkompetenz »LIVE« und praktisch zu erleben - »aus der Praxis für die Praxis«. Eigene Montessori-Erfahrungen sammelten bereits die Gründer von Google, Amazon und Wikipedia, die neben vielen anderen innovativen, kreativen und industriellen Vor-Denkern die »kosmische Erziehung« Maria Montessoris in Theorie und Praxis erlebten.
Gemäß Maria Montessoris ganzheitlicher Pädagogik und ihrem Credo »hilf´ mir, es selbst zu tun«, helfen die LASSO Ingenieurgesellschaft und der Faserverbundspezialist von der Linden dabei, das ambitionierte Vorhaben in nur 10 Monaten umzusetzen und Nachhaltigkeit im praktischen Tun zu erleben, um das Verständnis für Technik, Umwelt und Natur zu vertiefen, wobei Schulleiter Tomas Schindhelm, Theorie und Praxis, Herz und Verstand eng miteinander verzahnt. »Wir sind«, so Tomas Schindhelm, »stets auf der Suche nach innovativen und zukunftsweisenden Projekten, die Freude bereiten und begeistern – so stand die offizielle und viel beachtete Projektvorstellung am vergangenen Dienstag, den 21. Juni in der Montessori-Schule Penzberg ganz unter dem Motto »Leichtbau – Bildung – Nachhaltigkeit«. Als einstiger wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Errichtung des Münchner Olympiastadions berichtete Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, wie Ökologie, Leichtbau und Nachhaltigkeit zusammenhängen und betonte dabei zugleich, wie bedeutsam es sei, durch praxisorientierte Bildung gesellschaftspolitische Ziele weiterzuentwickeln.
Wie wichtig es ist, das »Lernfeuer« von Kindern und Jugendlichen zu entfachen und sie für bestimmte Themen zu begeistern, steht mittlerweile außer Frage. Am hiesigen Nachwuchs- und Fachkräftemangel lässt sich klar ablesen, dass hier Nachholbedarf besteht – nicht nur zum Thema »Nachhaltigkeit«. Deshalb sind motivierende Projekte wie der Bau des abfallfreien, additiv gefertigten, filigranen und damit nachhaltigen Leichtbau-Pavillons für den eigenen Schulhof nötig, damit handwerkliche, ethische und naturkundliche Fähigkeiten ebenso bewusst wie gezielt entwickelt werden können.
Um die notwendige Klima- und Energiewende in einem absehbaren Zeitraum herbeizuführen, Ressourcen und Umwelt gezielt zu schonen, die aktuelle Wirtschaftslage zu verbessern und den Fachkräftemangel im Nachwuchs zu reduzieren, liefert die Umsetzung des Montessori-Leichtbau-Pavillons neue, hoch innovative pädagogische Perspektiven. Die Schüler:innen erhalten früh praktische Einblicke in das übergreifende Thema Nachhaltigkeit.
Um technikbegeisterten Jugendlichen neue Chancen zu bieten und Wege zu einer nachhaltigen Zukunft aufzuzeigen, kooperieren die Montessori-Schule Penzberg, Wissenschaft und Industrie im Rahmen der Realisierung des naturwissenschaftlich-technischen Projektes. Das Vorläufer-Projekt aus dem vergangenen Jahr, in dem Schülerinnen und Schüler unter AMC-Anleitung einen Weihnachtsstern aus Faserverbund bauten, hat gezeigt, wie wertvoll unterschiedliche Impulse und Ideen aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen sind.
Insofern stellt die Errichtung des Leichtbau-Pavillons in der Montessori-Schule Penzberg ein Leuchtturm-Projekt für die hiesige Bildungslandschaft dar – diesbezüglich sind sich die Initiatoren ebenso einig wie sicher.
„Let´s create the Industry of tomorrow”. Mit diesem Anspruch ging am vergangenen Donnerstag die HANNOVER MESSE 2022 zu Ende, die zu den bedeutendsten Industrieveranstaltungen der Welt zählt. Gemeinsam mit den DITF und csi entwicklungstechnik war auch AMC-Technologieberater Sai Chennoju Vorort, der die Fragen der interessierten Messebesucher zu unseren neuen SUSTAINABILITY VALUE-Analysen und zur „NaMiKo Smart“ beantwortete.
1. ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE - »grüner« und bezahlbarer Leichtbau (= »Sustainability Value«)
Neue Perspektiven zur Verkehrs- und Energiewende setzen nicht nur erneuerbare Energien voraus, sondern zuallererst Energieeinsparung vom Rohmaterialeinsatz über die Produktions- und Nutzungsphase bis zur Wiederverwertung. Dabei sind die ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen so zu berücksichtigen, dass die Zukunft nicht »NUR« grün, sondern auch sozial verträglich, das heißt verantwortbar und bezahlbar ist. Um eine lebenswerte Umwelt für die nächste Generation sicherzustellen, gilt es nicht »nur grünen«, sondern auch finanzierbaren Nachhaltigkeits-Leichtbau umzusetzen – wenig natürlicher Ressourceneinsatz, energieeffiziente und ressourcenschonende Produktherstellung, weniger Kraftstoff- / Energieverbrauch, weniger Müll und Umweltverschmutzung. Die AMC-SUSTAINABILIT VALUE-Analysen liefern mess- und beurteilbare Resultate zu diesen zentralen Aufgaben unserer Zeit.
2. »NaMiKo Smart« - Intention eines Nachhaltigkeits-»Leuchtturms«
Mit dem »NaMiKo Smart«-Projekt wird eine hoch innovative Idee und Initiative umgesetzt, Nachhaltigkeits-Leichtbau in hoher technologischer Qualität und zu relativ geringen Kosten realisieren zu können, das heißt, nicht nur einen herausragenden »Sustainability Value«, sondern auch einen guten »Customer- und Technology Value« zu erzielen. Die Idee und Initiative zur Konzeption, Entwicklung und Realisierung einer innovativen Mittelkonsole in Ultra-Leichtbauweise aus nachhaltigen Faser-Matrix-Composites im Raumwickelverfahren NFK in 3D resultiert (auch) aus der Intention, einen Nachhaltigkeits-»Leuchtturm« mit »Vorbild-Funktion« umzusetzen. Die »NaMiKo Smart« soll das Bewusst-Sein für Nachhaltigkeit und Ökologie im Automobilbau fördern und damit unserer sozialen Verantwortung in Industrie und Wissenschaft gerecht werden – vor diesem Hintergrund plante die AMC diese projekt-Initiative.
Dabei gilt es, die ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen gleichermaßen zu berücksichtigen. Damit soll das Projekt nicht »nur« für Nachhaltigkeit und Ökologie stehen, sondern auch für Innovationskraft und -stärke, für künftige ökologische Geschäftsoptionen für das Projektkonsortium, für die Möglichkeit zur Realisierung neuer Arbeitsplätze und für ein gezieltes »Frontloading« im Produktentstehungsprozess, um darüber weitere Ressourcen zu schonen. Als Nachhaltigkeits-»Leuchtturm« soll die »NaMiKo Smart« in ihrer »Vorbild-Funktion« dazu dienen, den beteiligten Partnern einen Image- und Reputationsgewinn zu ermöglichen - »light & sustainable«.
Dies wurde von der Politik, unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), genauso wertschätzend zur Kenntnis genommen wie von Industrie und Wissenschaft. Auch die Medien wie Olaf Stauß vom Industrieanzeiger und AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth besuchten Sai Chennoju, um sich über »Sustainability Value« und »NaMiKo Smart« zu informieren.
3. "NaMiKo Smart - Lightweight design for a lighter world"
Die Realisierung einer biobasierten Mittelkonsolen-Tragstruktur erfolgt im Raumwickelverfahren NFK in 3D. Wenn Natur-/ "Rayon"-Fasern nach den gewünschten / geforderten Bauteilfunktionen und Lastenanforderungen der Mittelkonsole ausgerichtet und dreidimensional gewickelt werden, entsteht für die Mittelkonsole ein räumliches, leichtes Strukturbauteil hoher Intelligenz, das von folgenden Eigenschaften gekennzeichnet ist:
Dem AMC-Leitbild »Lightweight design for a lighter world« machten sowohl die mess- und beurteilbaren »Sustainability Value«-Analysen als auch die »NaMiKo Smart« alle Ehre.
Die Hannover Messe gehört international zweifelsohne zu den bedeutendsten Industrieveranstaltungen und findet zwischen dem 30. Mai und 02. Juni 2022 unter dem Titel "Let’s create the Industry of tomorrow - get ready for digital & green production" statt. Und die AMC ist mit dabei. Gemeinsam mit den deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und csi entwicklungstechnik stellen wir auf dem Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz die "NaMiKo Smart" vor, die im Rahmen unseres LEICHTBAU SYMPOSIUMs 2022 Welt-Premiere feierte.
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Februar/März 2020 findet die Hannover Messe erstmals wieder als Präsenzveranstaltung statt. Kernthemen wie Industrie 4.0, Digitalisierung der industriellen Prozesse, "Supply Chain Management" oder Wasserstoff und Elektromobilität werden von fast 2.000 Ausstellern präsentiert.
Im Zentrum des Interesses steht in diesem Jahr die industrielle Transformation zu mehr digitaler Nachhaltigkeit. Und so haben wir uns dazu entschieden, mit unseren neuen, mess- und beurteilbaren SUSTAINABILITY VALUE-Analysen sowie der "NaMiKo Smart" gleich zwei (Radikal-) Innovationen vorzustellen.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit setzen nicht nur klare Impulse für mehr Umwelt- und Klimaschutz in Wirtschaft und Industrie, sondern stellen seit mehr als 20 Jahren auch die Kernkompetenzen der AMC dar. CO2-arme Entwicklungs- und Produktionsmethoden spielen in Hannover eine inhaltliche Schlüsselrolle, die wir gleichermaßen bedienen werden. Dies wird sowohl mit den SUSTAINABILITY VALUE-Analysen als auch mit der "NaMiKo Smart" sicht- und begreifbar. Und Nachhaltigkeit ist ein dominierendes Thema im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung, die die CO2-arme Entwicklung und Produktion, digitales Energiemanagement, "Circular Economy" und vieles mehr beinhaltet.
Die Eröffnung der Hannover Messe 2022 durch Bundeskanzler Olaf Scholz wird sich sicherlich der Energie-Versorgungssicherheit in Europa genauso widmen wie einem bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen bzw. der "Environmental Social Governance" der Zukunft. Mit unseren SUSTAINABILITY VALUE-Analysen bieten wir nicht "nur" die Möglichkeit, Ökologie und Ökonomie in ein ausbalanciertes Verhältnis zu bringen, sondern mit der "NaMiKo Smart" auch die technische Lösung für mehr Nachhaltigkeit.
Schon der Auftakt zum AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022 war vielversprechend spektakulär: Die Eröffnung und Grußworte von Hans Kammerlander waren gleich zum SYMPOSIUMS-Auftakt sehr klar. Der Extrembergsteiger aus Ahornach und langjährige Wegbegleiter von AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek appellierte an einen sehr viel bewussteren, achtsameren und respektvolleren Umgang mit Umwelt und Natur. Am Beispiel der zurückgehenden Gletscher vermittelte er seine Botschaft.
Hans Kammerlander gehört zu den erfolgreichsten Extrembergsteigern aller Zeiten. Er bestieg zwölf der vierzehn Achttausender „by fair means“, also ohne Zuhilfenahme künstlichen Sauerstoffs, sieben davon an der Seite von Reinhold Messner und einige der höchsten Berge der Welt im Alleingang.
Durch seine Sensibilisierung für das Thema „Nachhaltigkeit“ war für die anschließenden Experten-Keynotes und Analysen ein starkes Fundament geschaffen worden.
Die Analyse einer mess- und beurteilbaren Nachhaltigkeit erfolgte durch AMC-Technologieberater Sai Chennoju, der in seinem Keynote die hoch innovative SUSTAINABILITY VALUE-Analyse erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorstellte. Die Innovationskraft und-stärke der AMC-SUSTAINABILITY VALUE-Analysen liegen in der relativ einfachen Darstellung von produktbezogener Nachhaltigkeit und deren Preis beim Einsatz unterschiedlicher Materialien bzw. Prozesstechnologien im Rahmen des Produktentstehungsprozesses.
Natürlicher Ressourceneinsatz, Material- und Energieverbrauch sowie die Bepreisung des Produktes werden in früher Entwicklungsphase produkt-individuell und ingenieurwissenschaftlich fundiert gewichtet, software-basiert berechnet und schließlich bewertet – in der Vor-Prozesskette, Nutzungs- und Wiederverwertungsphase, und alles aus einer Hand.
Falco Hollmann, bei der BMW M GmbH zuständig für Innovationsmanagement, Leichtbau und Nachhaltigkeit, sowie Claude Maack, geschäftsführender Gesellschafter des AMC-Kooperationspartners GRADEL SÀRL aus Ellange, Luxemburg, erklärten die SUSTAINABILITY VALUE-Analysen am Beispiel der naturfaser-basierten Mittelkonsole „NaMiKo Smart“ bzw. am vollautomatisiert gewickelten „BFK in 3D-Ultra-Leichtbausitz Jeroen Bleekemolen“, der das LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022 ebenfalls bereicherte.
Jeroen Bleekemolen, Le Mans-Sieger, einer der erfolgreichsten und renommiertesten Langstreckenpiloten der Welt und darüber hinaus seit vielen Jahren Leichtbau-Botschafter für xFK in 3D, begleitete auch in diesem Jahr das hoch renommiert besetzte AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022. In seinem kurzweiligen, höchst geschätzten und informativen Dialog mit GRADEL-Geschäftsführer Claude Maack berichtete Jeroen Bleekemolen von den Leichtbau-Erfordernissen und seinen Erfahrungen im internationalen Motorsport, in dem es oftmals „auf das letzte Gramm“ ankommt.
Gemeinsam mit den NaMiKo-Smart-Projekt-Verantwortlichen Chary Ambarepeta (AMC), Falco Hollmann (BMW M GmbH), Kay-Markus Wulf (csi entwicklungstechnik) und Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich (DITF) enthüllte der sympathische Profi-Rennfahrer die erste Machbarkeitsstudie der natur-basierten Mittelkonsole.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützte NaMiKo Smart-Projekt wird durch den erstmaligen Einsatz von biobasierter Cellulose und einer durchgängigen Digitalen CAE-CAD-CAM-Prozesskette ein neues Turnier im Nachhaltigkeits-Leichtbau eröffnen. Die Digitale CAE-CAD-CAM-Prozesskette präsentierte Kay-Markus Wulf, verantwortlicher Projektmanager von csi entwicklungstechnik.
Die Moderation des AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUMS übernahm in diesem Jahr Dr.-Ing. Stefan Herrmann von unserem Kooperationspartner csi entwicklungstechnik, der mit dem Bcomp-Motorsport & Supercars-Manager Johann Wacht, Montessori-Schulleiter Tomas Schindhelm, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke von der Hochschule Trier und Helge von der Linden, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmung sowie von vdL Composites weitere hoch qualifizierte Leichtbau- und nachhaltigkeits-Experten begrüßen durfte.
„Klimaziele werden für die meisten produzierenden Unternehmen zu einem zentralen Strategiethema - doch die "grüne Zukunft" muss bezahlbar sein, auch im Leichtbau“.
Mit dieser Einführung beginnt der Beitrag "Jetzt geht es im Leichtbau um Nachhaltigkeit", den der Industrieanzeiger am 10. März veröffentlichte (siehe Link unten). Preiswerter und kosteneffizienter Leichtbau ist ein wesentlicher Erfolgs-Faktor, um die Nachhaltigkeitszeile in der internationalen Mobilitätsindustrie erreichen zu können. Diesbezüglich sind sich führende Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Experten, die das LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022 maßgeblich mitgestalten werden, einig.
„Wirksamer und zweckdienlicher Nachhaltigkeits-Leichtbau erfordert bereits in früher Konzeptions- und Entwicklungsphase eines Produktes eine mess- und beurteilbare Analyse-Möglichkeit, welche Nachhaltigkeits-Auswirkungen der Technologie- und Werkstoffeinsatz hat - qualitativ wie preislich“, erklärt AMC-Technologieberater Sai Chennoju, der zur Realsiering einer neuen, hoch innovativen Management-Methode zur Ermittlung des "SUSTAINABILITY VALUEs" beitrug.
Anwendung findet die Management-Methode, bzw. das entsprechende software-basierte Management-Instrumentarium zur Ermittlung des "SUSTAINABILITY VALUEs" im Rahmen der laufenden Entwicklung einer naturfaser-basierten Mittelkonsole, die AMC derzeit in Ko-Operation mit BMW M, csi entwicklungstechnik, den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF), der LASSO Ingenieurgesellschaft, der von der Linden GmbH, Gradel Sàrl und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) koordiniert, entwickelt und umsetzt. AMC-Projektleiter Chary Ambarepeta, der die NFK in 3D-Grundstruktur der Naturfaser-Mittelkonsole verantwortet, hält „die Verknüpfung von Nachhaltigkeits-Qualität und Nachhaltigkeits-Preis für wesentlich“, um die ambitionierten Ziele erreichen zu können.
Zur Erreichung der Klimaziele ist der bewusste Umgang mit Energie, Rohstoffen und Material, Emissionen und Wiederverwertung eine vieldimensional komplexe Aufgabenstellung. Leichtbau stellt insbesondere in der Nutzungsphase eines Produktes den kleinsten gemeinsamen Nachhaltigkeits-Nenner dar.
Deshalb widmet sich auch das LEICHTBAU SYMPOSIUM 2022, bereits seit 2004 eine für ihre hoch renommierten Partner und Referenten bekannte Nachhaltigkeits-Veranstaltung für industrielle Führungskräfte, politische und wissenschaftliche Vor- und Querdenker, einem wirksamen und zweckdienlichen Nachhaltigkeits-Leichtbau. Weitere Informationen und Anmeldung: https://cms.automotive-management-consulting.com/de/leichtbau-symposium-...
Link zum Beitrag im Industrieanzeiger: https://industrieanzeiger.industrie.de/technik/jetzt-geht-es-um-nachhalt...
Zur Erreichung der Klimaziele ist der bewusste Umgang mit Energie, Material, Emissionen und die Positionierung in Sachen Ressourcenschonung bereits heute das ökologische und ökonomische Herzstück eines jeden produzierenden Unternehmens. Die »grüne Zukunft« muss dabei bezahlbar sein. Dafür wurde ein neues Management-Instrument entwickelt, das Nachhaltigkeit mess- und beurteilbar macht – Premierenvorstellung hat die SUSTAINABILITY VALUE-Analyse auf dem LEICHTBAU SYMPOSIUM am 12. April 2022.
Das diesjährige AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM, seit Jahren eine für ihre hoch renommierten Partner und Referenten bekannte Fachveranstaltung für industrielle Führungskräfte, politische und wissenschaftliche Vor- und Querdenker, wird sich in der diesjährigen Auflage im Kern einem wirksamen und zweckdienlichen Nachhaltigkeits-Leichtbau widmen.
Mit dem neu entwickelten »SUSTAINABILITY VALUE«, der im Rahmen des LEICHTBAU SYMPOSIUMS erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden wird, ist eine ganzheitliche Management-Methode entstanden, die es ermöglicht, die Nachhaltigkeits-Qualität und den Preis für innovative Technologien und Produktlösungen in früher Entwicklungsphase zu ermitteln. Die »SUSTAINABILITY VALUE«-Analysen liefern allen Nachhaltigkeits-orientierten Unternehmen eine ingenieur-wissenschaftlich fundierte, genaue und unabhängige Entscheidungsgrundlage zu den zentralen Nachhaltigkeitsfragen unserer Zeit – mess- und beurteilbar.
Die neuen Perspektiven zur Klima- und Energiewende und damit zur internationalen Mitbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit hiesiger Unternehmen sind derzeit von vielen Turbulenz- und Transformations-Faktoren gekennzeichnet. »Quantifizierbare und qualifizierbare Analysen, die Nachhaltigkeit auf Produktebene in eine ausgewogene Balance von Ökologie und Ökonomie ermöglichen«, so AMC-Technologieberater Sai Chennoju, »sind nun wesentlich, um die Klima- und Energiewende herbeiführen zu können.«
Nachhaltigkeit, SUSTAINABILITY VALUE, Umwelt- und Klimaschonung, Energie- und Ressourceneffizienz in letzter Konsequenz kennzeichnet auch eine hoch innovative Naturfaser-Mittelkonsole, die am 12. April 2022 im Rahmen des LEICHTBAU SYMPOSIUMS in Kasel bei Trier Weltpremiere feiern wird. An der Naturfaser-Mittelkonsole entwickelt mit der BMW M GmbH, AMC, csi entwicklungstechnik und den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung sowie weiteren Partnern ein höchstqualifiziertes Leichtbau-Konsortium an der Nachhaltigkeit der Zukunft.
BMW M-Projektleiter Falco Hollmann betont: »Jetzt starke Impulse zu setzten, die eine signifikante Reduktion des Vorprozessketten-Footprints bewirken, ist der erste wichtige Schritt zur Erreichung der Klimaziele.« Dazu reiche es nicht, eine »Circular Economy« zu fordern, wenn am Ende der Kette keine Lösung für eine »cradle-to-cradle«-Lösung existiere. Die Lösungen zur Kreislauffähigkeit müssen am Anfang schon ein erreichbares Ziel berücksichtigen. »Dazu helfen uns Methoden wie die „Sustainability Value Analyse“ in Verbindung mit spezifisch berechneten Statistiken zum gesamten Kreislauf, um den wirksamsten Schwerpunkt in der Entwicklung zu setzen«, so Hollmann weiter.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützte Projekt, so die Projektpartner, werde bei erstmaligem Einsatz von biobasierter Cellulose und durchgängiger digitaler CAE-CAD-CAM-Prozesskette ein neues Turnier im Nachhaltigkeits-Leichtbau eröffnen. Das Exponat wird voraussichtlich auch auf der diesjährigen Hannover Messe gezeigt werden.
Was mit dem wegweisenden und ultra-leichten Weihnachtsstern in Zusammenarbeit mit der Montessori-Schule Penzberg begann, haben wir nun gleich zu Beginn des neuen Jahres nahtlos fortgesetzt. Im Hinblick auf die geforderte Reduzierung der CO2-Emissionen stellte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek gleich zwei weitere AMC-Projekte vor, die der Erreichung der Nachhaltigkeits-Ziele im TUN dienen – Technologieentwicklung für Umwelt und Natur.
Das neue Management-Instrumentarium zur "SUSTAINABILITY VALUE“-Analyse stellt im Rahmen unserer aktuellen Leichtbau-Aktivitäten einen "Gradmesser" für die Motivation und Nachhaltigkeits-Leistungsfähigkeit der AMC dar - die "SUSTAINABILITY VALUE“-Analyse gibt bewusste Antworten darauf, wie "Nachhaltigkeits-Kriterien" in Zeiten zunehmender Digitalisierung mess- und beurteilbar, qualifizier- und quantifizierbar werden – und zwar zu Beginn der Produktentstehung.
Unsere systemorientierte Managementlehre hat mit der "SUSTAINABILITY VALUE"-Analyse "nachhaltigkeits"-orientierten Methoden-Zuwachs erhalten, der sich auf unsere Management-Grundlagen stützt. Nach unseren Erfahrungen "rund um die xFK in 3D-Bauweisen", war es Geschäftsführer Rainer Kurek bedeutsam, die AMC-Management-Kernkompetenzen gezielt weiterzuentwickeln. Die "SUSTAINABILITY VALUE-ANALYSE" steht für die Philosophie und das Wesen der AMC, und so verstehen wir auch weiterhin jedwede industrielle Unternehmung als komplexes, offenes, produktives, dynamisches System in einer veränderlichen Umwelt und industriellen Umgebung, in der es zuallererst um Komplexitätsreduktion "geht". Management begreifen wir als den Beruf zur Komplexitätsreduktion, um daraus resultierend bessere Ergebnisse erzielen zu können - und auch im Sinne der Nachhaltigkeit. „Und genau dies leisten die "SUSTAINABILITY VALUE"-Analysen, betont Projektleiter Sai Chennoju.
Das "SUSTAINABILITY VALUE“-Instrumentarium dient der Industrie, öffentlichen Verwaltungen, Dienstleistungsunternehmen, dem Handel und "Non-Profit-Organisationen" gleichermaßen und wird branchenübergreifend zugänglich gemacht werden. „Das Instrumentarium ermöglicht unternehmensinterne als auch marktgerichtete Betrachtungen und Analysen, weshalb wir auch auf den Erfahrungen unserer Markt- und Technologiestudien aufbauten“, ergänzt Technologieberater Chennoju.
Das erfahrungs-basierte, methodisch klare Vorgehen, Leichtbau- und Nachhaltigkeits-Erkenntnisse, Studienergebnisse, verfügbare "Referenzdaten" und deren Auswirkungen wurden für einen vieldimensionalen Kriterienkatalog resultatsorientiert heraus- und eingearbeitet, um auf Daten und Fakten basierend das Instrumentarium entwickeln zu können.
Aktuell wird das Instrumentarium mit verschiedenen AMC-Kontakten validiert, die die Bereitschaft haben, am Transformationsprozess "Nachhaltigkeit" direkt und aktiv mitzuwirken, wobei der "Fokus" zunächst beim "General Management" liegt, da der "SUSTAINABILITY VALUE" produktorientierte Gesamtzusammenhänge vermittelt/abbildet.
An den Nahtstellen von
stellen die "SUSTAINABILITY VALUE"-Analysen eine Möglichkeit dar, zur CO2-Einsparung und Energiewende beizutragen.
Naturfaserbasierte Composites: NFK in 3D
Dasselbe Ziel verfolgt Kurek mit der gezielten Weiterentwicklung der Prozesstechnologie xFK in 3D hin zu naturfaserbasierten Composites-Lösungen. So entstanden seit dem schönen und leuchtenden Weihnachtsstern der Montessori-Schule Penzberg seit Jahresbeginn gleich mehrere naturfaserbasierte Komponenten, die mit Basalt- und Rayon-Fasern hergestellt wurden: NFK in 3D.
Die Erfahrungen mit dem bio-basierten Entropy-Harz der von der Linden GmbH aus dem Weihnachtsstern-Projekt konnten unmittelbar weiter genutzt und gezielt angewandt werden, wobei die hoch innovativen „brackets“ aus bauteil-ästhetischen Gründen dieses Mal verpresst wurden, „auch“ um den Entformungsprozess von konsolidierten Komponenten gezielt zu trainieren. Unterstützt wurden die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von csi entwicklungstechnik und den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF).
„Das Verhältnis der Masse zur Steifigkeit, die Wickelbarkeit und die Maßhaltigkeit der Komponenten nach der Faserverlegung vermittelten einen vielversprechenden Eindruck“, betont Chary Ambarepeta, der die Innovationskraft von NFK in 3D mit der Intelligenz der „SUSTAINABILITY VALUE“-Analysen mit „seiner“ Digitalen Prozesskette verknüpfen wird, um diese für neue Bauteile nutzbar zu machen. „Ein Nachhaltigkeits-Leuchtturm als Wegweiser für eine nachhaltige Zukunft ist das Ziel“, so Chary Ambarepta.
Ein weiteres bewegtes und bewegendes Jahr liegt nun hinter uns. Wir wünschen all unseren geschätzten Partnern ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Neues Jahr 2022. Alles Liebe und Gute!
Nach einem außerordentlich herausfordernden sowie ebenso arbeitsintensiven Jahr bedanken wir uns bei all unseren industriellen, wissenschaftlichen und Medienpartnern für die vertrauensvolle, loyale und offene Zusammenarbeit. Die gute, faire und verantwortungsbewusste Kommunikation und Kooperation wissen wir sehr zu schätzen. Herzlichen Dank!
Auch das nun zurückliegende Jahr 2021 war national wie international von vielen Herausforderungen gekennzeichnet. Covid-19 in unterschiedlichen Varianten, verheerende Waldbrände und Flut-Katastrophen, Tornados, Hurricans und Vulkanausbrüche haben uns – insbesondere den Betroffenen – Demut gelehrt und neue Perspektiven eröffnet. Obgleich „Corona“ ein gutes Angebot darstellt, um das Bewusstsein für sich selbst, für unsere ZeitgenossInnen und WegbegleiterInnen, Umwelt und Natur bewusst zu erhöhen, wird der Virus als „Feind“ bezeichnet, den es zu bekämpfen gilt.
Unsicherheit, Komplexität, Rückzugsstrategien, Ausflüchte und Trennung charakterisierten an vielen Stellen die Kommunikation und Kooperation in 2021 – die Auswirkungen für Gesundheits- und Wirtschaftssystem sind bis heute nicht absehbar. Die Ängste nehmen laufend zu.
Das „Virus-Geschehen“ hat auch unsere Geschäftsaktivitäten maßgeblich mit beeinflusst – Disziplin, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit waren die wesentlichen Tugenden, die unsere Leistungserstellung im abgelaufenen Jahr prägten.
Nachhaltigkeit in Zeiten zunehmender Digitalisierung prägten unsere Beratungs-, Weiterbildungs- und Technologiearbeit gleichermaßen.
Froh und dankbar sind wir über die Auszeichnung mit dem GERMAN DESIGN AWARD 2021 in GOLD sowie die erfolgreiche Durchführung unseres LEICHTBAU SYMPOSIUMS 2021 im Dominikaner Weingut.
Ebenso dankbar sind wir für die mediale Unterstützung des Industrieanzeigers und der AUTOMOBIL INDUSTRIE, die unser „Plädoyer für radikalen Leichtbau“ in Wort und Schrift unterstützen.
Unsere Nachsession „Nachhaltigkeit“ im Rahmen des Leichtbaugipfels 2021 in Würzburg war von der Vorstellung des ultraleichten „BFK in 3D-Sitzes Jeroen Bleekemolen“ durch GRADEL-Geschäftsführer Claude Maack und der ebenso nachhaltigen „BFK in 3D-Armauflage“ durch csi-Geschäftsführer Kai Kisseberth gekennzeichnet. Nicht nur deshalb gilt csi etnwicklungstechnik und GRADEL SÀRL unserer besonderer Dank!
Abgerundet wurden unsere Aktivitäten durch sehr schöne und richtungsgebende Leichtbau- und Nachhaltigkeitsprojekte für den Penzberger Kindergarten, einen Leichtbau-Patientenlifter von Horcher Systemtechnik und zum leuchtenden Abschluss mit der Montessori-Projektarbeit „Weihnachtsstern der Nachhaltigkeit“.
Aufmacherbild: Sven Prawitz, AUTOMOBIL INDUSTRIE
"Der ultra-leichte, wegweisende Weihnachtsstern", so titelt die "PENZWEEK 50/2021", leuchtet nun in der Montessori-Schule Penzberg ganz im Sinne von mehr Leichtbau, Bildung und Nachhaltigkeit.
Nach einem ebenso bewegten wie bewegendem Jahr 2021, geprägt von der "Covid-19"-Pandemie bzw. deren unterschiedlichen Auswirkungen, freuen wir uns nun mit der Montessori-Schule Penzberg über einen schönen, leuchtenden und versöhnlichen Jahresabschluss.
Nach der Auszeichnung unseres, csi’s, Alba tooling’s xFK in 3D-Ultra-Leichtbausitzes mit dem GERMAN DESIGN AWARD 2021, der erfreulichen Ko-Operation mit der innovativen indischen ARTEM ACADEMY, Kureks tiefgreifendem Interview zur "Covid-19"-Lage, bzw. deren mittel- und langfristigen Konsequenzen für die internationale Automobilindustrie, dem ermutigenden und geglückten LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 im Dominikaner Weingut / Pauliner Hof mit mehr als 70 TeilnehmerInnen aus 10 Nationen und der "BFK in 3D"-Fachsession im Rahmen des diesjährigen AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbaugipfels der Vogel Communications Group, war die Ausbildungskooperation mit der Montessori-Schule Penzberg ganz sicher ein AMC-"Highlight 2021".
Bei dem gemeinsamen Leichtbau-Projekt ging es vor allem auch darum, Nachhaltigkeit im praktischen TUN zu erleben, das heißt Technologieentwicklungs-, Umwelt- und Natur-Bewusstsein zu erhöhen.
Den ebenso krönenden wie lichtvollen Abschluss der gemeinsamen Bildungs-Initiative stellte der viel beachtete Abschlussvortrag Heinz Kureks dar, der mit seinem "Automobilbau im Alleingang" für leuchtende Augen bei Kindern und Jugendlichen sorgte - und die Sportprototypen des Fahrzeugherstellers wiegen weniger als 800 kg.
Um Leichtbau, Kreativität, Nachhaltigkeit, Persönlichkeit und Talente weiter zu fördern, denken der verantwortliche Montessori-Schulleiter Tomas Schindhelm und AMC-Chef Rainer Kurek bereits über ein gemeinsames Folge-Projekt nach.
"Zunächst", so Kurek, "werden wir uns nun intensiv mit Naturfaser- und biobasierten Leichtbau-Komponenten befassen". Das Projekt, an dem acht höchst qualifizierte industrielle Unternehmungen und wissenschaftliche Partner beteiligt sind, hat bereits begonnen und leuchtet den Start ins Neue Jahr 2022 aus. Leichtbau, Bildung und Nachhaltigkeit erhalten "so" eine nahtlose Fortsetzung zur AMC-/ Montessori-Weihnachtsstern-Initiative.
Am zurückliegenden Donnerstag, den 25. November, finalisierten wir unsere AMC-Montessori-Bildungsinitiative 2021 mit einem informativen und kurzweiligen Vortrag unseres Sportprototyen-Herstellers Heinz Kurek zum Thema "Automobilbau im Alleingang" - Heinz Kurek vermittelte seine mehr als 50-jährigen Leichtbau-Erfahrungen an etwa 60 Schülerinnen und Schüler der Montessori-Oberstufe und zeigte, was möglich ist, wenn wir diszipliniert, beharrlich und konsequent unsere Leichtbau-Ziele verfolgen.
Gemäß Maria Montessoris reformpädagogischem Credo "Hilf mir, es selbst zu TUN" haben wir mit der Schulleitung der Montessori-Schule Penzberg eine neue Bildungsinitiative entwickelt und umgesetzt, die auf unserem Konzept zur DUALEN TECHNISCHEN OBERSCHULE basiert und deren zentrales Ziel es war, Nachhaltigkeit im TUN zu erleben, um das Verständnis für Technik, Umwelt und Natur gemeinsam zu vertiefen - "aus der Praxis für die Praxis".
Ent-Wickelt und gebaut wurde ein weißer xFK in 3D-Leichtbau-Weihnachtsstern, wobei es im Kern darum ging, die "Funktions"- und Design-Findung, die Material- und Wickelplan-Auswahl, die software-basierte Weihnachtsstern- und Werkzeugkonzeptionsarbeit "LIVE" und vor allem im TUN zu erleben. Unterstützt wurde die Bildungsinitiative von der VON DER LINDEN GmbH aus Wesel, die biobasiertes Harz zur Verfügung stellte. Unser Dank gilt Herrn Helge von der Linden und seinem hochqualifizierten Werkstoff-Team. Herzlichen Dank!
Neben der kreativen Praxisarbeit bei uns und in der Montessori-Schule unter ebenso herausfordernden, immer neuen und "komplexen" Covid-19-"Sicherheits"-Bestimmungen, erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus konkrete, methodische Kompetenzen im Projekt- und Prozessmanagement. Die bewusste Verknüpfung der Ausbildungsinhalte für die Weiterqualifizierung der Dualität von Fach- und Methodenkompetenzen, Theorie und Praxis, Sozialkompetenz und Ethik, Leitbildentwicklung und dessen Umsetzung, Deutsch und Englisch etc. hat sich dabei als herausfordernd und zugleich fördernd erwiesen, sodass die Bildungsinitiative un-mittelbar und nahtlos an die Prinzipien der "DUALEN TECHNISCHEN OBERSCHULE" (DTO) anschloss.
Da insbesondere auch die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren unter den "corona"-bedingten Umfeld- und Rahmenbedingungen leiden, bedanke ich mich für die Empathie, die Motivation und das stete Verständnis aller Beteiligten, die zum Erfolg unserer gemeinsamen Bildungsinitiative beigetragen haben. Unser Dank gilt zuallererst Herrn Direktor Schindhelm, mit dem wir großartig kooperierten. Und da bereits die Gründer von Google, Amazon und Wikipedia sowie viele weitere gesellschaftliche und industrielle Vordenker die kosmische Erziehung von Maria Montessori in Theorie und Praxis erlebten, sind wir hoffnungsfroh, mit unserer Projektinitiative eine sinnvolle Idee realisiert zu haben.
Trotz AUTOMOBIL INDUSTRIE-Titelstrecke, professionellem »LIVE / DIGITAL-Hybridevent«, hochrangigen Referenten von Automobilherstellern und Zulieferern findet der AI-Leichtbaugipfel 2021 kaum Resonanz – ein enttäuschendes Event.
Der AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbaugipfel 2021 sollte ein weiteres »Plädoyer für den Leichtbau« werden. Das »Hybrid Event« der Würzburger Vogel Communications Group, unterstützt von diversen »Business Partnern«, wurde dann aber – wohl auch Corona-bedingt – von nur wenigen TeilnehmerInnen besucht. Obgleich die Veranstaltung live und digital angeboten und besucht werden konnte, erhielt das »Hybrid Event« enttäuschend wenig Resonanz. Hochrangige Keynotes und Vorträge von Ex-Audi-Vorstand Peter Mertens, AMG-Mitarbeiter Uwe Renz oder Ford-Manager Wulf-Peter Schmidt fanden trotz relativ ambitionierter »AI-Leichtbaugipfel-Ziele«, begleitender Fachausstellung und attraktiver Abendveranstaltung gegenüber früheren AI-Leichtbaugipfeln kaum Beachtung. Dies ist selbstverständlich außerordentlich bedauerlich, da sich die etwa 25 Referenten bezüglich der zentralen Leichtbau-Bedeutung im Sinne von Umwelt- und Klimaschonung, Energie- und Ressourceneffizienz einig waren.
Auch die intensiv vorbereitete Fachsession »Nachhaltigkeit« mit den drei hochqualifizierten AMC-Ko-Operationspartnern csi entwicklungstechnik, Gradel SÀRL sowie den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) wurde wenig besucht, obgleich auch der Leichtbaugipfel 2021 im Vorfeld des Events von unterschiedlichen Fachmedien der Vogel Communications Group proaktiv beworben wurde. AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, der die Fachsession »Nachhaltigkeit« anmoderierte, konnte nach seiner Rückkehr noch keine konkreten Gründe für die fehlende Resonanz benennen. »Selbstverständlich«, so Kurek, »erschwert die aktuelle Corona-Lage mit allen daraus resultierenden Konsequenzen die Durchführung eines solchen Events, wobei die herausfordernden Umfeld- und Rahmenbedingungen aber für alle Fachveranstaltungen dieser Art gleichermaßen gelten.« Zugleich bedankte sich Kurek bewusst ein weiteres Mal bei allen beteiligten Partnern des AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUMS, das bereits heute als »Leuchtturm-Event« des Leichtbau- / Nachhaltigkeitsjahres 2021 gilt.
Unter dem Titelthema »Plädoyer für den Leichtbau« veröffentlichte die AUTOMOBIL INDUSTRIE nur drei Tage vor dem Leichtbaugipfel 2021 Beiträge zur äußerst gelungenen AMC-Symposiums-Podiumsdiskussion am offenen Kamin des Dominikaner Weinguts / Pauliner Hofes sowie den Beitrag »Vom Weltraum ins Auto« mit der Vorstellung des hoch innovativen und ultraleichten »BFK in 3D-Sitzes Jeroen Bleekemolen«. Dieser stand neben der neuen ultraleichten »BFK in 3D-Armauflage« für den Fahrrad- und Triathlonsport auch im Mittelpunkt von Kureks Anmoderation der Fachsession »Nachhaltigkeit« auf dem AI-Leichtbaugipfel 2021.
Nach den viel zitierten und beachteten „AMC-Fachsessions“ auf den AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbaugipfeln im März 2016 mit einem xFK in 3D-LIVE-Workshop (u.a. mit der Lasso Ingenieurgesellschaft mbH, der Autotest AG, Tecosim, …), im März 2017 (u.a. mit AIRBUS, den DITF, Voith Composites, …), im März 2018 (u.a. mit Kureks Keynote zu AMCs Management Navigator „Leichtbau“) und im März 2019 (u.a. mit csi entwicklungstechnik, 3D|Core, Alba tooling & engineering, …) hat sich AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek nun neuerlich dazu entschieden, den Leichtbaugipfel 2021 zu unterstützen.
Kurek betont, dass er sich zunehmende Synergien, Skalierungs- und Modularisierungseffekte in der Ko-Operation unseres AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUMs und dem fachlich orientierten Leichtbaugipfel der AUOMOBIL INDUSTRIE erhofft.
Als hochqualifiziertes Technologie-, Beratungs- und Ausbildungshaus, das seit mehr als 20 Jahren Leichtbau-Innovationen entwickelt, vermarktet und technologisiert, ist die AMC an breiten industriellen Leichtbau-Anwendungen seit jeher interessiert. Für innovative Leichtbau-Technologien wie "Smart Textiles", "Polycarbonat-Verscheibungen", "Al-/Mg-Hybride" und Faserverbund-Verfahren wie den Ultra-Leichtbau xFK in 3D wurden wir vielfach ausgezeichnet und so stellt der AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbaugipfel eine geeignete Plattform dar.
Als Initiator, Technologisierungspartner und Innovator der hoch innovativen und ultraleichten Prozesstechnologie xFK in 3D hat die AMC seit 2016 zahlreiche Markt- und Technologiestudien konzipiert, entwickelt und umgesetzt, um die Vermarktung der Radikalinnovation auf diesem Wege ingenieurwissenschaftlich zu fundieren und bewusst zu beschleunigen. An der in diesem Jahr publizierten Markt- und Technologiestudie "Composites in 3D - wie sicher in die Zukunft?" nahmen hoch renommierte Leichtbau-Experten aus neun Branchen und fünf europäischen Nationen teil.
Die Ergebnisse der Leichtbau- / Nachhaltigkeitsstudie präsentiert nun AMC-Gesellschafter und Geschäftsführer Rainer Kurek im Rahmen der Fachsession "Nachhaltigkeit" am Mittwoch, 17.11.2021 - im Zentrum der AMC-Fachsession für den Leichtbaugipfel stehen auch sicht- und begreifbare Anwendungen für das abfallfreie, kraft- und spannungsoptimierte, "physikalisch einstellbare" Ultra-Leichtbau-Verfahren BFK in 3D, also Basalt-Komponenten. Deshalb freuen wir uns, dass es gelungen ist, auch unsere langjährigen Ko-Operationspartner csi entwicklungstechnik, GRADEL SÀRL sowie die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung für den AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbaugipfel 2021 zu gewinnen.
csi entwicklungstechnik gehört seit 25 Jahren zu den führenden Entwicklungsdienstleistern im deutschsprachigen Raum und arbeitet u.a. für so renommierte Partner wie Porsche, Audi, Bugatti, Lotus und viele weitere Unternehmungen. Um die Entwicklung, Technologisierung und Industrialisierung des Ultra-Leichtbaus zu unterstützen, kooperieren AMC und csi entwicklungstechnik seit 2019 und erhielten gemeinsam so herausragende nationale und internationale Leichtbau-Auszeichnungen wie zwei German Innovation Awards, einen chinesischen Leichtbaupreis, den international höchst renommierten Altair ENLIGHTEN AWARD und zuletzt den GERMAN DESIGN AWARD 2021 in GOLD.
Im Rahmen der laufenden xFK in 3D-Entwicklung, -Technologisierung und Vermarktung stellt csi entwicklungstechnik nun eine hoch innovative "BFK in 3D-Fahrrad-Armauflage" vor, die unter Einsatz einer vollständig Digitalen Prozesskette konzipiert, entwickelt und gebaut wurde. Die Armauflage, die für den Spitzensport umgesetzt wurde, wiegt lediglich 77,5 g und zeigt den intelligenten, dreidimensionalen Basaltfasereinsatz im Ultra-Leichtbau der Zukunft.
Dieses hoch innovative und exklusive Leichtbau-Beispiel für mehr Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcen- und Energieeffizienz präsentiert csi-Geschäftsführer Kai Kisseberth im Rahmen der Fachsession "Nachhaltigkeit" am Mittwoch, 17.11.2021 - im Zentrum seines Beitrages für den Leichtbaugipfel steht das abfallfreie, kraft- und spannungsorientierte, "physikalisch einstellbare" Ultra-Leichtbau-Verfahren BFK in 3D bzw. dessen Digitalisierung.
Im Hinblick auf den „roten Faden“ der von Kurek konzipierten und entwickelten „Fachsession Nachhaltigkeit“ wird sich auch GRADEL SÀRL-Hauptgesellschafter und Geschäftsführer Claude Maack der Nachhaltigkeit mit Basalt annehmen. GRADEL SÀRL gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Raumfahrt-Unternehmen Luxemburgs und arbeitet u.a. für so renommierte Partner wie AIRBUS Defence / Space, die OHB System AG oder Thales Alenia Space.
Um die Entwicklung, Technologisierung und Industrialisierung von Hochleistungs-Kunststoffen und ultraleichten Baugruppen in der internationalen Raumfahrttechnik zu unterstützen, kooperiert GRADEL mit der AMC als Initiator, Technologisierungspartner und Innovator der hoch innovativen und ultraleichten Prozesstechnologie xFK in 3D seit 2018.
Im Rahmen der laufenden xFK in 3D-Industrialisierung und Raumfahrt-Qualifizierung stellt GRADEL SÀRL nun den ultraleichten "High Performance Seat Jeroen Bleekemolen" vor, benannt nach dem niederländischen Le Mans-Sieger und 40-jährigen Langstrecken-Champion aus Zandvoort. Der „High Performance Seat Jeroen Bleekemolen" wurde in BFK In 3D, also mit Basaltfasern gewickelt und auf ressourcenschonenden Flachsplatten mit Alcantara bespannt. Der Sitz wiegt weniger als 4 kg.
Dieses Paradebeispiel für Nachhaltigkeit durch Leichtbau präsentiert nun Claude Maack im Rahmen der Fachsession "Nachhaltigkeit" am Mittwoch, 17.11.2021 - im Zentrum seines Beitrages für den Leichtbaugipfel steht die Industrialisierung des abfallfreien, kraft- und spannungsorientierten, "physikalisch einstellbaren" Ultra-Leichtbau-Verfahrens BFK in 3D.
Ergänzt werden diese Beispiele aus der industriellen Leichtbau-Praxis durch ingenieurwissenschaftliche Grundlagen zum Thema „Nachhaltigkeit mit Basalt“ von Herrn Prof. Dr.-Ing. Milwich, Faserverbundbereichsleiter der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF). Mit den DITF, dem führenden Faserverbundinstitut Europas, kooperiert die AMC seit 2007, u.a. auch im Rahmen der Konzeption und Entwicklung einer xFK in 3D-Prototypenanlage, im Rahmen von Mikrofaser-Untersuchungen an den Knoten und Krafteinleitungselementen von xFK in 3D-Komponenten und derzeit im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung eines zukunftsweisenden Naturfaser-Projektes, das von BMW, von der Linden GmbH, csi entwicklungstechnik, der Robert Hofmann GmbH und dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt wird. Die Vorbereitung des Leichtbaugipfels 2021 laufen aktuell auf Hochtouren, so dass auch Kureks fünfte Fachsession mit Spannung erwartet wird.
Unser diesjähriges AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM zu "Nachhaltigem Leichtbau und unsere Verantwortung nach Corona" hat äußerst erfreuliche und positive Presseresonanz erhalten.
Claus-Peter Köth, Chefredakteur des renommierten Fachmagazins AUTOMOBIL INDUSTRIE und wortgewandter Moderator des abschließenden Kamingesprächs, bezeichnete in seinem Beitrag "Ultraleichter Basaltsitz aus nachhaltigen Materialien und Verfahren" vom 15. Oktober den "High Performance Seat Jeroen Bleekemolen" als "Paradebeispiel für Nachhaltigkeit durch Leichtbau".
Vor dem Hintergrund aktueller Kern-Herausforderungen wie Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschonung, bionischer Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien, Digitalisierung und Automatisierung ist der "High Performance Seat Jeroen Bleekemolen" als BFK in 3D-"proof of concept" mit umwelt- und ressourcenschonenden Flachsplatten, die für die Sitzpolsterung mit Alcantara bespannt werden, in der Tat ein gutes Beispiel für unsere LEICHTBAU SYMPOSIUMs-Initiative, die seit 2004 das vordergründige Ziel verfolgt, Leichtbau als kleinsten gemeinsamen Nachhaltigkeitsnenner in Theorie und Praxis sicht- und begreifbar zu vermitteln.
"Was im Herbst 2015 mit einem Fahrrad-Flaschenhalter begann, hat sich mittlerweile zum stetig wachsenden Marktsegment Ultraleichtbau entwickelt - national, wie international, ausgehend von der Prozesskette xFK in 3D", so Claus-Peter Köth weiter in seinem gelungenen Text.
Aufgrund der vielfältigen Einsatzfelder des xFK in 3D-Ultraleichtbaus in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, der Medizin- und Raumfahrttechnik sowie im Maschinen- und Anlagenbau sieht Olaf Stauß das "Raumwickeln xFK in 3D auf der Überholspur".
In seinem umfassenden Artikel "LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021: Plädoyer für Hightech" vom 18. Oktober 2021 bezeichnet der hoch reputierte Industrieanzeiger-Redakteur Olaf Stauß "radikalen Leichtbau für nötig und möglich".
Diese Quintessenz aus dem LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 zieht Olaf Stauß nicht "nur" aus der viel beachteten und zitierten Vorstellung des "High Performance Seats Jeroen Bleekemolen", der mit 3,9 kg Rohgewicht inklusive Polster eine Radikal-Innovation im internationalen Leichtbau darstellt, sondern auch aus weiteren Vorträgen, Exponaten, Podiumsdiskussion und Kamingespräch. Der Patientenlifter "My Diana" findet genauso positive Beachtung bei Olaf Stauß wie die xFK in 3D-Prozesskette, die von der LASSO Ingenieurgesellschaft mbH, den DITF und unseren beiden AMC-Kollegen Chary Ambarepeta und Sai Chennoju relativ tiefgreifend thematisiert und dargestellt wurde.
Den Höhepunkt des LEICHTBAU SYMPOSIUMs 2021 sahen nicht "nur" die Vogel Communications Group in ihrem Beitrag "Klimaschutz als Treiber für den Leichtbau", sondern auch der Konradin-Verlag im abschließenden Kamingespräch, an dem neben dem Leichtbau-Ministerialrat Werner Loscheider vom BMWi, Hyundai Motor Group Manager Jannis Töpfer, Lasso-Geschäftsführer Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang auch AMC-Chef Rainer Kurek teilnahm.
Wir bedanken uns für das brillante "Feedback", das wir für unser LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 erhalten haben. Nach den vielen, auch Corona-bedingten Absagen von Kongressen, Fach-Messen, Seminaren und anderen Fachveranstaltungen wissen wir die ermutigenden, sehr positiven und erfreulichen Rückmeldungen zu unserem LEICHTBAU SYMPOSIUM vom 09. September besonders zu schätzen.
Seit 2004 hat sich unsere Veranstaltung zu einem hochstehenden »Leuchtturm-Event« des Leichtbaus entwickelt, das auch in diesem Jahr äußerst renommierte TeilnehmerInnen aus Politik, Wissenschaft, Industrie und Medien gezielt zusammengeführt hat - auch im Leichtbau sind wir selbstverständlich gemeinsam stärker und können gemeinsam mehr erreichen!
Seit unserem ersten LEICHTBAU SYMPOSIUM im Oktober 2004 war noch keine unserer Veranstaltungen dieser Art von derart viel Demut gekennzeichnet wie unser diesjähriges "Hybrid-Event". "Dieselgate"-Nachwirkungen, "Flut-, Waldbrand-, Tornado- und andere Umwelt-Katastrophen", "Corona", bzw. deren "Virus-Varianten" haben das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschonung, Energie- und Ressourceneffizienz zweifelsohne weiterentwickelt und geschärft. Ein "Weiter so", so waren sich die höchst kompetenten "Keynotes" unserer Impulsvorträge einig, wird es nicht geben. Für die inhaltliche Substanz und Werthaltigkeit der Thesen, Trends und Aussagen unserer hochqualifizierten Leichtbau-Experten sind wir dankbar - Verantwortung setzt fundierte und vor allem auch mutige Antworten voraus.
Ein besonderes "Highlight" des LEICHTBAU SYMPOSIUMS 2021 waren zweifelsohne die präsentierten Leichtbau-Innovationen und Exponate der Ausstellungspartner. Obgleich Leichtbau-Innovationen zum Teil erhebliche Risiken für Unternehmen und Investoren in sich bergen, so sind diese der einzige Weg aus der Krise und den gesättigten Triade-Märkten. Gute und richtige Innovationen zeigten neben unserem diesjährigen Ko-Operationspartner Gradel Sàrl auch viele weitere Partner wie csi entwicklungstechnik, KASAERO AIRCRAFT & COMPOSITES, HORCHER MEDICAL SYSTEMS, HOFMANN, unser "Möglichmacher", die LASSO Ingenieurgesellschaft, vdl Composites, die DITF, bzw. ITFT, die von der Linden GmbH sowie die xFK in 3D S.A..
Da eine Innovation erst und vor allem "nur" dann entsteht, wenn die ihr zugrundeliegende Idee auch tatsächlich in die Realität, also in die Praxis umgesetzt wurde, unterliegen Innovationskompetenz und Innovationstärke auch speziellen Regeln und verlangen folglich nach speziellem Wissen.
Dieses Erfahrungswissen und Innovations-Expertise vermittelten 15 "Keynotes", 14 Experten im Rahmen des exzellent moderierten Ausstellerrundgangs und LEICHTBAU SYMPOSIUMs-TeilnehmerInnen aus 10 Nationen - aus der Praxis für die Praxis.
Alle Impulsvorträge, die begleitende Leichtbau-Ausstellung mit vielen Innovationen, der "Keytalk" von Mitch Mitländer mit Le Mans-Sieger Jeroen Bleekemolen, das Kamingespräch und abendliche Barbecue bestätigten Leichtbau als den "kleinsten" gemeinsamen "Nachhaltigkeitsnenner".
Die "Renaissance des Leichtbaus", die auch das Schlüsselthema des AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbaugipfels am 16. und 17. November in Würzburg sein wird, steht aus Expertensicht außer Frage. Die Entwicklung geht weiter…
Darüber freute sich insbesondere auch AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth, der das abschließende Kamingespräch selbst moderierte. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Unter dem Titel "Nachhaltiger Leichtbau - unsere Verantwortung nach Corona" umgesetzt, erhielt auch unser AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 ein brillantes "Feedback". Für die vielen und exzellenten Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken wir uns sehr herzlich.
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Kern-Herausforderungen wie Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschonung, bionische Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien, Digitalisierung und Automatisierung, stellte das AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM am 09. September ein weiteres "Leuchtturm-Projekt" in unserer 20-jährigen Unternehmensgeschichte dar, um dazu beizutragen die anspruchsvollen internationalen Nachhaltigkeitsziele "mit" erreichen zu können.
Bei bestem Wetter erörterten hoch qualifizierte "Keynotes", fast 80 Teilnehmer, Ausstellungspartner und Moderatoren innovative Leichtbau-Trends, Perspektiven und künftige Erfolgspotentiale am Beispiel zahlreicher sicht- und begreifbarer Prinzip- und Funktionsmuster, Leichtbau-Prototypen- und Serienkomponenten.
Nach der Vorstellung des xFK in 3D-Ultra-Leichtbausitzes im Jahr 2019, für den Alba tooling & engineering, csi entwicklungstechnik und die AMC mit zwei GERMAN INNOVATION AWARDs, dem international höchst renommierten ENLIGHTEN AWARD, einem chinesischen Leichtbaupreis und schließlich dem GERMAN INNOVATION AWARD 2021 in GOLD ausgezeichnet wurden, stand auch in diesem Jahr ein Sitz im Mittelpunkt des moderierten Ausstellerrundgangs.
AMC-Ko-Operationspartner Gradel Sàrl präsentierte den "High Performance Seat Jeroen Bleekemolen", den der Le Mans-Sieger im Rahmen des LEICHTBAU SYMPOSIUMs 2021 auch gleich selbst enthüllte.
Jeroen Bleekemolen ko-operiert seit vielen Jahren mit der AMC, unter anderem als Markenbotschafter der Prozesstechnologie xFK in 3D, mit der der Sitz als "Proof of Concept" realisiert wurde.
Neben unterschiedlichen Faserverbund-Exponaten der deutschen Institute für Textil- und Faserforschung ("DITF", u.a. Naturfaser-Komponenten), der LASSO Ingenieurgesellschaft mbH (u.a. automatisiert gewickelte xFK in 3D-"brackets"), der csi entwicklungstechnik (u.a. der vielfach prämierte xFK in 3D-Ultra-Leichtbausitz), der Kasaero Aircraft & Composites (u.a. eine leichte Flügelspitze für die Elektro-Flugzeuge der Zukunft, u.a. in der "Urban Air Mobility", …) und der von der Linden GmbH (u.a. eine Leichtbau-Yacht, Harze, Additive, …), stellten die Horcher Medical Systems GmbH den Patienten-Lifter "DIANA" als Aluminium-System und die Firma Hofmann, der "Möglichmacher" einen bionisch inspirierten 3D-Druck-Edelstahl-Türöffner vor, für die der KUREK GT 6 als Leichtbau-Testimonial diente - "aus der Praxis für die Praxis".
Um unseren "CO2-Footprint", das "Global Warming Potential", IT-basierte Komponenten- und Werkzeugentwicklungs-Methoden, Digitale Prozessketten, innovative Recycling-Konzepte und intelligente CAE-CAD-CAM-Software-Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu verbessern, stellen Leichtbau und Bildung die un-abdingbaren Voraussetzungen dar.
Unser "Event-Countdown" läuft bereits... nur noch vier Wochen und dann werden wir am 09. September 2021 auch unser diesjähriges LEICHTBAU SYMPOSIUM gemeinsam mit unserem hoch geschätzten Leichtbau-Partner und Space-Spezialisten GRADEL SÀRL durchführen.
Wir laden Sie ein: Seien Sie dabei, wenn
Seien Sie unser geschätzter Gast, um im Rahmen unserer "Nach-Corona-Orientierung" Klarheit zu den Trends und Perspektiven im internationalen (Ultra-) Leichtbau zu erhalten.
Danken möchten wir unseren Partnern, Referenten und Ausstellern von GRADEL, HYUNDAI Urban Air Mobility Division, AIRBUS, LASSO, DITF, ITFT, Kasaero, AUTOMOBIL INDUSTRIE und Reed Exhibitions.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Bild: GRADEL
Nachhaltiger Leichtbau und unsere konkrete Verantwortung, nach Corona zu handeln, lässt sich relativ leicht am "Earth Overshoot Day" ablesen: So bezeichnen Wissenschaftler jenen Tag, an dem weltweit die Ressourcen, welche die Natur innerhalb eines Jahres wiederherstellen kann, verbraucht sind. Von diesem Tag an lebt die Bevölkerung für den Rest des Jahres über ihre natürlichen Verhältnisse, das heißt auf Kosten nachfolgender Generationen. In Deutschland ist dieses Datum im diesjährigen Jahres-Kalender der 04. Juli 2021. Ab diesem Tag stoßen wir beispielsweise mehr Kohlendioxid aus, als Wälder und Ozeane absorbieren können.
Vor diesem Hintergrund gewinnen aktuelle Kern-Herausforderungen wie Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschonung, bionische Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien, Digitalisierung und Automatisierung immer weiter an Bedeutung. Diese Themen stehen im Mittelpunkt unseres LEICHTBAU SYMPOSIUMs 2021 unter dem Titel »Nachhaltiger Leichtbau - unsere Verantwortung nach Corona«. Dabei steht - wie immer - Leichtbau als kleinster gemeinsamer "Nachhaltigkeits-Nenner" im Zentrum der wertvollen Vorträge, Podiumsdiskussion, Kamingespräch und begleitender Innovations-Ausstellung im lichtdurchfluteten Atrium des Pauliner Hofes / Dominikaner Weingutes.
Äußerst renommierte "Keynotes" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), des luxemburgischen Forschungs- und Entwicklungsministeriums (MECO), von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF), dem Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) sowie hoch qualifizierte Industrie-Vertreter und Leichtbau-Experten von HYUNDAI, AIRBUS und GRADEL haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.
Mit unserem LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 möchten wir auch einen ebenso fundierten wie konkreten Beitrag zur Weiterentwicklung der Standortbedingungen in Rheinland-Pfalz leisten. Im unmittelbaren Mitbewerb um junge und dynamische Technik-Talente, qualifizierte Fach- und Führungskräfte wird das LEICHTBAU SYMPOSIUM vor dem Hintergrund der hiesigen demografischen Entwicklung bewusst dazu beitragen, durch die internationale Verbreitung, verbesserte Investitionsgrundlagen für forschungs- und wissensintensive Leichtbau-Unternehmungen zu entwickeln - Bildung, Arbeitsplätze und Investitionen sind gerade nach der Flut-Katastrophe wesentlich. "Auch dieser Verantwortung sind wir uns sehr bewusst", betont AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, den die positive Resonanz auf das LEICHTBAU SYMPOSIUM 2021 natürlich freut.
„Bildung“, so war sich Nelson Mandela bereits in relativ frühen Jahren sicher, „ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern.“ Die Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen ist selbstverständlich von vordergründiger und kapitaler Bedeutung – sie sind die Zukunft unserer Erde.
Dieses Mal besuchte uns eine Penzberger Kindergarten-Gruppe, um sich früh im Leichtbau zu üben. Neben dem Erleben vieler „Aha-Effekte“ in der Erfinder-Werkstatt, unserem hauseigenen xFK in 3D-Technikum, ent-Wickelten die zehn Mädchen und Jungen zwischen fünf und sieben Jahren weiße xFK in 3D-Sterne, die unsere Technologie-Innovatoren Chary Ambarepeta und Sai Chennoju im Nachgang laminierten, nachbearbeiteten und dem Kindergarten für ihr Schaufenster schenkten.
„Nach unseren vielen Seminaren, Symposien und Vorlesungen an unterschiedlichen Hochschulen und Instituten, der Betreuung zahlreicher Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten war für uns nun der Besuch einer Kindergartengruppe eine völlig neue Erfahrung“, so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, der die ca. zweistündige Veranstaltung mit Begeisterung auch selbst moderierte.
Noch am selben Nachmittag fungierte Kurek dann als Juror für die „Großen Arbeiten“ an der eindrucksvollen Penzberger Montessori-Schule. Nach den Erfahrungen mit verschiedenen Montessori-Praktikanten im AMC-Technikum, zuletzt im Mai dieses Jahres, war auch Kureks „Juroren-Tätigkeit“ für ihn neu.
„Das innerste Problem“, so Maria Montessori, „besteht darin, jedem Kind das zu geben, was seine Gegenwart jeweils verlangt.“ So reichten die insgesamt 27 „Großen Arbeiten“ von brillantem Kunst-Handwerk (LED-unterstützte Hinterglas-Malerei, diverse Holz-Möbel, Pferde- und Backbücher) über innovativ hochstehende Technologielösungen (IT-basierte Laser-Harfe, modellierter und gegossener Messing-Falke, E/E-gesteuerter, „smarter“ Wasserhahn) bis hin zu selbst entwickelten Sportgeräten (Leichtbau-Waveboard, Boxsack, Tanz- und Kletter-Equipment) sowie umweltschonenden Hotel-Konzepten. Dem Erfinderreichtum waren keine Grenzen gesetzt.
„Die Ergebnisse der Achtklässler-Arbeiten können nur als sensationell bezeichnet werden“, strahlte Kurek. „Die Verleihung des GROSSEN MONTI hat gezeigt, dass das Montessori-Pädagogik-Konzept die Motivation der Schülerinnen und Schüler signifikant steigert und Befähigungen schon in früher Lebensphase erkennen lässt.“ Mit Maria Montessoris Credo „Hilf´ mir, es selbst zu tun“, werden bereits früh herausragende Leistungen ermöglicht, die den Kindern und Jugendlichen den Weg in die berufliche Praxis erleichtern. Denn was einem „leicht fällt, macht man in der Regel auch gut“ – dies zu sehen und zu verstehen ist einer der wesentlichsten Aspekte einer guten und zeitgemäßen Bildungsarbeit. „Früh übt sich der Meister.“
Nach seiner vielbeachteten »Nach-Corona«-Analyse in der aktuellen Mai-/ Juni-Ausgabe des renommierten Fachmagazins AUTOMOBIL INDUSTRIE, die unter dem Interview-Titel »Die Schnellen fressen die Langsamen« veröffentlicht wurde, erschien nun am zurückliegenden Samstag, den 19. Mai ein weiterer Beitrag mit unserem AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek zu den künftigen industriellen Aufgaben und Herausforderungen.
Christian Berger schrieb für DIE RHEINPFALZ im "Ratgeber Verkehr" den Artikel "Weniger ist mehr", nachdem er Kurek im Rahmen dessen Besuches am Flughafen Speyer traf (siehe https://www.rheinpfalz.de/wirtschaft_artikel,-weniger-ist-mehr-_arid,520...).
Kurek war am 12. Mai mit seinem Sportprototyp GT6 bei der Firma Airside, um den Werbespot für einen leichten "Patientenlifter" zu unterstützen (siehe https://www.youtube.com/watch?v=Y7vv2iEjZLc). „Die Unterstützung zur Vermarktung des Leichtbau-Patientenlifters zum Bewegen von immobilen Patienten in Krankenhäusern und Pflegeheimen war mir sehr wichtig“, so Kurek, „da mir die zuweilen doch auch sehr mühsame und anstrengende Arbeit des Krankenhaus- und Pflegepersonals bekannt und bewusst ist. Um den Leichtbau des Patientenlifters "Diana" sicht- und spürbar einem breiteren Publikum vermitteln zu können, dient der GT6 mit seinen 790 kg Leergewicht als emotionalisierendes Vergleichsprodukt und Leichtbau-Paradigma“.
Der Kurek GT6 beschleunigt in etwa 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verbraucht bei einer Höchstgeschwindigkeit von über 280 km/h im Drittelmix weniger als 8 Liter E5-Kraftstoff - das Leistungsgewicht liegt bei etwa 3kg/PS.
In seinem Gespräch mit RHEINPFALZ-Redakteur Christian Berger erklärte Kurek die zentrale Bedeutung des (Ultra-) Leichtbaus im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschonung, Energie- und Ressourceneffizienz. Die Kurek-Prototypen vermitteln, wie durch ein homogenes Gesamtkonzept und extremen (Ultra-) Leichtbau herausragende Fahrleistungen bei minimalem Kraftstoffverbrauch zu realisieren sind. Sekundäreffekte wie reduzierter Reifen- oder Bremsenverschleiß wurden ebenfalls erörtert, um Leichtbau als "kleinsten gemeinsamen Nenner" im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsanforderungen der Automobilindustrie zu vermitteln - aus der Praxis für die Praxis.
So konnte Kurek seinen Besuch am Flughafen Speyer gleich für zwei seiner persönlichen Ziele nutzen. „Wesentlich war mir, mit dem GT6-Werbespot zur arbeitsintensiven Patientenhilfe beitragen zu können, und dabei zugleich auf wesentliche Vorteile des konsequenten Leichtbaus für künftige Fahrzeuggenerationen hinzuweisen“, zeigte sich Kurek nach seiner Rückkehr zufrieden. „Mit unserem xFK in 3D-Ultraleichtbau zeigen wir zuallererst, wie es möglich ist, aus "Weniger mehr" zu machen, und hier dienen die Sportprototypen nicht nur als höchstwertige Technische Machbarkeitsstudien, sondern vor allem auch als Vorbild, um CO2-"Footprint", Global Warming Potential und Ressourcen- sowie Energieeffizienz deutlich zu verbessern - und darauf kommt’s letztendlich an“.
Zum Werbetrailer mit GT6 als Leichtbau-Botschafter: https://www.youtube.com/watch?v=Y7vv2iEjZLc
Gerade jetzt – mit sukzessive zunehmender Öffnung des »Covid-19-Lockdowns« - meldet sich AMC-Chef Rainer Kurek in einem zukunftsorientierten Interview in der AUTOMOBIL INDUSTRIE (Ausg. 05-06.2021) zu Wort, um die wesentlichen strategischen Herausforderungen in der anstehenden „Nach-Corona-Zeit“ zu analysieren und darzustellen.
Als einer der führenden Industrie-, Wissenschafts- und Medienberater im deutschsprachigen Raum appelliert Kurek an Unternehmer, Investoren und Führungskräfte in der Automobilindustrie, mit Mut und Zivilcourage einer innovations-basierten Vorwärts-Strategie zu folgen. Dabei sieht er die technologischen Umbrüche in der internationalen Automobilindustrie als zentrale Chance, der zugenommenen Verschuldung, reduzierter Leistungsfähigkeit und Umsatz-Rendite, Kurzarbeit und Überbrückungshilfen durch Innovationskraft und -stärke chancenorientiert zu begegnen.
„Die neuen Antriebskonzepte, neue Fahrzeugarchitekturen und -strukturen, Fachdisziplin-übergreifende Aufgaben und Herausforderungen im Kontext von Elektromobilität und Hybridantrieb haben ein neues Innovations-Turnier eröffnet, das große Chancen für die hiesige Automobilindustrie in sich birgt“, ist sich Kurek sicher.
Obgleich insbesondere fernöstliche Herausforderer mit ihren Effizienzsteigerungs- und Produktivitätsstrategien sehr ernst zu nehmende und zu respektierende Mitbewerber seien, so erfordert wahre Innovationskraft und –stärke zuallererst werthaltiges, substanzielles und ingenieurwissenschaftlich fundiertes Erfahrungswissen.
Der zunehmende Sättigungsgrad in der Triade, die demografische Entwicklung in den hiesigen Marktstrukturen und die „Covid-19“-Auswirkungen lassen derzeit keinen anderen Schluss mehr zu, als eine progressive, kreative und verantwortungsbewusste Vorwärtsstrategie zu wählen.
„Wesentlich“, so Kurek weiter, „ist es, die Grundprinzipien wirksamer Unternehmens-Führung zu kennen, mit den speziellen Regeln eines effektiven und effizienten Innovationsmanagements vertraut zu sein, da es spezielles Wissen erfordert, Probleme nicht schön zu reden, sondern chancenorientiert zu denken und konsequent zu handeln. Ausbalancierte Vorwärts-Strategien erfordern Management-Systeme, Methoden und Instrumente, die eine klare prozessuale und strukturelle Vorgehensweise im Innovationsmanagement sicherstellen.“ Nur so sei es möglich, relevante Marktchancen und relevante Kernkompetenzen, Innovationskraft und -stärke zu fordern und zu fördern und somit die Schlagkraft am Markt zu erhöhen. „Und genau darum wird es in naher Zukunft gehen“, prognostiziert Kurek.
Zum Beitrag: https://www.automobil-industrie.vogel.de/eine-fokussierung-auf-elektro-u...
Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des bereits heute weit verbreiteten Beitrages „Basalt – die bessere Alternative“ bestätigte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages mit der hoch innovativen ARTEM ACADEMY aus Hyderabad, Indien.
Die ARTEM ACADEMY verfügt sowohl im Aus- und Weiterbildungsbereich, als auch in der IT-gestützten Berechnung und Simulation über genau jene Fähigkeiten, die die stete Weiterentwicklung der Digitalen Prozesskette von xFK in 3D benötigt. Kurek führt aus, dass ihn ein hoch innovatives und erfolgreiches BFK in 3D-Projekt aus der Luft- und Raumfahrttechnik dazu bewogen habe, die Kooperation nach nur kurzen Verhandlungen zu unterzeichnen. Damit schließt sich der Kreis zu Kureks Veröffentlichung „Basalt – die bessere Alternative“ nach nur wenigen Tagen.
„Mit den höchst qualifizierten Kolleginnen und Kollegen der ARTEM ACADEMY werden wir in unserer laufenden CAE-CAD-CAM-Forschungs- und Entwicklungsarbeit ein komplett neues Turnier eröffnen“, ist sich nicht nur Rainer Kurek, sondern auch sein AMC-Mitgesellschafter und Partner Mag. Christian Planegger sicher. „Diese Kooperation halte ich für ebenso sinnvoll wie richtungsgebend“, führte Planegger aus.
Mit ihrem umfassenden Erfahrungswissen in Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Rail- und Transportwesen gehört die ARTEM ACADEMY zu den herausragenden Technologiehäusern in Süd-Indien. Das hoch professionelle Team rund um Frau Dr. Sunitha Namburu verfügt seit 30 Jahren über tiefgreifende Erkenntnisse in allen Disziplinen des software-basierten Produktentstehungs-Prozesses.
Die ARTEM ACADEMY multipliziert Erfahrungswissen und industrielle Erkenntnisse im Rahmen eigener Universitäts- und Hochschul-Vorlesungen, inner- und überbetrieblicher Seminare sowie in Kongressen und Symposien. Auch damit entsprechen sich Leitbild, Business Mission und strategische Ziele der ARTEM ACADEMY und AMC.
Gemeinsam stärker – gemeinsam mehr erreichen.
AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek appelliert an strategischen Richtungswechsel
In seinem aktuellen Industrieanzeiger-Beitrag „Basalt – die bessere Alternative“ (Ausg. 07/2021, S. 32 ff.) appelliert AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek ein weiteres Mal für den verstärkten Leichtbau-Einsatz von Basaltfasern.
Nur wenige Wochen nach der viel beachteten Auszeichnung des xFK in 3D-#Ultraleichtbausitzes mit dem GERMAN DESIGN AWARD in GOLD, den wir in Kooperation mit csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering entwickelten und realisierten, publiziert die AMC ihre nächste Leichtbau-Innovations-Offensive: Im Rahmen verschiedener Symposien, Webinare und Fachveranstaltungen hat Rainer Kurek betont, dass er den Einsatz der erdölbasierten Carbonfasern vor allem bei außerordentlich hoch belasteten xFK in 3D-Strukturkomponenten für erforderlich hält. Vor dem Hintergrund (sehr) wesentlicher Herausforderungen und Aufgaben rund um Energie- und Ressourcenschonung ist es Kurek aber bedeutsam, dass nun verstärkt umsetzbare F&E-Anstrengungen im Segment naturbasierter Faserwerkstoffe und Harzsysteme forciert werden. Dabei spricht er von „BFK in 3D“-Applikationen.
Mit künftigen Basalt-Applikationen, so Kurek weiter,
Analog zu xFK in 3D haben wir auch bei BFK in 3D mit unseren Eigen-Mitteln begonnen, um die neuen Leichtbau-Impulse, Ideen, Innovationen und Initiativen auf kurzem und raschem Wege zu "multiplizieren". Und analog zu xFK in 3D haben wir auch bei BFK in 3D mit ultra-leichten Fahrrad-Komponenten begonnen, da diese einfacher verständlich und "in der Breite" einfacher nachvollziehbar sind. Aktuell arbeiten wir an einer Armauflage für Triathlon- und Ultra-Marathon-Athleten, die in unserem Technikum als Funktionsmuster hergestellt werden.
Grundsätzlich zeichnen sich Basalt-Komponenten durch folgende technische Eigenschaften aus:
Da die „Covid-19“-Zeit letztendlich auch schon dazu beigetragen hat und weiter dazu beitragen wird, das Natur-, Umwelt- und Klima-Bewusstsein „in der Breite“ weiterzuentwickeln, ist davon auszugehen, dass Leichtbau, Composites-Anwendungen und naturbasierte Fasern signifikant an Bedeutung gewinnen werden. „Letztendlich“, so ist sich Rainer Kurek sicher, „geht es darum, den jeweils richtigen Werkstoff stärkenkonform, das heißt an der richtigen Stelle einzusetzen und dabei Leichtbau grundsätzlich neu zu denken.“
Aufmacherbild: GRADEL SÀRL
Zum Beitrag: https://industrieanzeiger.industrie.de/technik/basalt-die-bessere-leichtbau-alternative/
Die rechnergestützte Auslegung und simulative sowie physische Gestaltung optimierter xFK in 3D-Faserwege hat in den zurückliegenden 15 Monaten signifikante Fortschritte erzielt. Diese Fortschritte wären ohne einen intensiven und tiefgreifenden Dialog zwischen Wissenschaft und Industrie nicht möglich gewesen.
Die fasergerechte Krafteinleitungsoptimierung stellt ebenso komplizierte wie komplexe technologische Anforderungen auf Mikrofaserebene dar, die das Konsortium AMC, LASSO sowie die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) mit großer Motivation, Disziplin und ebensolcher Konsequenz analysierten und evaluierten, um schließlich neue technische Lösungen für künftige Faserverbund-Komponenten (FVK) zu präsentieren. Dabei vereinen die Ko-Operationspartner auf nahezu ideale und einzigartige Weise
die erforderlichen Kompetenzen, um die Knotenentwicklung von xFK in 3D-Bauteilen gezielt voranzubringen, bewusst weiterzuentwickeln und den erfolgreichen wissenschaftlichen Nachweis der Optimierungsmaßnahmen unter Laborbedingungen zu erbringen.
Ohne eine finanzielle Zuwendung seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wäre dieses technologisch höchst anspruchsvolle Projekt nicht möglich gewesen. Aufgrund der technologischen und wirtschaftlichen Risiken sind wir außerordentlich dankbar, dass die Weiterentwicklung unseres Ultra-Leichtbaus „xFK in 3D“ auf diese Weise ermöglicht wurde. Dies wissen wir selbstverständlich sehr zu schätzen.
Das ambitionierte F&E-Projekt untersucht für unterschiedliche Zug-Druck-Krafteinleitungselemente intelligente Lösungen, die sich zum Teil an angrenzenden ingenieur-wissenschaftlichen Disziplinen orientieren, um den Steifigkeitsübergang von Krafteinleitungselementen und abgehenden Fasersträngen zu untersuchen.
Zur Optimierung der Faserwege wurden bionisch geformte Krafteinleitungselemente genauso analysiert wie zusammengesetzte, mehrteilige Lösungen, die bei hoher Steifigkeit und Festigkeit eine gleichzeitige Reduzierung der Masse und Vereinfachung der Fertigung ermöglichen. Knoten aus der Schifffahrt und dem Segelsport führten unter anderem zu neuen Knoten-Grund-Konzepten, die parametrisch auskonstruiert, berechnet und schließlich simuliert und getestet werden. Auf diese Weise wird die Genauigkeit der Digitalen Prozesskette signifikant erhöht.
Darüber hinaus werden neben metallischen Gehäusen und faserübergreifenden Oberflächenstrukturen auch spezielle Additive, Füllstoffe, Inhaltsstoffe, Faseroberflächenbehandlungen und Aushärtungsprozesse untersucht, die die Faser- und Harzfestigkeit erhöhen (können). Die Herausforderungen rund um ehemalige Versagensfälle werden anwendungs- und produktbezogen gelöst.
Diese signifikante Optimierung der xFK in 3D-Knoten ist von radikal-innovativer Bedeutung, da die Steifigkeit, Festigkeit und Genauigkeit der ultraleichten xFK in 3D-Bauteile gleichermaßen optimiert wird – für Industrie, Wissenschaft und folglich auch für den hiesigen Technologie-Standort.
Nach den beiden GERMAN INNOVATION AWARDS 2019, dem hochrenommierten ENLIGHTEN AWARD in der Kategorie „The Future of Lightweighting“ und einem chinesischen Leichtbaupreis hat unser #Ultraleichtbausitz mit dem Design von Zhiheng Cai, Designer unseres hoch geschätzten Ko-Operationspartners csi entwicklungsechnik, jetzt auch den GERMAN DESIGN AWARD 2021 gewonnen.
„Ja“, bestätigt unser geschäftsführender AMC-Gesellschafter Rainer Kurek, „wir freuen uns wirklich sehr über diese neuerliche Auszeichnung auf höchster Ebene – wahrlich brillant. Cai ist ein exzellenter Designer. Diesen GERMAN DESIGN AWARD 2021 hat er definitiv verdient. Ihm gebührt unser aller Dank. Meinen aufrichtigen Glückwunsch!“
Der #Ultraleichtbausitz wurde von AMC, csi sowie Alba tooling & engineering im September 2018 initiiert und mit weiteren Partnern wie 3D|Core, der Firma Robert Hofmann GmbH, LBK Fertigung und Covestro in nur sieben Monaten von der Idee bis zur Erstpräsentation beim alljährlichen AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM im Dominikaner Weingut der Familie von Nell-Breuning konzipiert, entwickelt und in Brain- und Hardware umgesetzt.
Die Enthüllung und Weltpremiere des #Ultraleichtbausitzes wurde am 21. März 2019 von Olaf Freier, seinerzeit verantwortlicher Event Manager für die Composites Europe, die Weltleitmessen ALUMINIUM und das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM (LTF), moderiert.
Nach weiteren viel beachteten Präsentationen des #Ultraleichtbausitzes beim AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbaugipfel 2019 in Würzburg und im LTF 2019 in Stuttgart wurde der #Ultraleichtbausitz genau 12 Monate nach Start der Initiative in Traverse City, USA, mit dem Leichtbau-Oscar, dem ENLIGHTEN AWARD 2019 ausgezeichnet.
Den 10 kg leichten #Ultraleichtbausitz kennzeichnet – trotz des extremen Ultra-Leichtbaus – eine gefühlvolle, warme und außergewöhnlich angenehme Formensprache. Funktion und Komfort werden von Industrie, Wissenschaft und Medien gleichermaßen gelobt.
„Mit großer Dankbarkeit und ebensolcher Wertschätzung verneige ich mich vor Cai´s Kunstwerk“, betont Rainer Kurek, der innovative Ideen und Initiativen dieser Art für existenziell bedeutsam hält, um im internationalen Mitbewerb erfolgreich bestehen zu können. Mit mehr als 100 nationalen und internationalen Veröffentlichungen gehört der #Ultraleichtbausitz zu den meist publizierten Produkten im Leichtbau dieser Welt.
Chary Ambarepeta, hoch qualifizierter Spezialist der AMC für die radikal-innovative Auslegungsmethodik von xFK in 3D, Basistechnologie des #Ultraleichtbausitzes, wird im Rahmen des diesjährigen „Advanced Thermoset Production“-Kongresses am 23.02.2021 vor allem auch über die höchst innovative Digitale Prozesskette referieren, die den #Ultraleichtbausitz zur Leichtbau-Sensation gemacht hat.
Ein bewegtes und bewegendes Jahr 2020 liegt nun hinter uns. Wir wünschen all unseren Partnern ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Neues Jahr 2021. Alles, alles Liebe und Gute!
Nach einem außerordentlich herausfordernden sowie auch sehr arbeitsintensiven Jahr bedanken wir uns zuallererst bei all unseren Partnern für die vertrauensvolle, loyale und offene Zusammenarbeit. Die gute, faire und verantwortungsbewusste Kommunikation und Kooperation wissen wir sehr zu schätzen. Herzlichen Dank!
„Licht und Schatten“ kennzeichneten das zurückliegende, für uns in vielen geschäftlichen Prozessen auch ambitionierte Jahr 2020. Nach dem viel beachteten „LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM“ am 07. Februar 2020 in Mondorf, Luxembourg, das der luxemburgische Director General for Research, Intellectual Property and New Technologies, Herr Mario Grotz eröffnete, mussten wir das avisierte LEICHTBAU SYMPOSIUM im Dominikaner Weingut der Familie von Nell-Breuning dann Corona-bedingt absagen. Das zurückliegende Jahr 2020 gilt schon heute und sicher zurecht als "historisch bemerkenswertes und merkwürdiges Jahr". Ein Jahr, in dem ein neuARTiges "Virus-Geschehen" uns persönlich wesentliche, wichtige und vertraute Gewohnheiten in den Hintergrund drängte und (auch) De-Mut lehrte. "Corona" hat uns allen ein hohes Maß an Disziplin, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit abverlangt und viele neue Erfahrungen beschert. Dafür dürfen und können wir (auch) dankbar sein, wobei wir uns auch darauf freuen, diese neuen Erfahrungen und Erkenntnisse etwas "befreiter" verarbeiten zu können.
Während "Corona" sicherlich ein ganz "gutes und ebenso entgegenkommendes Angebot" darstellt(e), etwas bewusster mit uns selbst, unseren ZeitgenossInnen und vor allem auch mit Umwelt und Klima, also der Natur umzugehen, werden uns CO2 und NOx sicherlich noch vor noch (deutlich) größere Herausforderungen stellen
Deshalb haben wir uns auch im zurückliegenden Jahr sehr darum bemüht, Leichtbau in eine noch breitere industrielle Anwendung zu bringen. Mit der Markt- und Technologiestudie „SPACE 2020 – WINNING STRATEGIES IN INNOVATIVE LIGHTWEIGHT DESIGN“ (in Zusammenarbeit mit unserem Ko-Operationspartner GRADEL aus Ellange, Luxembourg) und „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ haben wir gleich zwei neue Leichtbau-Werke publiziert, die dem Leichtbau der Zukunft Orientierung geben.
Neben dem „LIGHTWEIGHT SYPOISUM“ am 07. Februar führten wir auch Leichtbau-Webinare durch, um mit unseren Partnern wie 9T Labs oder dem Composites Excellence Center of Asia (CECA) konkrete Innovations- und Wertschöpfungspotenziale des Leichtbaus zu analysieren und vermitteln.
Unsere Markt- und Technologiestudien, Symposien und Webinare wurden von den Leichtbau-Beiträgen unseres Geschäftsführers Rainer Kurek ergänzt, der in verschiedenen Industrieanzeiger-Beiträgen dazu aufforderte, „Leichtbau neu zu denken“.
Um den länder-, branchen-, technologie- und werkstoffübergreifenden Leichtbau nicht „nur“ zu fordern, sondern auch ebenso bewusst wie gezielt zu fördern, entwickelten unsere Berechnungs. Und Simulationsexperten Chary Ambarepeta und Sai Chennoju die durchgängig digitalisierte Prozesskette unseres xFK in 3D-Ultra-Leichtbaus signifikant weiter. „Und hier“, so sind sich Rainer Kurek und sein langjähriger Partner Mag. Christian Planegger einig, „liegt die wesentliche Herausforderung, um Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, Energie und Ressourcen wirksam zu schonen“.
Dies ist seit 2001 unsere AMC-Mission und dies wird auch so bleiben!
Ergebnisbericht der Markt- und Technologiestudie für 299,- EUR / Interview mit AMC-Chef Rainer Kurek / Lightweight Web Symposium mit CECA als Kooperationspartner und der COMPOSITES IN 3D-Studie im Zentrum
Die zu Beginn der „Covid-19-Pandemie“ initiierte und seither weiterentwickelte Markt- und Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ wird nun doch einer breiteten industriellen Zielgruppe zugänglich gemacht. Dies bestätigte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek in der zurückliegenden Woche, der in diesem Zusammenhang auch von einer „grundlegenden redaktionellen Überarbeitung“ sprach. „Ja“, so Kurek weiter, „wir haben das Werk nun allgemeinverständlicher und rezipientenorientierter formuliert und werden die Studie ab sofort für 299 EUR (zzgl. MwSt.) als Ergebnisbericht anbieten“.
Mit diesem hochstehenden Leichtbau-Beitrag möchte die AMC dabei unterstützen, die Zukunftsfähigkeit innovativer Unternehmungen zu erhalten und damit hochqualifizierte Arbeitsplätze zu sichern. „Aktuell“, so ist sich Kurek sicher, „helfen vor allem innovative Vorwärts-Strategien weiter, die substanzielles und werthaltiges Erfahrungswissen und tiefgreifendes Know-how voraussetzen“.
Mit der Markt- / Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ leistet AMC darüber hinaus einen unmittelbaren Beitrag zur Fort- und Weiterbildung von Ingenieuren, Technikern und vielen weiteren Berufsgruppen und Auszubildenden, die sich mit Leichtbautechnologien befassen. Der branchen-, technologie- und werkstoffübergreifende Wissenstransfer ist für AMC-Chef Rainer Kurek seit Gründung seiner Unternehmung von vordergründiger Bedeutung.
Mit der bilderreichen Darstellung, fundierten Analyse und methodisch tiefgreifenden Evaluierung von sechs höchst innovativen Faserverbundverfahren, die die Herstellung dreidimensionaler Faserverbundkomponenten ermöglichen, gibt die Markt- / Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ eine klare Orientierung im Hinblick auf künftige Erfolgspotenziale im Faserverbundsegment der Zukunft. „Innovationsbereitschaft und Innovations-Fähigkeit sind bereits heute, mehr noch in Zukunft, die notwendigen Kern-Kompetenzen, um international bestehen zu können“, erklärt Kurek, dessen Interview im Industrieanzeiger 22.20 vom 22.10.2020 (142. Jahrgang, S. 36 f.) bereits viel positive Resonanz erntete.
Unter dem Titel „Diese Verfahren haben Leuchtturm-Charakter“ gibt Kurek erste Einblicke in die immensen Leichtbau-Potenziale, die die sechs untersuchten Fasertechnologien zu bieten haben.
Nur acht Tage nach Publikation des Interviews stellten Bhargava Chary Ambarepeta und Rainer Kurek die Markt- und Technologiestudie im Rahmen eines fünfstündigen Lightweight Web Symposiums vor, das die AMC in Kooperation mit dem Composite Excellence Center of Asia (CECA) durchführte. Bereits am 18. Dezember 2020 erfolgt eine Fortsetzung des Webinars, in dem Herr Ambarepeta über erfolgreiches und professionelles Projektmanagement im (Ultra-) Leichtbau referieren wird. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns.
Zur Bestellung der Studie: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSe90nweEM1_XZRgKTCN5rCvT0SvOTAt...
Mit einer weiteren Titelstory zum Thema „Smart Textiles“ pusht AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek den Leichtbau in der Mobilitäts- und im Besonderen in der Automobilindustrie.
So genannte gewichtsneutrale „Smart Textiles“ sind ein Paradebeispiel dafür, welchen Fortschrift moderne Fasern ermöglichen – dies gilt nicht nur für Glas-, Carbon-, Basalt- und andere Naturfasern, sondern auch für beheizbare Textilien, die den Innenraum temperieren.
Beheizbare Textilien sind eine wesentliche Option, den Innenraum von E-Mobilen zu temperieren. Die automobile textile Flächenheizung für die Fahrzeuge der Zukunft befindet sich in Nischen bereits in Anwendung und wird sich weiter durchsetzen. Was darüber hinaus an intelligenter Funktionalität umsetzbar sein wird, entscheiden Markt und Kunden. Schall- und Beleuchtungsfunktionen, Sitzplatz-Erkennung, Herzfrequenz-Messungen u.v.m. sind grundsätzlich möglich.
Von vordergründiger Bedeutung ist jedoch das verbesserte Thermomanagement im Fahrgast-Innenraum, das nicht nur das Gewicht reduziert, sondern auch den Komfort erhöht und der Gesundheit dient. Folgende Ziele und Vorteile werden verfolgt:
Als Weiterentwicklung der Konvektionsheizung drängt sich die Nutzbarmachung von Strahlungswärme immer mehr in den Vordergrund und bildet somit eine "echte Alternative" zum bisherigen Thermomanagement beziehungsweise eine wertvolle Ergänzung. Strahlungswärme, die direkt im Fahrzeuginnenraum und nahe am Fahrzeuginsassen erzeugt wird, erweitert die Möglichkeiten der heutigen Konvektionsheizung und Zuheizer. Für den Menschen im Auto bedeutet sie eine richtungsweisende und sinnvolle Steigerung des Fahrkomforts.
Die Optimierung der Heizleistung durch leitfähige textile Garne ist in verschiedenen Marktsegmenten bereits „Stand der Technik“. Beispielsweise werden beheizbare textile Flächen für Bekleidungsstücke, Handschuhe oder heizbare Westen eingesetzt, um thermischen Asymmetrien vorzubeugen und um Strahlungsenergie körpernah bereitzustellen. Textile Abschirmgewebe ermöglichen dabei eine annähernd vollständige Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung.
Diese Eigenschaften machte sich die W. Zimmermann GmbH & Co. KG als Technologie-Innovator zunutze – nicht nur für das Beheizen von Fahrzeuginnenräumen, sondern auch für das Thermomanagement von Sitzauflagen und mobilen Fußsäcken von Rollstuhlfahrern. Diese leiden bei sinkenden Temperaturen besonders, denn wer sitzt, kühlt schneller aus. Wärmeauflagen und Fußsack wurden unter Beteiligung von Rollstuhlfahrern entwickelt – also aus der Praxis für die Praxis.
Die praktischen Funktionen einer gleichmäßigen Strahlungswärme gelten also nicht nur für den Innenraum künftiger Fahrzeuggenerationen, sondern auch für viele andere Branchen. So lernt der eine vom anderen – denn gemeinsam ist man stärker und kann Branchen übergreifend auch mehr erreichen.
Unter dem Titel „LEICHTBAU NEU DENKEN“ erschien im Industrieanzeiger, höchst renommiertes Fachmagazin der Konradin Mediengruppe, eine Sonderpublikation, die unsere verschiedenen Leichtbau-Aktivitäten im zurückliegenden Jahr zusammenfasst.
AMC-Chef und „Leichtbau-Vordenker“ Rainer Kurek, der nun auch selbst von einer „Renaissance des Leichtbaus“ spricht und sich damit dem AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth anschließt, bedankte sich nach der Veröffentlichung zuallererst bei all seinen Weggefährten des Leichtbaus. „Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Auswirkungen, die auch uns herausfordern und betroffen haben, bedanke ich mich nun gerne ein weiteres Mal bei all unseren industriellen und wissenschaftlichen Leichtbau-Partnern, die die gehaltvolle, vieldimensional interessante und außerordentlich wertschätzende Sonderpublikation ermöglichten. Herzlichen Dank!“
Nach der Finalisierung unserer hoch innovativen, mehr als 100-seitigen Markt- und Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ stellt die Sonderpublikation „LEICHTBAU NEU DENKEN“ die zweite, äußerst informative Veröffentlichung innerhalb nur weniger Tage dar.
„Vor dem Hintergrund der verschärften CO2-Ziele durch die EU kann diesen aus aktueller Sicht nur mit intelligentem und hoch professionellem Leichtbau begegnet werden“, so Kurek, der in seinen Ausführungen stets die zu betrachtende CO2-Gesamt-Bilanzierung in den Fokus all seiner Betrachtungen stellt. „Im Hinblick auf die Leichtbau-Mobilität der Zukunft werden die notwendigen Fach- und Technologiekompetenzen, Management-Wissen und –Können sowie ein tiefgreifendes internationales Leichtbau-Netzwerk zu den wesentlichen Stellgrößen“, ist sich Kurek sicher.
Daher freuen wir uns selbstverständlich über die Sonder-Publikation „LEICHTBAU NEU DENKEN“, um
„Lightweight Design for a lighter world“.
Gerade rechtzeitig zu unserem LEICHTBAU SYMPOSIUM am 11. September 2020 hat der renommierte Industrieanzeiger den dritten und letzten Teil von Rainer Kureks Leichtbau-Management-Kommentarreihe publiziert. Unter dem Titel der Kommentarreihe »LEICHTBAU NEU DENKEN« schließt Kurek nun den von ihm entwickelten Leichtbau-Navigator gemäß Peter Druckers Management-Grundsatz »structure follows process follows strategy« ab.
„Mir ist wesentlich, dass Leichtbau system-orientiert und ganzheitlich behandelt wird“, so Kurek, „so dass es strategische, prozessuale, strukturelle und kulturelle Leichtbau-Implikationen in den leichtbauaktiven Unternehmungen gleichermaßen zu berücksichtigen gilt.“ Ziele, Business Mission, Kommunikation und Kooperation, Aufbau- und Ablauforganisationen sind entscheidende unternehmerische Handlungsfelder, wenn es darum geht, Leichtbau nachhaltig erfolgreich zu implementieren. Strategie-, Prozess- und Organisations-Entwicklung gilt es ganzheitlich aufeinander abzustimmen, um Leichtbau-Innovationen erfolgreich in / auf den Markt zu bringen.
Dies erfordert ein methodisch klares Vorgehen und wirksame Management-Instrumente, die es ermöglichen, konkrete Leichtbau-Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu erarbeiten. Die interaktiven Leichtbau-Herausforderungen der Zukunft setzen einerseits sehr konkretes, tiefgreifendes Leichtbau-Wissen, Erfahrungen und Einschätzungsvermögen bezüglich Märkten, Produkten, Kunden, Mitbewerbern und Technologien voraus, und andererseits tiefgreifendes methodisches Wissen bezüglich der erforderlichen Methoden, Instrumente und Vorgehensweisen. Die Managerial Effectiveness "lebt" auch im Leichtbau von der Führungsqualität, die ein umfassendes Verständnis für die unternehmerischen Gesamtzusammenhänge voraussetzt.
Mit dem nun erschienenen dritten Leichtbau-Kommentar innerhalb von nur sechs Wochen unterstreicht Kurek ein weiteres Mal seine Ausnahme-Stellung im internationalen Leichtbau. Kureks Leichtbau-Reihe eröffnete Technik-Redakteur Olaf Stauß wie folgt: „…Kurek ist Automobil-Experte, Praktiker und Visionär zugleich. Kurek hat Rennwagen entwickelt, Engineering-Firmen geführt, berät OEM und unterrichtet Management – und er hat eine in der Praxis gereifte Sicht, wie die Branche sich transformieren und weiter Erfolge haben kann, trotz wahrlich schwierigem Marktumfeld…“.
Zum Beitrag im Industrieanzeiger: https://industrieanzeiger.industrie.de/management/leichtbau-neu-denken-3/
Die anhaltende Covid-19-Pandemie hat weltweit zu einer starken Verunsicherung bei vielen Unternehmungen und natürlich auch bei jedem einzelnen Menschen geführt. Sie zeigt, wie sensitiv unsere komplexe, globalisierte, wirtschaftliche und sozioökonomische Verflechtung auf Störungen reagiert. Trotz vieldimensionaler Schutz-Maßnahmen für Gesundheits- und Wirtschaftssystem besteht bis heute Unsicherheit, ob wie und wann die Pandemie „in den Griff bekommen wird“.
Im aktuell erlebbaren Grenzzustand fühlen sich Viele nicht alleine vom Corona-Virus, sondern auch in ihrer eigenen Existenz um Arbeitsplatz und Lebensunterhalt bedroht. Viele Unternehmungen befinden sich seit Monaten in Kurzarbeit, befürchten ihre Insolvenz und entlassen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zur Sicherung von Arbeitsplätzen, Unternehmungen und Innovationskraft setzen wir mit unserer Markt- und Technologiestudie »COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?« ein ermutigendes, positives und vorwärts orientiertes Zeichen. Dies war Motivation, Intention und Leitbild zugleich.
In der wohl schwersten Krise der deutschen Wirtschaft seit den Nachkriegsjahren präsentieren wir im Rahmen unseres LEICHTBAU SYMPOSIUMS am 11. September 2020 unser innovatives Werk »COMPOSITES IN 3D«, an der außerordentlich qualifizierte und von uns höchst geschätzte Leichtbau-Experten von Airbus, Audi, BMW, Toyota, SGL, GRADEL, Lasso, Euro-Composites u.v.m. teilgenommen haben.
Die branchen-, länder- und technologieübergreifende Markt- und Technologiestudie »COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?« erörtert, analysiert und dokumentiert die spezifischen Eigenschaften der höchst innovativen Faserverbundtechnologien Pultrusion, 3D-Druck mit Endlosfasern, Raumwickeln mit Endlosfasern, Pressformen mit Vorformlingen, Patch-Direktablage und automatische Tape- / Roving- / Faser-Direktablage. An der Studie waren zahlreiche OEM-, Zuliefer-, Forschungs- und Entwicklungsspezialisten aus vier Nationen beteiligt. Die relativ homogene Verteilung von Experten aus den Branchen Automotive, Transportwesen, Luft- und Raumfahrt, Boots- und Schiffsbau, Windkraft, Maschinen- und Anlagenbau, Bauwesen und Sportartikel macht die Markt- und Technologiestudie »COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?« zu einem herausragenden Leichtbau-Kompendium für alle Fach- und Führungskräfte, die im Leichtbau tätig sind und/oder sich diesem widmen möchten.
Damit bieten wir verantwortungsbewussten Unternehmungen eine konkrete Möglichkeit, sich ebenso bewusst wie gezielt auf die heutigen und künftigen Herausforderungen im internationalen Leichtbau vorzubereiten. Unsere Markt- und Technologiestudie liefert klare Orientierung – das Geleitwort unseres Geschäftsführers Rainer Kurek publizieren wir bereits vorab.
Das traditionelle AMC-LEICHTBAU SYMPOSIUM findet am 11. September 2020 erstmals auch als Online-SYMPOSIUM statt. Damit wird die Veranstaltung einer viel breiteten Zielgruppe zugänglich – erste Online-Teilnehmer aus Indien bestätigen das Konzept.
„Die Entscheidung für das Online-SYMPOSIUM“, so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, „ist mir nicht leicht gefallen, da wir in diesem Medien-Segment bislang über kein Erfahrungswissen verfügen. Als hochqualifiziertes Technologie-, Aus- / Weiterbildungs- und Beratungshaus mit den höchsten Ansprüchen an die Zufriedenheit unserer Kunden, habe ich mich nach intensiven Überlegungen dann aber sehr bewusst für das Online-SYMPOSIUM entschieden“. Die digitale Transformation erfordere diesen Schritt, erklärte Kurek.
Im Mittelpunkt des LEICHTBAU SYMPOSIUMS am 11. September 2020 im Dominikaner Weingut / Pauliner Hof steht die Weltpremiere der hoch innovativen Markt- und Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“, die AMC-Gesamtprojektleiter Dr.-Ing. Claus Bayreuther in den nächsten Tagen finalisieren wird. Nach unseren Markt- und Technologiestudien „CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren“ (2015/2016), „Leichtbau als Innovationstreiber“ (Erstauflage 2017, Neuauflage 2018) und „Space 2020 – Winning Strategies in innovative Lightweight Design“ (2019) ist „COMPOSITES IN 3D – WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ die fünfte publizierte AMC-Leichtbau-Analyse in nur fünf aufeinanderfolgenden Jahren.
Aufgrund der guten und richtigen Covid-19-Auflagen und Richtlinien ist der Weg zum ersten Online-SYMPOSIUM trotz extrem anspruchsvoller Zeitplanung erforderlich geworden. Obgleich der Markt für Online-Events dieser Art tagtäglich zunimmt, so können und werden wir nun unser 20-jähriges Erfahrungswissen aus den vielen inner- und überbetrieblichen Seminaren, Fachveranstaltungen und Kongressen, Hochschul-Vorlesungen und Fachmessen ebenso bewusst wie gezielt einsetzen. Inhaltlicher Aufbau, Methodik und Keynotes stellen klare Alleinstellungsmerkmale der AMC dar.
Mit großem Verantwortungs-Bewusstsein hat Olaf Stauß, verantwortlicher Technik-Redakteur des Industrieanzeigers, in seinem Beitrag „Alles könnte noch leichter sein“ diese Entscheidung bereits kommuniziert, da auch er um die unternehmerischen Risiken dieser mutigen Entscheidung weiß. Der Industrieanzeiger empfiehlt die Online-Teilnahme.
„Aktuell“, so Kurek, „geht es im Kern um Multiplikation, Multiplikation und nochmals Multiplikation des Online-SYMPOSIUMS. Und hier werden wir alle uns zur Verfügung stehenden Register ziehen“. Reed Exhibitions Deutschland, einer der größten Messeveranstalter der Welt, wird das Online-SYMPOSIUM ebenfalls unterstützen und Spitzen-Manager Olaf Freier das LEICHTBAU SYMPOSIUM auch gleich selbst moderieren. „Mit größter Dankbarkeit“, erklärt Kurek, „begegne ich Reed und dem Industrieanzeiger bzw. der großartigen Konradin-Mediengruppe für die verantwortungsvolle Unterstützung des Online-SYMPOSIUMS“.
Will die Automobilindustrie an frühere Erfolge anknüpfen, wird ihr dies nur mit radikal-innovativem Leichtbau gelingen, den das Management, also die jeweilige Unternehmensführung, gezielt initiiert. Nachdem AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek in seiner aktuellen Industrieanzeiger-Kommentarreihe „Leichtbau wird Management-Aufgabe“ über strategische, prozessuale und organisatorische Leichtbau-Herausforderungen berichtet, schreibt er in seinem nun erschienenen zweiten Teil über die strukturellen Konsequenzen, die eine industrielle Leichtbau-Strategie mit sich bringt.
Peter Druckers Management-Grundsatz „structure follows strategy“ (1955) folgend stellt er die unternehmerischen und unternehmensübergreifenden strukturellen Wirkungszusammenhänge in dem von ihm selbst entwickelten Management-Navigator klar, verständlich und damit entsprechend nachvollziehbar dar. Den „roten Faden“ seiner Ausführungen sieht Kurek im Ursache- / Wirkungsgefüge, wobei er dabei sehr bewusst betont, dass die gedankliche Vorwegnahme des künftigen Denkens und Handelns ein eindeutiges und für alle beteiligten Partner klares Ziel voraussetzt.
Es gehe vor allem darum, „die wesentlichen Leichtbau-Aufgaben in einem systemischen, ganzheitlichen Gesamtkontext wahrzunehmen“, erklärte Kurek nach der Veröffentlichung seines zweiten Leichtbau-Kommentars. „LEICHTBAU NEU DENKEN“, so Kurek weiter, „setzt eine Symbiose aus strategischen, prozessualen und strukturellen Betrachtungen voraus, da die Umfeld-, Umwelt- und Rahmenbedingungen derzeit und insbesondere vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie ebenso kompliziert wie komplex sind“.
Als größte und wesentliche „Leichtbau-Treiber“ im Automobil- und Nutzfahrzeugbau bezeichnet Kurek die Politik, Wissenschaft und den Endkunden, obgleich dieser den Leichtbau „nur“ über einen reduzierten Verbrauch, eine begeisternde Fahragilität und geringere Schadstoffemissionen erfährt. Die zunehmende Bewusstheit des Endkunden für Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz begrüßt Kurek sehr, da Leichtbau-Innovationen in der Vergangenheit oftmals an investitionsintensiven Markteintrittshürden scheiterten.
„Ganzheitliche und intelligente Leichtbau-Lösungen sind die Zukunft. Die Zeit inkrementeller Leichtbau-Entwicklungen ist faktisch vorbei“, so Kurek, der in seinem zweiten Kommentar Organisationsanpassungen fordert.
Seit dem Einzug in unsere schönen Büroräumlichkeiten „an der Spitze des Penzberger Glaspalastes“ am 01. November 2014 ist dies unsere 100. News zu unserer xFK in 3D-Erfolgsgeschichte. Und so war es unserem Leichtbau-Vordenker Rainer Kurek bedeutsam, zum Jubiläum einen besonderen Eintrag zu publizieren…
Nachdem Olaf Stauß, verantwortlicher Technik-Redakteur beim renommierten Industrieanzeiger, Rainer Kurek in seinem Editorial der Ausgabe 07.20 zum Thema „Lust und Last am Automobil“ als einen Automobil-Experten bezeichnete, „der Praktiker und Visionär zugleich ist“, haben wir diese 100. xFK in 3D-News auch bewusst dem Industrieanzeiger-Kommentar von Rainer Kurek gewidmet.
In seiner dreiteiligen Kommentar-Reihe zum Thema „LEICHTBAU NEU DENKEN“ erörtert Kurek die strategischen, prozessualen und strukturellen Herausforderungen im Leichtbau der Zukunft. Olaf Stauß kündigte Kureks Kolumne in seinem Editorial vom 10. März bereits vorzeitig an , indem er unseren hochreputierten Geschäftsführer ebenso wertschätzend wie richtig vorstellte: „Kurek hat Rennwagen entwickelt, Engineering-Firmen geführt, berät OEM und unterrichtet Management – und er hat eine in der Praxis gereifte Sicht, wie die Branche sich transformieren und weiter Erfolge haben kann, trotz wahrlich schwierigem Marktumfeld.“
Zur Veröffentlichung seines ersten Kommentars mit dem von Kurek entwickelten Leichtbau-Navigator erläuterte unser Geschäftsführer auch seine Motivation und Intention zur Leichtbau-Management-Serie im Industrieanzeiger wie folgt: „Corona stellt unsere Industrie vor große Herausforderungen, so dass es ein »weiter wie bisher« nicht geben wird. Nach den erschreckenden Covid-19-Medienberichten aus China, dann aus Italien, USA, Spanien und vielen weiteren Ländern, immer neuen "Hochrechnungen", wie viele "unzählige Corona-Opfer" es geben würde, "Hamsterkäufen" und leeren Supermarkt-Regalen, werden die drakonischen Quarantäne-Maßnahmen nun sukzessive gelockert. Es gilt auch weiterhin sehr achtsam und bewusst mit der Pandemie umzugehen.
Was bleibt? Noch nicht wirklich einschätzbare Auswirkungen auf unsere relativ hoch stehende Wirtschaft, die vor neuen herausfordernden Aufgaben steht. Noch immer ist der mediale Alltag von Corona-Informationen gekennzeichnet - in TV und Radio, im Internet und den Smartphones. Hier gilt es, mental stark und zugleich respektvoll mit der Situation umzugehen.
Widersprüchliche und zuweilen nur bedingt nachvollziehbare Meinungen im Umgang mit Corona und unterschiedliche politische Regelungen und Richtungen führen zu Auseinandersetzungen und trennen derzeit die Gesellschaft. Dies halte ich selbst für problematisch - es geht um Vereinen.
Leidtragende sind vor allem unsere Kinder, denen Abwechslung im Kino, Theater und Konzerten, Ausgleich auf Volksfesten, Reisen und in Fitness-Studios verwehrt bleibt. Ob und wann der "herbei-gesehnte Corona-Impfstoff" verfügbar ist, ist unKLAR - so werden die nun reduzierten, aber vorhandenen Schutz-Maßnahmen in Restaurants, bei Sportveranstaltungen, im Flugzeug, in Hotels usw. auch weiterhin "kontrovers" diskutiert werden, aber das Leben "muss" weitergehen. Die Erde wird sich weiter drehen.
Das Gesundheitssystem hat mittlerweile signifikant "aufgerüstet", die Industrie versucht sukzessive in den geschäftlichen Alltag zurückzukehren. Dies ist gut und sinnvoll.
Nachdem es hierzulande kaum (noch) verwertbare Rohstoffe gibt und die Industrie derzeit relativ "angeschlagen" ist, wird nun die Transformation von einer überwiegend industriell geprägten Gesellschaft hin zur seit Jahren avisierten innovativen Wissensgesellschaft weiter forciert und an Bedeutung gewinnen - zudem werden auch Energie- und Ressourcen-Effizienz, Umwelt- und Klimaschutz im Sinne unserer Kinder weiter an Nachhaltigkeits-Bedeutung gewinnen.
Leichtbau war und ist die Schlüsseldisziplin, um CO2-Reduktion, Reichweiten-Erhöhung bei zunehmender Elektrifizierung von Autos und Flugzeugen, Fahrwiderstands-Reduzierung usw. sicherzustellen. Und eine attraktive und ergebnisorientierte Leichtbau-Entwicklung setzt eigene, neue und innovative Management-Systeme, -Methoden und –Instrumente voraus, die ich in meiner Kommentarreihe gezielt zusammengetragen habe.“
Unter dem bekannten Arbeitstitel „Weinbau inspiriert bionischen Ultra-Leichtbau“ veranstalten wir am 11. September 2020 ein weiteres hochkarätiges „Event for Science & Technology“.
Als hoch innovative Wein- und Leichtbau-Unternehmungen lernen wir seit Jahren gemeinsam mit dem Dominikaner Weingut aus der Natur des schönen Ruwertals. Weinbau inspiriert unseren bionischen Ultra-Leichtbau xFK in 3D, da die Weinrebe Leichtbau in Reinkultur ist. Damit liefert die Weinrebe ein ganz besonders gutes, verständliches und nachvollziehbares Leichtbau-Vorbild für unsere Leichtbau-Aktivitäten.
Denn die Weinrebe ist nicht nur ultraleicht, sondern auch außerordentlich flexibel und widerstandsfähig. Bei starker Windlast bricht sie nicht wie Baumstämme und -äste, sondern passt sich den unterschiedlichen „aerodynamischen“ Natur-Bedingungen an. Die Natur hat die Weinrebe leicht, flexibel, stark sowie kraft- und spannungsoptimiert „konzipiert“ und entwickelt – die Fasern der Weinrebe sind mehrachsig dynamisch belastbar und liefern viele weitere Leichtbau-Impulse und Ideen in allen Richtungen des Koordinatensystems.
Bionisch inspirierter Leichtbau stand schon im Rahmen unserer letzten beiden Leichtbau-Symposien am 21. März 2019 und 07. Februar 2020 im Mittelpunkt zahlreicher interessanter Keynote-Vorträge – unter anderem von Herrn Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz, AIRBUS-Innovationsmanager Peter Pirklbauer, Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, csi-Innovationsmanager Dr.-Ing. Stefan Herrmann, Fahrrad-Langstrecken-Weltmeister Pierre Bischoff, Reed Exhibitions Event Manager Olaf Freier, Alba-Innovationsmanager Michael Janz und AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth, der auch das Kamingespräch im Dominikaner Weingut moderierte.
Im Rahmen unseres Weinbau- / Leichtbau-Symposiums 2019 wurde auch der xFK in 3D-Ultraleichtbausitz erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, für den wir noch im Sommer desselben Jahres gemeinsam mit csi entwicklungstechnik und Alba tooling & engineering mit gleich zwei GERMAN INNOVATION AWARDs, einem chinesischen Leichtbaupreis und schließlich dem weltweit höchst renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD, dem „Leichtbau-Oscar“ ausgezeichnet wurden.
Unser hochkarätig besetztes LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM 2020 im luxemburgischen Mondorf hat ein weiteres Mal für positive Nachrichten gesorgt. In der Industrieanzeiger-Ausgabe 14.20 berichtet Nikolaus Fecht unter dem Titel „Leichter ins All“ von der außerordentlich gelungenen und vielfach gelobten Veranstaltung vom 07. Februar 2020.
Das LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM, das hoch reputierte Leichtbau-Experten aus Politik, Industrie und Wissenschaft zusammenführte, setzten wir erstmals mit unserem geschätzten Ko-Operationspartner GRADEL SARL aus Ellange um, der sich für die Luxemburger VIP-Einladungen und die Vorort-Organisation in der Domaine Thermal verantwortlich zeigte.
Neben dem bekannten luxemburgischen Forschungs-Chef Mario Grotz referierte auch der deutsche Ministerialrat Walter Loscheider vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) über das von ihm initiierte Technologie Transfer Programm „Leichtbau“ (TTP LB). Mario Grotz und Walter Loscheider gehören zweifelsohne zu den renommiertesten politischen Leichtbau-Vertretern Luxemburgs bzw. der Bundesrepublik Deutschland.
Höhepunkte des LIGHTWEIGHT SYMPOSIUMS waren sicherlich der freundschaftliche Dialog von Constanze von Nell-Breuning mit dem Le Mans-Champion Jeroen Bleekemolen, der zu den erfolgreichsten Langstreckenpiloten der Automobilgeschichte zählt, sowie die Weltpremiere der AMC-Studie „SPACE 2020 – WINNING STRATEGIES IN LIGHTWEIGHT DESIGN“, die von unserem Dr.-Ing. Claus Bayreuther und GRADEL-Chef Claude Maack präsentiert wurde.
Rainer Kurek, der auch 2020 das „Who is Who“ des hiesigen Leichtbaus in Mondorf zusammenführte, spricht selbst von der „wohl richtungsgebendsten Leichtbau-Veranstaltung“ in der fast 20-jährigen AMC-Geschichte. REED Exhibitions Event Director Olaf Freier, der die Veranstaltung höchst professionell moderierte und die hochrangigen Leichtbau-Spezialisten von der Luxembourg Space Agency, AIRBUS, csi entwicklungstechnik, Gomspace, Thales usw. auch selbst interviewte, lobte zuallererst die High-end-Ausstellung des Ultra-Leichtbaus, u.a. mit dem F&E-Rennfahrzeug „step-1“, und die hoch qualifizierten Inhalte der Vorträge.
Vor dem Hintergrund vieler neuer Impulse, Ideen und Initiativen denkt AMC-Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer Rainer Kurek bereits über ein „Nach-Corona-Leichtbau-Event“ nach. „Die äußerst positive Resonanz zu unseren Leichtbau-Symposien motiviert mich, schon bald ein weiteres Leuchtturm-Projekt dieser Art zu entwickeln. Leben heißt Begegnung“, betont Kurek.
Die Corona-Krise hat weltweit zu einer starken Verunsicherung bei Unternehmen und natürlich bei jedem einzelnen Menschen geführt. Sie hat gezeigt, wie sensitiv unsere inzwischen komplexe, globalisierte, wirtschaftliche und sozioökonomische Verflechtung weltweit auf Störungen reagiert. Im aktuell erlebbaren Grenzzustand fühlen sich Viele nicht alleine vom Virus, sondern v.a. in ihrer eigenen Existenz um Arbeitsplatz und Lebensunterhalt bedroht. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens und zur Sicherung von Arbeitsplätzen besteht JETZT akuter Handlungsbedarf: Darum erarbeiten wir eine neue Markt- und Technologiestudie mit dem Titel „COMPOSITES IN 3D – wie sicher in die Zukunft?“, die die Zukunftsfähigkeit hiesiger Unternehmen und deren hochinnovativen Technologien klar herausarbeitet.
Gemäß seinem jüngsten und viel beachteten Gastkommentar „Vorwärtsstrategie alleine hilft weiter“, der in der März-Ausgabe des renommierten Industrieanzeigers (07.20, S. 24/25) publiziert wurde, wählt unser AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek auch für unser Leichtbau-Beratungshaus einen mutigen und richtungsgebenden Weg in die Zukunft: Mit der neuen und hoch innovativen AMC-Markt- und Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D – wie sicher in die Zukunft?“ bieten wir verantwortlichen Unternehmern und Unternehmungen eine konkrete Möglichkeit, sich ebenso bewusst wie gezielt auf die „Nach-Corona-Zeit“ vorzubereiten.
Vor dem Hintergrund einer stetig zunehmenden Verunsicherung bezüglich der industriellen und wirtschaftlichen Auswirkungen, die die Corona-Krise verursacht (und noch verursachen wird), gibt die hoch innovative Markt- und Technologiestudie "COMPOSITES IN 3D - WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?" klare Orientierung.
„Bereits heute,“ so Kurek, „ist klar absehbar, dass unternehmensspezifische Komplexitätsreduktion, gezielte strategische, prozessuale und strukturelle Anpassungsleistungen sowie ein hohes Maß an Innovations-Bereitschaft und -Fähigkeit die notwendigen Kern-Kompetenzen der Zukunft sind - ohne diese Befähigungen wird es hierzulande nicht mehr so einfach möglich sein, im internationalen Mitbewerb zu bestehen. Mit unserer neuen Markt- und Technologiestudie liefern wir hierfür das erforderliche Management-Instrumentarium. Medienpartner ist der Industrieanzeiger aus der Konradin Mediengruppe, die Studiensprache ist Deutsch und Englisch.
„Da es mir auch darum geht, hiesige Arbeitsplätze und Existenzgrundlagen – so weit, wie von uns beeinflussbar – zu erhalten,“ erklärt Kurek weiter, „habe ich mich bewusst dazu entschieden, die Studienteilnahme für lediglich 3.100 EUR anzubieten.“ Um Liquidität zu schonen, die heutige Ertragskraft in den Unternehmen zu erhalten und zugleich die erforderlichen künftigen Erfolgspotenziale trotz Corona-Krise entwickeln und realisieren zu können, verteilen wir das Budget dieses Mal „auf mehrere Schultern“, um dann „gemeinsam auch mehr erreichen zu können“.
Basierend auf dem Erfahrungswissen unserer zahlreichen Studien wie „CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren“ (2016), „Leichtbau als Innovationstreiber“ (1. Auflage 2017, 2. Auflage 2018) oder „SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design“ (2019) wird auch die neue Markt- und Technologiestudie „COMPOSITES IN 3D - WIE SICHER IN DIE ZUKUNFT?“ höchst innovative Leichtbau-Technologien analysieren, evaluieren und ebenso strukturiert wie systematisch erörtern. Unterstützt wird unsere Initiative von verschiedenen Hochschulen, Instituten und Verbänden.
Erste Pilot-Interviews wurden bereits durchgeführt. Die Ergebnisse sind klar, verständlich und vielversprechend. Wie sicher in die Zukunft?
„Vorwärtsstrategie alleine hilft weiter“ lautet der Titel von Rainer Kureks erstem Kommentar für den Industrieanzeiger. Der 53-jährige Brancheninsider wird in den kommenden Ausgaben des Industrieanzeigers gleich mit einer ganzen Serie zur Automobil-Entwicklung und im Besonderen zur Rolle des Leichtbaus zu Wort kommen.
Da wir von der AMC vor den verantwortungsvollen, solidarischen und fürsorglichen Corona-Schutz-Maßnahmen - insbesondere im Sinne von Vor-Erkrankten und unserer älteren Generation, der wir unseren gemeinschaftlichen Wohlstand zu verdanken haben - allergrößten Respekt haben, begrüßen wir die humanitären Entscheidungen der Bundesregierung in vollem Umfang. Zweifelsohne war und ist es notwendig, Ärzten, Pflegepersonal und Krankenhäusern die Möglichkeit zu geben, sich mit den erforderlichen Medikamenten, Masken, Schutzanzügen und Beatmungsgeräten bestmöglich zu versorgen, auch wenn dies unser aller Freiheit derzeit ein wenig einschränkt.
Um einem „Kollabieren“ des Gesundheitssystems vorzubeugen und Vor-Erkrankte und unsere ältere Generation zu schützen, halten wir die bisherigen Entscheidungen für ebenso sinnvoll wie ethisch wertvoll.
Zugleich bedeuten Ausgangssperre, Kurzarbeit und Produktionsstopps zunehmende Herausforderungen für unser hochstehendes Wirtschaftssystem. Laufende Kosten ohne Leistungserstellung betreffen Produkthersteller, deren Zulieferpyramide und Entwicklungsdienstleister gleichermaßen – Umsatz-Ausfälle gefährden nicht nur jene, die unmittelbar zum Leistungserstellungsprozess eines Produktes beitragen, sondern auch angrenzende Branchen und Marktsegmente wie Tankstellen, Hotellerie, Versicherungen, Werkstätten, Restauration u.v.m.
Vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen, die der Corona-Virus verursacht, hält AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek eine richtungsgebende Vorwärtsstrategie für sinnvoll, um Gesundheits- und Wirtschaftssystem gleichermaßen zu schützen.
In der Ausgabe 07.20 des renommierten Industrieanzeigers vom 10.03.2020 (142. Jahrgang, S. 24/25) kündigt Olaf Stauß, Redakteur beim Konradin-Verlag, eine dreiteilige Kommentar-Reihe mit dem Titel „Vorwärtsstrategie alleine hilft weiter“ von Rainer Kurek an. Bereits in seinem Editorial der aktuellen Ausgabe schreibt Stauß: „In dieser Industrieanzeiger-Ausgabe stellen wir Rainer Kurek vor, einen Automobilbau-Experten, der Praktiker und Visionär zugleich ist. Kurek hat Rennwagen entwickelt, Engineering-Firmen geführt, berät OEM und unterrichtet Management – und er hat eine in der Praxis gereifte Sicht, wie die Branche sich transformieren und weiter Erfolge haben kann, trotz wahrlich schwierigem Marktumfeld. Im Industrieanzeiger schlägt er in einer Serie vor, „Leichtbau neu zu denken“ – und zwar im Management.“
Und in derselben Ausgabe berichtet der AMC-Geschäftsführer vom Rückkauf der 49%-AUDI-Anteile durch csi-Gesellschafter Steffen Boll, dessen Entscheidung Kurek nicht nur als „mutig und verantwortungsvoll, sondern auch als weitsichtig und strategisch nachvollziehbar“ wahrnimmt. Vorwärtsstrategie alleine hilft weiter!
Mitten in der Corona-Krise haben sich nun AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek und AMC-Fachbereichsleiter Dr.-Ing. Claus Bayreuther zeitgleich zu Wort gemeldet.
„Obgleich ich mir der andauernden und wohl auch noch zunehmenden Belastungen durch die Corona-Krise sehr, sehr bewusst bin“, so Rainer Kurek, „so hilft es niemandem weiter, den Kopf in den Sand zu strecken. Es ist nachvollziehbar, dass aufgrund der Pandemie die Produktionen vieler Automobilhersteller eingestellt oder reduziert wurden. Gleichzeitig“, so Kurek weiter, „werden auch die daraus resultierenden Auswirkungen auf Entwicklungsdienstleister und Zulieferpyramide gravierend sein. Die Konsequenzen für unsere gesamte Volkswirtschaft kann keiner abschätzen – ein »Survival oft he fittest« ist zu erwarten. Nun zählen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit“.
Neben der Absicherung unserer existenziellen Bedürfnisse wie jenen nach stabiler Gesundheit, ausgewogener Ernährung und ausreichend Schlaf wird es auch „nach Corona“ darum gebeten, durch hoch innovative (Weiter-) Entwicklungen
um unserer und den nachfolgenden Generationen intelligente Produkte und Technologiefelder, Prozesse und Fertigungsverfahren zur Verfügung stellen zu können. Innovationen werden nun weltweit signifikant an Bedeutung gewinnen. Diesbezüglich ist sich Kurek sicher.
Intelligenter Konzept-, Füge- und Verbindungstechnik- oder auch Fertigungs-Leichtbau zur gezielten Gewichtsreduktion bei gleichzeitiger Beibehaltung bzw. Verbesserung der Funktionalitäten wird die Mitbewerbs-Fähigkeit unserer hiesigen Industriestrukturen stützen und stabilisieren. Leichtbau verfügt zweifelsohne über ein ausgeprägtes künftiges Erfolgspotenzial, da Energie-, Ressourcen-, Umwelt- und Klimaschonung noch weiter an Bedeutung gewinnen werden. Die Bewusstheit für die Fragilität der Natur hat zugenommen.
Und „just“ zu Kureks Ausführungen erschien in der MOBILES 42, einer renommierten Fachzeitschrift für Konstrukteure in den Bereichen Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau, der AMC-Beitrag „xFK in 3D – Leichtbau in Reinkultur“. AMC-Autor Dr.-Ing. Claus Bayreuther berichtet von seiner Motivation, diesen Beitrag zu publizieren: „Das vergangene Jahr war für uns und unsere Ultraleichtbau-Prozesstechnologie xFK in 3D außerordentlich erfolgreich: Mit dem Gewinn von gleich zwei GERMAN INNOVATION AWARDS, dem weltweit hoch renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD sowie einem chinesischen Leichtbau-Preis hat xFK in 3D große (internationale) Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhalten, über die wir uns bis heute sehr freuen“, so Bayreuther.
Seit diesen Erfolgen wird über xFK in 3D noch mehr gesagt, geschrieben und publiziert – und nun auch mal wieder aus »eigener Feder«, quasi ein Beitrag über »xFK in 3D im Original«. Der Artikel zum Thema »xFK in 3D – Leichtbau in Reinkultur« beschreibt die Prozesstechnologie in vielen Facetten. Und so widmet sich der Beitrag vor allem auch der Digitalen Prozesskette von xFK in 3D und stellt eine Art »Management Summary« dar. Und seit der Publikation unserer jüngsten Studie »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« gilt unser Dr.-Ing. Claus Bayreuther als »Mr. xFK in 3D«.
„Mit diesem Beitrag“, ergänzt Kurek, „möchten wir dazu ermutigen und aufrufen, trotz Corona-Krise ebenso wirksam wie effizient an wertvollen und echten Innovationen weiterzuarbeiten. Die Herausforderungen rund um die Dieselgate-Nachwirkungen, Marktsättigung in der Triade, internationale Herausforderer – insbesondere aus Fernost – sowie bezüglich Customer- und Technology Value sind größer als je zuvor.“ Der Innovationsdruck steigt weiter und Leichtbau ist sicher eine ganz herausragende Option, das laufende Ausscheidungsturnier erfolgreich zu bestehen.
Wir wünschen all unseren Partnern alles Liebe und Gute und vor allem: Bleiben Sie gesund!
Wir wünschen all unseren geschätzten Partnern in dieser in vielerlei Hinsicht herausfordernden Corona-Krise alles Liebe und Gute, Gesundheit, Kraft, Durchhaltevermögen und – soweit möglich – Wohlbefinden und Zufriedenheit.
Obgleich wir uns der andauernden Belastungen und zunehmenden Herausforderungen für unsere Gesellschaft sehr bewusst sind, so wird sich die Welt natürlich „weiter drehen“, die Natur sich zunehmend erholen und das Leben weitergehen. Derzeit lernen wir gemeinsam, ebenso bewusst wie achtsam und ebenso respekt- wie verantwortungsvoll mit der Situation, uns selbst und anderen umzugehen. Auch diesbezüglich dient uns diese Krise, deren Konsequenzen wir aber sicher noch nicht in ihren vieldimensionalen Auswirkungen auf Gesundheit und Wirtschaftswesen einschätzen können.
Da wir vor den verantwortungsvollen, solidarischen und fürsorglichen Schutz-Maßnahmen großen Respekt haben, haben wir unsere privaten und geschäftlichen Zusammentreffen weitestgehend reduziert, unsere geschäftlichen Besprechungen auf telefonische oder virtuelle Austauschmöglichkeiten umgestellt und unsere Arbeitsweise entsprechend angepasst. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen arbeiten überwiegend vom Homeoffice aus, um unsere Projektarbeiten in Ruhe fortsetzen zu können. Die technischen und organisatorischen Voraussetzungen konnten wir entsprechend planen und umsetzen.
Unser aller Kernaufgabe besteht nun vor allem darin, die Belastungen für unser hochstehendes Gesundheitssystem und damit für unsere Gemeinschaft so gering wie möglich zu halten, um die herausfordernde Situation gemeinsam durchzustehen.
Dabei geht es in erster Priorität um die Gesundheit für uns, unsere Familien und Angehörigen und erst in zweiter Priorität um die Aufrechterhaltung unserer Volkswirtschaft und den Erhalt unserer Arbeitsplätze – dieser Verantwortung sind wir uns sehr bewusst.
Die Gesellschafter / Geschäftsführung der AMC
Der Leichtbau und dessen anwendungsnahe Systemintegration in Satelliten und Raketen gewinnen vor dem Hintergrund von Ressourcenschonung, Umwelt- und Klimaschutz und Kosten stetig an Bedeutung. Die neue Markt- und Technologiestudie von GRADEL und AMC zeigt klar auf, wo die Herausforderungen bei der Werkstoffentscheidung liegen und was auch andere Branchen aus der Raumfahrt lernen können.
Die technische Produkt-Qualität in der Raumfahrt orientiert sich an der Erfüllung einer Vielzahl von Spezifikationen, Qualitätsanforderungen, Richtlinien und Normen, welche die neue Markt- und Technologiestudie »Materials in Lightweight Design« näher untersucht. In die neue Studie von AMC und GRADEL ist das Wissen von 43 Leichtbau-Experten aus 9 Nationen eingeflossen.
Jedes Kilogramm, das in den Weltraum befördert wird, kostet etwa 7.000 US-Dollar (Minimum). Daher gilt es, die Nutzlast (»payload«) durch (Ultra-) Leichtbau-Lösungen zu erhöhen und zugleich die erforderliche Produkt-Qualität prozesssicher zu gewährleisten, so die einhellige Meinung der befragten Leichtbau-Experten. In diesem Spannungsfeld gilt es mit geringstmöglichem Risiko (Eintrittswahrscheinlichkeit, Tragweite, …) multimateriale Werkstofflösungen zu qualifizieren, die für kleine, mittlere und große Satelliten sowie Trägerraketen gleichermaßen eingesetzt werden können. Außerordentlich große Beschleunigungskräfte beim Start, Strahlen-Belastungen, Lebensdauer- und anspruchsvolle Temperaturwechsel-Anforderungen (von minus 185 bis plus 200 Grad Celsius im zyklischen Wechsel) erfordern von den eingesetzten Werkstoffen im Vakuum des Weltraums ein hochstehendes Anwendungsprofil.
Vor dem Hintergrund der relativ geringen Stückzahlen sind die Forschungs- und Entwicklungskosten in der Raumfahrt relativ hoch, da die Amortisierung dementsprechend (gegenüber anderen Branchen und Marktsegmenten) länger dauert. Dabei stellen Steifigkeit, Festigkeit und Genauigkeit im (Ultra-) Leichtbau wesentliche Anforderungen dar, die unter Kostendruck zu erfüllen sind.
Deshalb gewinnen (auch) in der Raumfahrt geschlossene Digitale Prozessketten zunehmend an Bedeutung, um über die virtuelle Produktentwicklung und -absicherung kostenintensiven Tests vorzubeugen. Berechnung und Simulation sind von vordergründiger Bedeutung bei der Werkstoff-Definition, -Planung und -Entwicklung. Zugleich ist das Erfolgspotenzial für integrative, systemische und bionisch inspirierte Leichtbau-Lösungen in der Raumfahrt außerordentlich ausgeprägt.
Bei der Werkstoffentscheidung sind nur relativ wenige Qualitäts-Parameter (Leistungsmerkmale) wirklich relevant. Aus Sicht der befragten Experten sind dies vor allem die Bauteil-Masse, Erfahrungswissen bezüglich des Versagens-Verhaltens, Flexibilität in der Funktionsintegration und die Raumfahrt-Qualifizierung.
Marktpotenziale, Stärken und Schwächen der Werkstoffe, Sensitivitätstrends, strategische Stoßrichtungen, die erforderlichen Qualitätsmerkmale und Preisanforderungen werden in der Markt- und Technologiestudie »SPACE 2020« sehr klar und verständlich erarbeitet.
Vor dem Hintergrund schwindender fossiler Brennstoffreserven, Umwelt- und Klimaschutz stellt die Analyse und Evaluierung der unterschiedlichen Raumfahrt-Werkstoffe einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit auf diesem und weiteren Planeten dar.
Zur Bestellung der Studie: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSerC34HwjDJW2wIsv2_6tUOBn31sclJ...
AMC-Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer Rainer Kurek strahlte: „Nach unseren beiden GERMAN INNOVATION AWARDS, dem chinesischen Leichtbaupreis und dem Altair ENLIGHTEN AWARD, mit welchen wir im zurückliegenden Jahr gemeinsam mit unserem Ko-Operationspartner csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering ausgezeichnet wurden, war das LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM nun die unmittelbare Fortsetzung dieser Erfolgsstory.“
Und in der Tat war die Resonanz enorm – das LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM wurde mehrfach als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet. Der Kongress war außerordentlich hochkarätig besetzt und von herausragenden Vorträgen gekennzeichnet – die Stimmung war exzellent, das Wetter brillant und es wurden wieder viele neue Leichtbau-Impulse, -Ideen und –Innovationen vorgestellt, die dann auch ebenso intensiv wie tiefgreifend analysiert und erörtert wurden.
Im Mittelpunkt des Interesses stand auch in Mondorf „xFK in 3D“, da man, bezogen auf Steifigkeit und Festigkeit – so die übereinstimmende und einhellige Meinung aller Leichtbau-Experten – derzeit nicht leichter bauen kann.
Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 7 europäischen Nationen werden nun gezielt dazu beitragen, dass Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz durch intelligenten und nachhaltigen Leichtbau weiter gefordert und international gefördert werden. Unsere Leichtbau-Vision „lebt“ von „Multiplikation und Verantwortungsbewusstsein.
Die vielfach gelobte Moderation von Olaf Freier, Event Director für die Material- und Leichtbau-Messen von Reed Exhibitions, hat dazu beigetragen, die verschiedenen Vorträge bewusst miteinander zu verbinden. Und da man bekanntlich "gemeinsam stärker ist, und viel mehr erreichen kann", hat Olaf Freier unsere AMC-Unternehmensphilosophie herausragend verkörpert.
Eröffnet wurde unser diesjähriges LIGHTWEIGHT SYMPOSUM von Mario Grotz, Director General for Research, Intellectual Property and New Technologies aus dem luxemburgischen Wirtschaftsministerium, von dem deutschen Ministerialrat Werner Loscheider, verantwortlich für Leichtbau im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin sowie von Herrn Dr.-Ing. Marc Serres, Chief Executive Officer der Luxembourg Space Agency.
Und da auch der niederländische Botschafter Herr Han-Maurits Schaapveld in Mondorf zu Gast gewesen ist, hatte der Kongress von Anfang an die gewünschte Internationalität und Aufmerksamkeit. Auch über den Besuch von RTL aus Luxemburg freuten wir uns sehr.
Ein Höhepunkt des diesjährigen LIGHTWEIGHT SYMPOSIUMs war zweifelsohne die persönliche Teilnahme "unseres" Le Mans-Siegers Jeroen Bleekemolen und dessen Dialog mit Constanze von Nell-Breuning, die "unserem" Leichtbaubotschafter und einem der weltweit erfolgreichsten Langstreckenpiloten aufschlussreiche Fragen stellte. Auch Jeroen Bleekemolen hat zum Thema “Leichtbau” viel zu sagen, da ja gerade im Motorsport der (Ultra-) Leichtbau von vordergründiger Bedeutung ist.
Durch die unmittelbare Präsenz des innovativen Forschungs- und Entwicklungsfahrzeuges "step-1" ist es zudem gelungen, den Motorsportbezug im (Ultra-) Leichtbau sicht- und begreifbar zu machen. Der "step-1" verkörpert genau jene Leichtbau-Werte und Tugenden, die auch unsere eigenen Sport-Prototypen-, LMP-, Formula E-, WEC-, WTC-, … Projekte vermitteln, und unterstreicht zudem unseren ingenieur-wissenschaftlichen Anspruch, mit kompetenten Hochschulen und qualifizierten Instituten, wie im "step-1"-Projekt mit der Hamburg University of Applied Sciences zu kooperieren. Das Auto wiegt weniger als 600 kg und dient der F & E - damit stellt der Prototyp sicher ein Leichtbau-Vorzeige-Projekt dar.
Besonders fühl-, sicht- und begreifbar wurden unsere AMC-Vision und Business-Mission im Ultra-Leichtbau erneut am Beispiel unseres Ultraleichtbausitzes. Mit dem verdienten Sieger zweier GERMAN INNOVATION AWARDs, dem chinesischen Leichtbaupreis und dem Altair ENLIGHTEN AWARD 2019 sowie neuen Design-Renderings hatte der Sitz einen starken und hochprofessionellen Auftritt. Das Gemeinschaftsprojekt von und mit sieben internationalen Partnern wurde von csi entwicklungstechnik vorgestellt.
Mit der Präsentation unserer fachlich und methodisch hochwertigen (und "druckfrischen") Markt- und Technologiestudie "SPACE 2020 - WINNING STRATEGIES IN INNOVATIVE LIGHTWEIGHT DESIGN" ist es uns in analoger Weise zum Ultraleichtbausitz gelungen, politische, wissenschaftliche, industrielle und mediale Interessen gezielt miteinander zu verknüpfen - und genau dafür haben wir nun auch eine weitere Markt-/ Technologiestudie publiziert, die von 5 Autoren in mehr als einem Jahr erarbeitet wurde. Diese stellt die direkte Fortsetzung unserer Studien “CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren” (mit Voith Composites, CFK Valley, Tecosim, Carbon Composites/CU, …) sowie "Leichtbau als Innovationstreiber" (mit REED Exhibitions, ABC Kunststoff- und Extrusionstechnik, …) dar. An der Studie waren 43 Leichtbau-Experten aus 9 Nationen beteiligt.
Um aus der Luft- und Raumfahrt lernen zu können, berichtete dann auch AIRBUS-Manager Peter Pirklbauer neuerlich von seinen verschiedenen Leichtbau-Impulsen und Ideen - “Innovation durch Diversifikation”. Der “step change”, den xFK in 3D über das Leitbild “form follows force” im (Ultra-) Leichtbau verursacht, wird gerade für Motorsport-, Luft- und Raumfahrt-Applikationen sehr offensichtlich. Hier verfügt die Prozesstechnologie (aktuell) über das international größte Erfolgs-Potenzial bzw. "den kürzesten Abstand zum Erfolg".
Die Leistungsfähigkeit und Kompetenzen von GRADEL als Kooperationspartner für xFK in 3D und unserer AMC haben wir aber nicht nur im Rahmen der Planung und Vorbereitung des diesjährigen LIGHTWEIGHT SYMPOSIUMS, Erstellung von Konzepten, »Whitepapern« und Einladungen überzeugend darstellen können, sondern auch bei der Realisierung vor Ort – auch dafür sind wir dankbar, da dies nicht selbstverständlich ist.
Im Hinblick auf die lfd. Transformationsprozesse in verschiedenen Branchen und Marktsegmenten stellt unser (Ultra-) Leichtbau seit 2001 eine verlässliche "Größe" in der hiesigen Industrielandschaft dar, die wir hochmotiviert und ebenso kompetent weiterentwickeln und ausbauen werden. Das Spannungsfeld aus strategischen, prozessualen und strukturellen Anforderungen im (Ultra-) Leichtbau anforderungsgerecht und ausbalanciert zu steuern, stellt eine ambitionierte und anspruchsvolle Herausforderung dar. Dabei gilt es, die Konzept- und Innovationsfähigkeiten unterschiedlicher Partner weiterzuentwickeln und zu integrieren, da es - aus unserer Sicht - für ein einzelnes Unternehmen "quasi" oder "nur schwer" möglich ist, alle erforderlichen Kompetenzfelder im (Ultra-) Leichtbau gleichermaßen zu beherrschen. Und hier gewinnen ("agiles") Projekt-, Prozess-, Supply Chain-, ... Management signifikant an Bedeutung, das für unseren (Ultra-) Leichtbau ebenfalls gezielt weiterentwickelt wird.
Mit der Premiere der innovativen Markt- / Technologiestudie »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« eröffnen wir gemeinsam mit unserem Ko-Operationspartner GRADEL ein neues Leichtbau-Turnier“ für die Raumfahrt – so die Mission.
Die neue Markt- und Technologiestudie »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« wurde im Zeitraum vom 01. Januar bis 31. Dezember 2019 konzipiert, entwickelt und umgesetzt. An der Studie waren 43 hochqualifizierte Raumfahrt-Experten aus 9 Nationen beteiligt, die im Rahmen von explorativen Interviews und umfassenden Tiefenbefragungen ebenso fundierte wie wertvolle Aussagen zur aktuellen Marktsituation und den künftigen Herausforderungen im multimaterialen Leichtbau der Raumfahrt machten. Unser Dank gilt all diesen Spezialisten, die sich die erforderliche Zeit für die intensiven Gespräche genommen haben.
Damit liefert der Ergebnisbericht »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« einen substanziellen Überblick bezüglich wesentlicher künftiger Kern-Aufgaben im Leichtbau der Raumfahrt, um die spezifischen Bedürfnisse der (End-) Kunden gezielt zu erfüllen. An dieser Markt- und Technologiestudie, die von fünf Autoren erstellt wurde, waren Raumfahrt-Komponenten- und System-Hersteller, strategische Zulieferer, die European- und Luxembourg-Space Agencies, Universitäten und wissenschaftliche Institute sowie Beratungshäuser und Endkunden aus neun Nationen beteiligt.
Auf diese Weise lassen sich mit der hoch innovativen Markt- und Technologiestudie strategische Stoßrichtungen für alle Raumfahrt-Unternehmungen ableiten, die an einer Stärkung und Optimierung ihrer internationalen Mitbewerbsstellung arbeiten.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Sensitivität für Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz sowie unterschiedlichen Aspekten wirksamer Nachhaltigkeit stiftet »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« einen ebenso mess- wie beurteilbaren Beitrag, um eine Gewichtsreduktion für künftige Raumfahrt-Applikationen zu ermöglichen und dies bei gleichzeitiger Beibehaltung bzw. Verbesserung der Funktionalität.
Qualitäts- und Kosten-Kriterien werden in dem vorliegenden Ergebnisbericht gleichermaßen berücksichtigt, so dass der »Customer Value« im Mittelpunkt aller Analysen steht. Auch der moderne Funktions-, Fügetechnik- und Fertigungs-Leichtbau orientiert sich technologisch an Werkstoffen, die es jeweils stärkenkonform einzusetzen gilt. Insofern dient die vorliegende Markt- und Technologiestudie »SPACE 2020 – Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« der Orientierung im Leichtbau der Zukunft.
Die beiden Projektverantwortlichen Dr.-Ing. Claus Bayreuther und Claude Maack präsentieren den Ergebnisbericht auf dem diesjährigen LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM am 07. Februar in Mondorf, Luxemburg. Neben der Publikation der neuen Markt- und Technologiestudie »SPACE 2020« erwarten die internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch verschiedene Exponate der hoch innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D, die einen klaren »Step Change« im Leichtbau verursacht. Dem Leichtbau-Grundsatz »form follows force« folgend, wird auch der #Ultraleichtbausitz im Original gezeigt, für den wir, csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering im Vorjahr mit gleich zwei GERMAN INNOVATION AWARDS, einem chinesischen Leichtbaupreis und dem »Leichtbau-Oscar«, dem hoch renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD ausgezeichnet wurden.
Unter dem Studien- und gleichnamigen Symposiums-Titel »Winning Strategies in Innovative Lightweight Design« werden im Rahmen des LIGHTWEIGHT SYMPOSIUMS Regierungsvertreter des luxemburgischen Wirtschaftsministeriums und des Deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zu Wort kommen.
Neben dem AIRBUS-Innovationsmanager Peter Pirklbauer, der für den »Step Change« im Leichtbau nach seinem Grundsatz »form follows force« steht und diesen auch immer wieder postuliert, wird auch Herr Dr.-Ing. Marc Serres, CEO der Luxembourg Space Agency (LSA) über strategische Stoßrichtungen n Luft- und Raumfahrt sprechen. Darüber hinaus werden viele weitere renommierte Leichtbau-Spezialisten aus Industrie und Wissenschaft erwartet, die ihre Expertisen in verschiedenen Bereichen vermitteln.
Ein besonderes Highlight des Kongresses ist die Teilnahme von Jeroen Bleekemolen, der mit seine vielen Siegen, unter anderem beim »24h-Rennen von Le Mans« und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, zu den erfolgreichsten Rennfahrern der Welt zählt. In einem kurzweiligen Dialog berichtet der 38-jährige Profi-Rennfahrer von seinen umfassenden Leichtbau-Erfahrungen im internationalen Motorsport. Im Rahmen seines 45-minütigen Dialoges mit Constanze von Nell-Breuning wird Le Mans-Champion Bleekemolen auch über den »Hype um die Hypercars« sprechen.
Sicht- und begreifbar wird der Hype am Beispiel des »step-1-Forschungs- und Entwicklungsfahrzeugs«, das in Mondorf ebenfalls ausgestellt sein wird. Mit weniger als 600 kg Gesamtgewicht hat der »step-1« den Rundenrekord im Bilster Berg Drive Resort aufgestellt – dies ist ein gutes Omen.
Nur drei Tage nach seinem begeisterten Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2019 mit unseren ENLIGHTEN, GERMAN INNOVATION und chinesischen Leichtbau-Awards verkündete AMC-Chef Rainer Kurek nun den nächsten Meilenstein in seiner (Ultra-)Leichtbau-Mission. "Ja, für unser LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM 2020 haben alle gewünschten Leichtbau-Experten aus Politik, Industrie und Wissenschaft als Keynotes zugesagt - ausnahmslos".
Und in der Tat ist das LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM 2020, das wir in diesem Jahr mit unserem hoch geschätzten Ko-Operationspartner GRADEL SÀRL am 07. Februar 2020 in Mondorf, Luxemburg durchführen werden, herausragend besetzt. So werden hochrangige Leichtbau-Vertreter der deutschen und luxemburgischen Wirtschaftsministerien, Profirennfahrer und Le Mans-Champion Jeroen Bleekemolen, höchst renommierte Leichtbau-Partner aus Luft- und Raumfahrt sowie ebenso qualifizierte Spezialisten und "Keynotes" unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen den Kongress unterstützen.
"Selbstverständlich bin ich sehr, sehr dankbar, dass es uns gelungen ist, auch 2020 das »Who is Who« des hiesigen Leichtbaus für unsere Jahres-Veranstaltung zu gewinnen. Dies weiß ich zutiefst zu schätzen, da all unsere Referenten dabei helfen werden, den Leichtbau neu zu denken. Der »step change«, Leichtbau nach »form follows force«-Prinzipien bewusst und gezielt weiterzuentwickeln, gewinnt tagtäglich weiter an Bedeutung und Kontur", betont Kurek, dessen vordergründige Vision es ist, diesen Paradigmenwechsel "step by step" und sehr bewusst voranzubringen.
Seine Vision und erklärtes Ziel ist es, basierend auf unserem umfangreichen Erfahrungswissen im AMC-Leichtbau und den vieldimensionalen Erkenntnisseen mit unserer hoch innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D, den Leichtbau neu zu definieren. Und so wird auch das LIGHTWEIGHT SYMPOSIUM 2020 viele neue Impulse, Ideen und Initiativen hervorbringen, die Kureks Vision und erklärtem Ziel unmittelbar dienen.
Mit einem kurzen Rückblick auf ein schönes Jahr 2019 wünschen wir unseren hoch geschätzten Partnern, Kunden und vielen unterstützenden Leichtbau-Begleitern ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Neues Jahr!
Nach den Auszeichnungen mit den viel beachteten GERMAN INNOVATION und ENLIGHTEN AWARDS 2019 betont AMC-Chef Rainer Kurek gleich zu Jahresbeginn, mit welcher Begeisterung und Freude er den (Ultra-) Leichtbau mit xFK in 3D auch im Neuen Jahr weiterentwickeln, technologisieren und vorantreiben wird. „Die anspruchsvolle Umsetzung unserer ambitionierten Vision, den LEICHTBAU NEU ZU DENKEN, ist auf einem sehr guten Weg. Mein Dank gilt allen Partnern, die diesen Weg nun schon so lange tatkräftig und motiviert unterstützen.“
Unser gesamtes AMC-Team bedankt sich sehr herzlich und ebenso bewusst für das Verantwortungsbewusstsein und den Mut all jener, die unsere Mission unterstützen und dabei geholfen haben, den „Step Change“ im Leichtbau „step by step“ voranzubringen. Wesentliche Meilensteine aus 2019 haben wir in einer Grafik zusammengefasst.
„Selbstverständlich sind Ziele wichtiger als Erinnerungen, an welchen wir nichts ändern können“, ergänzt Kurek, „und so freue ich mich bereits heute auf die anstehende Publikation unserer neuen Markt- und Technologiestudie „SPACE 2020 – Winning Strategies in innovative Lightweight Design“, die wir im zurückliegenden Jahr mit unserem hoch geschätzten Ko-Operationspartner GRADEL SÀRL und 40 Raumfahrt-Partnern aus 9 Nationen konzipierten, entwickelten und schließlich sehr achtsam umsetzten.“
Und da von der Raumfahrt auch in angrenzenden Branchen und Marktsegmenten viel gelernt werden kann, freuen wir uns auch schon auf die anstehende Veröffentlichung des Raumfahrt-Werks auf unserem diesjährigen LIGHTWEIGT SYMPOSIUM 2020, das wir gemeinsam mit unserem Ko-Operationspartner GRADEL SÀRL am 07. Februar in der Domaine Thermal in Mondorf durchführen werden.
Mit einem bereits heute viel beachteten Kommentar hat sich AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek zur aktuellen Marktsituation in der AUTOMOBIL INDUSTRIE vom 14. November zu Wort gemeldet.
„Vor dem Hintergrund der anhaltend negativen und pessimistischen Schlagzeilen in den Medien habe ich lange und intensiv darüber nachgedacht, ob ich mich an der zuweilen recht emotional geführten Diskussion überhaupt beteiligten soll“, erklärte Kurek, „doch nun wollte ich einen Kontrapunkt setzen und die aktuelle Marktsituation sowie künftige Herausforderungen in unserer Branche sachlich beleuchten“.
Mit seinen sieben Management-Fachbüchern gehört Rainer Kurek zweifelsohne zu den führenden und meist gelesenen Branchen-Experten der hiesigen Automobilindustrie. Als Berater von Industrie, Wissenschaft und Medien sind seine Expertisen seit Jahren gefragt – heute mehr denn je, da die Transformation in der Automobilindustrie viele Fragen aufwirft und Unsicherheit erzeugt.
Da er auch in seinen Kommentar auf die Marktsättigungs- (Spiel-) Regeln „reifer Branchen“, die „lessons learned“ aus angrenzenden Branchen und Marktsegmenten, gutes und wirksames Innovations-Management, erforderliche Komplexitäts-Reduktion, Leichtbau und dessen Prinzipien eingeht, versucht Kurek nun ein weiteres Mal, wesentliche - und nicht „nur wichtige“ Herausforderungen zu vermitteln. „Mir geht´s in meinem Kommentar zuallererst darum, die Umfeld-, Umwelt- und Rahmenbedingungen in einfacher Sprache möglich klar und wahr zu erklären“. Letztendlich ist es für Kurek seit jeher von zentraler Bedeutung, die strategischen, prozessualen und strukturellen Aufgaben und Herausforderungen analytisch, fundiert und vor allem verständlich darzustellen. „Um die erforderliche Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt- und Klimaschutz, Rezyklierbarkeit und Nachhaltigkeit erfolgreich sicherzustellen, sind die Verdichtung und Analyse, Evaluierung und Systematisierung unseres fast 150-jährigen industriellen Erfahrungswissens unabdingbar erforderlich“, so das „Credo“ des Management-Beraters und Leichtbau-Spezialisten.
Zum Kommentar der AUTOMOBIL INDUSTRIE: https://www.automobil-industrie.vogel.de/kommentar-wir-brauchen-echte-in...
Genau vor fünf Jahren bezogen wir unsere xFK in 3D-Räumlichkeiten an der Spitze des Glaspalastes im Zentrum Penzbergs, um Leichtbau neu zu denken.
Seither haben wir mit Technologie- und Marktstudien, zahlreichen Technischen Machbarkeitsstudien und vielen xFK in 3D-Komponenten dazu beigetragen, den (Ultra-) Leichtbau bewusst weiterzuentwickeln. Viele Symposien, Fachveranstaltungen, Kongresse und Messen begleiteten unseren konsequenten „form follows force“-Weg (Peter Pirklbauer, AIRBUS), um den laufenden „Step Change“ im Ultra-Leichtbau bewusst zu unterstützen.
Mit großer Wertschätzung und Hochachtung bedanken wir uns bei unseren Kolleginnen und Kollegen, Ko-Operations- und Geschäftspartnern sowie nicht zuletzt natürlich bei unseren höchst geschätzten Kunden, die uns stetig unterstützen und ihr Vertrauen schenken. Besonderer Dank gilt auch unseren xFK in 3D-Markenbotschaftern Jeroen Bleekemolen, Pierre Bischoff und Hans Kammerlander. Ihre viel beachteten Testimonials haben unserer hoch innovativen Prozesstechnologie die erforderliche Glaubwürdigkeit im Markt verliehen.
Der lange, zuweilen mühsame und anstrengende Weg vom Fahrrad-Flaschenhalter Peter Fassbaenders über verschiedene höchst beanspruchte Motosport-Applikationen bis hin zum weltweit renommierten ENLIGHTEN AWARD 2019 wurde nun in dem äußerst gelungenen Beitrag „Leichtbau aus dem Nichts“ von Olaf Stauß im aktuellen Industrie anzeiger (Ausg. 27.19) nachgezeichnet.
Die Einzeletappen zur Markteintritts-Strategie von xFK in 3D lassen sich über 88 Website-News hinweg gut und verständlich nachvollziehen.
Und Leichtbau ist nun seit 18 Jahren die AMC-Mission. „Nach den beiden GERMAN INNOVATION AWARDS, dem chinesischen Leichtbau-Innovationspreis und der großartigen, äußerst erfreulichen und ermutigenden Auszeichnung mit dem ENLIGHTEN AWARD 2019, ist es unser strategisches Ziel, das ultraleichte, abfallfreie und einstellbare Verfahren für noch größere Bauteile und Komponenten einzusetzen. Denn Ressourcenschonung, Energieeffizienz und flexible Fertigungskonzepte sind uns sehr bedeutsam“, so Kurek nach den Jubiläen.
Zum Beitrag aus dem Industrie anzeiger: https://industrieanzeiger.industrie.de/technik/leichtbau-aus-dem-nichts/
An der Nahtstelle von Technik und Wissen war auch das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM 2019 ein bemerkenswerter und viel beachteter Erfolg. Das LTF, dessen Entwicklung wir seit seiner ersten Durchführung im Jahr 2016 in Düsseldorf quasi durchgängig unterstützen, hat auch in diesem Jahr viele neue Leichtbau-Impulse, Ideen und Initiativen hervorgebracht, die über alle Werkstoffgrenzen hinweg neue Erkenntnisse und Erfahrungen im Leichtbau ermöglichten.
Neben den Leichtbau-Produktions- und Prozesslösungen zur Reduktion von Energie- und Materialeinsatz standen auch 2019 hoch kompetente Vorträge und Podiumsdiskussionen im Mittelpunkt des Forums. Mit den Vor- und Beiträgen unserer xFK in 3D-Markenbotschafter Jeroen Bleekemolen und Pierre Bischoff, unseres Leichtbau-Beraters Dr.-Ing. Claus Bayreuther, unseres Kooperationspartners Claude Maack von GRADEL, unserer #Ultraleichtbausitz-Partner Kai Kisseberth und Stefan Herrmann von csi entwicklungstechnik, Peter Pirklbauer von AIRBUS und David Miller vom 3D-Druck-Spezialisten Hofmann, konnten wir auch in diesem Jahr wieder wesentliche Leichtbau-Akzente setzen. Von 2016 bis heute ist es gelungen, viele „Highlights“ des LTFs maßgeblich (mit-) zu gestalten.
2016: Symbiose/Verknüpfung von Industrie und Wissenschaft
2017: Multiplikation durch Extremsportler aus Rad- / Motorsport und Marktstudie
2018: Diversifikation in Richtung Luft-/ Raumfahrt
2019: LTF als "Inkubator" für 2 Germann Innovation Awards, ENLIGHTEN Award, CHINA INNOVATION Award
Auch auf diese Leichtbau-Chronologie blicken wir mit Stolz zurück. „Für das nächste Jahr“, so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, „gibt´s schon wieder viele neue Impulse, Ideen und Initiativen.“
Foto: Reed
Vom "Leichtbau im Rennsport" mit unserem holländischen xFK in 3D-Botschafter und Le Mans-Sieger Jeroen Bleekemolen bis zum "Leichtbau-Rad" von Race Across America-, Red Bull Trans Siberian Extreme- und Race Around Ireland-Champion Pierre Bischoff hat das LTF 2019 wieder viele Impulse, Ideen und neue Initiativen "geboren". Insgesamt registrierte der Veranstalter Reed Exhibitions 310 Aussteller und 7.581 Besucher aus 64 Nationen. Der Leichtbau gewinnt weiter an Bedeutung – so viel steht fest.
Als Initiator und Entwicklungs-Koordinator des #Ultraleichtbausitzes, der in weniger als drei Monaten mit zwei German Innovation Awards, dem weltweit hoch renommierten ENLIGHTEN AWARD, dem "Leichtbau-Oscar" und zuletzt auch mit dem chinesischen Leichtbau-Innovationspreis ausgezeichnet wurde, hat xFK in 3D weiter an (internationaler) Bedeutung gewonnen. Und mit der nun vierten Markt- und Technologiestudie zum Thema “Lightweight Construction in the Space Industry” wird nahtlos an die bisherige xFK in 3D-Erfolgsgeschichte angeknüpft. Erste Studienergebnisse stellte Claude Maack, Geschäftsführer unseres Kooperationspartners GRADEL SARL, im LTF vor.
Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden "Legal regulations" (CO2, NOX,…), Ressourcenschonungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen, Umwelt- und Klimaschutz ist Leichtbau bereits heute zu einer wesentlichen Schlüsseltechnologie geworden, die maßgeblich zur Mitbewerbs-Fähigkeit der hiesigen Industriestrukturen beiträgt. Dies betrifft den Konzept-, Werkstoff-, Verbindungs-/ Fügetechnik- und Fertigungs-Leichtbau gleichermaßen - hier greifen Erfahrungen und Erkenntnisse aus 150 Jahren Industriegeschichte un-mittelbar. Dies wurde durch Beiträge verschiedenster Referenten in dem diesjährigen LTF sehr KLAR herausgearbeitet.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat dies erkannt, und weiß die "Inspiration" und Innovation des LTFs außer-ordentlich zu schätzen - dies ist eine ebenso ermutigende wie motivierende Nachricht. Noch im Jahr 2016 hatten wir im LTF in Düsseldorf ganz "klein begonnen". Dieses Mal besuchte uns das BMWi am Stand. xFK in 3D, das über alle Konzept- und Werkstoffgrenzen hinweg "denkt", "spricht" und "handelt", genießt mittlerweile hohes Ansehen. Moderne Mobilitätskonzepte im Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Bau- und Transportwesen, Sportartikel- und Windkraft-Branche setzen ein ganzheitliches, systemisches und integratives Leichtbau-Wissen voraus.
Und so wird auch die 14. Europäische Fachmesse und Forum für Verbundwerkstoffe, Technologien und Anwendungen mit ihrem LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM als Vorreiter künftiger Leichtbau-Strategien, -Prozesse und -Strukturen viele neue Geschäftsfelder eröffnen, die die internationalen Leichtbau-Perspektiven signifikant erweitern. Das LTF fungiert damit auch weiterhin als „Inkubator“ für den hybriden/multimaterialen und integrativen Leichtbau-und mit digitalen Prozessketten, Erfahrungen aus/mit Highend-Applikationen aus Sport, Luft- und Raumfahrt, additiver Fertigung und bionisch inspirierten Lösungen wird der hiesige Leichtbau auch weiterhin die Leichtbau-Entwicklungen dieser Welt definieren.
Dies betonte insbesondere auch Peter Pirklbauer von AIRBUS, der ein AMC-bracket im überfüllten LTF 2019 medienwirksam präsentierte. Die Rückmeldungen zu diesem Bauteil sind bislang einzigartig und äußerst erfreulich auf unserem weiteren Ultra-Leichtbau-Weg.
Nur wenige Wochen nach der ermutigenden Auszeichnung des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes mit dem GERMAN INNOVATION- und ENLIGHTEN AWARD 2019 steht das nächste xFK in 3D-Highlight „vor der Türe“: Auch in diesem Jahr ist die AMC im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der Composites Europe vom 10.-12. September 2019 in den Messehallen von Stuttgart prominent vertreten.
„Ja“, bestätigt AMC-Chef Rainer Kurek, „es werden wohl sowohl Le Mans-Sieger Jeroen Bleekemolen als auch der Ultra-Marathon-Fahrrad-Weltmeister und frisch gekürter Race Around Ireland-Champion Pierre Bischoff in Stuttgart vertreten sein und sicherlich äußerst spannende Leichtbau-Vorträge halten.“ Die Teilnahme von gleich zwei xFK in 3D-Markenbotschaftern findet tatsächlich erstmals statt, worüber sich auch die Messeleitung der Composites Europe sehr freut. Olaf Freier, verantwortlicher Manager der Leichtbau-Messen, die von Reed Exhibitions ausgetragen werden, bezeichnet diese Entwicklung als „großartige Fügung und wahrlich grandios.“ Reed Exhibitions gehört zu den größten Messeveranstaltern der Welt.
Auch in diesem Jahr erwartet die Messeleitung etwa 8.000 Besucher aus 70 Nationen, die 300 verschiedene Aussteller aus etwa 30 Ländern aufsuchen werden. Schwerpunktthema ist 2019 die digitale Prozesskette im Leichtbau und neuerlicher Leichtbau-Botschafter ist eine xFK in 3D-Konsole aus unserem Prototypenbau.
„Selbstverständlich“, so Kurek, „bin ich auch stolz darauf, dass unsere ultra-leichte Konsole nun mit den Leichtbau-Messen um die Welt zieht“. Diese Ehre wurde der AMC bereits 2016, 2017 und 2018 zuteil, als so renommierte Experten und Spezialisten wie Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, Prof. Dr.-Ing. Jörg Wellnitz oder unser Dr.-Ing. Claus Bayreuther über die unterschiedlichen Konsolen-Herstellungsprozesse und deren Alleinstellungsmerkmale im Ultra-Leichtbau berichteten.
Höhepunkt ist aber auch in diesem Jahr die Präsentation einer neuen Markt- und Technologiestudie. Nach den Veröffentlichungen der Studien „CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren“ (2016) und „Leichtbau als Innovationstreiber“ (2017, Neuauflage 2018) warten schon jetzt viele Unternehmungen auf die „Lightweight Constructions in the Space Industry“, die die AMC in Kooperation mit dem luxemburgischen Raumfahrtpartner GRADEL konzipierte und erstellte. AMC-Projektleiter Dr.-Ing. Claus Georg Bayreuther sagt vielversprechend: „Diese ist wohl die mit Abstand fundierteste, tiefgreifendste und aussagekräftigste Markt- und Technologiestudie in der AMC-Geschichte. Die Ergebnisse sind in der Tat hoch interessant.“
Interessante Links zum Thema:
https://www.composites-europe.com/de/Newsroom/Extremer-Leichtbau-Markt-f...
https://www.composites-europe.com/de/Newsroom/Ultralight-in-Space-Markt-...
https://www.composites-europe.com/de/Newsroom/Wir-besch%C3%A4ftigen-uns-...
Aufmacherfoto: Copyright Behrendt und Rausch
xFK in 3D-Markenbotschafter und Ultraradmarathon-Weltmeister Pierre Bischoff gewinnt das Race Around Ireland, das als eines der härtesten Ausdauer-Events der Welt gilt. Pierre hat dabei 2.160 km und ca. 23.000 Höhenmeter nonstop zurückgelegt. Er gewinnt das Rennen souverän mit einer Zeit von 101 Stunden und 55 Minuten - und das trotz eines Schlüsselbeinbruchs, Knieschmerzen und einer Erkältung.
Am späten Donnerstagabend fuhr der deutsche Ultraradfahrer und xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff als erster über die Ziellinie in Trim und wurde zum Champion des Race Around Ireland gekürt.
Der 34-Jährige konnte seinen Vorsprung in den letzten 24 Stunden ausbauen, um nach 2.160 Kilometern beim härtesten Ultracycling-Event Europas mit einem Vorsprung von mehr als 140 Kilometern vor dem nächsten Rivalen Philip Culbert die Ziellinie zu überqueren. Pierre beendete das Rennen in 101 Stunden und 55 Minuten mit einer unglaublichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,19 km / h (inkl. aller Pausen!).
Der deutsche Fahrer baute seinen Vorsprung auf der schwierigen Nachtpassage durch die Kerry Mountains am Mittwochabend auf Philip Culbert aus. Als sie bei Tagesanbruch in Cork eintrafen, war er mehr als 100 km von seinem nächsten Rivalen entfernt. Pierre, der mit gebrochenem Schlüsselbein an den Start ging, sagte anschließend, dass seine größte Herausforderung darin bestand, eine ungeplante Pause einzulegen, während seine Crew in den Kerry Mountains ein Rad an ihrem Auto wechseln musste.
"Ich war bereit, im Abschnitt mit dem Sonderpreis schnell in die Berge zu fahren, dann musste ich plötzlich eine Schlafpause einlegen, die ich nicht geplant hatte. Sie hat meinen Rhythmus ein wenig zerstört“, so Pierre. „Wir haben zwar nur 20 Minuten verloren, aber es war nicht in meinem Kopf geplant und so war ich ziemlich verwirrt und wurde müde. Das war mein Problem in diesem Abschnitt. Aber das ganze Rennen ist verrückt - ich kenne Russland vom Red Bull Trans Siberian Extreme und das ist wirklich ähnlich, weil es überall auf und ab geht, aber hier ist es steiler, also ist es wirklich schwer.“
Am Donnerstag, 12. September 2019 wird der frisch gebackene Race Around Ireland-Sieger Pierre Bischoff gemeinsam mit unseren Dr.-Ing. Claus Bayreuther im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der Composites Europe zum Thema „Ultraleichtbau“ referieren.
Wir freuen uns sehr mit Pierre über seine unglaubliche Leistung! Unseren aufrichtigen Glückwunsch, lieber Pierre!
Die Auszeichung des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes mit dem weltweit renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD in der Kategorie „Future of Lightweighting“ hat nicht nur bei den Initiatoren csi entwicklungstechnik, AMC und Alba tooling & engineering fuer grosse Begeisterung, viel Freude und anhaltende Zufriedenheit gefuehrt, sondern weit darueber hinaus.
Rainer Kurek, der den Award selbst als „einen der groessten Erfolge in der 18-jaehrigen Unternehmensgeschichte“ bezeichnete, freut sich ueber die vielen Gratulanten und aeusserst anerkennenden Medienbeitraege. „Unser Ziel, mit unserem ressourcenschonenden und ultra-leichten xFK in 3D-Wickelverfahren auch dem Umwelt- und Klimaschutz zu dienen, wird nun vieldimensional multipliziert. Das ist sehr erfreulich und ermutigend, da unser Ultra-Leichtbau vor allem auch nachhaltige Werte vermitteln soll.“
Das ebenso ambitionierte wie technisch anspruchsvolle xFK in 3D-Ultraleichtbausitz-Projekt forderte von Beginn an Teamgeist, Respekt und Toleranz im Umgang miteinander. „Diese Werte“, so Kurek weiter, „gewinnen in unserer heutigen, schnelllebigen und oftmals auch sehr unpersoenlichen Zeit signifikant an Bedeutung. Sie geben Orientierung, Kraft und praegen die Persoenlichkeit.“
Neben dem GERMAN INNVATION und ENLIGHTEN AWARD 2019 resultieren aus dem xFK in 3D-Ultraleichtbausitz-Projekt auch sehr kooperative und freundschaftliche Verbindungen, die das Selbstbewusstsein des gesamten Teams gestaerkt haben. „Wesentlich“, so Kurek weiter, „war und ist eine ebenso offene wie integrative und jederzeit aufrichtige Kommunikation.“ Die gesamte Projektstruktur basierte auf einer jederzeit anstaendigen, fairen und verantwortungsvollen Kooperationsbereitschaft und -faehigkeit.
Dies betonte Kurek auch im Rahmen einer Pressekonferenz mit der Penzberger Buergermeisterin Elke Zehetner und Wirtschaftsfoerderin Monique van Eijk, die die Auszeichung auch „als hohes Renommee“ fuer die Stadt bezeichneten. Zu den Grtaulanten gehoert auch Pierre Bischoff (s. Foto) , unser langjaeheriger xFK in 3D-Markenbotschafter und Ultraradmarathon-Weltmeister, der sich sehr ueber die Preise freute.
Beitrag aus der Sueddeutschen Zeitung vom 13.08.2019: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/wolfratshausen/wirtschaft-im-landkr...
Nur acht Wochen nach der großartigen Auszeichnung des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes mit dem GERMAN INNOVATION AWARD 2019 sorgt der rund 10 kg leichte Prototyp erneut für Furore: Gemeinsam mit dem AMC-Kooperationspartner csi entwicklungstechnik und Alba tooling & engineering aus Forstau, Österreich, hat die AMC den weltweit renommierten ALTAIR ENLIGHTEN AWARD gewonnen.
„Dies ist“, so AMC-Chef Rainer Kurek, „einer der größten Erfolge in unserer 18-jährigen Unternehmensgeschichte“. Der xFK in 3D-Ultraleichtbausitz hat den weltweit begehrten Preis in der Kategorie „Future of Lightweighting“ gewonnen.
Der ALTAIR ENLIGHTEN AWARD würdigt alljährlich die größten Erfolge bei Gewichtseinsparungen im Automobilbau. Es ist zugleich die einzige Auszeichnung dieser Art, weshalb Kurek mit einem Augenzwinkern auch stets vom „inoffiziellen Weltmeistertitel im Leichtbau“ spricht.
Der ALTAIR ENLIGHTEN AWARD wird am 05. August 2019 in Traverse City, Michigan, USA, verliehen. In der Kategorie „Future of Lightweighting“ werden hoch innovative Ideen, Prozesse, Werkstoffe und Technologien prämiert, die ein erhebliches Erfolgspotenzial zur Unterstützung von Leichtbauinitiativen aufweisen. „Selbstverständlich haben wir gemeinsam gehofft, den ENLIGHTEN AWARD 2019 zu gewinnen, da xFK in 3D de facto einen step change im internationalen Leichtbau darstellt“, so Kurek bei Bekanntgabe der Preisverleihung.
Damit wird der hoch innovative #ULTRALEICHTBAUSITZ auch unmittelbaren Einzug in die Geschichte des Leichtbaus halten – in einer offiziellen „NASDAQ Bell Ringing“-Zeremonie am 27. August auf dem Times Square in Manhattan, New York City, erfolgt eine weitere Würdigung des hoch ambitionierten Projektes.
Mit nominierten Unternehmen wie Toyota, Daimler, Honda, Constellium, Volvo, Lanxess, Ford, Magna, GM, Alcoa, Aston Martin, Isuzu und vielen mehr befinden sich csi, AMC und Alba in guter „Leichtbau-Gesellschaft“. Rainer Kurek, dessen Faserverbund-Historie bis in die 1970er Jahre zurückreicht, als erste Sportprototypen in der eigenen Fahrzeug-Manufaktur entwickelt und aufgebaut wurden, beschreibt xFK in 3D als „Leichtbau in Reinkultur“.
„Mit dem Oscar des Leichtbaus“, so AMC-Gründer Kurek weiter, „werden vor allem auch unser unternehmerischer Mut und unser außerordentliches Durchhaltevermögen belohnt. Und hier gilt mein ganz besonderer und tief empfundener Dank meinen hoch motivierten, jederzeit anstrengungsbereiten und lieben Kolleginnen und Kollegen. Herzlichen Dank!“
Beitrag aus der AI online vom 06.08.2019: https://www.automobil-industrie.vogel.de/die-gewinner-des-altair-enlight...
Nach der ebenso großartigen wie erfreulichen Auszeichnung der hoch innovativen Machbarkeitsstudie #Ultraleichtbausitz mit dem GERMAN INNOVATION AWARD 2019 haben csi-Geschäftsführer Kai Kisseberth und AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek eine xFK in 3D-Kooperation geschlossen.
Die csi entwicklungstechnik GmbH ist ein hoch geschätzter und international anerkannter Entwicklungspartner der weltweiten Automobilindustrie und beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter an neun Standorten in Deutschland. „Natürlich freue ich mich sehr, nach mehr als 20 Jahren in der Entwicklungsdienstleistung mit csi wieder einen höchst renommierten Entwicklungspartner an meiner Seite zu haben“, bestätigt Kurek. „Die Zusammenarbeit, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Entwicklungskollegen ist exzellent“, fügt der geschäftsführende AMC-Gesellschafter hinzu.
Viele bedeutende Automobilhersteller und zahlreiche Systemlieferanten vertrauen seit Jahrzehnten auf das Know-how der csi-Entwicklungs-Spezialisten – unter anderem auch im Leichtbau. Spezialisiert auf den gesamten Produktentstehungsprozess von der Idee bis zum fertigen Prototypen unterstützen csi-Experten auch durch hochqualifizierte Aus- und Weiterbildungsangebote in der hauseigenen csi Akademie sowie durch fachliche und methodische Beratungsleistungen. „Der »strategic fit«“, so Kurek weiter, „ist brillant und die Zusammenarbeits-Kultur stimmt auch“.
Strategisch zeichnet sich die csi entwicklungstechnik durch innovative Aktivitäten in der frühen Konzeptphase der Fahrzeugentwicklung aus, die von umfangreichem Ideenreichtum und tiefem konstruktivem Verständnis gekennzeichnet sind. „Mit unserer höchst innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D unternimmt csi einen weiteren und aus meiner Sicht auch ganz wesentlichen Schritt, ihren Vorsprung im Bereich hybrider und multimaterialer Baugruppen auszubauen“, resümiert Rainer Kurek.
Ziel, Sinn und Zweck ist die Etablierung eines neuen strategischen Geschäftsfeldes im Ultra-Leichtbau, das von gemeinsamen industriellen und wissenschaftlichen Projekten mit der AMC gekennzeichnet sein wird. „Meine Vision“, so ist sich Kurek sicher, „ist die Realisierung eines gemeinsamen ultraleichten xFK in 3D-Fahrzeugs. Und den Sitz haben wir ja bereits…“, schmunzelt Kurek und freut sich über eine solch anspruchsvolle gemeinsame Mission.
Mit der großartigen Auszeichnung des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes mit dem GERMAN INNOVATION AWARD 2019 haben wir es ein weiteres Mal geschafft, einen wesentlichen Meilenstein in der Entwicklung und Umsetzung unserer Prozesstechnologie und der AMC-Historie zu setzen.
Der am 21. März 2019 im Dominikaner Weingut erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, nur etwa 10 kg leichte Fahrzeugsitz hat den Rat der Formgebung auf Anhieb überzeugt, so dass das Gemeinschaftsprojekt mit den Mit-Initiatoren csi entwicklungstechnik und Alba tooling & engineering nun Einzug in die Geschichtsbücher deutscher (Radikal-) Innovationen gefunden hat.
„Selbstverständlich freue ich mich sehr über diese hochkarätige Würdigung unserer Innovationsfähigkeit und bin dankbar für diese brillante Auszeichnung unserer intensiven Leichtbau-Arbeit“, erklärt AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek nach Bekanntgabe des GERMAN INNOVATION AWARDS 2019. Dabei betont er bewusst, dass dieses Leichtbau-Projekt nur im Konsortium mit csi entwicklungstechnik, Alba tooling & engineering sowie weiteren exzellenten Partnern wie 3D|CORE, der Firma Hofmann, COVESTRO, LBK, Climatex, Reed Exhibitions Deutschland und anderen möglich gewesen sei. Nach seinem ersten Innovationspreis für (ultraleichte) Klimaanschlussventile im Jahr 1994, so Kurek wörtlich, sei „dies sicher die erfreulichste und wertvollste Auszeichnung zu unseren umfassenden Innovationsleistungen im Leichtbau“.
Der „komplett neu gedachte xFK in 3D-Ultraleichtbausitz“ war und ist auch anhaltendes Thema der internationalen Fachmedien – zuletzt berichtete die ATZ in ihrer Juni-Ausgabe (06/2019, 121. Jahrgang, S. 33) von unserem hoch innovativen Wickelverfahren xFK in 3D. „Nutzbar ist das Sitzkonzept etwa für Hypercars und künftige Lufttaxis“, so die ATZ.
Dies bestätigt auch Kurek, der den xFK in 3D-Ultraleichtbau gerne für Struktur-Komponenten von (Super-) Sportwagen einsetzen möchte. „Hier lassen sich optimale Synergien aus den umfangreichen Erfahrungen mit unseren Sportprototypen, unseren Erkenntnissen aus dem internationalen Motorsport, insbesondere in Le Mans, und den industriell verantworteten Gesamtfahrzeugprojekten finden“, ist sich Rainer Kurek sicher. Und auch dann werden wir das Hypercar in einem starken Konsortium entwickeln und realisieren – denn gemeinsam sind wir deutlich stärker und können viel mehr erreichen als im Alleingang.
Seit unserem viel beachteten, von höchst renommierten Leichtbau-Experten und Keynotes unterstützten SYMPOISUM IM WEINGUT zum laufenden STEP CHANGE IM LEICHTBAU sind nun knapp 10 Wochen vergangen. 10 sehr erfolgreiche Wochen, wie AMC-Chef Kurek resümiert.
„Die letzten 10 Wochen“, so der AMC-Geschäftsführer, „waren von ebenso viel Erfüllung wie xFK in 3D-Erfolgen gekennzeichnet“. Und was am 21. März im Dominikaner Weingut begann, hat in der aktuellen Ausgabe der AUTOMOBIL INDUSTRIE einen weiteren und äußerst erfreulichen Höhepunkt erreicht.
In der aktuellen Ausgabe des führenden Fach- und Branchenmagazins (AUTOMOBIL INDUSTRIE Juni 2019, 64. Jahrgang) mit dem Schwerpunktthema „FOKUS Leichtbau“ wird nicht nur der gelungene Sonderteil mit einem xFK in 3D-Bauteil der AMC ganzseitig eröffnet (S. 33), sondern auch Rainer Kureks Beitrag „Innovation durch Diversifikation“ publiziert, der die herausragende Experten-Rolle unseres geschäftsführenden AMC-Gesellschafters erneut und nachdrücklich unterstreicht.
Neben der xFK in 3D-Sitzstruktur des Ultraleichtbausitzes, über den in den internationalen Fachmedien und „Special Interests“ mittlerweile vielfach berichtet wurde, und dem xFK in 3D-Flaschenhalter von Peter Fassbaender als Quelle und Ursprung der höchst innovativen Prozesstechnologie, ist auch AIRBUS-Manager Peter Pirklbauer mit einem ultraleichten xFK in 3D-bracket abgebildet.
Nachdem bereits Peter Sander, AIRBUS-Innovationspreisträger 2016, auf dem Leichtbau-Gipfel der AUTOMOBIL INDUSTRIE 2017 erklärte, dass das xFK in 3D-Ergebnis seines Bauteils „atemberaubend“ sei und er „etwas Besseres noch nicht gesehen“ habe, bezeichnete Peter Pirklbauer nur ein Jahr später sein xFK in 3D-bracket als den mittlerweile viel zitierten „Step Change“ im Leichtbau.
„Natürlich erfüllt es mich mit Stolz“, so Rainer Kurek bei der AMC-internen Präsentation einer neuen, durchgängig industriell gefertigten xFK in 3D-Komponente, „dass wir mit Peter Sander, Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Wellnitz, Peter Pirklbauer, Prof. Dr.-Ing. Milwich, Pierre Bischoff, Olaf Freier, Claus-Peter Köth und vielen anderen Wegbegleitern unserer xFK in 3D-Prozesstechnologie derart starke und höchst geschätzte Partner gefunden haben“. Und seit dem LEICHTBAU SYMPOSIUM im Dominikaner Weingut am 21. März in Kasel sind zu xFK in 3D umfassende Artikel im SPIEGEL vom 11. Mai, in der konstruktionspraxis 05/2019 und nun in der AUTOMOBIL INDUSTRIE erschienen.
In seinem Interview mit Dorothee Quitter von der konstruktionspraxis (erschienen in Ausg. 05/2019) stellt Rainer Kurek am Beispiel des xFK in 3D-Leichtbausitzes dar, wie der „Step Change im Leichtbau“ von CAE über CAD bis hin zu CAM funktionieren kann.
„Eine durchgängige digitale Prozesskette“, so ist sich AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek sicher, „ist erforderlich, um die Renaissance des Leichtbaus erfolgreich auf die öffentliche Straße bringen zu können“. Ein systemischer, ganzheitlicher Entwicklungs- und Produktionsprozess setzt aus Kureks Sicht voraus, dass die gedankliche Vorwegnahme des künftigen Handelns mit einer sorgfältigen Auslegungs- und Gestaltungsarbeit beginnt. Dabei verfolgt die AMC bereits seit 2001 den Grundsatz: „So wenig wie möglich, aber doch so viel wie nötig.“
In seinem Interview zum Thema „Fahrzeugsitz neu gedacht“ erklärt Rainer Kurek, wie die bionisch inspirierte Struktur des Leichtbausitzes mit verschiedenen Industriepartnern wie csi entwicklungstechnik und Alba tooling & engineering technisch definiert, geplant und schließlich als Funktionsmuster umgesetzt wurde. Dabei stellt er auch dar, dass xFK in 3D als grundsätzlich berechnungs- und simulationsgetriebenes Verfahren des Ultra-Leichtbaus durch die virtuelle Entwicklungsarbeit auch signifikante Effizienzsteigerungspotenziale bezüglich Zeit und Kosten im Produktentstehungsprozess ermöglicht.
Die Grundvoraussetzung für Ultra-Leichtbaulösungen bilden allerdings auch weiterhin geistige Kreativität, Ideenreichtum der Ingenieure, Gefühl für die Leichtbaulösung und vor allem auch umfangreiches Erfahrungswissen. „Mit so starken und erfahrenen Partnern wie der LASSO Ingenieurgesellschaft, SGL Technologies, GRADEL und weiteren xFK in 3D-Wegbegleitern verfügen wir über ein großartiges Netzwerk, das unser Dr.-Ing. Claus Bayreuther herausragend koordiniert und zu exzellenten Resultaten führt“, so Kurek zufrieden.
Zum Beitrag: https://www.konstruktionspraxis.vogel.de/wie-ultraleichte-fahrzeugsitze-...
Die laufenden AMC-Leichtbau-Aktivitäten ziehen immer weitere Kreise: So zitiert DER SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe 20/2019 vom 11. Mai 2019 AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek im Kontext neuer Werkstoffe und Entwicklungs-Methoden, um leichtere Produkte realisieren zu können.
Analog zu seinem SPIEGEL-Interview vom 08. Juli 2018 vermittelt Kurek konstruktive Ideen, wie neue Leichtbau-Impulse und Initiativen hiesige Industriestrukturen weiterentwickeln und stärken können.
Vor dem Hintergrund elektrifizierten, autonomen Fahrens, Car2x, und Car2Car-Kommunikation nimmt der automobile Leichtbau auch weiterhin eine Schlüsselfunktion ein, um zusätzliches Gewicht durch zunehmende Leistungsmerkmale - insbesondere für Fahrzeugsicherheit und -komfort - zu kompensieren. Dies führt in diesen Wochen und Monaten zur Renaissance des Leichtbaus.
Dass Leichtbau wohl eine bzw. DIE entscheidende Kompetenz ist, um die neue (Individual-) Mobilität aufgrund des Klima- und demografischen Wandels, Urbanisierung und technologischen Herausforderungen wirksam umsetzen zu können, verankert sich mehr und mehr im Bewusstsein hiesiger Industriestrukturen.
In der aktuellen Ausgabe des SPIEGELS beschreibt Christian Wüst als einer der führenden Technikredakteure und Meinungsbildner im deutschsprachigen Raum nun den STEP CHANGE im Fahrzeug-übergreifenden Leichtbau-Denken und Handeln. Der Leichtbau wird neu gedacht. Der systemische, d.h. ganzheitliche Entwicklungs- und Produktionsprozess setzt im Leichtbau der Automobilindustrie voraus, dass Steifigkeits-, Festigkeits-, Genauigkeits-, ... Kriterien und Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt, sorgfältig "durchdacht" und ebenso konsequent wie diszipliniert umgesetzt werden. Neue Werkstoffe wie künstliche Spinnenseide, Aluminium-/Magnesium-Hybride und/oder Basalt transformieren den Leichtbau.
Hierbei gewinnt auch die digitale Prozesskette von der Idee bis zum fertigen Bauteil zunehmend an Bedeutung. Leichtbau erfordert in der virtuellen, rechnergestützten Auslegungs- und Gestaltungsarbeit die richtigen Werkzeuge und Methoden, um Gewichtsreduktionspotenziale im CAE-CAD-CAM-Prozess wirksam nutzen zu können - "form follows force" (Leitbild von Peter Pirklbauer, AIRBUS). Dies gilt für viele Komponenten und Module im Automobilbau genauso wie in anderen Branchen und angrenzenden Marktsegmenten.
Analog zu seinen viel beachteten Vorträgen beim LEICHTBAU SYMPOSIUM im Weingut in Kasel bei Trier bzw. beim Leichtbau-Gipfel am 27. März im Vogel Convention Center in Würzburg, betonte Kurek nun neuerlich, dass Naturfasern erst am Anfang ihres Produktlebenszyklus stehen. „Bionik“, so Kurek, „dient unserer Auslegungsmethodik und den eingesetzten Werkstoffen gleichermaßen.“
Bei der kraft- und spannungsorientierten Bauteilauslegung kann viel von der Natur gelernt werden - bionisch inspirierte Vorbilder und Lösungen gibt es ausreichend, um Konzept, Funktion, Kräfte und Spannungen, Verbindungs- und Fertigungstechnik gleichermaßen zu berücksichtigen. Skelette dienten in den Ingenieur-Wissenschaften schon immer als Vorbild, wie auch Christian Wüst in seinem Beitrag schreibt.
Und genau diese setzen wir auch weiterhin mit Freude und der erforderlichen technologischen Sorgfalt für Sie um.
Zum SPIEGEL-Beitrag: https://www.spiegel.de/plus/e-autos-so-soll-das-gewichtsproblem-geloest-...
STEP CHANGE IM LEICHTBAU – Leichtbau neu denken
Mit herausragenden Referenzen und großartigen "Testimonials" zum LEICHTBAU SYMPOSIUM im Weingut sowie zur ersten offiziellen Vorstellung des ULTRA-Leichtbau-Sitz-Projektes beim Leichtbau-Gipfel in Würzburg endete unsere "xFK in 3D-Frühjahrs-Tour 2019".
Und ein weiteres Mal konnten wir auf diesem Wege unsere besondere, sicherlich ganz einzigartige Positionierung in der deutschen Leichtbau-Landschaft unterstreichen. Beide Veranstaltungen verliefen brillant. Als Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der AMC gehört Rainer Kurek zweifelsohne seit vielen Jahren zu den führenden Experten im Leichtbau. Mit seinen sechs Fachbuch-Veröffentlichungen, zuletzt "Karosserie-Leichtbau in der Automobilindustrie", zahlreichen Markt- und Technologie-Studien für Industrie, Wissenschaft und Medien, ist es nun sein erklärtes Ziel, xFK in 3D auch in Gesamtfahrzeugprojekten stärker nutzbar zu machen. Dabei betont der langjährige Hochschuldozent, dass er in dieser hoch ambitionierten Mission vor allem das Erfahrungswissen mit den ultra-leichten Mittelmotorfahrzeugen aus der eigenen Manufaktur einsetzen wird.
Die neuerliche Vorstellung des Sportprototypen KUREK GT6 in Verbindung mit der Präsentation des hoch innovativen ULTRA-Leichtbau-Sitzes beim Symposium "STEP CHANGE IM LEICHTBAU" war ein erster "Teaser" und "Vorgeschmack" auf die Pläne des Innovationspreisträgers und langjährigen Industriemanagers.
"Damit werden wir der AUTOMOTIVE MANAGEMENT CONSULTING als Technologiehaus für Leichtbau-Innovationen eine neue Flughöhe verleihen, die der Technologieentwicklung unmittelbar dienen wird – strategisch, prozessual und strukturell".
Siehe auch News der COMPOSITES EUROPE: https://www.composites-europe.com/de/Newsroom/Erstpr%C3%A4sentation-des-...
Die Renaissance des Leichtbaus
Nur fünf Tage nach unserem großartigen und vielfach gelobten Symposium zum „STEP CHANGE IM LEICHTBAU“ wurde das ULTRA-Leichtbau-Sitz-Projekt auch beim AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel 2019 in Würzburg gefeiert. Und erneut waren csi entwicklungstechnik, Alba tooling & engineering sowie 3D|CORE und das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM „mit am Start“.
Die gemeinsame Fachsession mit herausragenden Vorträgen von Stefan Herrmann, csi, Michael Janz, Alba und Fritz M. Streuber moderierte Rainer Kurek – seit 2016 nun zum vierten Mal in Folge.
„Leichtbau macht das bessere Auto“ – gerade heute, wo wir die Mobilität der Zukunft gestalten. Unter diesem Motto fand der diesjährige, mittlerweile achte AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel am 26. und 27. März in Würzburg statt. Zum Wissens- und Erfahrungsaustausch besuchten etwa 230 interessierte Fach- und Führungskräfte der Automobilindustrie das etablierte Event, an dessen Konzeption und Entwicklung die AMC bereits 2010 maßgeblich beteiligt war.
Erstmals referierte auch Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz, viel zitierter Leichtbau-Experte der Technischen Hochschule Ingolstadt, der bereits fünf Tage zuvor das LEICHTBAU SYMPOSIUM im Weingut in Kasel bei Trier eröffnet hatte. Nach seinem kurzweiligen Referat zum Thema „Leichtbau macht das bessere Auto“ erörterte er in der direkt anschließenden Podiumsdiskussion seine unterschiedlichen Arbeitshypothesen mit verschiedenen OEM-Vertretern. Ein wesentliches Ergebnis der Diskussion war, dass sich die neue („Elektro-“) Mobilität viel stärker am Bedarf der Nutzer orientieren wird als bisher und Leichtbau als „Enabler“ dafür gilt. AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth, Publisher bei der Vogel Communications Group, sprach von der „Renaissance des Leichtbaus“. Köth moderierte auch das Kamingespräch beim LEICHTBAU SYMPOSIUM im Weingut.
Zwischen den Fachvorträgen und Fachsessions wurde unser xFK in 3D-Leichtbausitz-Projekt in Hardware vorgestellt und die Rückmeldung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war meist dieselbe: Gratulation und herzlichen Glückwunsch zu diesem ebenso mutigen wie gelungenen virtuellen und physischen Projekt.
Bionischer Leichtbau -
nicht in der Theorie, in der Praxis
Der „STEP CHANGE IM LEICHTBAU“ ist vor allem auch bionisch inspiriert. Dies ist ein wesentliches Ergebnis des diesjährigen LEICHTBAU SYMPOSIUMS, das sehr bewusst im Dominikaner Weingut der Familie von Nell Breuning im wundervollen Ruwertal durchgeführt wurde. Bis heute sind die Rückmeldungen zu dieser einzigartigen Veranstaltung vom 21. März 2019 brillant.
Über kaum eine technische Disziplin wird seit Jahren so viel diskutiert und „gefachsimpelt“ wie über Bionik. Zahlreiche Seminare, Kongresse und Fachveranstaltungen widmen sich diesem Thema: Bionik ist in unserer industriellen Welt zum „Steady Seller“ geworden. Vielfach werden Vogelflügel und Flugtragflächen, Knochenbau und Leichtbaustrukturen im Fahrzeugaufbau verglichen, analysiert und immer wieder auf´s Neue erörtert.
Und so wurden auch bei der Struktur des xFK in 3D-Ultraleichtbausitzes Anleihen aus der Biologie genommen, da das kraft- und spannungsoptimierte Fachwerk einem Skelett entspricht. Ein ganz besonders gutes, verständliches und nachvollziehbares Leichtbau-Vorbild liefert die Weinrebe. Diese ist nicht nur ultraleicht, sondern auch außerordentlich flexibel. Bei starker Windlast bricht sie nicht wie ein Baum(stamm), sondern passt sich den „aerodynamischen“ Bedingungen der Natur an. Die Natur hat die Weinrebe leicht, flexiblel sowie kraft- und spannungsorientiert „konzipiert“ und entwickelt. Und so liefert sie Impulse, Inspirationen und Ideen, um aus der Natur zu lernen – die Weinrebe ist ein Kunstwerk.
Weinbau- und Leichtbau-Kunst lassen sich also nach dem Vorbild der Natur unmittelbar und exzellent miteinander verbinden. Und so wurden auf dem diesjährigen Symposium im Weingut dann auch nicht nur Leichtbau-Werke hoch qualifizierter Unternehmungen, Partner und Experten ausgestellt, sondern auch andere Kunst-Werke, unter anderem Gemälde australischer Aborigines präsentiert. Schließlich ging es auch darum, Leichtbau-Kunst und Weinbau-Kunst miteinander zu verknüpfen.
Am 21. März 2019 fand im Dominikaner Weingut und Landgastaus Pauliner Hof das LEICHTBAU SYMPOSIUM zum Thema „Step Change im Leichtbau“ statt. Die geladenen Gäste sowie die AMC-Kooperationspartner csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering freuten sich über die rundum gelungene Veranstaltung.
„Das Symposium zum STEP CHANGE IM LEICHTBAU gehört sicher zu den Highlights in unserer mehr als 18-jährigen AMC-Geschichte“, strahlte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek nach getaner Arbeit. Noch am Abend des LEICHTBAU SYMPOSIUMS bedankte er sich bei den hochkarätigen Referenten, den geschätzten Kooperationspartnern csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering, mehr als 60 zufriedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei den Medienpartnern von Reed Exhibitions, der AUTOMOBIL INDUSTRIE und Sitz-Partner 3D|CORE.
Und in der Tat lieferten die ebenso kompetenten wie renommierten Referenten aus Wissenschaft und Industrie ein „wahres Feuerwerk“ an Leichtbau-Trends und wesentlichen künftigen Aufgabenstellungen ab.
Mit Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz von der TH Ingolstadt, AIRBUS Innovations-Manager Peter Pirklbauer, Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich vom DITF, Stefan Herrmann von csi entwicklungstechnik, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke von der Hochschule Trier, Michael Janz von Alba tooling & engineering, Reed-Messechef Olaf Freier, AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth und nicht zuletzt mit „unserem“ Ultradistanz-Fahrrad-Weltmeister Pierre Bischoff war das LEICHTBAU SYMPOSIUM sicherlich einzigartig besetzt.
„Es freut mich zutiefst, dass die von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern geschätzten Referenten und Aussteller zum Teil lange Anfahrtswege auf sich nahmen, um einen ganz, ganz wundervollen Tag im schönen Ruwertal mit uns zu gestalten. Für meine Dankbarkeit finde ich kaum die richtigen Worte,“ so Kurek.
Bei brillantem Frühlingswetter und exzellenter Organisation von Kongress und Ausstellungsflächen überzeugten alle Partner und Referenten auf allerhöchstem Niveau. Und mit der Enthüllung des Ultraleichtbausitzes wurde das hochwertige und äußerst fundierte LEICHTBAU SYMPOSIUM dann auch „substanziell gekrönt“. Der „STEP CHANGE IM LEICHTBAU“ wurde sicht- und begreifbar, was dem LEICHTBAU SYMPOSIUM eine ganz besondere Note verlieh.
Bereits in der kommenden Woche findet am Donnerstag, den 21. März 2019 im Dominikaner Weingut und Landgastaus Pauliner Hof unser LEICHTBAU SYMPOSIUM zum Thema »Step Change im Leichtbau« statt. Darauf freuen nicht nur wir uns, sondern auch unsere diesjährigen Kooperationspartner csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering.
Das LEICHTBAU SYMPOSIUM im Weingut bringt höchst reputierte und renommierte Leichtbau-Experten aus unterschiedlichen Branchen und Marktsegmenten zusammen. In einem inspirierenden Umfeld, fernab industrieller Prägung, werden moderne Leichtbau- und traditionelle Weinbau-Kunst quasi unmittelbar verknüpft. „Diese Symbiose,“ so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, „halte ich selbst für sinnvoll und richtungsgebend, um hoch entwickelte bionisch inspirierte Leichtbau-Prinzipien aus Bereichen wie beispielsweise der Additiven Fertigung bewusst und gezielt weiter voranzubringen.“
Mit dem zunehmend von analytischer Berechnung und virtueller Simulation getriebenen Leichtbau gewinne nun die Kreativität in der Bauteildefinitions- und Planungsphase wieder mehr und mehr an Bedeutung, so Kurek. „Die gedankliche Vorwegnahme einer (ultra-) leichten Komponente erfordert eine klare und konzentrierte Fokussierung auf das funktional wie konzeptionell Wesentliche. Und um das Wesentliche vom „nur Wichtigen“ differenzieren zu können, liefert die Natur seit Jahrtausenden unzählige Beispiele.“
Kurek, der auch im Rahmen seiner viel beachteten Vorträge auf Fachveranstaltungen und Kongressen immer wieder berichtet, wie viele Anleihen aus der Natur auch bei der Konzeption und Entwicklung der Sportprototypen aus der eigenen Manufaktur geholfen haben und helfen, hält es für wesentlich, Kreativität und Umsetzungsstärke in einem geeigneten Umfeld bewusst zu verknüpfen.
Deshalb wird er dies auch im Rahmen seines Begrüßungs-Keynotes neuerlich in den Mittelpunkt seiner Leichtbau-Analyse stellen.
Neben Kurek werden auch Ultra-Rad-Marathon-Weltmeister Pierre Bischoff, AIRBUS-Innovations-Manager Peter Pirklbauer, Leichtbau-Experte Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz, Naturfaser-Spezialist Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth u.a. das LEICHTBAU SYMPOSIUM mit ihren außerordentlich vieldimensionalen Erfahrungen und Erkenntnissen bereichern.
Wenige Anmeldungen sind noch möglich. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage: info(at)automotive-management-consulting.com
Link: https://www.automobil-industrie.vogel.de/symposium-step-change-im-leicht...
Der xFK in 3D-Ultraleichtbausitz ist fertig! Erstmals präsentiert und der Öffentlichkeit vorgestellt wird der rund 10 kg leichte Sitz im Rahmen des LEICHTBAU SYMPOSIUMS am 21. März 2019 in Kasel bei Trier.
Resultierend aus der gemeinsamen Idee und Initiative der AMC, des Fahrzeugentwicklers csi entwicklungstechnik sowie Alba tooling & engineering, Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von innovativen Fertigungssystemen im Bereich hochwertiger Kunststoffbauteile, wurde ein Leichtbausitz aufgebaut, der als Technische Machbarkeitsstudie für künftige Sitzprojekte komplett „neu gedacht“ wurde.
Nachdem der xFK in 3D-Ultraleichtbausitz bereits das Cover der AUTOMOBIL INDUSTRIE im Januar diesen Jahres zierte, erschien nun auch in der Folge-Ausgabe ein weiterer Beitrag zum Sitzprojekt unter dem Titel „Leichtbau als Teamarbeit“ (Ausgabe März 2019, 64. Jahrgang, S. 42 ff.).
Der vom stellvertretenden Chefredakteur Christian Otto erstellte Artikel betont, dass das gemeinsame Sitzprojekt verschiedene Innovationsmerkmale des Leichtbaus gezielt integriert. Neben den Initiatoren AMC, csi und Alba tooling & engineering waren mit 3D|CORE (Backpanel), LBK (Traggestell), Hofmann (3D-Druck-Komponenten) und Covestro (Bindemittel für die Vliesschale, gedruckte Lehnenauflagen) noch weitere etablierte Industriepartner beteiligt – gemeinsam stärker, gemeinsam mehr erreichen!
Nach der Vorstellung des virtuellen Sitz-Prototypen im Rahmen des LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUMS der Composites Europe 2018 in Stuttgart wird der Hardware-Prototyp nun im Rahmen eines gemeinsamen LEICHTBAU SYMPOSIUMS von AMC, csi und Alba am 21. März 2019 in Kasel bei Trier präsentiert. „Es war natürlich naheliegend, unser LEICHTBAU SYMPOSIUM 2019 dem xFK in 3D-Ultraleichtbausitz zu widmen“, betont AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek.
Unter dem Arbeitstitel „Step Change im Leichtbau“ werden auch in diesem Jahr außerordentlich kompetente und renommierte Leichtbau-Experten wie Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jörg Wellnitz, AIRBUS-Manager Peter Pirklbauer, Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth, REED-Messechef Olaf Freier sowie die Sitz-Verantwortlichen Stefan Herrmann (csi), Michael Janz (Alba) und Rainer Kurek das LEICHTBAU SYMPOSIUM gemeinsam gestalten. Mit dabei ist natürlich auch unser xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff, Weltmeister im Ultracycling und „frisch gebackener“ Champion beim Red Bull Trans Siberian Extreme 2018.
Beitrag aus der AUTOMOBIL INDUSTRIE. https://www.automobil-industrie.vogel.de/ultraleichtbausitz-ergebnis-neu...
xFK in 3D bahnt sich weiter seinen Weg: Mit der radikal-innovativen Prozesstechnologie wurde nun ein Ultraleichtbausitz „auf den Weg gebracht“, der unter 10 kg wiegt.
Basierend auf einer gemeinsamen Initiative mit der csi entwicklungstechnik, einem Entwicklungsdienstleister mit Hauptsitz in Neckarsulm, und der Alba tooling & engineering, Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von innovativen Fertigungssystemen im Bereich hochwertiger Kunststoffbauteile mit Hauptsitz in Österreich, wird derzeit ein Ultraleichtbausitz aufgebaut, der das aktuelle Cover der AUTOMOBIL INDUSTRIE ziert (Ausg. Januar/Februar 2019, 64. Jahrgang). Neben den Initiatoren AMC, csi und Alba tooling & engineering waren mit 3D core (Backpanel), LBK (Traggestell) und Covestro (Lieferant des Bindemittels für die Vliesschale und Entwicklungspartner von Alba tooling & engineering im Bereich gedruckter Lehnenauflagen) noch vier weitere Partner an der Technischen Machbarkeitsstudie beteiligt.
Mittlerweile befassen sich immer mehr Unternehmungen, wissenschaftliche Institute und andere Fakultäten mit der Gestaltung, Auslegung und Fertigung endlosfaserverstärkter Kunststoffteile. Vielerorts wird gewickelt – rotationssymmetrisch und auch in anderen dreidimensionalen Geometrien, wie beim Leichtbausitz. „Darüber freue ich mich sehr“, betont AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, „da es der fortlaufenden Technologisierung, Vermarktung und Industrialisierung des Verfahrens dient.“
Nach der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung unterschiedlicher Strukturkomponenten für Luft- und Raumfahrt, den internationalen Motorsport, die Sportartikelbranche und andere Marktsegmente, bedeutet der Ultraleichtbausitz eine bewusst gewählte Machbarkeitsstudie für die Automobilindustrie, seit 2002 das Hauptsegment der AMC-Aktivitäten.
Gerne unterstreicht Kurek immer wieder seine Überzeugung, dass man bezogen auf Steifigkeit, Kosten und Festigkeit derzeit nicht leichter bauen könne. „xFK in 3D bedeutet für den hybriden und multimaterialen Leichtbau einen step change.“
Unter dem Arbeitstitel „Step Change im Leichtbau“ wird die AMC auch das diesjährige Leichtbau-Symposium durchführen, in dessen Rahmen die Technische Machbarkeitsstudie des Ultraleichtbausitzes vorgestellt werden wird.
AMC und Reed Exhibitions Deutschland kooperieren auch bei der 4. Auflage des LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUMS (LTF): Die Plattform für multimaterialen Leichtbau und hybride Lösungen findet vom 10.-12. September 2019 in Stuttgart statt.
Die Reed Exhibitions Deutschland GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist der größte private Messeveranstalter weltweit. „Gemeinsam werden wir den Step Change im systemischen und integrativen Leichtbau weiter vorantreiben“, so sind sich AMC-Chef Rainer Kurek und Olaf Freier, unter anderem verantwortlich für die Weltmesse ALUMINIUM und die COMPOSITES EUROPE, absolut sicher.
Bereits bei der ersten Auflage des LTFs 2016 in Düsseldorf lieferte die AMC ein erstes hybrides bracket, das bis heute als Markenbotschafter dient, und präsentierte den Herstellungsprozess auf einer Sonderausstellungsfläche des Veranstalters. RACE ACROSS AMERICA-Sieger und AMC-Partner Pierre Bischoff eröffnete das LTF 2016 und eine hochkarätige Podiumsdiskussion von AMC-Technologieberater Dr.-Ing. Claus Bayreuther, Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich und Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang finalisierte das Event im Rahmen einer außerordentlich qualifizierten Podiumsdiskussion mit AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth.
„Schon damals“, so Event Director Olaf Freier, „war klar und absehbar, dass das LTF das Potenzial hat, als Plattform für den multimaterialen Leichtbau und hybride Lösungen völlig neue Akzente und Impulse in der deutschen Messelandschaft zu setzen. – Und genauso ist es geschehen!“
Bereits wenige Monate später stellten Olaf Freier und Dr.-Ing. Claus Bayreuther das viel beachtete Konzept auf der ALUMINIUM China in Shanghai vor, und nur zwei weitere Monate später sorgte das LTF 2017 in Stuttgart erneut für Furore. Pierre Bischoff und Profirennfahrer Fabian Schiller, ebenfalls AMC-Partner, gewährten tiefe und hoch interessante Einblicke in den Leichtbau des Fahrrad- und Motorsports. Darüber hinaus präsentierte Olaf Freier selbst die Marktstudie „Leichtbau als Innovationstreiber“, die im November 2018 neu aufgelegt wurde.
„Höhepunkt unserer bisherigen Kooperation war schließlich das LTF 2018“, ist sich Kurek sicher. Mit der Neuauflage der Marktstudie „Leichtbau als Innovationstreiber“, „nagelneuem“ xFK in 3D-bracket als Markenbotschafter des LTFs und unserer GT7-Präsentation hat die AMC maßgeblich zum Erfolg des letztjährigen LTFs beigetragen. Die Resonanz des weiter entwickelten LTFs, insbesondere jene der OEM, war enorm – aus Automotive-, Luft- und Raumfahrt-, Bau- und Konstruktion- sowie der Fahrrad-Branche.
Im Rahmen der Mitte Januar besiegelten Fortsetzung der Kooperation werden die Reed Exhibitions Deutschland GmbH und die AMC GmbH das LTF auch im Jahr 2019 gemeinsam weiterentwickeln. So werden die Bereiche Automotive, Aviation und Space Technologies gezielt ausgebaut, um Teilnehmern und Besuchern einen noch größeren Mehrwert im Leichtbau zu stiften. „Die Roadmap“, so Freier, „haben wir bereits im 4. Quartal 2018 abgestimmt und nun arbeiten wir sehr konzentriert und intensiv daran, unsere ambitionierten Ziele zu realisieren“. Begeisterung, Vorfreude und Selbstbewusstsein sprechen dabei aus Freiers Augen.
Trailer: http://www.knappe1a.de/Download-Kunden/HINTE/Reed/2018_LTF_Forum_HD_v1.mp4
AMC und GRADEL starten mit einem komplett ausgebuchten Seminar offensiv in die neue xFK in 3D-Kooperation. Dr.-Ing. Claus Georg Bayreuther, Technologie-Fachbereichsleiter der AMC, und Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, geschäftsführender Gesellschafter der LASSO Ingenieurgesellschaft, referierten zwei Tage zum Thema “Introduction into the process technology xFK in 3D”.
Das hoch renommierte Raumfahrt-Unternehmen GRADEL aus Ellange, Luxemburg, und die AMC starten mit dem zweitägigen Seminar „Introduction into the process technology xFK in 3D“ offensiv in die neue xFK in 3D-Kooperation, das Interessierte, Ingenieure und Konstrukteure aus der Raumfahrt-, Automobil- und Luftfahrtbranche gleichermaßen adressiert hat. Damit verfolgen AMC und GRADEL konsequent und mit voller Begeisterung ihr zeitnahes Kooperationsziel, sich im Raumfahrtumfeld mit xFK in 3D technologisch, innovativ und nachhaltig dem Kundenutzen dienend erfolgreich zu etablieren. Die Kooperation zwischen AMC und GRADEL profitiert dabei von einem erheblichen Motivationsschub, der, gepaart mit einem freudigen, dankbaren und wertschöpfenden gegenseitigen Geben und Nehmen, letztendlich zu einem Erfolg für beide Kooperationspartner in der Raumfahrtbranche führen wird.
Der kurzfristig organisierte und dennoch ausgebuchte Workshop hat in der Industrie für reges Interesse und weitere Nachfragen gesorgt, sodass die Organisatoren bereits jetzt eine weitere Veranstaltung mit ähnlichem Charakter auf hohem technischem und wissenschaftlichem Niveau planen.
Nachdem Dr.-Ing. Claus Georg Bayreuther das Seminar mit einer Einführung in das grundlegende Konzept und in die Wertschöpfungskette von xFK in 3D eröffnete, wurde in der Folge auch das Innovationspotenzial von xFK in 3D thematisiert und mit repräsentativen Machbarkeitsstudien hinterlegt. Mit einer Darstellung und Gegenüberstellung von herkömmlichen und neuen Auslegungsmethoden hat Dr.-Ing. Bayreuther u.a. am Beispiel eines Rohrverbinders den Seminarteilnehmern ein ausreichendes Verständnis dazu vermittelt, dass bisherige Methoden basierend auf der Laminat-Theorie im Sinne des modernen Ultra-Leichtbaus neu interpretiert werden müssen.
Herr Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, einer der führenden Leichtbau-Experten im deutschsprachigen Raum, trägt mit seiner eigens entwickelten Simulationsmethodik auf Einzelstrangebene maßgeblich zur effizienten und daher wirksamen Auslegung von xFK in 3D-Strukturen bei. Hindenlang referierte zu dieser Simulationstechnik, untermalt mit vielen anschaulichen Anwendungsbeispielen und bewegten Bildern.
„Das zweitägige Seminar diente nicht nur der intensiven Wissensvermittlung, sondern bot allen Teilnehmern auch ausreichend Gelegenheiten für Gespräche, Fragen, Diskussionen im Wissensaustausch rund um das Thema xFK in 3D“, so Seminarleiter Bayreuther zufrieden. „Der Workshop war durchweg von einem belebten wechselseitigen Meinungsaustausch geprägt, weshalb er von allen Teilnehmern jederzeit als angenehm, abwechslungsreich und kurzweilig empfunden wurde. Dank der hohen Nachfrage denken wir schon jetzt über eine weitere Veranstaltung mit ähnlichem Charakter nach.“
AMC und das hoch renommierte Luxemburger Unternehmen GRADEL beschließen xFK in 3D-Kooperationsvertrag für die Raumfahrt
„Ja“, bestätigt AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek im Rahmen des traditionellen AMC-Strategiemeetings zu Jahresbeginn, „ich habe mit der Firma GRADEL SÀRL aus Luxemburg einen exklusiven Kooperationsvertrag für xFK in 3D-Raumfahrt-Applikationen unterzeichnet“.
Das hoch renommierte Raumfahrt-Unternehmen aus Ellange, Luxemburg, legt neben der Forschung und Entwicklung von Sondermaschinen für die Handhabung von Satelliten in der Montagephase, sowie von Hardware-Teilen und Baugruppen aus Aluminium und Hochleistungs-Kunststoffen für Satelliten einen strategischen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung von Prozessen, Maschinen und Anlagen zur Bearbeitung und High-End-Produktion in der Raumfahrt. Die Verknüpfung von „Brain- und Hardware“ stellt aus Kureks Sicht ein solides Fundament für Raumfahrt-Komponenten im xFK in 3D-Ultra-Leichtbau dar.
„Nein, diese Entscheidung ist mir de facto nicht schwer gefallen“, fährt Kurek fort. „Unsere gemeinsame Vision ist es, mit xFK in 3D den Leichtbau in der Raumfahrt neu zu definieren. Diese Vision verfolgen Claude Maack und ich mit gemeinsamer Freude, Begeisterung und auch Gelassenheit. Wir nutzen unsere gemeinsame Kreativität, um unsere gemeinsamen Visionen konsequent umzusetzen“. Die xFK in 3D-Raumfahrt-Kooperation mit GRADEL stellte einen weiteren Meilenstein in der AMC-Unternehmensentwicklung dar, da die Raumfahrt Diversifikations-Möglichkeiten für Technologie und Markt bietet.
AMC-Fachbereichsleiter Dr.-Ing. Claus Bayreuther, der die Kooperation initiierte und sie operativ gestaltet und umsetzt, erklärt selbstbewusst: „Von dieser Kooperation werden unsere Motorsport- und Luftfahrt-Partner, Automobil- und Sportartikel-Kunden sowie alle weiteren xFK in 3D-Stakeholder gleichermaßen profitieren“.
Mit einem Rückblick auf 2018 wünscht das AMC-Team ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Neues Jahr!
Nach dem viel beachteten Auftritt der AMC im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der Composites Europe 2018 in Stuttgart betont Rainer Kurek erneut, mit welcher Freude und Begeisterung er die xFK in 3D-Entwicklung vorantreibt: „Die Umsetzung unserer Vision ist auf einem sehr, sehr guten Weg – mein Dank gilt allen Beteiligten.“ Basierend auf und resultierend aus den Erfahrungen und Erkenntnissen der verschiedenen AMC-Technologie-, Markt- und vor allem auch Technischen Machbarkeitsstudien, lag der Fokus auch 2018 in der Weiterentwicklung des (Ultra-)Leichtbau-Verfahrens xFK in 3D. „Unser gemeinsames Ziel ist es, mit xFK in 3D den Leichtbau der Zukunft neu zu definieren“, so Kurek zum Jahresabschluss.
Und da man "die Zukunft am besten voraussagen kann, indem "man" sie selbst gestaltet" (Alan Kay), hat die AMC 2018 neben der technologischen Weiterentwicklung auch ihre Marketing-, Akquisitions- und Vertriebsleistungen intensiviert, um die Markt- und Kundendiversifikation bewusst weiterzuentwickeln. Beiträge in den VDI nachrichten und AUTOMOBIL INDUSTRIE, weiteren Fachmagazinen und im SPIEGEL haben dazu beigetragen, die Prozesstechnologie sehr erfolgreich weiter zu multiplizieren.
Letztendlich ist es gelungen, durch Messeteilnahmen (u.a. mit dem GT 7 im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der Composites Europe 2018), Fachveranstaltungen (mit Keynotes bzw. der "Fachsession" auf dem AI Leichtbau-Gipfel im März) und verschiedenen Vorträgen (u.a. bei der TU München, HS München im November, …) das Verfahren xFK in 3D industriellen und wissenschaftlichen Partnern zu vermitteln. „Für die fortgesetzte xFK in 3D-Multiplikations-Unterstützung von Fahrrad-Ultramarathon-Weltmeister Pierre Bischoff, Autorennfahrer Fabian Schiller und "unserem" Extrembergsteiger Hans Kammerlander, dessen Kinofilm "Manaslu - Berg der Seelen" am 03. Januar in den Kinos erscheint, bin ich sehr dankbar“, resümiert Kurek. „Unsere technologischen und akquisitorischen Diversifikationsmaßnahmen werden wir nun weiter intensivieren - die strategischen, prozessualen und strukturellen Vorleistungen wurden größtenteils bereits erbracht.“
„Dabei werden neben den industriellen Partnerschaften zu unseren hochrenommierten Kunden, auch unsere wissenschaftlichen Partnerschaften zur Hochschule München sowie zu den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung, bzw. dem Lehr- und Forschungszentrum für Interaktive Materialien helfen, unseren technologischen Vorsprung auszubauen - auch wissenschaftliche Bachelor-/ Masterarbeiten werden gezielt weiterverfolgt“, so Kurek weiter.
Langsam, aber sicher bahnt sich die (radikal-)innovative Leichtbautechnologie xFK in 3D ihren Weg". Vielerorts wird mittlerweile "gewickelt" - von OEM, System- und Komponentenlieferanten. „Um unsere Idee und Initiative noch weiter zu multiplizieren, möglichst vielen Anwendern zur Verfügung zu stellen und deren Alleinstellungsmerkmale (noch wirksamer) zu verdeutlichen, werden bereits zeitnah weitere Ko-Operationen geschlossen werden“, gibt Kurek einen Ausblick auf das kommende Jahr. Und Kurek ist sich sicher: „Mit unserem Mut, unserer Erfahrung und unserer Selbstsicherheit sowie den hochstehenden Leichtbaukompetenzen und unseren Partnern blicken wir mit Vorfreude auf ein erfolgreiches Jahr 2019.“
Die Vorstellung des 797 kg leichten KUREK GT7 vom 06. bis 08. November im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM 2018 war ein großartiger Erfolg mit brillantem Feedback vieler Besucher und Teilnehmer. Insgesamt zählte der Veranstalter Reed Exhibitions 8.148 Besucher aus 71 Ländern.
AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek berichtet, dass „es seine lang gehegte Vision“ gewesen sei, „den ultraleichten Sportprototypen GT7 einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren“. Heinz Kurek und Sohn Rainer Kurek waren dann dieses Mal auch gemeinsam auf der Composites Europe im Messegelände Stuttgart, um die vielen Glückwünsche aus unterschiedlichen Branchen und Marktsegmenten dankbar entgegenzunehmen. Rainer Kurek betont, dass die Umsetzung seiner Vision ein großes Geschenk gewesen sei, da die außerordentlich gelungene Präsentation des Unikats aus der Manufaktur dich auch eine Hommage an das großartige Lebenswerk seines Vaters sei.
„Mein Vater“, so Rainer Kurek, „war seiner Zeit stets weit voraus, da er die ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits sehr früh erkannte und mit seinen Fahrzeugen hoch stehende technische Machbarkeitsstudien realisierte, die heute zeitgemäßer sind als je zuvor.“
Nach 2016 und 2017 unterstützte die AMC das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FROUM, das in diesem Jahr bereits zum dritten Mal im Rahmen der Composites Europe ausgetragen wurde, auch im Rahmen folgender Aktivitäten:
Im Fokus des LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUMS standen
Während sich die AMC-Aktivitäten im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM des Jahres 2017 zuallererst dem Motorsport (u.a. "step-1"-Forschungs- und Entwicklungsfahrzeug), Aviation (u.a. Ultra-Leichtbau-Flugzeug) und dem Sportartikelbereich widmeten (u.a. mit Pierre Bischoff, aktueller Fahrrad-Weltmeister im Ultradistanz-Marathon und erster deutscher RACE ACROSS AMERICA-Champion), standen 2018 vor allem Produkte des Serienautomobilbaus im Fokus der Präsentationen (Bauteile, Komponenten, Systeme), Exponate und Vorträge.
Aufmacherfoto: Copyright Behrendt und Rausch
Erstmals stellt die AUTOMOTIVE MANAGEMENT CONSULTING den Sportprototypen GT7 einem breiten Fachpublikum vor. Vom 06.-08. November 2018 wird das einzigartige Unikat im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM auf dem Messegelände Stuttgart zu sehen sein. Der ultraleichte Sportprototyp besticht durch technische und optische Perfektion.
»Ziel war es, durch konsequenten Leichtbau und ein homogenes Gesamtkonzept herausragende Fahrleistungen bei gleichzeitig minimalem Kraftstoffverbrauch zu realisieren« sagt Automobilhersteller Heinz Kurek zu den Eigenschaften des GT7. »Es freut uns sehr, den Prototypen im diesjährigen LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM im Rahmen der renommierten COMPOSITES EUROPE präsentieren zu können, da es auch eine Hommage an das Lebenswerk meines Vaters ist«, fügt Sohn Rainer hinzu.
Der GT7, der als Technologieträger dient und auf öffentlicher Straße bereits lange Distanzen störungsfrei abspulte, orientiert sich am legendären Design des Porsche 904. Damit ist der GT7 als Relaunch dieser großartigen Porsche-Legende zu verstehen, auch wenn das Konzept, der Aufbau und die Struktur natürlich nicht vergleichbar sind. Die Philosophie Kureks: Realisierung einer Technischen Machbarkeitsstudie, die bei einer Fertigungstiefe von mehr als 80% den spezifischen Anforderungen Kureks genau entspricht. »Der GT7 ist ein puristisches Auto. Es verfügt ausschließlich über jene Leistungsmerkmale, über die ein Sportwagen aus meiner Sicht verfügen sollte – und über keines mehr«.
In etwa 4s beschleunigt das Unikat von 0 auf 100, ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h zugelassen und verbraucht dabei weniger als 8l Kraftstoff auf 100 km. Um solche Fahrleistungen erzielen zu können, stand Leichtbau im Fokus der Entwicklung. So verfügt der 797 kg leichte und 1m flache GT7 über verschiedene Leichtbau-Technologien, wie einem verwindungssteifen Hybrid-Aufbau aus Stahl und glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffen, ultraleichten Fahrwerkskomponenten oder Seiten- und Heckscheiben aus Makrolon.
Die Verarbeitungsqualität und hochstehende Technik unterstreichen die besonderen Fähigkeiten des Puchheimer Ingenieurs. »Uns geht es darum, unser Erfahrungswissen in umsetzbare Problemlösungen zu transferieren und der Industrie zur Verfügung zu stellen« erklärt Sohn Rainer, Chef des Beratungshauses AMC. Der mehrfache Buchautor Rainer Kurek hat im Gabler-Verlag gemeinsam mit Constanze von Nell-Breuning bereits ein Buch über die faszinierende Entstehungsgeschichte der Kurek-Prototypen veröffentlicht (»Automobilbau im Alleingang«), das die Philosophie der Manufaktur beschreibt.
COMPOSITES EUROPE und LTF als Präsentationsplattform
Keine andere Branche hat in der Öffentlichkeit für so viel Aufmerksamkeit für glas- und kohlefaserverstärkte Kunststoffe (GFK/CFK) gesorgt wie die Automobilindustrie. Neben der Luft- und Raumfahrtindustrie zählt diese zu den Innovations- und Wachstumstreibern von Verbundwerkstoffen. Grund für den hohen Stellenwert der Verbundwerkstoffe in der Automobilindustrie ist der weiter anhaltende Trend zum Leichtbau. Auf der COMPOSITES EUROPE und im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FROUM (LTF) im Speziellen werden Hersteller unterschiedlicher Leichtbau-Produkte sowie deren Zulieferer zusammengeführt, um gemeinsam Leichtbau-Impulse, Ideen und Initiativen über alle Werkstoffgrenzen hinweg (»multimaterialer / hybrider Leichtbau«) zu entwickeln. Der KUREK GT7 zeigt automobilen Leichtbau in Vollendung – insofern dient er als reale Machbarkeitsstudie innovativer Technologien vor dem Hintergrund der geltenden Zulassungsbestimmungen.
Pressestimmen zum KUREK GT7
"Enzo Ferrari hat sich die Autos noch nach seinen Wünschen selbst konstruieren und zusammenschrauben können. Vorbei, die Zeiten? Von wegen: Heinz Kurek beweist das Gegenteil. Es braucht sehr viel Expertise, einen energischen Willen und ein ausgeprägtes Faible für Sportwagen. Nichts anderes hat Kurek Zeit seines Lebens gebaut.“ Financial Times Deutschland
"Es gibt noch Idealisten, die legen Wert auf die Stückzahl ihres Autos: Kurek ist einer von ihnen, und weil niemand sein Schmuckstück in der Stückzahl eins bauen konnte, machte er es selber.“ Michael Koch, Auto Service Praxis
"Das Karosseriedesign ist eine Hommage an die 60er und 70er Jahre. (…) Kurek baut seine Autos aus Leidenschaft, aus Liebe zur Technik.“ Ralf Schepper, VOX
"So baut man Sportwagen – nichts davon stammt aus der Großserie.“ Eberhard Kittler, mot
„Traumwagen in Handarbeit.“ Harald Kaiser, STERN
https://www.automobil-industrie.vogel.de/sportprototyp-kurek-gt7-leichtb...
Die Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“, die AMC im vergangenen Jahr in Kooperation mit COMPOSITES EUROPE-Veranstalter Reed Exhibitions erstellte, wird anlässlich der diesjährigen Messe neu aufgelegt. Vorgestellt wird sie am 08. November von Reed-Event-Director Olaf Freier im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der COMPOSITES EUROPE in Stuttgart.
Um wirtschaftlich und damit langfristig erfolgreich zu bleiben, ist die Reduzierung des Energie- und Materialbedarfs, in nahezu allen Industriebranchen, ein „Muss“. Deutschland ist in der Produktion und bei Produktionstechniken innovativer Werkstoffe weltweit führend. Leichtbau ist die Schlüsseltechnologie der Zukunft und bereichert den gesamten Automobil- und Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau, die Luft- und Raumfahrt, die Bauwirtschaft wie auch die Medizintechnik. Leichtbau gilt in diesen Branchen als entscheidende, wesentliche Schlüsseltechnologie für Wachstumsfelder.
Laut der Studie „Lightweight, heavy impact“ von McKinsey, soll der weltweite Leichtbaumarkt jährlich um acht Prozent wachsen und im Jahr 2030 bereits das Volumen von 300 Milliarden Euro übersteigen.
Geht es um Composites in der Automobilindustrie, so ist der integrative Leichtbau das Thema Nummer eins, so Rainer Kurek, AMC-Geschäftsführer. Schließlich erfasse dieser alle Aspekte des Automobil-Leichtbaus – vom Konzept, den Funktionen und Werkstoffen bis hin zur Füge- und Verbindungstechnik. Gemeinsam mit COMPOSITES EUROPE-Veranstalter Reed Exhibitions stellt die AMC nun am 08. November die Neuauflage der Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“ vor, die Auskunft darüber gibt,
Reed Exhibitions Deutschland mit Sitz in Düsseldorf gehört zur international erfolgreichen Reed Exhibitions-Unternehmensgruppe, dem weltweit größten privaten Messeveranstalter. Mit den beiden führenden Fachmessen "ALUMINIUM" und "COMPOSITES EUROPE" organisiert Reed Exhibitions jährlich die wohl hochqualifiziertesten "Leichtbau-Plattformen" für internationale Leichtbau-Anwendungen. „Über die gemeinsame Veröffentlichung der Marktstudie "Leichtbau als Innovationstreiber" freuen wir uns sehr“, so Kurek, der die Marktstudie für ein wesentliches Instrument in der weiteren strategischen Ausrichtung seiner AMC hält. Die Umfeld-, Umwelt- und Rahmenbedingungen im Leichtbau der Zukunft wurden für und mit unseren Partnern klar, verständlich und nachvollziehbar herausgearbeitet.
Der hybride Leichtbau, der metallische Werkstoffe mit Composites verbindet, ist ein weiterer Trend im Automobilbau, wie Kurek bestätigt. Seiner Einschätzung nach gelte es, die Stärken der jeweiligen Materialien intelligent zu verbinden. „Wir müssen uns sehr genau überlegen, wie sich die unterschiedlichen Werkstoffe stärkenkonform einsetzen lassen. So nehmen Composites beispielsweise Zugkräfte sehr gut auf, während bei Druckkräften eher metallische Werkstoffe gefragt sind“, bilanziert Kurek.
Weitere Infos und Bestellung: https://www.lite-forum.com/de/1068/
https://www.automobil-industrie.vogel.de/neuauflage-der-studie-leichtbau...
In der AUTOMOBIL INDUSTRIE-Ausgabe 6/2018 widmet sich Chefredakteur Claus-Peter Köth erneut dem Leichtbau. Denn jüngst wurde zur Diskussion gestellt, ob bei Elektrofahrzeugen das Gewicht gleichgültig sei. „Nein“ lautet die klare Antwort von Köth, die auch zahlreiche Leichtbau-Experten, unter anderem AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, vehement mit Fakten untermauern.
Leichtbau bringe bei Elektrofahrzeugen keine nennenswerten Vorteile, vielmehr sei dem Fahrzeug das Gewicht nahezu gleichgültig: Eine Auftragsstudie des Center of Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen kam Mitte Februar zu dem Ergebnis, dass zusätzliches Gewicht in E-Fahrzeugen den Stromverbrauch nur minimal erhöht – der Grund dafür liege in der Bremsenergierückgewinnung von Autos mit Elektroantrieb. Leichtbau-Experten schütteln den Kopf über diese Schlussfolgerung.
„Das Mehrgewicht von E-Autos oder hochautomatisiert fahrenden Fahrzeugen lässt sich nur mit Leichtbaumaßnahmen kompensieren. Damit Leichtbau aber auch preiswert sein kann, gilt es Neuentwicklungen stets ganzheitlich, systemisch und bauteilübergreifend zu denken“, so Rainer Kurek. Und Heinrich Timm, Vorstandsmitglied im CCeV und langjähriger Leiter des Audi-Leichtbauzentrums bekräftigt: „Den Leichtbau beim Elektroauto als überflüssig zu definieren, ist schlichtweg Unsinn. Hier wird übersehen, dass die Dynamik eines schweren Autos einen entsprechend hohen Stromverbrauch nach sich zieht.“
Ebenfalls unmittelbar mit dem Leichtbau und der daraus resultierenden Agilität verbunden sei der BMW-Slogan „Freude am Fahren“, bestätigte Klaus Sammer in Würzburg, Planungsleiter Leitwerk Dingolfing der BMW Group. Der OEM setze heute deutlich mehr Aluminium ein als bei der Fahrzeuggeneration davor, um seine Gewichtsziele zu erreichen.
Der Trend, Metalle und (Faser-) Verbundwerkstoffe zu verbinden, um die Materialeigenschaften jeweils stärkenkonform miteinander zu verknüpfen, wurde in Würzburg auf dem diesjährigen AUTOMOBIL INDUSTRIE LEICHTBAU GIPFEL sichtbar. „Der Weg vom werkstoff- zum funktionsorientierten Konzeptleichtbau ist augenscheinlich nicht von einer Entweder-oder-Strategie, sondern von einer Sowohl–als-auch-Strategie geprägt“, sagte Rainer Kurek in seinem Impulsvortrag. In seinem „Leichtbau-Navigator“, fasste er verschiedene Dimensionen und Perspektiven des Leichtbaus zu einem systemischen Management-Modell zusammen.
Gleichzeitig empfahl Kurek, die sogenannte Projekthaus-Struktur wiederzubeleben, deren verzahnte Arbeitsweise die Effizienz in der Produktentstehung bezüglich Zeit und Kosten erhöhe. „Ganzheitliches, systemisches Denken und Handeln fordert und fördert die Kommunikation und Kooperation zwischen den Partnern“, so Kurek. Preiswerter Leichtbau werde so leichter fassbar – die Innovationskraft nehme zu.
Link zum Download des Beitrags »LEICHTBAU LOHNT SICH SEHR WOHL«
In der aktuellen SPIEGEL-Ausgabe Nr. 28/2018 (07. Juli 2018) spricht AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek über zunehmende Crashsicherheit und Komfortanforderungen im modernen Automobilbau sowie seine persönlichen Leichtbau-Einschätzungen zu Kundenerwartungen und Naturfaser-Komponenten.
„Mir ging es bei diesem Interview zuallererst darum, positive, konstruktive und ermutigende Impulse für die Branche zu setzen“, betont Kurek. Als Leichtbau-Unternehmer, sechsfacher Buchautor, langjähriger Hochschuldozent und Berater für Wirtschaft, Medien und Politik gehört Rainer Kurek seit vielen Jahren zu den führenden Leichtbau-Experten der deutschsprachigen Automobilindustrie.
„Das größte Potenzial zur wirksamen Energieeinsparung, Umwelt- und Klimaschutz liegt im Leichtbau“, so Kurek weiter. „Jedes Kilogramm, das eingespart wird, reduziert die Kosten. Und jedes Kilogramm, das nicht beschleunigt wird, spart Energie““. In seinem für den AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel 2018 entwickelten Leichtbau-Navigator (siehe AMC-News vom 24.03.2018) hat Kurek die unterschiedlichen Dimensionen und Perspektiven eines modernen und innovativen Leichtbaus zu einem systemischen Management-Modell zusammengefasst.
Sofern auch Sie Interesse am Schlüsselthema Leichtbau haben, so kontaktieren Sie uns unter info (at) automotive-management-consulting.com
Zum SPIEGEL-Interview: http://www.spiegel.de/plus/leichtbauexperte-ueber-suvs-jedes-gramm-das-i...
Wie kaum ein Kongress zuvor hat der diesjährige AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel gezeigt, dass Leichtbau in verschiedenen Aspekten derzeit neu gedacht wird. Bionisch inspirierte Leichtbau-Prinzipien und weiterentwickelte additive Fertigungsverfahren für Metalle und Verbundwerkstoffe sowie verbindende Hybrid-Lösungen kennzeichnen derzeit innovative Leichtbau-Komponenten der Zukunft. Vor mehr als 230 Teilnehmern präsentierte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek seinen neuen „Leichtbau-Navigator“, der das „neue Denken“ im systemischen Leichtbau aufzeigt.
Nach den Vorträgen der Leichtbau-Experten von AUDI, BMW, VW, Bentley Motors und der Daimler AG traf das neue Management-Modell Kureks auf ein äußerst interessiertes Publikum. Sein „Leichtbau-Navigator“ diente zugleich als Impulsgeber für eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion, die von Claus-Peter Köth, Chefredakteur der AUTOMOBIL INDUSTRIE, moderiert wurde.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Megatrends Elektromobilität, Konnektivität und automatisiertes Fahren gewinnt die Leistungsfähigkeit des Managements in der hochtechnisierten Automobilindustrie stetig an Bedeutung. Die „managerial effectiveness“ ist heute wichtiger denn je. Dies gilt auch für den automotiven Leichtbau, der ebenfalls von vielen neuen Herausforderungen, Initiativen und Denkweisen gekennzeichnet ist. Additive Fertigungsverfahren, bionische Optimierungsansätze und funktionsorientierte Prozesstechnologien prägen derzeit verschiedene Entwicklungs- und Produktionstrends – die Effizienz bezüglich Zeit und Kosten stets im Fokus.
Unter dem Vortragstitel „Leichtbau neu denken“ gab Rainer Kurek unterschiedliche Impulse, die im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion von Experten erörtert wurden. Mithilfe seines „Leichtbau-Navigators“ wurden unterschiedliche Dimensionen und Perspektiven des Leichtbaus zu einem systemischen Management-Modell zusammengefasst, das dazu diente, die Gesamtzusammenhänge des Leichtbaus zu visualisieren und strukturieren. Das integrierte Modell stellt strategische, prozessuale und strukturelle Wirkungszusammenhänge im Leichtbau dar.
Der Impulsvortrag „Leichtbau neu denken“ gibt darüber hinaus Ideen und beinhaltet Arbeitshypothesen, die dazu anregen, Leichtbau-Innovationen als wesentlichen Erfolgsfaktor für künftige Fahrzeuggenerationen zu verstehen. Der Leichtbau-Navigator verknüpft technische Aufgabenstellungen mit methodischen Erfolgskriterien, um die vielfältigen Herausforderungen im Leichtbau darstellen, analysieren und diskutieren zu können.
Auf vielfachen Wunsch hin bieten wir Rainer Kureks „Leichtbau-Navigator“ auch zum Download an.
Die SGL Group, einer der weltweit führenden Hersteller von Produkten aus Carbon, und die AMC haben eine Entwicklungs-Kooperation geschlossen.
Die SGL Group verfügt über umfangreiche und tiefgreifende Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Herstellung und Umsetzung von faserverstärkten Kunststoffkomponenten. Darüber hinaus verfügt die SGL Group über äußerst fundierte Lösungen und Technologien in der Automatisierung von Bauteilfertigungsprozessen und in der Industrialisierung verschiedener Prozesstechnologien.
Dank des vieldimensionalen und hochqualifizierten Erfahrungswissens der AMC auf dem Gebiet der Konzeption und Auslegung sowie in der Entwicklung und dem Prototypenbau von (ultra-) leichten Faserverbundstrukturen, die unter der Marke xFK in 3D realisiert werden, entstand die Idee zur Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen. "Mit xFK in 3D leisten wir einen ebenso konkreten und fundierten wie mess- und beurteilbaren Beitrag zum integrativen und hybriden Leichtbau der Zukunft," so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek. „Im Hinblick auf Qualität, Reproduzierbarkeit, Prozessgeschwindigkeit sowie einer sauberen Verarbeitung bietet die SGL Group ein Material an, das sich mit xFK in 3D außerordentlich gut ergänzt“, so Kurek weiter.
Bei den sogenannten TowPregs handelt es sich um vorimprägnierte Faserbündel unterschiedlicher Konfiguration, die auf Hülsen ohne Trennmaterial aufgespult werden und dann unmittelbar weiterverarbeitet werden können. Dabei betont Christoph Loy aus dem Lightweight and Application Center von SGL "dass die freie Auswahl von verschiedenen Fasertypen und duromeren Matrixsystemen ein herausragender Vorteil sei, um xFK in 3D prozesssicher auf die Straße zu bringen".
Die bisherige Zusammenarbeit der SGL Group und der Automotive Management Consulting konzentrierte sich auf die Symbiose von xFK in 3D mit TowPreg, indem verschiedene Applikationen wie Fahrrad-Flaschenhalter, Kettenblätter oder Vorbau erfolgreich umgesetzt wurden – ein erstes Serienprodukt für die Automobilindustrie befindet sich auf dem Weg in ein 'High end'-Produkt der Branche.
Auf dem "Automobil Industrie Leichtbau-Gipfel" 2018 dreht sich alles um den Leichtbau für die Mobilität von morgen. AMC-Gründungsgesellschafter Rainer Kurek gehört auf dieser Top-Veranstaltung zum Thema „Leichtbau in der Automobilindustrie“ bereits zu den festen Größen unter den hochkarätigen Referenten: In diesem Jahr fungiert er erstmals in einer Doppelrolle – er tritt sowohl als Keynote-Speaker im Programmteil „Strategien der OEMs“ als auch als Chairman in der Fachsession „Additive Fertigung und Bionik“ auf.
Unter dem zentralen Thema „Leichtbau für die Mobilität von morgen“ erwarten die Veranstalter auch 2018 wieder 250 bis 300 Teilnehmer auf dem AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel, der am 13. und 14. März 2018 im VOGEL CONVENTION CENTER in Würzburg ausgetragen wird. Eine Besonderheit ist die sogenannte „Leichtbau-City“ mit etwa 30 Ausstellern, zu welchen auch die AMC zählen wird, und Campus- bzw. Startup-Zone.
Der „Automobil Industrie Leichtbau-Gipfel“ ist das Netzwerkevent der Wegbereiter des Leichtbaus im Automobilbau. OEMs und Zulieferer beleuchten und diskutieren im Plenum und in Fach-Sessions die Rolle des Leichtbaus für die Mobilität von morgen – im Zusammenhang mit den Megathemen Elektrifizierung, automatisiertes Fahren und additive Fertigung. Umrahmt wird der Leichtbau-Gipfel von der „Leichtbau-City“, mit vielen Innovationen, Exponaten und Besprechungszonen.
Neben den traditionellen Herstellverfahren, die meist noch großes Potenzial bieten, gilt vor allem die additive Fertigung als Wegbereiter für neue integrative Leichtbaukonzepte. Um dabei das volle Potenzial der generativen Verfahren auszuschöpfen, müssen die Bauteile komplett neu gedacht und konstruiert werden. Inspiration bietet hier insbesondere die Bionik. Hierauf wird auch AMC-Gründer Rainer Kurek in seinem Keynote-Vortrag zum Thema „Leichtbau komplett neu denken“ eingehen. In der eigenen Fach-Session, die Kurek als Chairman leitet, werden wegweisende Anwendungen aus der Autoindustrie, dem Motorsport und der Luftfahrt vorgestellt.
Zum aktuellen Programm-Entwurf: http://www.leichtbau-gipfel.de/de/programm
Mit unserem neuen Co-Gesellschafter, dem österreichischen Top-Manager Christian Planegger, setzen wir unseren xFK in 3D-Weg in einer weiterentwickelten Struktur fort. Im Interview mit AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth verrät Planegger die Hintergründe zu seinem Kernziel, die Leichtbau-Prozesstechnik „xFK in 3D“ zu industrialisieren.
„Leichtbau ist der wesentliche und zentrale Innovationstreiber, da Leichtbau notwendig ist, um die ‚legal regulations’ prozesssicher erfüllen zu können. Dies gilt für konventionelle Antriebskonzepte, Hybridantriebe, E-Mobilität, Connected Drive und autonomes Fahren im Pkw und Nutzfahrzeug gleichermaßen“, erklärt Christian Planegger. „Mit xFK in 3D verfügt die AMC über eine Radikalinnovation, die den Leichtbau der Zukunft verändern wird. Im integrativen und hybriden Leichtbau sind Radikalinnovationen heute bedeutender denn je. Dies gilt insbesondere auch für die Automobilindustrie – völlig unabhängig davon, welche Antriebskonzepte gewählt werden. Als strategischer Investor werden wir die Skalierung und Industrialisierung von xFK in 3D signifikant vorantreiben“, so der 59-jährige Österreicher weiter.
Neben unserem Kern-Markt, der Automobilindustrie, sind wir bereits im Maschinenbau, in der Luftfahrttechnik, im Sportartikelbereich und anderen Branchen tätig. Bezogen auf Steifigkeit, Festigkeit und Kundennutzen kann man – so unsere Überzeugung – derzeit nicht viel leichter bauen. xFK in 3D wird den Leichtbau der Zukunft mitgestalten - nicht nur im Automotive-Bereich.
Lesen Sie das komplette Interview von AUTOMOBIL INDUSTRIE-Chefredakteur Claus-Peter Köth, das in der aktuellen Ausgabe 1-2/2018 des renommierten Branchenmagazins erschienen ist:
<a href="http://www.automobil-industrie.vogel.de/wir-sehen-deutliche-fortschritte... sehen deutliche Fortschritte bei xFK in 3D“</a>
Sie kennen sich seit über 25 Jahren: AMC-Gründungsgesellschafter Rainer Kurek und Mag. Christian Planegger, Gründer und Investor der AMCS Privatstiftung, einem in Wien ansässigen Family Office. Seinerzeit war Planegger Eigentümer und Präsident der Ventrex Automotive GmbH und Kurek sein Entwicklungsleiter. Die Liaison war schon damals außerordentlich erfolgreich, so dass die Neuauflage der Zusammenarbeit unter guten Vorzeichen steht.
„Gerade in den letzten Monaten haben wir große Fortschritte in unserer CAE-CAD-CAM-Prozesskette und der xFK in 3D-Automatisierung erzielt“, so Kurek. „Mittlerweile verfügen wir auch über eine erste kleine Experimental-Anlage, um eine zunehmend stabile Reproduzierbarkeit unserer xFK in 3D-Komponenten schon im Prototypenbau sicherzustellen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.“ Damit halte er den Zeitpunkt der neuerlichen Zusammenarbeit mit Christian Planegger für richtig, so Kurek weiter.
„Selbstverständlich ist es mein Kernziel, die hochinnovative Prozesstechnologie xFK in 3D zu industrialisieren. Das Erfahrungswissen und die Erkenntnisse, die ich im Rahmen unterschiedlicher Projekte und Unternehmungen aufbauen konnte, werde ich für xFK in 3D vollumfänglich zur Verfügung stellen“, so der neue Mitgesellschafter Planegger.
Mit xFK in 3D verfügt die AMC über eine Radikalinnovation, die den Leichtbau der Zukunft verändern wird, ist sich auch Planegger sicher. Als strategischer Investor wird er mit seiner AMCS Vermögensverwaltungs GmbH die Skalierung von xFK in 3D unterstützen.
Und Planegger weiß, wovon er spricht: Seine unternehmerische Laufbahn begann Christian Planegger im Jahre 1992, als er die Ventrex Automotive GmbH, einen seinerzeit angeschlagenen Grazer Automobilzulieferer, erwarb. In den darauffolgenden Jahren baute er die VENTREX zu einem international führenden und erfolgreichen Tier-1 und Tier-2-Lieferanten aus.
Mit Christian Planegger holt sich Kurek also nicht nur einen finanzstarken Partner mit an Bord, sondern vor allem auch Produktions-Know-how. Zudem gehören strategische Akquisitionen und Beteiligungen seit jeher zu Planeggers Kernkompetenz. „Zunächst geht es aber im Kern darum, die xFK in 3D-Bauteilabsicherung prozesssicher zu gewährleisten,“ sind sich Kurek und Planegger einig.
Nach einem ebenso intensiven wie erfüllten sowie arbeitsreichen und innovativen Jahr 2017 freuen wir uns zum Jahresabschluss, dass sich nun auch die VDI nachrichten unserer (Ultra-) Leichtbautechnologie xFK in 3D so prominent angenommen und das herausragende Innovationspotenzial des Verfahrens in sehr deutlicher Art und Weise gewürdigt haben.
In dem am 22.12. erschienenen Beitrag "Geschickt gewickelt" widmet sich Stefan Asche, Editor bei den renommierten VDI nachrichten, unserem mittlerweile viel beachteten xFK in 3D-AIRBUS-"bracket", das bereits im Juni dieses Jahres für Schlagzeilen sorgte. Das xFK in 3D-FCRC-bracket ("Flight Crew Rest Compartment") gilt in Fachkreisen bereits heute als "Meilenstein des hybriden Leichtbaus".
Peter Sander, Vice President bei Airbus, verantwortlich für "Emerging Technologies & Concepts" sowie Finalist des deutschen Zukunftspreises 2016, bezeichnete unser erstes xFK in 3D- / 3D-Druck-Funktionsmuster bereits auf dem AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel 2017 in Würzburg als "atemberaubend". Vor mehr als 300 Fach- und Führungskräften sagte Sander wörtlich: "Etwas Besseres habe ich noch nicht gesehen."
In den VDI nachrichten wird Peter Sander neuerlich zitiert, indem er die Idee, "eine Langfaser in Richtung des Lastverlaufs zu wickeln" als "fantastisch" bezeichnet. Die Vorteile von xFK in 3D seien riesig: „Wir brauchen nur ein Wickelwerkzeug und können selbst im Vergleich zum vollständig gedruckten Bracket Gewicht einsparen“, so Sander.
Das rund 14 cm lange Bracket ist laut Sander nur der erste Schritt. Bei größeren Elementen kämen die Vorteile des Verfahrens noch stärker zum Tragen. „Deshalb haben wir zusammen mit der AMC GmbH schon ein weiteres Bauteil am Wickel. Es ist ungefähr 45 cm lang. Im Flugzeug dient es dazu, die Cockpitwand inklusive Tür zu befestigen.“ Die größte Herausforderung bei dessen Entwicklung: Es unterliegt nicht nur einer Zug-, sondern auch einer Druckbelastung. „Das ist dann schon ziemlich tricky“, so der Ingenieur. „Aber wenn wir das hinkriegen, dann steht der Einführung dieser Hybridbauweise nichts mehr im Wege.“
Über all diese ermutigenden Aussagen freuen wir uns selbstverständlich sehr, da wir auch 2018 die Prozesstechnologie xFK in 3D weiterentwickeln, vermarkten und technologisieren werden. Darauf freuen wir uns bereits heute.
Zum Beitrag: http://www.vdi-nachrichten.com/Technik/Geschickt-gewickelt
Automotive Nordwest und das Osnabrücker Netzwerk AutOS richten am 8. November 2017 bei der Georgsmarienhütte GmbH das jährliche Branchentreffen aus. Mit dabei ist in diesem Jahr auch AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, der zum Thema »Leichtbau – quo vadis?« referieren wird.
Die Herbstkonferenz von Automotive Nordwest, die in diesem Jahr gemeinsam mit dem Osnabrücker Netzwerk AutOS ausgerichtet wird, stellt am 8. November 2017 das Thema Leichtbau in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Das wichtigste Branchentreffen der Automobilwirtschaft für Bremen und Nordwest-Niedersachsen beginnt um 16 Uhr bei der Georgsmarienhütte GmbH (Neue Hüttenstraße 1, 49124 Georgsmarienhütte). Bereits zuvor besteht ab 13.30 Uhr die Gelegenheit, das Werk zu besichtigen.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Fachvorträge über neue Entwicklungen im Bereich des Leichtbaus und ihre Bedeutung für die regionalen Automotive-Unternehmen. So wird AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, der vom Veranstalter als „einer der meistgelesenen deutschen Autoren in der Automobilindustrie“ angekündigt wurde, über die Zukunft des Leichtbaus sprechen. Prof. Christian Schäfers vom Kompetenzzentrum für Leichtbau, Antriebstechnik und Betriebsfestigkeit der Hochschule Osnabrück wird ebenfalls auf dieses Thema und dessen Bedeutung für die Branche eingehen.
Im Rahmen einer Diskussionsrunde wird das Thema Leichtbau auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Abschließend besteht beim Abendessen auch noch umfassende Gelegenheit zum Netzwerken.
Die Herbstkonferenz, die mit Unterstützung der Metropolregion Nordwest ausgerichtet wird, richtet sich an Vertreter aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verwaltung und Politik.
Anmeldung unter: www.automotive-nordwest.de
Letzte Woche ging die Verbundwerkstoffmesse COMPOSITES EUROPE in Stuttgart zu Ende. Besonders hervorzuheben waren die hohe Qualität und Internationalität der Besucher, die sich auch am viel besuchten AMC-Messestand spiegelte.
Mit insgesamt 406 Ausstellern aus 28 Nationen und 8342 Besuchern blieb die diesjährige Ausgabe der Messe zwar leicht unter dem Vorjahresergebnis (2016 waren es 8622 Besucher), erneut bestätigte sich allerdings die ausgeprägt hohe Internationalität der Teilnehmer und Besucher.
Für Hans-Joachim Erbel, CEO von Reed Exhibitions Deutschland, ist das eine klare Bestätigung, dass die im letzten Jahr getroffene Entscheidung, die COMPOSITES EUROPE künftig nur in Stuttgart zu verorten, richtig war. „Die Nähe zur Automobil- sowie Luft- und Raumfahrtbranche als Treiber der Composites-Industrie gibt der Messe einen deutlichen Schub,“ so Erbel. Bisher fand die Messe alternierend in Düsseldorf und Stuttgart statt. Auch nach Aussage vieler Aussteller sei die Entscheidung, ganz in Stuttgart zu bleiben, absolut richtig gewesen. Das habe man auch an der Qualität der Besucher gemerkt, die, etwa von Mercedes oder Airbus kommend, das Fachgespräch mit den Austellern suchten.
Als Nahtstelle von Metall- und Faserverbund-Technologien dient auf der COMPOSITES EUROPE das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM (LTF), das bereits 2016 in Düsseldorf seine Premiere feierte. Hier stellte auch die AMC aus – schließlich ziert das LTF-Logo auch eine xFK in 3D-Konsole von AMC. „Mit dem materialübergreifenden Forum haben wir ein neues Format geschaffen, um die Composites-Industrie und die Anwendungsbranchen zum integrativen und hybriden Leichtbau zusammenzubringen“, so Olaf Freier, Event-Director der COMPOSITES EUROPE.
Schon die Eröffnungsveranstaltung des LTFs war gut besucht und die Kombination aus Ausstellungsfläche und Vortragsforum wurde als Plattform und Bühne für Wissenstransfer, Produktpräsentation und Networking dankbar angenommen. Mit unserem Fachvortrag „Leichtbau im Fahrradsport“ eröffneten xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff und Peter Fassbaender erfolgreich den "Reigen" der diesjährigen AMC-Beiträge im LTF - die Trailer vom diesjährigen "RED BULL TRANS SIBERIAN EXTREME" und dem " RACE ACROSS AMERICA" wurden in Kombination mit unserem Ultra-Leichtbau interessiert angenommen. Die Rückmeldungen im Anschluss an den Vortrag waren allesamt positiv.
Da die Entwicklung von (ultra-) leichten Materialsystemen künftig noch stärker über einzelne Bauteile, Komponenten und Werkstoffgruppen hinausgehen wird, waren Exponate wie ein Leichtbau-Flugzeug, der "step-1"-Prototyp sowie der MB AMG GT3 echte "Highlights" im diesjährigen LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM - diese Exponate haben die Besucher durchgängig angezogen, so dass Michael Kerber und unsere xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff und Fabian Schiller viele Fragen zu beantworten hatten.
Der Keynote unseres xFK in 3D-Markenbotschafters und Profirennfahrers Fabian Schiller, der gemeinsam mit AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek zum Thema „Leichtbau im Motorsport“ referierte, wurde genauso interessiert besucht wie jener von Pierre Bischoff, so dass die beiden "LTF Ambassadors Sport and Racing" einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern hinterließen.
Die Marktstudie "Leichtbau als Innovationstreiber" war schließlich ein weiteres "Highlight" unserer diesjährigen Aktivitäten. Die Studie zeigt, dass Faserverbundwerkstoffe ihre Stärken besonders im Multimaterial-Leichtbau ausspielen. Denn inzwischen ist eindeutig, dass sich die Anforderungen des modernen Leichtbaus nicht mehr innerhalb eines einzelnen Werkstoffs beantworten lassen, sondern beste Lösungen nur mit hybridem Leichtbau erreicht werden können. Speziell im integrativen automobilen Leichtbau sind Innovationen heute bedeutender denn je.
Die Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“ stellt den Status quo wie auch Trends und künftige Herausforderungen des multimaterialen Leichtbaus in der Automobilindustrie dar. Danach sind die Politik und die Endkunden derzeit die größten Leichtbautreiber. Die konsequente Implementierung von Leichtbaulösungen scheitert jedoch häufig an lieferanten- und herstellerseitigen Hürden, so das Ergebnis der Studie. Konzipiert und umgesetzt haben wir die Studie in Kooperation mit Reed Exhibitions.
Am abschließenden Automotiveday setzte die von Herrn Claus-Peter Köth, Chefredakteur der AUTOMOBIL INDUSTRIE, moderierte Podiumsdiskussion zum Thema "Leichtbau im Motorsport" einen markanten Schlusspunkt. Fabian Schiller, Andreas Puschel (Geschäftsführer der VELA Performance GmbH) und Michael Kerber (step-1-Initiator und Netzwerksprecher) diskutierten vor einer sehr interessierten Zuhörerschaft. Der Expertenkreis ging der Frage nach, inwieweit Motorsport als "Vorentwicklungs-Labor" für den Leichtbau dienen kann.
Auch an dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Referenten, Technologie- und Studienpartnern, Reed Exhibitions Deutschland, der ABC Kunststoff- und Extrusionstechnik, der AUTOMOBIL INDUSTRIE und der LASSO Ingenieurgesellschaft für ihre ebenso fundierten wie wertvollen Beiträge im Rahmen unseres Auftritts im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM der COMPOSITES EUROPE 2017 – und nach der Messe ist ja bekanntlich vor der Messe. Wir freuen uns schon heute auf die kommende Veranstaltung.
Am gestrigen Dienstag, 19. September, eröffneten sich die Stuttgarter Messehallen für die COMPOSITES EUROPE, 12. Europäische Fachmesse und Forum für Verbundwerkstoffe, Technologien und Anwendungen. Die AMC nimmt mit xFK in 3D nach 2015 und 2016 nun zum dritten Mal an der Fachmesse teil, um die innovative Prozesstechnologie zu multiplizieren.
Analog zu 2016, als wir mit unserem xFK in 3D-bracket den MARKEnbotschafter des LTFs konzipierten und entwickelten, unterstützen wir auch in diesem Jahr das LTF zu folgenden Zeiten aktiv:
Organisiert wird die COMPOSITES EUROPE vom Messeveranstalter Reed Exhibitions Deutschland, mit dem wir in diesem Jahr die Marktstudie "Leichtbau als Innovationstreiber" erstellten. Unsere Studie geht u.a. der Frage nach, ob preiswerter Leichtbau im Automobilbau überhaupt möglich ist und woran Lösungen bislang scheitern. Die Studie erläutert zugleich auch die Innovationstreiber für den automobilen Leichtbau – von den gesetzlichen Anforderungen und Ressourcenschonung über die Elektromobilität bis zur verbesserten Fahrdynamik.
Die Studie basiert auf Interviews und Befragungen mit Leichtbau-Experten von Automobilherstellern, Zulieferern und Forschungsinstituten. Zudem fasst der Bericht die Ergebnisse weiterer Leichtbaustudien zusammen. Messebesucher erhalten ein Management Summary nach Registrierung kostenfrei vor Ort. Die vollständige Studie ist in gebundener Form zum Preis von 300 Euro erhältlich.
Am heutigen Mittwoch, 20. September, stellten AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek und Olaf Freier vom Messeveranstalter Reed Exhibitions die Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“ im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM vor. Zeitgleich erschien im heutigen AUTOMOBIL INDUSTRIE-newsletter folgendes Interview mit Olaf Freier und Rainer Kurek zur Studie: http://www.automobil-industrie.vogel.de/studie-leichtbau-als-innovations...
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Wir feiern unsere 50. xFK in 3D-News – und zum „Jubiläum“ meldet sich Rainer Kurek, Geschäftsführender Gesellschafter der AMC, persönlich zu Wort.
Liebe Leserinnen und Leser,
unsere 50. xFK in 3D-News soll natürlich mit einem ganz besonderen Event gefeiert werden – und aller guten Dinge sind bekanntermaßen deren »Drei«: Nach 2015 und 2016 werden wir auch auf der diesjährigen COMPOSITES EUROPE mit xFK in 3D prominent vertreten sein. Im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM, das vom 19. bis 21. September 2017 im Rahmen der COMPOSITES EUROPE in Stuttgart stattfinden wird, wird unser xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff, frischgebackener Langstrecken-Weltmeister im Ultracycling einen Vortrag zum Thema „Ultra-Leichtbau im Fahrradsport“ halten. Dabei wird er auch von dem bislang einzigen deutschen Sieg beim RACE ACROSS AMERICA berichten.
Ebenfalls mit dabei ist unser xFK in 3D-Markenbotschafter Fabian Schiller, amtierender R.S.01-Champion, LMP2-Sieger in Fuji, Japan und MB AMG GT3-Pilot bei HTP Motorsport. Mit ihm werde ich einen Vortrag zum Thema „Ultra-Leichtbau im Motorsport“ halten und dabei auch auf seinen Sieg beim „4h-Rennen auf der Nordschleife“ sowie seinen Blancpain GT3-Renneinsatz am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring eingehen. Zu sehen ist auch Fabian Schillers Mercedes Benz AMG GT3, der erstmals im LTF präsentiert wird. Darüber hinaus nimmt Fabian Schiller auch an einer Podiumsdiskussion mit Claus-Peter Köth, Chefredakteur der AUTOMOBIL INDUSTRIE zum Thema „Leichtbau im Motorsport“ teil.
In der aktuellen September-Ausgabe der AUTOMOBIL INDUSTRIE berichtete Claus-Peter Köth unter dem Titel „Effizient und wirtschaftlich“ über unsere Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“, die REED-Event Direktor Olaf Freier am 20. September im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM vorstellen und die wesentlichen Ergebnisse analysieren wird.
Aller guten Dinge sind deren »Drei« - bei unserer dritten COMPOSITES EUROPE-Messeteilnahme sind wir also mit drei großen Events prominent vertreten: Die Auftritte von Pierre Bischoff, Fabian Schiller und die Veröffentlichung unserer neue Leichtbau-Studie sind sicherlich drei Highlights der Messe, zu der wir alle xFK in 3D-Partner und Interessenten herzlich einladen.
Vielen Dank für Ihr stetes Interesse an xFK in 3D!
Herzlichst,
Ihr Rainer Kurek
Hochkarätiger Sportler-Besuch in Penzberg: In der „AMC-Denk- und Wickelfabrik“ finden sich die beiden xFK in 3D-Markenbotschafter und Spitzensportler Fabian Schiller und Pierre Bischoff ein, um selbst Hand anzulegen und xFK in 3D-Komponenten herzustellen. Dies nicht nur als sorgfältige und gewissenhafte Vorbereitung im Hinblick auf ihre anstehenden Vorträge, die beide Athleten auf der COMPOSITES EUROPE über xFK in 3D halten werden, sondern auch im ureigenen Interesse, die innovative Technologie besser kennenzulernen, Entwicklungsimpulse zu geben und Leichtbau in Reinkultur wortwörtlich „zu er-fassen“ und zu „be-greifen“.
Zwei Sportler, zwei Lebenswege, eine Passion: Langstreckensport auf Rädern… Während Pierre Bischoff auf zwei Rädern seine Geschichten schreibt, ist Fabian Schiller derzeit auf vier Rädern einer der „Shooting Stars“ in der GT-Motorsportszene. Erst am vergangenen Wochenende siegte der erst 20-jährige Schiller auf dem Nürburgring, am Wochenende zuvor sicherte er sich am Hungaroring die Meisterschaft im Silver-Cup der Blancpain-GT-Serie. Der amtierende Renault R.S.01-Champion und Sieger in der LMP2 Asian Le Mans Series befindet sich derzeit also in Top-Form.
Auch Pierre Bischoff, letztjähriger RACE ACROSS AMERICA-Sieger und amtierender Langstrecken-Weltmeister im Ultracycling, präsentiert sich nach dem Ultra-Marathon beim RED BULL TRANS SIBERIAN EXTREME, das er auf Platz 2 finalisierte, wieder topfit. Beide Spitzensportler trafen sich nun erstmals persönlich und tauschten sich über die Eigenheiten ihres Sports, die Bedeutung von Leichtbau und die Möglichkeiten des Ultraleichtbaus durch xFK in 3D aus.
Beide Sportler verbindet auch ihre Funktion als „LTF Ambassador Sports“. Für das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FROUM (LTF), das im Rahmen der COMPOSITES EUROPE vom 19.-21. September 2017 auf dem Messegelände Stuttgart stattfinden wird, fungieren Schiller und Bischoff als Botschafter und werden im Rahmen der Eröffnung des LTFs zum Thema Leichtbau mit xFK in 3D referieren. Und so nutzten beide Profis die Gelegenheit zur vertieften Vorbereitung, Diskussion und Abstimmung ihrer Vorträge.
Die Zuhörer im LTF dürfen bereits heute gespannt sein auf die Ansichten und Einsichten der jungen xFK in 3D-Leichtbau-Botschafter…
Die Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“, die AMC in Kooperation mit der Reed Exhibitions Deutschland erstellte, liefert Argumente, um zu untermauern, dass Leichtbau preiswert sein kann, die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und den Endkundennutzen signifikant erhöht. Vorgestellt wird sie am 21. September von Reed-Event-Director Olaf Freier auf der Composites Europe in Stuttgart.
Geht es um Composites in der Automobilindustrie, so ist der integrative Leichtbau das Thema Nummer eins, so Rainer Kurek, AMC-Geschäftsführer. Schließlich erfasse dieser alle Aspekte des Automobil-Leichtbaus – vom Konzept, den Funktionen und Werkstoffen bis hin zur Verbindungstechnik. Gemeinsam mit COMPOSITES EUROPE-Veranstalter Reed Exhibitions stellt die AMC nun am 21. September die Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“ vor, die Auskunft darüber gibt,
„Zusammen mit Reed Exhibitions entstand die Marktstudie ‚Leichtbau als Innovationstreiber‘, in der das fast 150-jährige Erfahrungswissen der deutschen Automobilindustrie steckt“, erklärt Kurek. „Sie dient vor dem Hintergrund zunehmender Umwelt- und Klimaschutzanforderungen, einer fragilen Energieversorgung und den daraus resultierenden, verschärften Zielen zur Ressourcenschonung dazu, den Innovationsstandort Deutschland nachhaltig weiterzuentwickeln und bewusst zu stärken.“ So habe der Entwickler früher eher vom Werkstoff aus gedacht. „Heute gehen die Konstrukteure das Thema Leichtbau integrativ an – mit neuen Werkstoffen, hybriden Lösungen und innovativen Fertigungskonzepten. Die typische Aufgabenstellung der OEM an uns lautet heute fast immer integrative Leichtbaulösungen zu erarbeiten.“
Reed Exhibitions Deutschland mit Sitz in Düsseldorf gehört zur international erfolgreichen Reed Exhibitions-Unternehmensgruppe, dem weltweit größten privaten Messeveranstalter. Mit den beiden führenden Fachmessen "ALUMINIUM" und "COMPOSITES EUROPE" organisiert Reed Exhibitions jährlich die wohl hochqualifiziertesten "Leichtbau-Plattformen" für internationale Leichtbau-Anwendungen. „Über die gemeinsame Veröffentlichung der Marktstudie "Leichtbau als Innovationstreiber" freuen wir uns sehr“, so Kurek, der die Marktstudie für ein wesentliches Instrument in der weiteren strategischen Ausrichtung seiner AMC hält. Die Umfeld-, Umwelt- und Rahmenbedingungen im Leichtbau der Zukunft wurden für und mit unseren Partnern klar, verständlich und nachvollziehbar herausgearbeitet.
Der hybride Leichtbau, der metallische Werkstoffe mit Composites verbindet, ist ein weiterer Trend im Automobilbau, wie Kurek bestätigt. Seiner Einschätzung nach gelte es, die Stärken der jeweiligen Materialien intelligent zu verbinden. „Wir müssen uns sehr genau überlegen, wie sich die unterschiedlichen Werkstoffe stärkenkonform einsetzen lassen. So nehmen Composites beispielsweise Zugkräfte sehr gut auf, während bei Druckkräften eher metallische Werkstoffe gefragt sind“, bilanziert Kurek.
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Nach dem brillanten Auftritt unseres xFK in 3D-„Shooting Stars“ Fabian Schiller beim „24h-Rennen von Spa-Francorchamps und Pierre Bischoffs erfolgreicher Ankunft auf Platz 2 beim diesjährigen „Red Bull Trans-Siberian Extreme“ in Wladiwostok, wird nun auch unsere langjährige Kooperation mit Extrembergsteiger Hans Kammerlander weiter intensiviert.
„Ja“, bestätigt AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, „wir werden nun auch mit Hans unsere Zusammenarbeit bewusst intensivieren und gezielt ausbauen“. Seit ihrem gemeinsamen Buch „Direttissima zum Erfolg“, das 2008 im FAZ-Buchverlag erschien, verbindet die beiden ein sehr freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis.
Die Intensivierung und der Ausbau der Zusammenarbeit bezieht sich in den kommenden Wochen und Monaten zuallererst auf die professionelle Vorbereitung, intensive Begleitung und kontinuierliche Unterstützung im Rahmen des mit Spannung erwarteten Kinofilms „Manaslu – Berg der Seelen“ (Arbeitstitel) mit Bergsteiger-Legende Hans Kammerlander. „In diesem Projekt möchten wir nicht nur unsere Ultra-Leichtbautechnologie xFK in 3D voranbringen, sondern auch Industriepartnern die einmalige Gelegenheit bieten, sich kompetent, sympathisch und außerordentlich medienwirksam zu präsentieren und positionieren“, führt Kurek weiter aus.
Hans Kammerlander gehört zweifelsohne zu den weltweit renommiertesten und international erfolgreichsten Extrem-Bergsteigern aller Zeiten. Er hält bis heute den Aufstiegs-Weltrekord auf den Mount Everest, dessen Skiabfahrt mittlerweile legendär ist. Er bestieg zwölf der vierzehn Achttausender "by fair means" - sieben davon als kongenialer Partner von Reinhold Messner. Durch zahlreiche Alleingänge, spektakuläre Skiabfahrten und Erstbesteigungen unter schwierigsten Bedingungen wurde Hans Kammerlander zur "lebenden Bergsteiger-Legende".
Im Kinofilm "Manaslu - Berg der Seelen" (Arbeitstitel) wird nun Hans Kammerlanders Lebens-Weg zur Bergsteiger-Legende verfilmt. Der Film wird das Bild von einem Mann zeichnen, der sein Leben den Bergen gewidmet hat und dabei schmerzvolle Tragödien, viele Verluste und große Triumphe erlebte. Von einem Mann, der nun im Herbst diesen Jahres an den 8.163 m hohen Manaslu zurückkehrt, wo sich sein größtes persönliches Drama abspielte und den er nun mit Stephan Keck, ebenfalls Extrembergsteiger, im Herbst diesen Jahres erneut "in Angriff" nehmen wird.
Produzent und Regisseur des bereits mit Spannung erwarteten Kinofilms ist Gerald Salmina, der mit vergleichbaren Sportfilmen wie "Die Streif", "Mount Elias" und anderen Produktionen bereits großartige und international anerkannte Erfolge feierte.
In einer "keimfreien und immer gleicheren Welt" sind es Extremsportler wie Hans Kammerlander, die unter Einsatz ihrer eigenen Physis die Grenzen des Machbaren immer ein Stück weiter hinausschieben. Diese Faszination im herausfordernden Spiel mit "Mutter Natur" steht im Fokus dieses einzigartigen Filmprojektes rund um den Extrem-Bergsteiger Hans Kammerlander. Mit der Produktion wurde bereits Anfang August begonnen.
Mehr als 9.000 Fahrrad-Kilometer in nur 24 Tagen, 7 Zeitzonen, 80.000 Höhenmeter – Pierre Bischoff und xFK in 3D haben diese gewaltigen Dimensionen erfolgreich gemeistert. Am heutigen Vormittag sind nur noch drei der am 18. Juli in Moskau gestarteten Athleten in Wladiwostok angekommen. Pierre Bischoff, unser xFK in 3D-Markenbotschafter und Ultradistanz-Weltmeister, beendete den Ultra-Radmarathon im Gesamtklassement auf Rang 2.
Die Route führte von Moskau nach Wladiwostok: Unglaubliche 9.287 km in 14 Etappen, von Moskau über Nizhniy Novgorod, Kazan, Perm, Jekaterinburg, Tyumen, Omsk, Novosibirsk, Krasnoyarsk, Irkutsk, Ulan Ude, Chita, Svobodny, Chabarovsk bis nach Wladiwostok. Das längste und härteste Ultra-Distanz-Radrennen der Welt verlangt den Teilnehmern Jahr zu Jahr alles ab.
Wladiwostok ist nach sieben Tagen Zugfahrt auch Endstation der legendären ‘Transsib’, die täglich vom Moskauer ‘Jaroslavskij Voksal’ abfährt. Zwei relativ neue Wahrzeichen der Stadt sind zwei Brücken, die nicht nur hohe Ingenieurskunst, sondern auch moderne Nutzarchitektur augenfällig beweisen: die ‘Goldene Brücke’ und die längste Hängebrücke der Welt hinüber nach ‘Russkij Island’.
Genau über diese fuhren die drei Ultradistanz-Biker auf den letzten Metern. Pierre erreichte unter großem Jubel als Erster die vollzählig versammelte ‘RBTSE’-Mannschaft, Zuschauer, Photographen und Videofilmer im Ziel. Für ihn war es auch die erste Teilnahme an diesem Extremwettbewerb überhaupt. Den Gesamtsieg holte sich allerdings Aleksey Shchebelin vor ihm, der schon im Vorjahr unter den Teilnehmern gewesen war. Genauso wie Marcelo Soares, der über seinen dritten Platz 2017 sprachlos und überglücklich war.
Das ‘RBTSE’-Ultra Biking Erlebnis war schlussendlich fast wie eine Freundschaftsfahrt - das Unbekannte, die Einsamkeit in der unergründlichen Weite haben zusammengeschweißt. Über alle Nationalitäten und Kulturen hinweg. „Es ist nicht einfach, die Gefühle unter Kontrolle zu halten – noch habe ich nicht realisiert, dass das Rennen nun vorüber ist. Man schwankt zwischen Melancholie und Erleichterung“, so Pierre nach dem Rennen.
Nun geht es für ihn erstmal zurück in die Heimat – und sein erster Anlaufpunkt in Deutschland ist unsere "AMC-Denk- und Wickelfabrik“ in Penzberg, wo wir uns freuen, unseren xFK in 3D-Markenbotschafter am 13. August persönlich beglückwünschen zu dürfen. „Wir gratulieren Pierre von ganzem Herzen“, so AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek. „Seine Leistung war brillant – Chapeau einem großen Champion!“
Nach P7 beim Marathon-Rennen in den belgischen Ardennen, wo der Troisdorfer GT3-Pilot den 24h-Klassiker zeitweise anführte und durch eine fehlerfreie Leistung bestach, ist der junge Shooting-Star nun vielgefragter Gast auf und neben der Rennstrecke. So wird er auch auf der COMPOSITES EUROPE, dem Branchentreffpunkt im größten Composites Markt Europas, zum Thema »Leichtbau im Motorsport« referieren.
Erst am vergangenen Wochenende hat Fabian Schiller seine Premiere bei den »24 Stunden von Spa-Francorchamps«, seinem ersten Langstrecken-Klassiker, mit Bravour gemeistert. Mit nur einer Runde Rückstand auf den Gesamtsieger überquerte der Mercedes-AMG GT3, den der Troisdorfer sich mit dem Österreicher Dominik Baumann und dem Schweden Edward Sandström im Team von HTP Motorsport teilte, als Siebter ins Ziel. Insgesamt 63 Sportwagen waren am Samstag, 29. Juli um 16:30 Uhr in den Langstrecken-Marathon auf der Ardennen-Achterbahn gestartet, doch zahlreiche Unfälle und technische Probleme dezimierten das Starterfeld schon in der ersten Rennhälfte. Am Ende sahen nur 35 Fahrzeuge die schwarzweiß-karierte Flagge.
Fabian Schiller sammelte dabei am frühen Sonntag Morgen Führungskilometer. Auf beeindruckende Art und Weise machte der erst 20-jährige Sportwagenpilot bei Regen in nur wenigen Rennrunden 16 Sekunden auf den bis dahin führenden Ex-Formel-1-Star Giancarlo Fisichella gut, bis sich bedingt durch die unterschiedlichen Boxenstopp-Strategien die Reihenfolge wieder verschob und das Team das Rennen auf Platz 7 abschließen konnte. Schillers beeindruckende Leistung ist dabei nicht unbemerkt geblieben. Im gesamten Fahrerlager erntete er für seine tolle Performance viel Lob.
Nicht nur seine hervorragende Leistung auf der Rennstrecke, auch die Bekanntgabe seines Leichtbau-Engagements für xFK in 3D sorgen nun dafür, dass Schiller vielgefragter Gast auch neben der Rennstrecke geworden ist. „Wir haben bereits fest zugesagt, dass Fabian auf der COMPOSITES EUROPE im September zum Thema Leichtbau referieren wird,“ freut sich auch AMC-Chef Rainer Kurek über die große Beachtung, die Schiller nun genießt. „Er gilt in der Szene als eines der größten Nachwuchstalente im internationalen GT-Sport. Wir sind gespannt und freuen uns, die weitere Entwicklung von Fabian auf und neben der Rennstrecke mit begleiten, unterstützen und pushen zu dürfen. Sein fahrerisches Talent und Erfahrungswissen im Motorsport sind für uns bei der Entwicklung von ultraleichten xFK in 3D-Komponenten sehr wertvoll, da wir – wenn der Kunde es wünscht - am Gewichts-Limit entwickeln können. Fabian ergänzt unser Leistungsportfolio bei Kunden und unseren eigenen Sport-Prototypen aus Rennfahrer-Perspektive. Diesbezüglich kann er wertvolle Impulse liefern,“ so Kurek weiter über den jungen xFK in 3D-Markenbotschafter auf und neben der Rennstrecke.
Nur einen Tag nach Kureks Halbjahresbilanz 2017 mit den positiven Aussichten für die zweite Jahreshälfte, eröffnete der AMC-Geschäftsführer das nächste „gut gehütete“ Geheimnis: „Ja, es ist uns gelungen, mit Fabian Schiller nun auch im Motorsport einen außerordentlich bemerkenswerten xFK in 3D-Markenbotschafter zu gewinnen“.
Lange vor dem Start zum legendären „24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, in welchem Fabian Schiller als Mitfavorit startete, wurde die Vereinbarung bereits getroffen. Und so waren dann auch gleich das xFK in 3D-Logo auf Fabian Schillers Mercedes-AMG GT3 sowie sein gebrandeter Anorak erste sichtbare Zeugnisse des überraschenden Clous.
Vater Hardy Schiller, langjähriger privater und geschäftlicher Wegbegleiter von Rainer Kurek und selbst äußerst erfolgreicher Motorrad- und Automobil-Rennfahrer sowie Teameigner mit Le Mans-Teilnahmen 2008, 2009 und 2010, diskutierte schon vor geraumer Zeit eine mögliche Zusammenarbeit von Fabian mit der AMC. „Hardy Schiller und ich erörterten diese Option bereits im Rahmen unseres hochkarätigen xFK in 3D-Management-Meetings am 04. August des vergangenen Jahres in Penzberg. Auf unserem anspruchsvollen xFK in 3D-Weg vom Prototypenmaßstab in die Serie ist Hardy Schillers ABC Kunststoff- und Extrusionstechnik GmbH ein wesentlicher Partner. Und schon in diesem Kontext bietet sich eine intensive Zusammenarbeit natürlich an“, führt Kurek weiter aus. „Fabians Weg vom Kart, wo ich ihn bereits an der Rennstrecke besuchen durfte, über die ADAC Masters, die Formel 3 Europameisterschaft bis hin zum Gesamtsieg in der Renault Sport Trophy 2016 ist wahrlich eindrucksvoll – und Fabian ist erst 20.“
Das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps , die siebte von zehn Veranstaltungen der Blancpain GT Serie 2017, ist das diesjährige Saison-Highlight des Troisdorfers. Der frischgebackene Industriekaufmann setzte im größten GT3-Rennen der Welt von Anfang an klare Impulse und führte mit einen Teamkollegen das Rennen nach 14 von 24 Stunden sogar an. In einem nervenaufreibenden Rennen fuhr er am Ende auf die vielbeachtete Position 7.
Nachdem sich die (radikal-) innovative Leichtbautechnologie xFK in 3D weiter ihren Weg bahnt und mittlerweile in unterschiedlichen Branchen, Ländern und Marktsegmenten angekommen ist, setzt AMC nun ihren Weg in Richtung hybrider Leichtbaulösungen konsequent und zielorientiert fort. Die Messeteilnahmen wie zuletzt in Shanghai und demnächst in Stuttgart beweisen immer wieder das hohe Marktinteresse an diesen Leistungen.
„Unser strategisches Kernziel ist es, systemische, integrative und damit ganzheitliche Leichtbaulösungen für unsere ebenso hochgeschätzten wie äußerst renommierten Partner anzubieten“, betont AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek im Rahmen seiner Review zum 1. Halbjahr der AMC vor der verdienten Sommerpause.
Auch der vielbeachtete Auftritt von xFK in 3D auf der diesjährigen ALUMINIUM-WELTMESSE CHINA (19.-21. Juli 2017 in Shanghai) zeugt von der mutigen, verantwortungsvollen Unternehmenspolitik Kureks, Alleingesellschafter der AMC. „Es liegen uns interessante und – aus meiner aktuellen Sicht – auch sehr aufrichtige Kontaktinitiativen vor, die wir in den nächsten Wochen genauer analysieren werden. China gehört zu den weltweit am schnellsten wachsenden Märkten – deshalb unser Engagement.“
Auf der ALUMINIUM CHINA stellten 401 Unternehmen aus – 20 Prozent davon waren internationale Unternehmensbeteiligungen. In Summe besuchten 21.560 Leichtbau-Spezialisten aus 75 Ländern die diesjährige Messe. „Der xFK in 3D-Vortrag fand im Rahmen des erstklassigen Konferenzprogramms sehr viel positive Beachtung“, so Olaf Freier, Event Director der REED Exhibitions Deutschland GmbH, mit der die AMC erfolgreich kooperiert und der den „Made in Germany“-Pavillon in Shanghai selbst verantwortete.
Im Rahmen seiner Ausführungen zu den operativen AMC-Zielen im 2. Halbjahr 2017 erklärte Rainer Kurek auch nochmals seine Motivation zur Kooperation mit REED Exhibitions Deutschland: „REED ist der größte private Messeveranstalter der Welt. Nachdem wir bereits 2016 mit Pierre Bischoffs Eröffnungsvortrag auf dem LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM (LTF), unserer neu entwickelten xFK in 3D-Konsole als LTF-Markenbotschafter, die auch das LTF-Logo ziert, LIVE-Wickel-Workshops, Podiumsdiskussion und diversen weiteren Aktivitäten wesentliche Beiträge leisteten, möchte ich auch 2017 diese großartige Plattform unterstützen, um unsere hochstehende Leichtbau-Expertise wirksam und gezielt zu vermitteln.“
Die entsprechende Pressemitteilung zum LTF 2017, das im Rahmen der COMPOSITES EUROPE vom 19.-21. September 2017 in Stuttgart stattfinden wird, veröffentlichte die REED Exhibitions noch am selben Tag – so bahnt sich xFK in 3D im integrativ-hybriden Leichtbau auch weiter seinen industriell-wissenschaftlichen Weg.
Es ist das längste und härteste Ultra-Distanz Radrennen der Welt: das "Red Bull Trans-Siberian Extreme". Mit mehr als 9.000 Kilometern in nur 24 Tagen bringt dieses sportliche Abenteuer die Teilnehmer an ihre Grenzen – Pierre Bischoff und xFK in 3D überwinden sie.
Die Route führt von Moskau nach Vladivostok: 9.200 km, 7 Zeitzonen, 80.000 Höhenmeter! In 14 Etappen, von Moskau über Nizhniy Novgorod, Kazan, Perm, Jekaterinburg, Tyumen, Omsk, Novosibirsk, Krasnoyarsk, Irkutsk, Ulan Ude, Chita, Svobodny, Chabarovsk bis nach Wladiwostok.
Von den gesamt knapp 9.300 Straßenkilometern haben die Rennfahrer bis dato nicht mal ein Viertel der Langstrecke abgespult. Gestern, am fünften Renntag, ging es von Jekaterinenburg aus in den noch gigantischeren Teil der Russischen Föderation, auf den asiatischen Kontinent. Über die Ausläufer des Ural-Gebirges, immer weiter bergab bis nach Tyumen. Pierre Bischoff, unser xFK in 3D-Markenbotschafter, ist topfit und hält sich seit Moskau stetig in der Führungsgruppe auf – momentan liegt er im Gesamtklassement auf Rang 2, wobei er seine Stärke wohl erst richtig auf den langen Etappen ausspielen kann, die seit heute anstehen.
Für die gestrige 313-km-„Kurz-Etappe“ standen gut 10 Stunden auf dem 24-Tage-Rennplan. Günstige Wetterbedingungen und Straßenzustände, von brandneu ausgewalzt bis grob ‚Patchwork‘-ausgebessert - typisch russisch, brachten die Rennfahrer sozusagen in Feiertagsstimmung: Über zwei Drittel der Distanz bildeten alle ein gemeinsames Peleton und es wurde sogar angeregt miteinander geplaudert. Einmütig mit reichlich Speed - bis zu 45 km/h. So zeichnete sich schnell ein Zieleinlauf ab - sage-und-schreibe rund anderthalb Stunden früher als geschätzt.
Wertvolle Bonuszeit zum Ausruhen, Auftanken, Vorausdenken. Denn die mittleren und richtig langen Etappen stehen jetzt erst an: wie zum Beispiel heute - von Tyumen nach Omsk, mit gut 600 km doppelte Entfernung im Vergleich zu gestern.
Ankommen werden die Fahrer in Omsk in den frühen Morgenstunden, weiter geht es noch am selben Tag mit einem Nachtstart um 22 Uhr in Richtung Novosibirsk. Wir wünschen Pierre alles, alles Gute, lockere Beine und einen starken Geist für die verbleibenden 7.000 km.
Wer das spektakuläre Rennen „live“ mitverfolgen will, kann dies über Pierres Facebookseite oder die folgende App tun: https://itunes.apple.com/at/app/red-bull-trans-siberian-extreme/id995270...
https://www.facebook.com/pierrebischoff.de/videos/1274253112702000/
Am 19. Juli 2017 eröffnet Asiens führende Fachmesse und Kongress der Aluminiumindustrie ihre Tore: Die Aluminium CHINA in Shanghai ist mit ihren 20.000 Besuchern aus über 60 Ländern die größte Messe für die Aluminiumindustrie und ihre wichtigsten Anwendungsfelder in China und im gesamten asiatischen Raum. Mit dabei ist in diesem Jahr auch unsere innovative Prozesstechnologie xFK in 3D, die u.a. als Markenbotschafter für das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM fungiert.
Die Aluminium Shanghai findet einmal im Jahr in Shanghai statt und hat sich als Schwester-Messe der ALUMINIUM in Düsseldorf etabliert. Als internationaler Branchentreffpunkt für Aluminiumhersteller, Aluminiumverarbeiter, Anbieter von Halbzeugen, Endprodukten und Oberflächenbehandlungen aber auch für Hersteller von Maschinen, Anlagen und Zubehör für die Produktion, Weiterverarbeitung und Veredelung von Aluminiumerzeugnissen zeigt sie die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohmaterial über Halbzeuge bis hin zum fertigen Produkt auf der Aluminium unter einem Dach.
Rund 500 Aussteller aus 30 Ländern stellen die neuesten Technologien aus den Bereichen Extrusion, Wärmebehandlung und Guss, Sägetechnik oder Oberflächentechnik vor. Die ALUMINIUM China öffnet internationalen Firmen den Zugang zu den asiatischen Märkten, die zu den am schnellsten wachsenden Märkten weltweit gehören.
In diesem Kontext gewinnt auch der integrative, hybride Leichtbau zunehmend an Bedeutung – dies gilt für metallische Hybride wie beispielsweise Aluminium-/Magnesium-Lösungen genauso wie für Prozesstechnologien, die Metalle und Composites verbinden. Die Ultra-Leichtbau-Prozesstechnologie xFK in 3D steht genau für diesen Ansatz, der im Rahmen eines Keynotes vermittelt wird.
Die Aluminium-Fachmesse in Shanghai ist das richtige Forum, um modernste Produkte und Innovationen zu sehen, von Experten zu lernen, sich von bahnbrechenden Ideen inspirieren zu lassen, neue Kontakte zu knüpfen und viele wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Aluminiumindustrie zu gewinnen. Ein erstklassiges Konferenz- und Seminarprogramm zu aktuellen Themen, so auch zu xFK in 3D, begleitet die Messe und macht sie zur ersten Wahl für Markenbildung, Vernetzung und Beschaffung.
Die Aluminium China findet von Mittwoch, 19. Juli bis Freitag, 21. Juli 2017 in Shanghai statt. Im zentral gelegenen "Made in Germany" Pavillon in der Premium-Halle W1 wird auch xFK in 3D beheimatet sein und neben der neuen AMC- / REED-Studie „Leichtbau als Innovationstreiber“ präsentiert werden.
Zur Website: http://www.aluminiumchina.com/en/home/
Am 21.09.20147, dem letzten Tag der Messe, steht die Automobilindustrie als einer der wichtigsten Wachstums- und Innovationstreiber für den Einsatz von Composites im Mittelpunkt. Für Praxisbezug sorgt die Mitwirkung der AUTOMOTIVE MANAGEMENT CONSULTING, deren Firmengründer Rainer Kurek der automobile Leichtbau mit Composites schon in die Wiege gelegt wurde: Nachdem sein Vater Heinz bereits 1970 einen Sportwagen für sich selbst gebaut hatte, entwickelte er rund drei Jahrzehnte später zusammen mit Sohn Rainer in Kleinserie Sportprototypen in integrativer Hybridbauweise. So erwarb sich der Diplomingenieur schon sehr frühzeitig tiefes technisches Verständnis für den innovativen Automobilleichtbau.
Lightweight Technologies Forum: Schnittstelle zu Metall
Dank der Unterstützung von Kurek und seinen Experten, die für alle renommierte Automobile-Konzerne arbeiten, ist der Focus Day Automotive ein an dem aktuellen Stand der Wissenschaft und der Praxis orientierter Thementag, der sich mit Composites Forum, Automotive Lunch und den Themenführungen gezielt an Spezialisten, Einkäufer und Wissenschaftler der Automotive-Branche wendet. Fragestellungen zum Leichtbau mit anderen Werkstoffen wie Aluminium oder Stahl geht ergänzend das Lightweight Technologies Forum (LTF) an. Das kombinierte Ausstellungs- und Vortragsforum dient als materialübergreifende Schnittstelle von Metall- und Faserverbund-Technologien in Strukturbauteilen.
Der moderne Leichtbau ist für Kurek das Thema Nummer eins, das alle Aspekte des Automobil-Leichtbaus erfasst – vom Konzept, den Funktionen und Verbindungstechniken bis hin zu den Werkstoffen. „Früher hat der Entwickler eher vom Werkstoff aus gedacht“, erklärt Kurek. „Heute gehen die Konstrukteure das Thema Leichtbau integrativ an – mit anderen Verbindungs- und Produktionstechniken sowie neuen Werkstoffen. Die typische Aufgabenstellung der OEM an uns lautet heute fast immer integrativer Leichtbau.“
Hybrider Leichtbau: Das Beste aus verschiedenen Werkstoff-Welten
Hinzu komme als zweiter Trend der hybride Leichtbau, der metallische Werkstoffe mit Composites verbinde. Hier gelte es die Stärken der jeweiligen Materialien intelligent zu nutzen. „Wir müssen uns sehr genau überlegen, wie sich die unterschiedlichen Werkstoffe stärkenkonform einsetzen lassen“, meint der AMC-Geschäftsführer. „So nehmen Composites beispielsweise Zugkräfte sehr gut auf, während bei Druckkräften eher metallische Werkstoffe gefragt sind.“ Exakt diese Fragestellung sieht Kurek als die wichtigste Aufgabenstellung der COMPOSITES EUROPE an: „Es geht auch bei Composites heute längst nicht mehr um „Entweder-oder“, sondern um „Sowohl-als auch“. Metallische Werkstoffe haben genauso ihre Daseinsberechtigung wie Composites.“
Diese ganzheitliche Sicht der Dinge geht im Detail eine Studie an, die am 21. September als eines der Highlights des Focus Day Automotive vorgestellt wird. „Zusammen mit Reed Exhibitions entstand die Marktstudie „Leichtbau als Innovationsfaktor“, in der das fast 150jährige Erfahrungswissen der deutschen Automobilindustrie steckt“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter. „Sie dient vor dem Hintergrund zunehmender Umwelt- und Klimaschutzanforderungen, einer fragilen Energieversorgung und daraus resultierenden, verschärften Zielen zur Ressourcenschonung dazu, den Innovationsstandort Deutschland nachhaltig weiterzuentwickeln und zu stärken.“
Über die COMPOSITES EUROPE:
Die COMPOSITES EUROPE, Europäische Fachmesse und Forum für Verbundwerkstoffe, Technologie und Anwendungen, findet vom 19. - 21.09.2017 in Stuttgart statt. Die Messe zeigt die ganze Bandbreite faserverstärkter Kunststoffe, von Rohstoffen über Verarbeitungsprozesse bis zu Leichtbau-Innovationen in Automobilbau, Luftfahrt, Bootsbau, Windenergie-Wirtschaft und im Bausektor. Organisiert wird die COMPOSITES EUROPE vom Messeveranstalter Reed Exhibitions in Kooperation mit dem europäischen Branchenverband EuCIA und der Wirtschaftsvereinigung Composites Germany, einem Zusammenschluss der Branchenverbände und Cluster AVK, CCeV, CFK-Valley Stade und VDMA AG Hybride Leichtbau Technologien.
COMPOSITES EUROPE 2016
12. Europäische Fachmesse & Forum für Verbundwerkstoffe,
Technologie und Anwendungen
19. – 21. September 2017
Messegelände Stuttgart
C2, 4 und 6
Messepiazza 1
70629 Stuttgart
Öffnungszeiten:
Di und Mi 9 – 18 Uhr
Do 9 - 17 Uhr
Weitere Informationen zur Messe, dem Programm, Reise- und Hotelservice sowie Tickets unter www.composites-europe.com
AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek und Reeed-Event Director Olaf Freier haben die kürzlich begonnene Kooperation zwischen beiden Unternehmen besiegelt und den operativen Startschuss zur Zusammenarbeit gegeben.
Die REED EXHIBITIONS DEUTSCHLAND GmbH mit Sitz in Düsseldorf gehört zu Reed Exhibitions, dem weltweit größten privaten Messeveranstalter. Mit den beiden führenden Fachmessen »ALUMINIUM« und »COMPOSITES EUROPE« organisiert Reed Exhibitions Deutschland jährlich die wohl hochqualifiziertesten »Leichtbau-Plattformen« für internationale Leichtbau-Anwendungen. Darüber hinaus werden Leichtbauthemen über das internationale Netzwerk von Reed Exhibitions auch weltweit platziert und unterstützt, u.a. im Rahmen der Weltmessen ALUMINIUM CHINA, ALUMINIUM MIDDLE EAST oder ALUMINIUM USA.
Mit dem materialübergreifenden LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM (LTF), das vom 29. November bis 01. Dezember 2016 in Düsseldorf erstmals ausgetragen wurde, wird dem HYBRIDEN LEICHTBAU in Deutschland konkret Rechnung getragen. Vom 19. bis 21. September 2017 findet die zweite Auflage des LTF in Stuttgart statt – beide Events wurden bzw. werden von der AMC unterstützt.
Aufgabe der AMC ist es, als »Themenbotschafter Leichtbau« die strategische und konzeptionelle Entwicklung des LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM mitzugestalten und aktiv voranzutreiben.
In unterschiedlichsten Industriesegmenten wie in der Luft- und Raumfahrttechnik, Bau und Konstruktion und/oder dem Sportartikelbereich gewinnt die stärkenkonforme Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe (wie beispielsweise Aluminium mit Composites) zunehmend an Bedeutung. Dies gilt insbesondere auch für die Automobilindustrie – in Entwicklung und Produktion. Leichtbau wird zum Innovationstreiber.
Vor diesem Hintergrund und aufgrund der zunehmenden Umwelt- und Klimaschutzanforderungen (»legal regulations«), einer fragileren Energieversorgung und daraus resultierender, verschärfter Ziele zur Ressourcenschonung, entwickeln Reed Deutschland und AMC im Zuge ihrer operativen Zusammenarbeit nun eine gemeinsame Marktstudie zum Thema »Leichtbau als Innovationstreiber«, die nicht nur die Leichtbau-Kompetenz fachlich und methodisch untermauern wird, sondern auch Trends und Perspektiven aufzeigt, wie im automobilen Leichtbau der Zukunft innovative Lösungen aussehen, die als ganzheitlich, systemisch und integrativ zu bezeichnen sind.
Gerade im Ausdauersport zählt für den Athleten jedes Gramm Gewicht, das er bewegen muss. So ist es naheliegend, dass die Ultra-Cycling-Profis Pierre Bischoff und Christoph Strasser ganz auf die Ultra-Leichtbau-Technologie xFK in 3D setzen – mit Erfolg: Gerade hat sich xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff zum Weltmeister gekürt, da wird sein sensationeller Sieg beim letztjährigen „RACE ACROSS AMERICA“ von Christoph Strasser bei der diesjährigen Auflage des Utra-Rad-Marathons abgelöst. Auch der Österreicher Strasser setzt auf xFK in 3D-Komponenten.
Mit seinem Sieg beim „Glocknerman“ am 17. Juni hat sich xFK in 3D-Markenbotschafter Pierre Bischoff den Weltmeistertitel im Ultra-Cycling gesichert. Wir gratulieren Pierre zu diesem großartigen Erfolg! Nach 38h und 15min hat er 1.000 km und 17.000 Hm bezwungen – mit xFK in 3D-Komponenten „an Bord“.
„Als noch amtierender RAAM Sieger (vier Tage vor den ersten Zieleinläufern des RAAMs) war ich von allen als Favorit angesehen worden und ich mag diesen Druck nicht“, so der sympathische Duisburger. Sein „Geheimrezept“, warum das Rennen so gut lief: „Die Erfahrung zu wissen, dass der Körper sich ständig erholt, dass man bis 50 Stunden quasi ohne Schlaf auskommen kann und die Gewissheit, ein Team um sich herum zu haben, denen es um Spaß und Freude am Erlebnis und nicht ums Ergebnis geht.“
Aktuell bereitet sich der frisch gekürte Weltmeister auf das „Red Bull Trans Siberian Extreme“ vor. Ab dem 18. Juli geht es 24 Tage lang quer durch Russland. Es warten 14 Etappen mit insgesamt 9.000 km auf Pierre und unsere xFK in 3D-Komponenten, die unter diesen extremen Bedingungen getestet werden.
Kurz nachdem Pierre sich den Weltmeistertitel gesichert hat, konnte xFK in 3D einen erneuten Sieg beim „RACE ACROSS AMERICA“ verbuchen – diesmal mit Ultra-Cycling-Star Christoph Strasser. Der Steirer schaffte seinen vierten Triumph beim längsten und härtesten Radrennen der Welt. Er lag im Ziel nach einer Fahrzeit von 8 Tagen, 9 Stunden, 34 Minuten über 700 Kilometer und rund 1,5 Tage vor dem derzeit Zweitplatzierten US-Amerikaner Mark Pattinson. Unsere herzlichsten Glückwünsche und unser Dank für das Vertrauen in xFK in 3D gehen somit auch an Christoph Strasser!
Die aktuelle Ausgabe des renommierten Fachmagazins AUTOMOBIL INDUSTRIE (Nr. 6/2017) hat in ihrer Rubrik „Special Report Leichtbau“ die AMC- Prozesstechnik xFK in 3D zum Thema. Anhand von xFK in 3D geht der Artikel von AI-Chefredakteur Claus-Peter Köth der Frage nach, was der Serienautomobilbau vom Fahrradsport, der Luft- und Raumfahrt sowie der Papierindustrie lernen kann.
Hintergrund zu dem zweiseitigen Beitrag war eine angeregte Podiumsdiskussion auf dem diesjährigen „AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau Gipfel 2017“ zwischen Peter Sander (AIRBUS), Harald Gruber (VOITH), Dr. Claus Bayreuther (AMC) und Claus-Peter Köth.
Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der von der AMC gestalteten Session zum Thema „Leichtbau als Innovationstreiber – am Beispiel der Prozesstechnik xFK in 3D“ statt. Vermittelt wurden konkrete Diversifikationsideen und Innovationen aus angrenzenden Bereichen – vom Fahrradsport, der Luft- und Raumfahrt sowie der Papierindustrie.
Den Beitrag zu den Auftritten des letztjährigen Race Across America-Siegers Pierre Bischoff, der ein xFK in 3D-Kettenblatt präsentierte, Herrn Peter Sander, AIRBUS, der ein xFK in 3D-/3D-Druck-bracket als "atemberaubend" und "Meilenstein des hybriden Leichtbaus" bezeichnete sowie Harald Gruber, VOITH Composites, der über innovative CFK-Walzen in der Papierindustrie berichtete, können Sie nicht nur in der aktuellen AUTOMOBIL INDUSTRIE-Ausgabe 6/2017 (S. 42 f.), sondern auch unter folgendem Link nachlesen: http://www.automobil-industrie.vogel.de/leichtbau-als-innovationstreiber...
Am 30. / 31. Mai 2017 findet der „2. Anwendertreff Leichtbau“ in Würzburg statt. Die Veranstaltung bringt Produktentwickler und Konstrukteure im Maschinen-, Anlagen-, Geräte- und Fahrzeugbau zusammen, deren Aufgabe es ist, das Gewicht von Bauteilen zu reduzieren, damit Energie und Material eingespart oder Kosten gesenkt werden können. Die AMC präsentiert ihre Prozesstechnik „xFK in 3D“ auf dem hochkarätig besetzten „Gipfeltreffen“ von Konstrukteuren und Entwicklern.
Der "2. Anwendertreff Leichtbau" informiert über Material-, Struktur- und Fertigungsleichtbau. Am zweiten Veranstaltungstag referiert AMC-Technologieberater Peter Fassbaender um 11:30 Uhr zum Thema "Best-Practice: xFK in 3D – Leichtbauinnovation in der Faserverbund- / Hybridtechnik".
Das Verfahren xFK in 3D zum Wickeln von Bauteilen aus Fasern befindet sich derzeit auf dem Weg vom "Prototypenmaßstab in die Serie". Bei der Prozess-Innovation handelt es sich um eine sehr einfache, hochflexible, nahezu beliebig gestaltbare, kostengünstige und nachhaltige Faserverbundtechnologie, mit der bereits unterschiedliche Produkte bzw. Anwendungen für verschiedene Branchen und Marktsegmente realisiert wurden.
xFK in 3D beschreibt einen ebenso konkreten wie mess- und beurteilbaren technologischen Beitrag zu integrativem Leichtbau der Zukunft - aus der Praxis für die Praxis. Wenn die (Glas-, Kohle-, Basalt- und viele weitere Natur-) Fasern von Verbundwerkstoffen (xFK) nach den gewünschten Bauteilfunktionen und Lastkollektiven ausgerichtet und dreidimensional gefertigt werden (xFK in 3D), entstehen räumliche, ultraleichte Strukturbauteile hoher Intelligenz. Bei xFK in 3D handelt es sich um eine hochinnovative Prozesstechnologie, die dem Umwelt- und Klimaschutz, der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit gleichermaßen dient. Damit liefert das Verfahren konkrete Antworten auf wesentliche soziale, ethische und gesellschaftspolitische Fragestellungen im Sinne der Nachhaltigkeit.
Sämtliche Vorträge auf dem „2. Anwendertreff Leichtbau“ informieren über die neuesten Entwicklungen und zeigen Best-Practice-Beispiele. In zusätzlichen Praxisforen können die Teilnehmer ihre Kenntnisse vertiefen. Zusätzlich findet eine Ausstellung zum Thema "Leichtbau" statt.
Begleitet wird der „2. Anwendertreff Leichtbau“, der im Vogel Convention Center in Würzburg stattfindet, von einer großen Ausstellung mit zahlreichen Innovationen und Exponaten – auch hier werden diverse xFK in 3D-Exponate gezeigt.
Zur Website: http://www.anwendertreff-leichtbau.de/
Der »Automobil Industrie«-Leichtbaugipfel ist das hochkarätige Netzwerkevent der Wegbereiter des Leichtbaus im Automobilbau. Unter dem zentralen Thema "E-Mobilität – neue Chancen für den Leichtbau" trafen sich über 300 Automobilhersteller und Zulieferer am 09./10. März 2017 im Vogel Convention Center in Würzburg.
„Leichtbau als Innovationstreiber – am Beispiel der Prozesstechnik xFK in 3D“, lautete der vielversprechende Titel der Abschluss-Session des diesjährigen AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbau-Gipfels, den AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek moderierte. Vermittelt wurden konkrete Diversifikationsideen und Innovationen aus angrenzenden Industrien.
In dem 70-minütigen Slot kamen drei renommierte Referenten zu Wort, die Diversifikationsideen am Beispiel der Prozesstechnik xFK in 3D erläuterten: Peter Sander (AIRBUS), Harald Gruber (VOITH Composites) und RACE ACROSS AMERICA-Champion Pierre Bischoff. Die Vorträge zu „Leichtbau in der Luftfahrt“, „Leichtbau in der Papierindustrie“ und „Leichtbau im Fahrradsport“ zeigten auf, wie vielfältig und intelligent Leichtbau sein kann. Zunächst berichtete Pierre Bischoff, letztjähriger und bislang einziger deutscher Gewinner des RACE ACROSS AMERICA (RAAM), über Leichtbau im Fahrradsport. Bischoff zeigte einen xFK in 3D-Flaschenhalter mit nur neun Gramm Gewicht statt mindestens 13 Gramm, eine xFK in 3D-Sattelschelle mit 5 statt 9 Gramm und ein xFK in 3D-Kettenblatt mit nur 34 Gramm statt 110 Gramm. „Jedes Kilogramm weniger spart vier Watt Leistung. Das ist eine ganze Menge Energie auf einer Distanz von rund 5.000 Kilometern und 52.000 Metern Gesamthöhendifferenz“, erklärte der sympathische xFK in 3D-Markenbotschafter Bischoff, der im Rahmen seines Vortrags Zwischenbeifälle erntete. „Unsere laufende Zusammenarbeit mit Pierre ist ein echter Mehrwert für xFK in 3D“, stellte auch Peter Fassbaender nach der Veranstaltung fest.
Peter Sander, Vice President der Airbus Operations GmbH in Hamburg, hatte „einen Meilenstein“ des hybriden Leichtbaus mitgebracht: Eine xFK in 3D- / 3D-Druck-Konsole, die mit einem Gewicht von nur 102 Gramm einer Zugbelastung von 3,4 Tonnen und einer Druckbelastung von 0,7 Tonnen standhalten soll. „Das Ergebnis ist atemberaubend. Etwas Besseres habe ich noch nicht gesehen“, sagte Sander.
Über die Chancen und Herausforderungen des Leichtbaus in der Papierindustrie referierte schließlich Harald Gruber, Leiter Business Line Machinery der Voith Composites GmbH & Co. KG. Dem Anlagenbauer ist es zum Beispiel gelungen, mit – gegenüber Stahl – bis zu 66 Prozent leichteren CFK-Walzen die Papierqualität um bis zu 25 Prozent zu erhöhen.
In der abschließenden Podiumsdiskussion stellten sich Peter Sander, Harald Gruber und Dr. Claus Bayreuther den Fragen von AI-Chefredakteur Claus-Peter Köth. AMC-Chef Rainer Kurek zeigt sich zufrieden: „Mit derart positiven Testimonials unserer renommierten Referenten – und das vor vielen Fach- und Führungskräften der Branche – haben wir nicht gerechnet. xFK in 3D bahnt sich weiter seinen Weg, nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in anderen Branchen. Und darauf sind wir stolz.“
Zum AI-Artikel: http://www.automobil-industrie.vogel.de/leichtbau-als-innovationstreiber...
Am 09./10. März 2017 findet der AUTOMOBIL INDUSTRIE LEICHTBAU-GIPFEL in Würzburg statt. Die Veranstaltung bringt alljährlich innovative Wegbereiter des Leichtbaus für die nächsten Fahrzeuggenerationen zusammen – und auch in diesem Jahr ist die AMC mit ihrer Prozesstechnik „xFK in 3D“ wieder fester Bestandteil des hochkarätig besetzten „Gipfeltreffens“ von OEM und Zulieferern.
Die AMC realisiert – analog zu 2016 – einen 70-minütigen Slot mit drei renommierten Referenten, die die xFK in 3D-Leichtbauaktivitäten der AMC kennen, begleiten und unterstützen: Peter Sander (AIRBUS), Dr. Lars Herbeck (VOITH Composites) und RACE ACROSS AMERICA-Champion Pierre Bischoff werden in ihren Beiträgen konkrete Leichtbau-Ideen und Innovationen aus angrenzenden Industriesegmenten vermitteln. Die Vorträge zu „Leichtbau in der Luftfahrt“, „Leichtbau in der Papierindustrie“ und „Leichtbau im Fahrradsport“ werden den erwarteten rund 250 Teilnehmern aus dem mittleren und oberen Management der Branche einen anderen Blickwinkel auf und damit die Wichtigkeit von Leichtbau ermöglichen.
Im Rahmen des AMC-Slots zum „Spezial: Innovationstreiber“ wird am 10.03. zwischen 13:30 Uhr und 15:00 Uhr von Peter Sander, Dr. Lars Herbeck und Pierre Bischoff die Kernfrage beantwortet: „Was kann und sollte der Serienautomobilbau aus angrenzenden technischen Bereichen lernen?“ In einer Podiumsdiskussion, die sich unmittelbar an die Vorträge anschließt, findet ein spannender und attraktiver Know-how-Austausch – lösungsorientiert auf höchstem Niveau – mit den Referenten statt.
Begleitet wird der Leichtbaugipfel, der im Vogel Convention Center in Würzburg stattfindet, von einer großen Ausstellung mit zahlreichen Innovationen und Exponaten - präsentiert in der „neuen Leichtbauwelt“. Darin integriert – der Leichtbau-Campus mit beachtenswerten Forschungsergebnissen der Hochschulen.
Zur Website: http://www.leichtbau-gipfel.de/
Am Mittwoch, den 22. Februar und Donnerstag, den 23. Februar 2017 veranstaltet das Virtual Dimension Center (VDC) gemeinsam mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) den 6. Fachkongress Composite Simulation (FCS) in Fellbach. Neben AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek referieren auch Vertreter anderer namhafter Unternehmen wie AUDI, ADAM OPEL oder Robert Bosch über die Herausforderungen und Methoden bei der Simulation von Faserverbundwerkstoffen.
Spannende Keynotes und Vorträge in den Sessions "Bauteil- und Prozesssimulation" und "Material- und Mikrostrukturmodellierung" erwarten die Besucher. Einige Neuerungen, beispielsweise eine Start-up-Area für junge Unternehmen sowie verstärktes Matchmaking zwischen Anwendern und Lösungsanbietern runden das Programm ab. In einer begleitenden Ausstellung präsentieren Firmen, Hochschulen und Institute ihre Kompetenzen und bieten die Möglichkeit zum Dialog.
Der 6. Fachkongress Composite Simulation (FCS) findet am 22. und 23. Februar 2017 in der Schwabenlandhalle in Fellbach bei Stuttgart statt. Der Kongress widmet sich den aktuellen Trends und Visionen im Bereich Automobil und darüber hinaus. AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek wird am 23. Februar das Schlusswort halten und einen Ausblick auf die künftige Marktsituation im Leichtbau geben.
Zur Website (inkl. Kongressprogramm): http://www.composite-simulation.de/?ID=home
Ein bewegtes und bewegendes Jahr 2016 liegt nun hinter uns – wir haben viel erreicht, viel investiert und nun liegen viele neue Ziele vor uns. Im Beitrag »CFK-Profile im 3D-Wickelverfahren« aus der aktuellen Ausgabe der renommierten LIGHTWEIGHT DESIGN werden die Alleinstellungsmerkmale unserer Prozesstechnologie „xFK in 3D“ treffend beschrieben. Unser Jahr 2016 stand ganz im Zeichen von xFK in 3D – so möchten wir unseren Kunden und Partnern mit dem Einblick in den Fachbeitrag für das entgegen gebrachte Vertrauen sehr, sehr herzlich danken, das wir nun in 2017 Projekt für Projekt weiter vertiefen und stärken möchten.
LIGHTWEIGHT DESIGN ist die Fachzeitschrift für den Leichtbau bewegter Massen. Das im SPRINGER-Verlag herausgegebene Magazin hat sich zum Ziel gesetzt, den konsequenten Einsatz von Leichtbauwerkstoffen und Leichtbaustrukturen zwecks Gewichtsreduzierung und Einsparung von Energie zu fördern. Berichtet wird über die Umsetzung von Leichtbauprinzipien bei der Entwicklung und Herstellung neuer Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Werkstoff- über die Konstruktionstechnik sowie Simulations- und Optimierungsverfahren bis hin zur Fertigungstechnik, Qualitätssicherung und zum Recycling.
Auch die AMC-Prozesstechnologie erregte das Interesse des Verlags, so dass wir gerne in der aktuellen Ausgabe 6/2016 einen Fachbeitrag zu unserem innovativen Verfahren xFK in 3D beisteuerten. Unser Beitrag in der zur Eröffnung der COMPOSITES EUROPE erschienenen Ausgabe6/2016, die zweisprachig in Deutsch und Englisch aufgelegt wird, hat zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten und die Bekanntheit unseres Verfahrens weiter erhöht.
Die Prozesstechnik „xFK in 3D“ beschreibt ein Verfahren, bei dem faserverstärkte Kunststoffe – etwa Glas-, Kohle-, oder Basaltfasern – basierend auf Berechnung und Simulation dreidimensional gewickelt werden. Die Fasern lassen sich dabei geometrisch frei in der x-, y- und z-Ebene auslegen, je nach den definierten Lastpfaden und Lastkollektiven des Bauteils. Der Vorteil dabei: eine auf die Kraft- und Spannungsaufnahme ausgelegte Faserablage und ein minimaler Werkstoffverschnitt.
Die hochinnovative Prozesstechnologie der AMC dient damit dem Umwelt- und Klimaschutz, der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit gleichermaßen. xFK in 3D ist derzeit sicherlich eine der leichtesten Arten kraft- und spannungsoptimiert zu bauen – »Leichtbau in Reinkultur«.
Zum Beitrag: https://www.springerprofessional.de/cfk-profile-im-3d-wickelverfahren/11...
Im Leitartikel »Die automobile Zukunft liegt in den Schwellenländern« der »VDI nachrichten« vom 08.04.2016.2016 von Harald Lutz wird AMC-Gesellschafter Rainer Kurek als Branchenexperte zur zunehmenden Bedeutung der Schwellenländer für die hiesige Automobilindustrie befragt.
Der Absatz deutscher Automobilhersteller stagniert in Europa –Wachstum können die hiesigen OEM eher in Schwellenländern wie Brasilien, Russland, Indien und China erwarten. Dennoch gilt die Automobilbranche trotz manchem Rückschlag aus globaler Sicht nach wie vor als eine Wachstumsbranche. „Die Individualmobilität wird sukzessive andere Formen annehmen, aber sie wird kurz- und mittelfristig nicht an Bedeutung verlieren“, betont Rainer Kurek.
Hierfür sind mittel- und langfristig hauptsächlich die sogenannten Schwellenländer wie Brasilien und Russland sowie die vielfach zitierten ‚Tiger’ Indien und China von vordergründiger Bedeutung. Kurek: „Dort wird sich das internationale Automobilgeschäft zukünftig entscheiden.“ Zwischen 2002 und 2012 legten die Verkaufszahlen bei Neuwagen in Brasilien und Russland Jahr für Jahr um durchschnittlich 10 Prozent zu, in Indien lag die Rate sogar bei 15 Prozent. Doch obwohl sich die Konjunktur in den BRIC-Staaten seit 2012 teilweise drastisch abkühlte, lag allein 2015 der Absatz in China bei knapp über 20 Mio. Neufahrzeugen – rund siebenmal so viele wie in Deutschland.
Gute Chancen für die deutsche Automobilindustrie, der schwindenden Nachfrage in der Triade proaktiv zu begegnen, sieht Kurek insbesondere bei Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeugen. Dabei gelte es, eine Mehrfachstrategie zu verfolgen: einerseits bestehende Antriebskonzepte wie Otto- und Dieselmotoren gezielt weiter zu entwickeln, andererseits neue, alternative Konzepte wie die Elektromobilität noch konsequenter als bisher zu verfolgen.
Eine Herausforderung sieht Kurek im automobilen Leichtbau. Vor dem Hintergrund einer immer fragileren Energieversorgung und zunehmender Umweltschutzanforderungen stehe die gesamte Automobilindustrie vor der Aufgabe, durch verbrauchs- und abgasoptimierte Fahrzeuge zur Einsparung von Primärenergie beizutragen. Die Energiebilanz der künftigen Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeuge werde vor allem auch von einem wirksamen, systemischen Leichtbau abhängen – und das gelte für konventionelle Fahrzeugkonzepte, Hybridantriebe und Elektromobilität gleichermaßen.
In diesem Sinne versuchen auch wir, Tag für Tag ein kleines Stück dazu beizutragen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Nach bedrückenden Nachrichten in diesen Tagen aus Deutschland und aus aller Welt steht Weihnachten nun vor der Tür und erinnert uns an die eigentliche Botschaft dieser Festtage. Das Team der AMC wünscht Ihnen und Ihren Familien, Freunden und Angehörigen friedvolle und frohe Weihnachtstage!
Zum Beitrag: http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/Die-automobile-Zukun...
Auf den beiden Weltmessen Composites Europe und Aluminium feierte das „Lightweight Technologies Forum“ (LTF) in den vergangenen Tagen Premiere: Im Zentrum der Ankündigung des neuen Messeformats stand die AMC-Prozesstechnologie „xFK in 3D“, die als Markenbotschafter des innovativen Forums fungierte.
Das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM wurde als prominent platzierte Sonderfläche konzipiert, auf der Informationen zu Themen des multimaterialen und hybriden Leichtbaus präsentiert wurden und das die Messen ALUMINIUM und COMPOSITES EUROPE 2016 gezielt miteinander verband. Das Forum stellte somit die Nahtstelle von Metall- und Faserverbund-Technologien in Strukturbauteilen dar – eine Symbiose, die die AMC-Ultra-Leichtbau-Technologie xFK in 3D verkörpert.
Aus diesem Grund hat sich die Messleitung REED Exhibitions für die Messen die Marketing- und Bildrechte einer xFK in 3D-Konsole gesichert und diese als »Paradigma« und Markenbotschafter der Verbindung von Aluminium (-Buchsen) sowie Faserverbund-Fachwerkstrukturen prominent platziert. So fanden sich die xFK in 3D-Exponante u.a. im Eingangsbereich der Messe, in der „Product Demonstration Area“ (PDA-Fläche) und im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM wieder.
Entsprechend stark war auch die Präsenz der AMC auf dem Weltmesse-Duo: So hielt xFK in 3D-Markenbotschafter und diesjähriger RACE ACROSS AMERICA-Sieger Pierre Bischoff den Eröffnungsvortrag des LTF. Darüber hinaus gestaltete die AMC an jedem Messetag einen Vortrag mit LIVE-Demonstration zur Vorstellung des xFK in 3D-Verfahrens, die bei den Besuchern regen Anklang fanden. Am Abschlusstag der Messe hielt Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang, Geschäftsführer der LASSO Ingenieurgesellschaft und Berechnungs- und Simulationsspezialist für xFK in 3D, einen Key-Note-Vortrag zum Thema „Innovative Faserverbund- und Hybridtechnologien“ und leitete das Gespräch dann in eine anschließende Experten-Podiumsdiskussion über, die sich dem Thema „Leichtbau-Trends“ widmete.
Auf dem AMC-Messestand sowie auf der sog. „Product Demonstration Area“ (PDA-Fläche in der COMPOSITES EUROPE-Halle) erhielten die Besucher zahlreiche Informationen zur Ultra-Leichtbau-Innovation „xFK in 3D“. Nach 2015 war die AMC mit „xFK in 3D“ nun schon zum zweiten Mal dabei.
Die Composites Europe, seit 2006 eine der erfolgreichsten Industriemessen in Europa, hat sich in den vergangenen zehn Jahren zur Nummer 1 im wichtigsten europäischen Markt entwickelt und mehr als verdreifacht. In diesem Jahr zeigten in Düsseldorf über 350 Aussteller aus 27 Nationen den gesamten Produktions- und Fertigungsprozess von Faserverbundwerkstoffen. Damit spiegelt die Spezialmesse die große Dynamik im Markt für innovative Leichtbautechnik in Europa wider, so Olaf Freier, Event Director der Composites Europe: „Mit insgesamt 48 nationalen und internationalen Verbänden und Industrieclustern, in denen weltweit 13.000 Unternehmen organisiert sind, bringt die Composites Europe bereits heute eines der international größten Netzwerke zusammen.“
AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek zufrieden: „Die Resonanz bezüglich unseres Verfahrens xFK in 3D war sehr erfreulich. Im direkten Kontakt mit den Messebesuchern bekommt man vor allem auch ein Gespür dafür, wie weitreichend die Einsatzgebiete von xFK in 3D tatsächlich sind – nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in der Luft- und Raumfahrt sowie im Bau- und Konstruktions-Bereich.“
Vom 29. November bis zum 1. Dezember 2016 finden in Düsseldorf die beiden Weltmessen COMPOSITES EUROPE und ALUMINIUM statt. Neu dabei ist das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM, bei dem die AMC-Prozesstechnologie „xFK in 3D“ als Markenbotschafter des Forums im Mittelpunkt des Interesses stehen wird.
Auch in diesem Jahr wird das größte »Material-Event für Aluminium und Faserverbundwerkstoffe« als Messe-Doppel ausgerichtet, das die Weltmessen ALUMINIUM und COMPOSITES EUROPE 2016 miteinander verbindet. Das LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM ist eine prominent platzierte Sonderfläche, auf dem Informationen zu Themen des multimaterialen und hybriden Leichtbaus präsentiert werden und das die Messen ALUMINIUM 2016 und COMPOSITES EUROPE verbindet. Das Forum stellt damit die Nahtstelle von Metall- und Faserverbund-Technologien in Strukturbauteilen dar.
Auf dem AMC-Messestand 8a/D36_F sowie auf der sog. „Product Demonstration Area“ (PDA-Fläche in der COMPOSITES EUROPE-Halle) erwarten Sie zahlreiche Informationen zu unserer Ultra-Leichtbau-Innovation „xFK in 3D“. Eine unserer ultraleichten xFK in 3D-Konsolen wurde von der REED Messeleitung als „Paradigma“ und Markenbotschafter auserwählt, da sie die Verbindung von Aluminium (-Buchsen) sowie Faserverbund-Fachwerkstrukturen in Reinkultur verkörpern. Diese xFK in 3D-Konsole wird von REED Exhibitions u.a. auch im Eingangsbereich der Messe sowie im LIGHTWEIGHT TECHNOLOGIES FORUM präsentiert:
Mehr als 1.300 Aussteller werden zu den Weltmessen erwartet – nach 2015 ist nun auch zum zweiten Mal die AMC mit ihrer Ultra-Leichtbau-Innovation „xFK in 3D“ dabei.
Hans Kammerlander ist fraglos einer der erfolgreichsten Bergsteiger der Welt. Er bestieg 13 der 14 Achttausender „by fair means“, das heißt ohne Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff im Alpinstil – den Aufstiegsrekord am Mount Everest realisierte der Südtiroler im Alleingang. Als erstem Menschen gelangen ihm Skiabfahrten vom Mount Everest und Nanga Parbat. Zuletzt bestieg er als Erster die jeweils zweithöchsten Gipfel aller sieben Kontinente, die „Seven Second Summits“.
Nach ihrem gemeinsamen Buch „Direttissima zum Erfolg“, das 2008 im FAZ-Buchverlag erschien und ausnahmslos brillante Rezensionen erhielt, haben sich Hans Kammerlander und AMC-Gesellschafter Rainer Kurek am vergangenen Sonntag, 23. Oktober 2016, zu einer neuerlichen Vertiefung und Ausweitung der Zusammenarbeit im Rahmen laufender xFK in 3D-Projekte verständigt.
„Mit dieser Entwicklung habe ich selbst nicht gerechnet“, strahlt der AMC-Chef, der den Südtiroler Extrembergsteiger für die herausragende Persönlichkeit im internationalen Bergsport hält. Und so betonte Kurek, dass er überzeugt davon sei, dass mit dieser Zusammenarbeit für xFK in 3D im Sportartikelbereich „eine komplett neue Zeitrechnung“ beginne. „Besser hätte es nicht laufen können“, ist sich Kurek sicher.
„Unabhängig davon, ob Hans im Rahmen seiner Vorträge, Bücher oder geführten Expeditionen agiert – die Menschen schätzen seine charismatische und gewinnende Ausstrahlung. Für xFK in 3D stellt er eine einzigartige Chance dar: Zunächst werden wir ihm ein Ultra-Leichtbau-Produkt entwickeln und herstellen, selbstverständlich im „high end“-Bereich des Extrembergsteigens. Der Ausnahme-Bergsteiger wird ein Ausnahme-Produkt erhalten – und genau hierfür steht xFK in 3D“, so Kurek.
Im aktuellen AUTOMOBIL INDUSTRIE SPECIAL "step-1 – von der Vision zum Erfolgsmodell" stellt das renommierte Fachmagazin ein innovatives Forschungs- und Entwicklungsfahrzeug vor, an dem mittlerweile 35 deutsche kleine und mittelständische Unternehmen beteiligt sind. Mit dabei ist seit Anfang des Jahres auch die AMC, die das Projekt mit xFK in 3D-Leichtbau-Kompetenz unterstützt.
Im Rahmen eines exklusiven AMC-Symposiums zum Thema xFK in 3D-Crashbox fanden sich bereits am 09. Januar diesen Jahres 23 hochkarätige Leichtbau-Experten in der „AMC-Denkfabrik“ in Penzberg ein, um über eine revolutionäre xFK in 3D-Crashbox-Initiative zu diskutieren (vgl. auch News vom 18.01.2016). Der rege Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern aus dem In- und Ausland führte schließlich zu einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit, die im „step-1-SPECIAL“ näher vorgestellt und erörtert wird.
Der Beitrag zeigt auf, das nicht nur das „step-1“-Forschungs- und Entwicklungsfahrzeug ein echtes Erfolgsmodell darstellt, sondern auch die Masterarbeit von Ganna Kozorez (GFi), der natürlich unser besonderer Dank gilt.
Die Resultate der xFK in 3D-Crash-Körper-Untersuchungen zum Energieaufnahmevermögen unserer neuen Prozesstechnologie waren für uns ebenso erfreulich wie ermutigend, da
Darüber hinaus bedanken wir uns sehr herzlich bei Herrn Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang und seinem Team für die brillante Zusammenarbeit in diesem ambitionierten Projekt sowie bei der Hochschule Aalen, an der wir mit unterschiedlichsten xFK in 3D-Probekörpern die erforderlichen Grundlagenversuche durchführen konnten.
Die Erkenntnisse und das Erfahrungswissen aus diesem Projekt stellen wir nun wiederum unseren industriellen Partnern zur Verfügung. Dies war von Beginn an das vordergründige Ziel in diesem anspruchsvollen wissenschaftlichen Projekt.
Am Donnerstag, 04. August 2016 fanden sich in kleiner Runde hochkarätige Leichtbau- und Faserverbund-Experten in der „AMC-Denkfabrik“ ein, um über den Weg der hochinnovativen Faserverbundtechnologie xFK in 3D „vom Prototypenmaßstab in die Serie“ zu diskutieren. Das Verfahren steht nun vor der Industrialisierung und stößt beim „Who is Who“ der Automobilhersteller und Luftfahrttechnik auf großes Interesse.
Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung gab es zwischen den Teilnehmern einen regen Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Zunächst setzte Herr Dr.-Ing. Ulrich Hindenlang von der LASSO Ingenieurgesellschaft mbH mit seinem Vortrag zum Thema "xFK in 3D – von der Idee zum fertigen Bauteil" neue Maßstäbe in der Auslegungsmethodik. Erstmals präsentierte er den Übergang von CAE zu CAM. Er untermauerte mit seinem Beitrag den Innovationsgrad der Prozesstechnologie und grenzte somit klar gegenüber anderen Verfahren ab. AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek präsentierte der illustren Runde im Anschluss die laufende Markteintrittsstrategie, die in diesen Tagen ebenso konkrete wie stichhaltige Argumente liefert.
„Es freut mich sehr, dass all unsere Technologisierungs- und Industrialisierungspartner an unserem Management-Meeting teilgenommen haben. Das gesamte xFK in 3D-Projekt lebt von Anfang an von dieser brillanten kollaborativen Zusammenarbeit“, betont AMC-Chef Rainer Kurek. Das spiegeln auch die Kunden im Markt zurück, so Kurek. „Nicht nur die Technologie selbst erntet viel Lob und Anerkennung, sondern auch unser hochqualifiziertes, solides Netzwerk: Offenbar erkennt man im Markt den Wert unseres Value Networkings, was mich insbesondere vor dem Hintergrund der zwischenmenschlichen Qualität unseres Partner-Netzwerkes außerordentlich freut. Die großartige Zusammenarbeit bereitet viel Freude.“
Die nächsten Ziele des hochqualifizierten Entwicklungsteams sind die Konzeption und Umsetzung einer hochinnovativen Prototypenanlage, die über verschiedene Alleinstellungsmerkmale verfügen wird – an der Projekt-, Prozess- und Lieferkettenentwicklung wird bereits intensiv gearbeitet.
Wenn auch Sie mehr über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von xFK in 3D erfahren wollen und Interesse an der Teilnahme an einer unserer nächsten Tagungen haben, dann kontaktieren Sie uns. Gerne informieren wir Sie über die weitere Entwicklung unserer innovativen Faserverbundtechnologie: Tel. 08856 / 80548 – 50 oder E-Mail: info(at)automotive-management-consulting.com
Nach der vielbeachteten Teilnahme am MAGURA 24 Stunden-Rennen von Duisburg wird Pierre Bischoff, Race Across America-Champion, am kommenden Wochenende auch in Stuttgart an den Start gehen. Diesmal startet er im 8er-Team, um als AMC-Kooperationspartner zwischen seinen Renneinsätzen auch unseren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern „Rede und Antwort“ stehen zu können.
Am Samstag, den 27. August wird Pierre Bischoff um 15:30 Uhr und 19:00 Uhr im Dialog mit Rainer Kurek von seinem großartigen Sieg beim diesjährigen „Race Across America“ berichten. In kleiner Runde erzählt unser xFK in 3D-Markenbotschafter von seinem 5.000 km langen Ultramarathon quer durch die USA, seiner Motivation und Begeisterung, xFK in 3D aktiv zu unterstützen und wird selbstverständlich auch für Autogrammwünsche seiner Fans zur Verfügung stehen.
„Der Dialog mit Pierre ist grundsätzlich kein neues Format für uns“, erzählt Rainer Kurek, der ähnliche Auftritte unter anderem auch schon mit dem Extrembergsteiger Hans Kammerlander moderierte. Unter dem Motto „reduce to the max“ wird es auch im Gespräch mit Pierre Bischoff um die essenziellen Dinge gehen, die im Rahmen eines Ultramarathons von wesentlicher Bedeutung sind – denn auch beim härtesten und längsten Radrennen der Welt gilt der Grundsatz „weniger ist mehr“.
Mit dem neuen B2B-Seminar »xFK in 3D: Leichtbau-Innovation in der Faserverbundtechnik – Von der Idee zum fertigen Bauteil« verfolgt AMC-Chef Rainer Kurek konsequent sein Ziel, die strategischen Geschäftsfelder der AMC weiter zu vereinen. »Als hochqualifiziertes Technologiehaus für Leichtbau-Innovationen halte ich es für ebenso sinnvoll wie richtungsgebend, dass wir unsere Kompetenzen in der Faserverbundtechnik mit jenen aus der Aus- und Weiterbildung verknüpfen«, betont Kurek.
Vor dem Hintergrund der vielen positiven Erfahrungen und ermutigenden Rückmeldungen zu den innerbetrieblichen xFK in 3D-Workshops war es nur eine Frage der Zeit, wann xFK in 3D auch als überbetriebliches Seminar angeboten werden würde. »Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, gemeinsam mit der AUTOMOBIL INDUSTRIE AKADEMIE ein maßgeschneidertes B2B-Seminar unter dem Titel „xFK in 3D – Leichtbau-Innovation in der Faserverbundtechnik“ anzubieten. Hier arbeiten wir mit einem brillanten Partner zusammen, der über exzellente und langjährige Erfahrungen im Aus- und Weiterbildungsgeschäft verfügt“, ist sich Kurek sicher.
Im Rahmen des Seminars erleben die TeilnehmerInnen den xFK in 3D - Produktentstehungsprozess LIVE von der Idee bis zum fertigen Bauteil – ein Seminarmodul aus der Praxis für die Praxis. Dabei erlernen die SeminarteilnehmerInnen auch die Grundlagen eines wirksamen, zielorientierten und erfolgreichen Innovationsmanagements. »In dieses nagelneue, aus meiner Sicht hochinnovative B2B-Seminar haben wir sämtliche Erkenntnisse aus 13 Jahren Hochschulausbildung, Studiengangentwicklung, Symposien, Kongressen und Fachveranstaltungen einfließen lassen«, betont der AMC-Geschäftsführer nicht ohne Stolz. »Vermutlich ist es das beste Weiterbildungsmodul, das wir in unserer Unternehmensgeschichte konzipiert haben.«
Im Rahmen der Entwicklung dieses einzigartigen Seminars seien die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den innerbetrieblichen Workshops und Symposien sowie den letzten Kongressteilnahmen beim Leichtbau-Gipfel in Würzburg und dem 3. Technologietag Hybrider Leichtbau in Stuttgart sehr dienlich gewesen, so Kurek.
Wenn Sie sich für »Leichtbau kompakt« interessieren und ein außerordentlich praxisorientiertes und attraktives Weiterbildungsmodul besuchen wollen, so stehen wir Ihnen jederzeit auch persönlich gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns!
Pierre Bischoff, Shootingstar der Ultra-Cycling-Szene, frisch gebackener Race Across America-Sieger und xFK in 3D-Markenbotschafter, startet am kommenden Wochenende, 06./07. August 2016, bei den MAGURA 24 Stunden in seiner Heimatstadt Duisburg.
Vor fünf Wochen erst fuhr der Extremsportler fast 5.000 Kilometer am Stück quer durch die USA. Das Race Across America (RAAM) ist die härteste Prüfung für Radsportler. Für Ultradistanzradfahrer ist diese Veranstaltung, was die Tour de France für Radprofis oder der Ironman auf Hawaii für Triathleten ist: das Größte. Bischoff hat neun Tage, 17 Stunden und neun Minuten gebraucht - es war die schnellste Zeit. Er ist damit der erste Deutsche, der das "Race Across America" gewinnen konnte.
Mitten im Herzen des Ruhrgebiets findet nun am 06./ 07. August 2016 eines der größten NONSTOP Mountainbike-Rennen in Europa statt. Bei den MAGURA 24 Stunden von Duisburg will Bischoff jetzt auch in seiner alten Heimatstadt auf dem 8,5 Kilometer langen Rundkurs im Landschaftspark Nord den Sieg einfahren. Es gewinnt der Fahrer bzw. das Team mit den meisten Runden bzw. gefahrenen Kilometern. "Natürlich freue ich mich auf die Herausforderung. Seit 2010 konnte ich hier vier Siege in Serie erringen und möchte auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen“, so der sympathische 31-Jährige.
Bischoff wird unmittelbar vor dem Rennen am Gemeinschaftsstand von Cycle Culture Company und xFK in 3D seinen Fans und der Presse zur Verfügung stehen. Nach seinem RAAM-Sieg werden viele Fans und Pressevertreter erwartet, die den Extremsportler einmal live erleben möchten.
Zuschauer wie Athleten genießen in Duisburg die einzigartige Atmosphäre des zum Industriedenkmal umgebauten Hüttenwerks. Für Fans ist das MAGURA 24 Stunden von Duisburg die größte Biker-Party des Jahres, auf der auch die AMC mit xFK in 3D in diesem Jahr vertreten sein wird. „Dies ist gleichzeitig der operative Start einer strategisch angelegten Zusammenarbeit“, betont AMC-Berater Peter Fassbaender, der vor zwei Wochen das Race Across Germany erfolgreich finalisierte.
Die 20. News zu unserer innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D ist zugleich eine ebenso erfreuliche wie starke Botschaft auf unserem laufenden Industrialisierungsweg: Am heutigen Mittwoch, 13. Juli 2016, erscheint die neue und äußerst renommierte AUTOMOBIL INDUSTRIE-Ausgabe "INSIGHT LEICHTBAU" mit xFK in 3D-Cover.
Es freut uns sehr, dass wir es mit unserer innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D neuerlich auf die Titel- und Umschlagsseite geschafft haben. „Diese Auszeichnung entlohnt uns für viele Mühen und Anstrengungen der zurückliegenden 18 Monate“, betont AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek. Die AUTOMOBIL INDUSTRIE (AI) ist seit 1955 das Fachmagazin der Branche und verfügt im deutschsprachigen Raum über eine ebenso wirkungsvolle wie anerkannte Mediakraft. Hierzu wenige Zahlen, Daten und Fakten:
Die nur alle zwei Jahre erscheinende und folglich besonders beachtete AI INSIGHT LEICHTBAU hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einem führenden "Leichtbau-Special" entwickelt, da es eine hochwertige, anzeigenfreie und damit unabhängige, d.h. "neutrale" Kommunikationsplattform darstellt. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass xFK in 3D nun in den kommenden beiden Jahren die Titelseite des renommierten Magazins zieren wird. Unter vielen Trends und Highlights aus der ganzen Welt der Mobilität halten wir es für eine besondere Auszeichnung und Anerkennung, mit unserer Prozesstechnologie auf dem Cover und der Umschlagsseite zu erscheinen.
Ohne unsere stets so entgegenkommenden, hochqualifizierten und vertrauensvollen Partner hätten wir die laufende Markteintrittsstrategie in der vorliegenden Form de facto nicht umsetzen können - dessen sind wir uns tagtäglich sehr bewusst und dafür gilt Ihnen unser tief empfundener Dank. Vielen, vielen herzlichen Dank!
Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle
sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der genannten Partnerunternehmen.
Rainer Kurek freut sich, dass es „in grandioser Art und Weise gelungen ist, ein derart innovatives wie ernsthaftes und hochprofessionelles xFK in 3D-Team zu bilden. Das Verantwortungsbewusstsein, die Zielorientierung und Geduld unserer Partner sind einzigartig.“ Dies gilt natürlich auch für viele weitere ebenso ernsthafte wie geschätzte Partner aus Industrie, Wissenschaft, Medien und Politik - gemeinsam sind wir faktisch stärker.“
Radmarathons gehören zu den allerhärtesten Sportveranstaltungen, die es gibt. Das "RACE ACROSS AMERICA" (RAAM) gilt als das härteste und längste Radrennen der Welt – und Sieger des diesjährigen RAAM ist Pierre Bischoff, 31-jähriger Extremsportler aus Duisburg.
"Ja, wir arbeiten bereits an konkreten Kooperationsmodellen", bestätigt AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, der sich unmittelbar nach seiner Rückkehr aus den USA mit Pierre Bischoff traf. Pierre Bischoff, der beim RAAM seine Zeitfahrmaschine mit einem xFK in 3D-Flaschenhalter ausstattete, gehört derzeit zu den besten Langdistanzradfahrern der Welt. "Ich liebe und lebe den Radsport", betont der 31-jährige Marathonfahrer, der bereits 2009 das "24h-Radrennen auf dem Nürburgring" gewann, 2014 Vizeweltmeister im Ultraradmarathon wurde und im letzten Jahr auch das "RACE AROUND SLOVENIA" als Sieger beendete.
"Mit der avisierten Zusammenarbeit verknüpfen wir nun wieder verstärkt unsere Kompetenzen im Bereich »Technologieberatung« sowie »Markt, Sport und Medien«, die bereits 2007 mit Hans Kammerlander begann", erklärt Rainer Kurek, der bereits verschiedene Kooperationsoptionen sieht. "Diese reichen vom xFK in 3D-Markenbotschafter bei renommierten Radsportevents und Messen über gemeinsame Vorträge und Symposien bei Fachveranstaltungen und Kongressen bis hin zu gemeinsamen Merchandising-Aktivitäten mit Bildbänden, Büchern und Mediaprojekten".
Die industriellen und sportlichen Parallelen sind im Bereich des Ultramarathons ähnlich wie beim Extrembergsteigen an den höchsten Bergen der Welt, sodass es viele Synergien zur Zusammenarbeit mit Hans Kammerlander gibt, die in der Kooperation mit Pierre Bischoff nun genutzt werden. Was beide Sportler verbindet, sind ihre hochstehenden Werte wie Zuverlässigkeit, Zielorientierung, Professionalität, Demut und Ernsthaftigkeit – alles Werte, die dem ethischen Leitbild der AMC entsprechen.
Nun also doch: »Nach intensiven Überlegungen haben wir uns bewusst dazu entschieden, in unserem xFK in 3D-Projekthaus Penzberg ein AMC-eigenes Technikum einzurichten«, erklärt Rainer Kurek, Geschäftsführer der AMC.
Diese Entscheidung resultiere aus den »oftmals sehr ambitionierten qualitativen und terminlichen Zielen und Herausforderungen in unseren anspruchsvollen xFK in 3D-Projekten«, so der 49-jährige Vordenker in Sachen Leichtbau-Innovation. Er betont, dass insbesondere im professionellen Motorsport sowie in der ebenso bedeutsamen Sportartikelbranche das Anforderungsprofil bezüglich »time to customer / market« stetig zunehme.
»Unser Ziel ist es deshalb, im laufenden Entwicklungsprozess die erforderlichen Bauteil-Prüfungen selbst und eigenverantwortlich durchzuführen. Nichts desto trotz werden wir, wie bisher auch, vor Auslieferung unserer Ultra-Leichtbaukomponenten unsere Bauteile auch weiterhin neutralen und unabhängigen Tests unterziehen. Unsere bisherige Zusammenarbeit mit den bekannten Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten werden wir mit zunehmender Komponentenvielfalt sukzessive weiterentwickeln und im Rahmen unserer Prototypenentwicklung ausbauen. Diesbezügliche Gespräche haben wir bereits vor geraumer Zeit begonnen und so werden gemeinsame Projekte stetig weiterentwickelt und kontinuierlich konkretisiert. Das Interesse und Engagement unserer Partner ist für uns alle hochmotivierend«, unterstreicht AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek.
Neben den konzeptionellen, entwicklungstechnischen und projektbezogenen Aufgaben werden im xFK in 3D-Technikum ab sofort auch Bauteile, Vorrichtungen und Prüflehren entstehen sowie die entsprechenden Tests, wie beispielsweise Zug- / Druckversuche von der AMC selbst durchgeführt. Ergänzt werde der Arbeitsbereich im Technikum noch um Ausstellungsvitrinen, in welchen verschiedene xFK in 3D-Exponate für die Besucher sicht- und begreifbar werden. »Fest steht auch, dass unsere xFK in 3D-Workshops und Schulungen ebenfalls im Technikum durchgeführt werden – gemäß unserem Credo: „Aus der Praxis für die Praxis“.«
Die Verknüpfung von Technologie-, Beratungs- und Weiterbildungskompetenz steht seit jeher und auch weiterhin im Fokus unserer Kundenorientierung«, betont Rainer Kurek abschließend. »Offenheit und Transparenz sind für uns von vordergründiger Bedeutung – denn sie sind die Basis einer langfristig vertrauensvollen Zusammenarbeit.«
Im Leitartikel »German and European automotive industry in a state of flux« der »driving news« vom 19.06.2016 von Harald Lutz wird AMC-Gesellschafter Rainer Kurek als Branchenexperte zur Bedeutung der Schwellenländer für die hiesige Automobilindustrie befragt.
»driving news« als Blog der Messe Frankfurt informiert über die aktuellen Entwicklungen und Trends in den Bereichen Mobilität und Logistik; zusätzlich zu den zahlreichen internationalen Veranstaltungen im Geschäftsfeld Mobility & Logistics weltweit. Erstmals meldet sich nun der AMC-Chef auf diesem Portal zu Wort. Grund: Die zunehmende Marktsättigung in der Triade (USA, Zentraleuropa und Japan) sorgt derzeit zu einer Verschärfung der aktuellen Herausforderungen für die europäischen Automobilhersteller.
Ein absolutes Wachstum werde von den deutschen Herstellern mittel- und langfristig hauptsächlich in sogenannten Schwellenländern wie Brasilien und Russland sowie den vielfach zitierten ‚Tigern’ Indien und China erzielt. Kurek: „Dort wird sich das internationale Automobilgeschäft zukünftig entscheiden.” Noch gilt die deutsche Automobilindustrie in den ‚BRIC-Staaten‘ als Exportweltmeister.
Kurek: „Wenn wir in den Schwellenländern mit ihren Zukunftsmärkten weiterhin erfolgreich sein wollen, werden wir uns den aktuellen Herausforderungen über die Kate¬gorien „relative Qualität“ und „relativer Preis“ stellen müssen.” Denn auch im sogenannten Premium-Segment werden die OEM irgendwann auch wieder in den Schwellenländern auf gesättigte Märkte treffen.
Gute Chancen für die deutsche Automobilindustrie über Radikal-Innovationen ein ‚neues Turnier‘ zu eröffnen und auf diese Weise der schwindenden Nachfrage in der Triade proaktiv zu begegnen, sieht der Branchenspezialist bei Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeugen.
Die Kernherausforderung sieht Kurek allerdings im integrativen automobilen Leichtbau. Vor dem Hintergrund einer immer fragileren Energieversorgung und stetig zunehmender, immer ambitionierterer Umweltschutzanforderungen steht die weltweite Automobilindustrie vor der vordergründigen Aufgabe, durch verbrauchs- und abgasoptimierte Fahrzeuge zur Einsparung von Primärenergie beizutragen. Die Energiebilanz der künftigen Niedrigenergie- und Niedrigemissionsfahrzeuge wird vor allem auch von einem wirksamen, systemischen Leichtbau abhängen – und das gilt für konventionelle Fahrzeugkonzepte, Hybridantriebe und Elektromobilität gleichermaßen.
Zum Online-Beitrag: http://www.driving-news.com/german-and-european-automotive-industry-in-a...
Unter dem Titel »Noch größere Freiheiten für FVK-Teile-Designer« ist in der aktuellen Ausgabe des Magazins MaschinenMarkt (MM, Ausgabe 06/2016) ein Beitrag zu unserer innovativen Prozesstechnologie xFK in 3D erschienen. MM MaschinenMarkt wurde von der Deutschen Fachpresse im Jahr 2015 als "Fachmedium des Jahres" ausgezeichnet sowie für den "German Design Award 2016" nominiert.
„Der Leichtbausektor, zu dem auch Compositestrukturen gehören, gilt als Lösungsansatz für die Energie- und Ressourcenschonung. Faserverstärkte Kunststoffteile (FVK) sind jedoch in den meisten Fällen deutlich aufwendiger in der Herstellung als herkömmliche Komponenten. Ein materialflexibles Faserablageverfahren kann diesem Problem jetzt effektiv die Stirn bieten,“ fasst Redakteur Peter Königsreuther die Bedeutung des innovativen Verfahrens xFK in 3D für den gesamten Leichtbausektor zusammen.
Und Co-Autor Peter Fassbaender, Technologieberater der AMC, ergänzt: „Der Industrialisierungsgrad von Faserverbundtechnologien wie Faserpressen, Tape-Legen, Resin Transfer Molding (RTM) und Pultrusion nimmt stetig zu, sodass mittlerweile auch hoch belastete Strukturbauteile als faserverstärkte Kunststoffkomponenten vorgesehen werden können.“
Das neuartige additive Verfahren xFK in 3D wickelt grundsätzlich Fasern aller Art und nimmt dabei viele Anleihen nach dem Vorbild der Natur. xFK in 3D ist ein wachsendes, additives Fertigungsverfahren, das als Paradigma für künftige industrielle Prozesse steht: Topologieoptimierte Bauteile kennzeichnen die patentierte Prozesstechnologie.
„xFK in 3D stellt im integrativen Leichtbau der Zukunft eine wesentliche Schlüsseltechnologie zur signifikanten Gewichtsreduktion dar“, resümiert Fassbaender – und AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek ergänzt, dass es nach den umfangreichen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen, Entwicklungs- und Technologisierungsprojekten nun im Kern darum gehe, das Verfahren zu industrialisieren. „Unsere laufenden Gespräche bezüglich der Konzeption, Entwicklung und Realisierung einer Prototypenanlage gewinnen derzeit an Ernsthaftgkeit.“
Zum Online-Beitrag: http://www.maschinenmarkt.vogel.de/noch-groessere-freiheiten-fuer-fvk-te...
Im Rahmen des 3. Technologietages »HYBRIDER LEICHTBAU« präsentiert die AMC die Faserverbund-Innovation xFK in 3D erneut auf einer vielbeachteten Bühne: Unter dem Titel »xFK in 3D – Radikalinnovation in der Faserverbund- und Hybridtechnik« stellen Rainer Kurek und Peter Fassbaender das Verfahren in der Fachsession »Hybride Bauweisen« im Workshop-Charakter vor.
Das Verfahren xFK in 3D zum Wickeln von Bauteilen aus Fasern befindet sich derzeit auf dem Weg vom »Prototypenmaßstab in die Serie«. Bei der patentierten Prozess-Innovation handelt es sich um eine sehr einfache, hochflexible, nahezu beliebig gestaltbare, kostengünstige und nachhaltige Faserverbundtechnologie, mit der bereits unterschiedlichste Produkte bzw. Anwendungen für verschiedene Branchen und Marktsegmente realisiert wurden.
xFK in 3D beschreibt einen ebenso konkreten wie mess- und beurteilbaren technologischen Beitrag zu integrativem Leichtbau der Zukunft - aus der Praxis für die Praxis. Wenn die (Glas-, Kohle-, Basalt- und viele weitere Natur-) Fasern von Verbundwerkstoffen (»xFK«) nach den gewünschtren Bauteilfunktionen und Lastkollektiven ausgerichtet und dreidimensional gefertigt werden (»xFK in 3D«), entstehen räumliche, ultraleichte Strukturbauteile hoher Intelligenz. Bei xFK in 3D handelt es sich um eine hochinnovative Prozesstechnologie, die dem Umwelt- und Klimaschutz, der Ressourcenschonung und der Nachhaltigkeit gleichermaßen dient. Damit liefert das Verfahren konkrete Antworten auf wesentliche soziale, ethische und gesellschaftspolitische Fragestellungen - alles im Sinne der Nachhaltigkeit.
Aufgrund der anhaltenden Anfragen haben wir uns bewusst dazu entschieden, die ultraleichten xFK in 3D-Flaschenhalter als NEUE LIMITED EDITION aufzulegen. Auch gebrandete Sonderserien sind möglich. Die hochinnovativen xFK in 3D-Flaschenhalter können so Ihre eigenen Leichtbau-Kampagnen oder Referenzprojekte image- und reputationsfördernd unterstützen.
Peter Fassbaender, Erfinder und zugleich Hersteller des innovativen Flaschenhalters, produzierte dieses Ultra-Leichtbauprodukt mittlerweile über 3.000 Mal – zuletzt nach seiner erfolgreichen Teilnahme am Langstreckenklassiker »Paris – Brest – Paris«, den der Extremsportler im Sommer 2015 zum zweiten Mal absolvierte.
Der nur knapp 9 g leichte Klammerflaschenhalter steht wie kaum ein anderes xFK in 3D-Exponat für die abfallfreie, hochflexible sowie kraft- und spannungsoptimierte Prozesstechnologie. Die stärkenkonforme Faserauslegung wird am mehrachsig belasteten Flaschenhalter direkt sicht- und begreifbar.
Im Rahmen der Vermarktung, Technologisierung und Industrialisierung von xFK in 3D diente der Flaschenhalter auch immer wieder zur Präsentation des hochinnovativen Faserverbund-Verfahrens – u.a. auf der COMPOSITES EUROPE in Stuttgart (09/2015), der PROFESSIONAL MOTOR SPORT WORLD EXPO in Köln (11/2015), der JEC COMPOSITES SHOW in Paris (03/2016) oder dem AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel (03/2016).
Resultierend aus diesen unterschiedlichen Marketing-Aktivitäten hat sich mittlerweile eine kleine »Fangemeinde« gebildet, die nun nochmals die Gelegenheit erhält, den xFK in 3D-Flaschenhalter zu bestellen.
Peter Fassbaender betont, dass es für ihn wesentlich sei, xFK in 3D als wirksames Leichtbau-Verfahren zu multiplizieren – ob als Sportartikel, im Motorsport oder in anderen Industriesegmenten sei dabei nicht von vordergründiger Bedeutung. »Hier werden wir mittel- bis langfristig sicherlich eine Diversifikationsstrategie verfolgen«, ist sich AMC-Technologieberater Fassbaender vor dem Hintergrund des laufenden Markteintritts ganz sicher.
Die Idee war naheliegend – und nun ist es also soweit:
xFK in 3D-Komponenten werden auch im KUREK GT8 eingesetzt. Auch der neue GT8, der 2018 vorgestellt werden wird, wird wie seine Vorgänger GT6 und GT7 als technische Machbarkeitsstudie aufgebaut und als Leichtbauprototyp für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen – jedoch mit geändertem Design und neuem Antriebskonzept.
Basierend auf den mittlerweile umfassenden Erfahrungen und Erkenntnissen mit unterschiedlichen xFK in 3D-Komponenten und -Funktionsmustern werden nun ultraleichte Bauteile für den GT8 entstehen, die kraft- und spannungsoptimiert ausgelegt werden. „Aktuell prüfen wir den Einsatz unterschiedlicher Strukturbauteile, insbesondere im Fahrwerksbereich“, resümiert AMC-Technologieberater Peter Fassbaender das ambitionierte Vorhaben. Ob dies nun Anbindungskomponenten, Lenker, Konsolen oder Trägerelemente sein werden, ist noch offen – dies werden die mehrachsigen Finite Elemente Analysen letztlich zeigen. Mit der virtuellen CAE-/CAD-Entwicklung wurde bereits begonnen.
Ziel ist die Realisierung des Minimalgewichtes bei der erforderlichen Steifigkeit und Festigkeit. Voraussichtlich werden Hybridteile entstehen, da sich diese über verschiebbare xFK in 3D-Knoten gut für unterschiedliche Applikationen eignen und in der Ausführung äußerst genau sind. Mit diesem F&E-Referenzprojekt wird beabsichtigt, eine neutrale und unabhängige technische Machbarkeitsstudie auf Gesamtfahrzeugebene auf die Straße zu bringen. „Eine kommerzielle Vermarktung der Brain- und Hardware-Ergebnisse ist jedoch ausgeschlossen“, betont AMC-Chef Rainer Kurek.
Die Verknüpfung von Technologie-, Prozess- und Managementkompetenz steht im Fokus der strategischen Überlegungen. „Letztlich geht es darum, unsere systemische Leichtbau-Kompetenz wirksam zu vermitteln – und da helfen mess- und beurteilbare Projekte weiter. Als Technologiehaus für Leichtbau-Innovationen stellt xFK in 3D auch weiterhin eine wesentliche Säule unserer Unternehmensentwicklung dar“, so Rainer Kurek. Aus der Praxis für die Praxis.
Im Leitartikel »Autobauer auf der Suche nach Perspektiven« der aktuellen VDI-Nachrichten Nr. 14 /2016 von Herrn Peter Kellerhoff wird AMC-Gesellschafter Rainer Kurek als Branchenexperte zur Bedeutung der Schwellenländer für die hiesige Automobilindustrie befragt.
Denn die Bedeutung des europäischen Automarkts nimmt stetig ab. Die Folge: Andere Märkte – insbesondere Sachwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien und China (die sog. BRIC-Staaten) – müssen für das Gros der Umsätze sorgen.
Rainer Kurek prognostiziert: "In den sogenannten BRIC-Staaten wird sich das internationale Automobilgeschäft zukünftig entscheiden." Daraus resultierend ist die Automobil-Branche derzeit auch von einem Wettlauf um Innovationen gekennzeichnet, bei dem die Konzentration auf den wahren Kundennutzen von vordergründiger Bedeutung ist.
In seinem Bestseller »Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer« analysierte Kurek bereits vor zehn Jahren die Konsequenzen aus den dynamischen internationalen Veränderungen im Markt – sämtliche Arbeitshypothesen des Autors wurden mittlerweile nachdrücklich bestätigt. Das Werk »Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer« (Springer, 3-540-20885-2, EUR 39,95) gibt konkrete Antworten darauf, wie Automobilzulieferer diese internationalen Herausforderungen erfolgreich meistern können – es gibt klare, konkrete verständliche und umsetzbare Antworten bezüglich eines wirksamen Managements in diesem dynamischen Umfeld.
Matthias Wissmann, Präsident des Verbands der Automobilindustrie VDA, rechnet 2020 weltweit mit einem Absatz von über 90 Mio. Neuwagen. "Wenn davon 14 Mio. auf Westeuropa entfallen, wäre das eine gute Zahl." Zum Vergleich: Allein in China wurden 2015 rund 20 Mio. Neufahrzeuge zugelassen.
Auf dem hochkarätig besetzten Netzwerk-Event der »Wegbereiter des Leichtbaus«, dem AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel am 14./15. März, hat die AMC in Kooperation mit AUTOTEST ihre revolutionäre Faserverbund-Innovation xFK in 3D einem breiten Publikum präsentiert. Die xFK in 3D-LIVE-Demonstration fand bei vielen Teilnehmern großen Anklang.
Zunächst eröffnete Rainer Kurek den zweiten Kongresstag mit dem von ihm selbst entwickelten und erstmals in dieser Form durchgeführten xFK in 3D-LIVE-Workshop und stellte dem interessierten Plenum die hochinnovative AMC-Prozesstechnik vor. Im Rahmen seiner Einführung erklärte er nicht nur die wesentlichen Alleinstellungsmerkmale des patentierten Verfahrens, sondern er stellte auch die AMC-Technologiepartner vor.
Dr. Ulrich Hindenlang, Geschäftsführer der LASSO Ingenieurgesellschaft mbH und xFK in 3D-Kooperationspartner »der ersten Stunde«, analysierte in der Folge die simulationsgetriebene Prozesstechnologie und zeigte klar auf, wie die wissenschaftlich fundierte Auslegungsmethodik zu einer sehr genau definierbaren, optimalen und ultraleichten Bauteilstruktur führt. Am Beispiel der extra für den AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel entwickelten Konsole erklärte er die Kongruenz von Simulations- und Testergebnissen – das Kraft-Wege-Diagramm ist virtuell und empirisch bestimmt annähernd deckungsgleich.
Peter Fassbaender, AMC-Technologieberater, führte dem Plenum anschließend LIVE den kompletten Weg von der Idee bis zum fertigen Bauteil vor: Beginnend mit einer einfachen Bauteilskizze eines Aggregateträgers über die CAD-Konstruktion von Buchsen, xFK in 3D-Fertigungs- und Prüfvorrichtung über die Montage des Prototypenwerkzeugs demonstrierte er LIVE als Höhepunkt des Workshops die xFK in 3D-Fertigung eines Aggregateträgers und führte schließlich auch eine xFK in 3D-Komponentenprüfung durch. Ergebnis: Das fertige Bauteil hält mit einem Gewicht von 27 g Kräften von bis zu 10 KN (1 to) stand. Das Bauteil wurde zerstörungsfrei geprüft, um den Sicherheitskriterien der Veranstaltung zu entsprechen. Deutlich höhere Krafteinleitung ist möglich.
Den xFK in 3D-LIVE-Workshop schloss Josef Unterholzner, Präsident des Leichtbau-Spezialisten AUTOTEST, mit einem Ausblick auf die Industrialisierung von xFK in 3D ab. Am Beispiel einer Stoßfänger-Innenstruktur für den aktuellen Lamborghini Aventador zeigte er auf, wie xFK in 3D im Spannungsfeld von Steifigkeit / Vmax (350 km/h) vs. Weichheit(Fußgängerschutz) funktioniert. Entsprechende Exponate hatte er direkt mitgebracht.
Der diesjährige Leichtbau-Gipfel stand unter dem zentralen Thema "Wie Sie den Leichtbau an die richtige Stelle bringen!". Knapp 250 Teilnehmer folgten den zahlreichen Fachvorträgen und Workshops. Referenten und Teilnehmer aus Industrie, Hochschulen und Presse diskutierten auf und vor dem Podium Strategien und Perspektiven sowie Technologien und deren Umsetzung. Vor dem Hintergrund zunehmender Umwelt- und Klimaschutzanforderungen, konkreter Ziele zur Ressourcenschonung und einem erhöhten Nachhaltigkeits-Bewusstsein bei Automobilherstellern und Autokäufern liefert xFK in 3D wesentliche Antworten, um diesen umweltlichen, technischen, ethischen und wirtschaftlichen Anforderungen zu entsprechen.
In wenigen Stunden ist es endlich soweit: Die Leichtbau-Spezialisten der Automobilindustrie treffen sich zum alljährlichen Leichtbau-Gipfel in Würzburg. Mit unserer revolutionären Faserverbund-Innovation xFK in 3D werden wir den hochstehenden Kongress in diesem Jahr maßgeblich mitgestalten.
Neben unserer xFK in 3D-LIVE-Demonstration stellen wir unsere hochinnovative Prozesstechnik auch auf einem eigenen Messestand in der »Leichtbau City« vor. Der Messeauftritt erfolgt gemeinsam mit dem renommieren Leichtbau-Spezialisten AUTOTEST, deren Präsident Josef Unterholzner auch als Referent im Rahmen unserer LIVE-Demonstration über die Industrialisierung von xFK in 3D sprechen wird.
Josef Unterholzner hat die AUTOTEST- Unternehmensgruppe im Jahr 1983 gegründet, die heute an den Standorten Lana (Südtirol), Franzenfeste (Südtirol), Bratislava (Slowakei), Eisenach (Thüringen) und Iggingen (Baden-Württemberg) mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt. Als Partner von McLaren, Bentley, Porsche (Supplier Award 2012), VW (A-Lieferant), Audi, Mercedes, AMG, Rolls Royce und Lamborghini ist es Ziel, xFK in 3D weiter zu industrialisieren.
Der Kunststoff- und Leichtbau-Spezialist Josef Unterholzner, 2013 Manager des Jahres in Südtirol, weiß um den Mehrwert der Prozesstechnologie, so dass es nun das gemeinsame Ziel ist, die Technologisierung und Vermarktung von xFK in 3D wirksam zu beschleunigen.
Im unmittelbaren Vorfeld des diesjährigen Leichtbau-Gipfels am 14. und 15. März im Vogel Convention Center Würzburg hat Rainer Kurek einen Gastkommentar für die aktuelle Ausgabe der AUTOMOBIL INDUSTRIE geschrieben (März 2016), in dem er die technischen, umweltlichen und wirtschaftlichen Potenziale von Faserverbundwerkstoffen im Automobilbau hervorhebt.
Da Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit zu sozialen, ethischen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Automobilindustrie geworden sind, richtet Rainer Kurek seinen Fokus auf technologische Lösungen, die der wirksamen Energieeinsparung dienen.
Im strategischen Spannungsfeld des integrativen Konzept-, Werkstoff-, Funktions- und Fertigungsleichtbaus betont er die Bedeutung von wirksamen Hybrid- und Mischbaukonzepten, die es systemisch umzusetzen gilt.
Mit xFK in 3D bietet die AMC genau jene Querschnitts-Technologie an, die unterschiedliche Leichtbaulösungen miteinander verbindet, um leichte Komponenten des Fahrzeugbaus an die richtige Stelle zu bringen.
Gerade noch rechtzeitig vor der JEC Composites Show in Paris, auf der wir unterschiedlichste xFK in 3D-Exponate wie Wellen, Konsolen und Halter präsentieren werden, sowie vor unserer mittlerweile vielfach angekündigten xFK in 3D-LIVE-Demonstration auf dem AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel am 15. März in Würzburg, wurde nun auch unser neues xFK in 3D-Logo fertig gestellt.
Die Marke xFK in 3D begleitet die internationale Patentanmeldung zum Wickelverfahren von Bauteilen aus Fasern und beschreibt in ihrer einzigartigen Buchstaben- / Zahlenkombination die hochinnovative Prozesstechnologie.
Analog zu unserem AMC- und DTO-Logo wurde auch das xFK in 3D-Logo von der „twogether“-Chefin Uli Heppel selbst konzipiert, entwickelt und umgesetzt. Seit mehr als 15 Jahren begleitet die renommierte Münchner Agentur „twogether Design und Kommunikation“ die Unternehmensentwicklung der AMC. So hat Uli Heppel auch fünf Cover von Rainer Kureks sechs Management-Fachbüchern gestaltet. Als „Associate Partnerin der AMC“ hat sie wesentlich zum Image und zur Reputation unseres Unternehmens beigetragen. Das innovative neue Logo ist ein weiterer Meilenstein des gemeinsamen Weges.
Im Rahmen des diesjährigen »AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfels« am 14./15. März in Würzburg präsentiert die AMC ihre hochinnovative Prozesstechnologie xFK in 3D erstmals LIVE. Die LIVE-Demonstration des neuen Verfahrens erfolgt in einem gemeinsamen Workshop von AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek, LASSO-Gründer Dr. Ulrich Hindenlang, xFK in 3D-Patentinhaber Peter Fassbaender und AUTOTEST-Chef Josef Unterholzner.
Für Kurek selbst war es im Hinblick auf die xFK in 3D-LIVE-Demonstration von vordergründiger Bedeutung, den Workshop mit genau jenem Team durchzuführen, das die hochinnovative Prozesstechnologie maßgeblich entwickelte. „Es erfüllt mich mit großem Stolz, unsere Faserverbund-Innovation mit solch außergewöhnlich kompetenten Partnern vorstellen zu dürfen. Ohne diese Partner und Freunde, deren unternehmerischen Mut, ihre herausragenden technischen Expertisen und großartige Einstellung zum Projekt wäre unsere ambitionierte xFK in 3D-Initiative de facto nicht möglich gewesen. Das funktionierte nur im Team. Die vertrauensvolle, jederzeit integre, freundschaftliche und höchst zuverlässige Zusammenarbeit zählt für mich zu den positivsten Erfahrungen in meiner gesamten Industrielaufbahn“, betont Kurek.
Und in der Tat zeigen die vorliegenden Resultate der vier Unternehmer, das sich die Industrialisierung von xFK in 3D auf einem exzellenten Weg befindet.
Unsere hochinnovative Prozesstechnologie xFK in 3D bahnt sich weiter ihren Weg: Basierend auf den unterschiedlichen Erfahrungen und Erkenntnissen verschiedener Technischer Machbarkeitsstudien im Ultraleichtbau präsentieren wir nun auf dem diesjährigen »AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel« unsere Faserverbund-Innovation xFK in 3D am 14./15. März in Würzburg im Rahmen eines spannenden LIVE-Workshops.
Ziel des LIVE-Workshops ist es, wesentliche technische Merkmale von xFK in 3D "begreifbar" und "anschaulich" zu vermitteln. Im Rahmen der xFK in 3D-Live-Demonstration können Sie unmittelbar erleben, wie unsere hochflexible Prozesstechnologie dem Umwelt- und Klimaschutz, der Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit gleichermaßen dient. xFK in 3D ist ultimativer Leichtbau für verschiedenste Bauteile und Komponenten.
(siehe auch http://www.automobil-industrie.vogel.de/live-demonstration-der-xfk-in-3d...).
Es würde uns sehr freuen, Sie Mitte März auf dem »AUTOMOBIL INDUSTRIE Leichtbau-Gipfel« in Würzburg begrüßen zu dürfen.
In der aktuellen Ausgabe des Branchenmagazins AUTOMOBIL INDUSTRIE (1.2/2016) ist ein Beitrag über AMC-Chef Rainer Kurek erschienen.
Jede Ausgabe der AUTOMOBIL INDUSTRIE, seit mehr als 60 Jahren eines der führenden Fachmagazine, widmet eine Seite des Heftes einer Persönlichkeit, die sich in der Branche verdient gemacht hat.
In der Rubrik »Im Gespräch« ist nun ein Interview mit Rainer Kurek erschienen. Der geschäftsführende AMC-Alleingesellschafter und Leichtbau-Experte gibt darin kurze Einblicke in seine Sicht auf die Entwicklung und Trends der Branche, in der er nunmehr seit 25 Jahren verschiedene Führungspositionen bekleidet.
Demnächst wird Kurek mit seiner AMC auf dem AUTOMOBIL INDUSTRIE-Leichtbau-Gipfel (14./15. März 2016) einen LIVE-Workshop zur patentierten Prozesstechnologie xFK in 3D moderieren. Auf dem Foto ist der deshalb mit einer xFK in 3D-Ultra-Leichtbau-Welle zu sehen, die extreme Drehmomente übertragen kann. In Kürze erhalten Sie hier in unserem News-Bereich vertiefende Informationen zu unserem xFK in 3D-LIVE-Workshop.
Am Samstag, den 09. Januar fanden sich 23 hochkarätige Leichtbau-Experten in der „AMC-Denkfabrik“ ein, um über eine revolutionäre Innovation zu diskutieren: Erstmals soll die AMC-Faserverbundtechnologie „xFK in 3D“ für Crashelemente eingesetzt werden – genauer: für eine hochinnovative Crashbox aus dem Motorsport.
Im Rahmen der ganztägigen Wochenend-Veranstaltung gab es zwischen den 23 Teilnehmern aus dem In- und Ausland einen regen Gedankenaustausch. Zunächst stellte AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek der illustren Runde die vielfältigen Alleinstellungsmerkmale von xFK in 3D vor.
Dabei betonte der AMC-Chefingenieur, dass er basierend auf einer fundierten Finite Elemente Analyse die Möglichkeit sieht, über eine intelligente Fachwerkstruktur alle Crashelemente mit einem geschwindigkeitssensitiven Energie-Aufnahmeverhalten auszustatten. Über die lastorientierte Einstellbarkeit der xFK in 3D-Komponenten (Faserrichtung, Faserstärke, geometrische Auslegung, Matrix, …) sieht Kurek die einzigartige Möglichkeit, crashrelevante Bauteile und Baugruppen im Ultra-Leichtbau umzusetzen.
Eine hochqualifizierte universitäre Forschungsarbeit wird sich nun intensiver diesem Thema widmen.
Wenn auch Sie mehr über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von xFK in 3D erfahren wollen und Interesse an der Teilnahme an einer unserer nächsten Tagungen haben, dann kontaktieren Sie uns. Gerne informieren wir Sie über die weitere Entwicklung unserer innovativen Faserverbundtechnologie: Tel. 08856 / 80548 – 50 oder E-Mail: info(at)automotive-management-consulting.com
Vom 11.-13. November 2015 wird die AMC ihr innovatives Raumwickelverfahren xFK in 3D auf einer der weltweit bedeutendsten Motosport-Messen ausstellen: Sie finden uns auf der Koelnmesse in Halle 7, Stand 2034. Die Messe ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und für ca. 7.000 Fachbesucher ein jährliches (Motorsport-) Highlight zu Saisonende.
In Kooperation mit VOITH Composites, seit 20 Jahren erfolgreicher und etablierter Industriepartner für kundenspezifische Lösungen aus Faserverbundwerkstoffen, werden wir hochinnovative xFK in 3D-Wellen für unterschiedliche Anwendungsbereiche vorstellen. VOITH Composites war bereits Kooperationspartner unserer Technologiestudie »CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren« im Frühjahr dieses Jahres. Unsere Wellen zeichnen sich im Kern durch folgende Eigenschaften aus:
Unsere xFK in 3D-Wellen für unterschiedliche Anwendungsbereiche im Motorsport und darüber hinaus sind nicht nur ultraleicht, sondern vor allem auch genial einfach und in Abhängigkeit von Bauraum, Anbindung, Lagerung, Länge, Drehzahl, gewünschter Drehmomentübertragung und Temperaturbereich präzise einstellbar.
Wir freuen uns, Ihnen xFK in 3D im Rahmen der Professional MotorSport World Expo in Köln vorstellen zu dürfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Nach dem mittlerweile vielzitierten Artikel "Sensibles Puzzle" aus dem SPIEGEL vom 18. April (Nr. 17, S. 132) freuen wir uns sehr, dass auch die AUTOMOBIL INDUSTRIE unsere ambitionierte xFK in 3D-Initiative aufgegriffen hat und in ihrer aktuellen Ausgabe 10/2015 das Thema in der Titelstory "Leicht geht auch günstig" umfassend analysiert und dargestellt hat.
Seit mehr als 60 Jahren ist die AUTOMOBIL INDUSTRIE ein führendes Fachmagazin der Branche, so dass uns die Evaluierung von xFK in 3D durch die hochqualifizierte Redaktion der AUTOMOBIL INDUSTRIE in diesem ebenso anspruchsvollen wie zukunftsorientierten Projekt bestätigt.
Darüber hinaus freuen wir uns natürlich auch über die exzellenten xFK in 3D-Testimonials von Dr.-Ing. Lars Herbeck, Geschäftsführer von VOITH Composites und zweifellos einer der renommiertesten Vordenker der gesamten Branche, und Udo Jankowski, Vorstand der TECOSIM Venture AG. Ergänzt werden die Interviews durch einen Kurzkommentar von Prof. Dr.-Ing. Peter Eyerer, langjähriger Leiter des Instituts für Kunststoffprüfung an der Universität Stuttgart sowie des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie (ICT).
Basierend auf unserer
haben wir uns nun bewusst dazu entschieden, unser xFK in 3D-Angebot nochmals gezielt zu erweitern. Nach ersten erfolgreichen Anwendungen von xFK im High-end-Segment der Automobilindustrie befassen wir uns aktuell auch mit xFK in 3D-Projekten in angrenzenden Branchen (Maschinen- und Anlagenbau, Fahrradindustrie, Sportartikel, ...). Darüber hinaus arbeiten wir derzeit verstärkt auch an außerordentlich innovativen Hybrid- und Mischbaulösungen, um die Vorteile unterschiedlicher Prozesstechnologien wirksam und gezielt nutzen zu können. In integrativen Leichtbaulösungen, die räumliche Strukturbauteile und Baugruppen in ultraleichter sowie kraft- und spannungsoptimierter Form ermöglichen, sehen wir die Zukunft der Produktentstehung von morgen.
Vom 22.-24. September 2015 wird die AMC mit ihrem innovativen Raumwickelverfahren „xFK in 3D“ auf einer der bedeutendsten Composites-Messe ausstellen. Sie finden uns auf dem Gemeinschaftsstand mit dem Veranstalter der Messe, der AFBW (Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V.), in Halle 5 / F02.
Integrativer und systemischer Konzept-, Werkstoff-, Funktions-, Fertigungs- … Leichtbau kennzeichnet unsere automobile Zukunft. Durch den jeweils stärkenkonformen Einsatz unterschiedlicher Leichtbau-Werkstoffe in Hybrid- und Mischbauweise werden die ambitionierten Gewichtsziele der Automobilhersteller erreichbar. Dabei werden zunehmend auch faserverstärkte Kunststoffe eingesetzt (GFK, CFK, BFK, … xFK).
Wenn nun die (Glas-, Kohle-, Basalt-, …) Fasern („xFK“) von Verbundwerkstoffen nach den gewünschten Bauteilfunktionen ausgerichtet und dreidimensional gewickelt werden, entstehen räumliche (3D) Strukturbauteile höchster Intelligenz – „xFK in 3D“ ist eine solch neue, hochinnovative, kraft- und spannungsoptimierte, ultraleichte, genial einfache Prozesstechnologie. „Dieses Verfahren wird meiner Meinung nach völlig neue Potenziale im Leichtbau erschließen“, resümiert Prof. Dr.-Ing. Peter Eyerer die Möglichkeiten von „xFK in 3D“.
Wir freuen uns, Ihnen „xFK in 3D“ im Rahmen der COMPOSITES EUROPE vorstellen zu dürfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sie starten gerade Ihre Karriere in der Automobilindustrie, werden erstmals mit verantwortungsvollen Führungsaufgaben betraut oder möchten sich im (Familien-) Unternehmen wirksam und erfolgreich engagieren?
Dann ist unser Intensiv-Coaching JETZT das Richtige für Sie!
Im Rahmen eines individuellen »Sparrings« mit Rainer Kurek werden Sie systematisch und struk-turiert auf Ihre Führungsaufgaben vorbereitet. Dabei zeigen wir Ihnen konkrete Möglichkeiten, unternehmerische Handlungsfelder in Ihrem Unternehmen aktiv und nachhaltig mitzugestalten.
In zwei kompakten und intensiven Coachingtagen werden wesentliche Kernfragen unternehmeri-schen Denkens und Handelns ganzheitlich analysiert und präzise erörtert – ganz auf Ihre indivi-duellen Fragen und Bedürfnisse zugeschnitten.
Für nähere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie uns: Tel. 08856 / 80548 – 50 oder E-Mail: info(at)automotive-management-consulting.com
Vor dem Hintergrund des verheerenden Erdbebens in Nepal möchten wir unser besonderes Veranstaltungs-Angebot neu auflegen – 10 Prozent des Erlöses spenden wir an die Nepalhilfe Beilngries e.V..
Im Rahmen einer halbtägigen Veranstaltung zeigen wir Ihren Gästen Analogien zwischen dem Management in industriellen Unternehmungen und dem Bergsteigen an den höchsten Bergen der Welt auf, die gleichermaßen zum Nachdenken wie zum Schmunzeln anregen.
Hans Kammerlander, einer der erfolgreichsten Extrembergsteiger der Welt, entführt Ihre Gäste in die faszinierende Bergwelt des Himalayas und geht dabei auch auf die Schönheiten Nepals ein. In einer ebenso atemberaubenden wie mitreißenden Multivisionsshow vermittelt er die Magie der hohen Berge und verrät Geheimnisse seiner einzigartigen Erfolge.
Die Parallelen zu unserem (Berufs-)Alltag bleiben dabei nicht unentdeckt. Im anschließenden spannend moderierten Dialog zwischen Rainer Kurek und Hans Kammerlander erfahren Sie, welche Denkmuster, Vorgehensweisen und Lösungsansätze aus der Welt eines Extrem-bergsteigers auch auf unseren alltäglichen »Expeditionen« Erfolge versprechen und sicher zum Ziel führen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns!
Wir übernehmen die Konzeption, Organisation und Durchführung der gewünschten Veranstaltung. Eine unternehmensspezifische Vorbereitung und kundenorientierte Einarbeitung in die Zielgruppe sind für uns selbstverständlich. Die Teilnehmerzahl bestimmen Sie. Preis auf Anfrage.
Für nähere Informationen und zur Anmeldung kontaktieren Sie uns:
Tel. 08856 / 80548 – 50 oder
E-Mail: info(at)automotive-management-consulting.com
Die aktuelle AMC-Technologiestudie »CFK –Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren« zieht weite Kreise: So zitiert DER SPIEGEL in seiner Ausgabe 17/2015 vom 18. April 2015 AMC-Geschäftsführer Rainer Kurek im Kontext seiner aktuellen Arbeitshypothesen für die kundenexklusive »CFK in 3D«-Technologiestudie.
Wenn die Fasern von Verbundwerkstoffen konsequent nach den gewünschten Bauteilfunktionen ausgerichtet und dreidimensional (3D) eingesetzt werden, entstehen Strukturbauteile hoher Intelligenz. Bereits im Markt verfügbare Prozesstechnologien zeigen das Innovationspotenzial und die Wirksamkeit für unterschiedliche Applikationen auf. Im integrativen Automobil-Leichtbau der Zukunft werden verschiedene neue »Faserlösungen« zum Einsatz kommen, die sich mit bestehenden Technologien verknüpfen lassen.
Durch bionische Profile, die auch in »Hybrid- und Mischbauweise« eingesetzt werden können, ergeben sich völlig neue, innovative Möglichkeiten, Bauteile »lastfallgerecht« zu entwickeln und zu produzieren. Durch eine gezielte Faserablage, nur wo erforderlich, werden auch mehrachsige, dynamisch beanspruchte Lastkollektive beherrschbar.
Zug, Druck, Biegung und Torsion müssen für die Bauteile selbstverständlich bekannt sein, um über fundierte Berechnungs- und Simulationsverfahren »materialoptimiert« fertigen zu können. Die Materialoptimierung resultiert darüber hinaus aus einem relativ geringen Verschnitt, den »dreidimensionale« Prozesstechnologien kennzeichnen.
»CFK in 3D« ermöglicht freie geometrische Auslegungen, die zu einer hohen konstruktiven Flexibilität für unterschiedliche Komponenten und Anwendungen führen – dies gilt für viele Applikationen im gesamten Fahrzeugbau. Integrativer und systemischer Leichtbau gewinnt durch die Technologiestudie »CFK-Profile in 3D-Flecht- und Wickelverfahren« weiter an Bedeutung.
In Kooperation mit Carbon Composites e. V. und technischer Unterstützung von Voith Composites GmbH & Co.KG sowie TECOSIM Venture AG führt die AMC eine exklusive Technologiestudie durch, welche die unterschiedlichen CFK-Flecht- und Wickelverfahren für 3D-Profile untersucht.
Die Technologiestudie wird Auskunft darüber geben,
· welche unterschiedlichen Prozesstechnologien den Markt derzeit prägen,
· welche CFK-Profile für automotive Anwendungen sinnvoll und richtungsgebend sind,
· welche Qualitäts- und Preisanforderungen in der Automobilindustrie bestehen und
· wie die kaufentscheidenden Kriterien aus Anwendersicht aussehen.
Für weitere Informationen zur Studie oder bei Rückfragen kontaktieren Sie uns – per E-Mail: info(at)automotive-management-consulting.com oder Tel.: 08856 / 80548-50.
In der Ausgabe 01-02/2015 des Fachmagazins AUTOMOBIL INDUSTRIE ist neuerlich ein Kommentar des Leichtbau-Spezialisten und AMC-Inhabers Rainer Kurek erschienen. Unter dem Titel "Leichtbau ist preisWERT - Evolution durch Integration" erläutert Kurek, dass Leichtbau nicht zwangsläufig kostenintensiv sein muss, sondern durchaus preisWERT realisiert werden könne. Voraussetzung hierfür sei, dass das Spannungsfeld aus Konzept-, Werkstoff-, Fertigungs- und Funktionsleichtbau präzise analysiert und in der Entwicklung ganzheitlich umgesetzt werde. So können beispielsweise bei künftigen Multimaterialkonzepten (Mischbauweise) neue, evolutionäre Bewertungssysteme zur technologischen, ganzheitlichen Evaluierung im integrierten Leichtbau herangezogen werden, um bereits im Vorfeld einen positiven Kundennutzen bezüglich Qualität und Preis zu gewährleisten.
Kureks Leichtbau-Expertise basiert auf seiner langjährigen Erfahrung mit den eigenen Leichtbau-Sportprototypen Kurek GT6 und GT7. Darauf aufbauend hat er ein innovatives Bewertungssystem zur ganzheitlichen Evaluierung neuer Technologien entwickelt, das AMC-Kunden eine frühzeitige Analyse bezüglich des Kundennutzens der neuen Technologie ermöglicht.
Ab sofort finden Sie uns in unseren neuen Büroräumlichkeiten »an der Spitze des Glaspalastes« im oberbayerischen Penzberg. Die aufstrebende, dynamische Stadt Penzberg befindet sich zwischen München und Garmisch-Partenkirchen in der Region Pfaffenwinkel. Durch die unmittelbare Nähe zur Autobahn A95 München-Garmisch und dem Anschluss an die Bahnlinie München-Tutzing-Kochel erreicht man die Landeshauptstadt sowie die Voralpen in weniger als 30 Minuten.
Für unsere »AMC-Denkfabrik« haben wir bewusst diese inspirierende, freie Umgebung mit Alpenblick gewählt – das Panorama auf die umliegenden Berggipfel von Wetterstein und Karwendel führt uns zu ebenso kreativen wie bodenständig-soliden Spitzenleistungen für unsere Kunden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gerne arrangieren wir auch Ihre Übernachtung im »Stadthotel Berggeist«, das sich vis-à-vis zu unserem Büro befindet. Unsere neue Anschrift lautet:
Automotive Management Consulting GmbH
Glaspalast
Im Thal 2
D-82377 Penzberg